Was war ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen. Natur in sich, sich in Natur zu hegen, So daß, was in ihm lebt und webt und ist. Nie seine Kraft, nie seinen Geist vermißt... Geisteskultur und Volksbildung - Seite 3061904Vollansicht - Über dieses Buch
| Richard Dietze - 1883 - 78 Seiten
...ihn auch Goethe, der herrliche Meister der deutschen Dichtkunst, in allen Dingen erkannte und ahntet Was war' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß, was in Ihm... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1883 - 584 Seiten
...und Ort: Du zählst nicht mehr, berechnest keine Zeit, Und jeder Schritt ist Unermeßlichkeit. 2. 15 Was war' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger lausen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So... | |
| Otto Pfleiderer - 1883 - 660 Seiten
...„Was wär ein Gott, ber nur nun außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe? Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen, So daß, was in ihm lebt und wedt und ist, Nie seine Kraft, nie seineu Geist vermißt!" Wir sehen,... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1883 - 832 Seiten
...bedeutungs» voll, „wenn Ihr an Gott glaubtet, so würdet Ihr Euch nicht verwundern. Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß, was in Ihm lebt und rrebt und ist, Nie Seine Krast, nie Seinen Geist vermißt. „Beseelte... | |
| Franz Hirsch - 1883 - 792 Seiten
...wär' ein Gott, der nur von aussen stiesse, Im Kreis das All am Finger laufen liesse! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen, So dass, was in ihm lebj und webt und ist, Nie seine Kraft, nie seinen Geist vermisst." Diese innere... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1883 - 588 Seiten
...Du zählst nicht mehr, berechnest keine Zeit, Und jeder Schritt ist Unermeßlichkeit. 15 Was wär' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger lausen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1883 - 602 Seiten
...Ursprünglicher Natur; Ein holder Born, in welchem ich bade, Ist Ueberlieserung, ist Gnade. Was wär' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger lausen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, 3o... | |
| Ernst Melzer - 1884 - 90 Seiten
...deistische Gott, „der nur von aussen stiesse" (II 223), aber auch nicht der pantheistische, dem es ziemt, „die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen." Hier bezeichnet ihn G. fast mit denselben Worten und zur selben Zeit (Ende 1811) wie Jakobi in der... | |
| Ernst Melzer - 1884 - 94 Seiten
...deistische Gott, „der nur von aussen stiesse" (II223), aber auch nicht der pantheistische, dem es ziemt, „die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen." Hier bezeichnet ihn G. fast mit denselben Worten und zur selben Zeit (Ende 1811) wie Jakobi in der... | |
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