Übers Niederträchtige Niemand sich beklage; Denn es ist das Mächtige, Was man dir auch sage. In dem Schlechten waltet es Sich zu Hochgewinne, Und mit Rechtem schaltet es Ganz nach seinem Sinne. Wandrer! - Gegen solche Not Wolltest du dich sträuben?... Goethe's werke - Seite 275von Johann Wolfgang von Goethe - 1883Vollansicht - Über dieses Buch
| Johann Wolfgang von Goethe - 1912 - 994 Seiten
...Sachen l Seht ihr aber meine Werke, Lernet erst: so wollt ers machen. WANDERERS GEMÜTSRUHE Übers Niederträchtige Niemand sich beklage; Denn es ist...Ganz nach seinem Sinne. Wandrer! — Gegen solche Not Wolltest du dich sträuben? Wirbelwind und trocknen Kot, Laß sie drehn und stäuben. Wer wird... | |
| Wilhelm Bode - 1912 - 462 Seiten
...darein ein Besen fährt. Sagen sie: es sei unerhört. Man habe den größten Palast zerstört! Übers Niederträchtige Niemand sich beklage. Denn es ist...Ganz nach seinem Sinne. Wandrer! — Gegen solche Not Wolltest du dich sträuben? Wirbelwind und trocknen Kot, Laß sie drehn und stäubenl Was klagst... | |
| Heinrich Schröder (i.e. Franz Johannes Heinrich) - 1913 - 736 Seiten
...reichlicher. Das prächtige Gedicht „Wanderers Gemütsruhe" (VI, 106) endet mit folgenden Reimen: Wandrer! — • gegen solche Noth Wolltest du dich...Wirbelwind und trocknen Koth Laß sie drehn und stäuben. Hierzu bemerkt Konrad Burdach in seinem überaus fördernden Aufsatz: „Die älteste Gestalt des WD."... | |
| Heinrich Schröder (i.e. Franz Johannes Heinrich) - 1913 - 726 Seiten
...Das prächtige Gedicht „Wanderers Gemütsruhe" (VI, 106) endet mit folgenden Reimen: Wandrer I — gegen solche Noth Wolltest du dich sträuben? Wirbelwind und trocknen Koth Laß sie drehn und stäuben. Hierzu bemerkt Konrad Burdach in seinem überaus fördernden Aufsatz: „Die älteste Gestalt des WD."... | |
| Theodor Fritsch - 1913 - 290 Seiten
...Spiel der Kräfte das Edle und Bessere siegen müsse, ist falsch. Vielmehr bleibt Goethes Wort: übers Niederträchtige niemand sich beklage, Denn es ist das Mächtige, was man dir auch sage — für alle Zeiten wahr. Jm praktischen Leben siegt das Skrupellose und Gemeine — so sicher wie... | |
| 1915 - 330 Seiten
...die Stiftung von Unheil und Unfrieden ist . Rußland kommt der Spruch Goethes zu Gute: »Über das Niederträchtige Niemand sich beklage, Denn es ist das Mächtige, Was man dir auch sage.<, Das ist das Geheimnis der russischen Machtfülle. Diese Macht des nordischen Pharao, der den ägyptischen... | |
| Margaret Graham Borthwick - 1917 - 180 Seiten
...weiblich oder trochäisch, oder er ist dreisilbig-, wie in "Wanderers Gemütsruhe" (V. 49): Übers Niederträchtige Niemand sich beklage; Denn es ist das Mächtige. Was man dir auch sage. Diesen Reim nennt man ?.en gleitenden oder daktylischen Reim, aber die Beispiele in Goethes lyrischen... | |
| Arthur Schopenhauer - 1917 - 252 Seiten
...ein Epopte jener verborgenen Wahrheit werden, die Goethe uns enthüllt hat in den Worten: "Über's Niederträchtige Niemand sich beklage: Denn es ist das Mächtige, Was man dir auch sage." W. ö. Divan. Hingegen Der, welcher von Hause aus zu leben hat, wird sich meistens ungebärdig stellen:... | |
| Norman Balk - 1918 - 94 Seiten
...hatte sich mit Riesenschritten weiter entwickelt, in Weimar war alles stehen geblieben. Doch: „UeberZ Niederträchtige Niemand sich beklage, Denn es ist das Mächtige, Was man dir auch sage."') Denn noch hatte Goethe zu seiner Selbstausbitdung Weimar nötig mit all seinen Beschränktheiten. Seine... | |
| Ferdinand Lassalle - 1919 - 416 Seiten
...Energischer noch als Hegel hat Goethe die öffentliche Meinung bekränzt! „Übers Niederträchtige Keiner sich beklage. Denn es ist das Mächtige, Was man dir auch sage. In dem Schlechten waltet es Sich zum Hochgewinne, Und mit Rechtem schaltet es Ganz nach seinem Sinne. Wandrer I — Gegen solche Not... | |
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