| Friedrich Max Müller - 1886 - 698 Seiten
...Feld erquickt, Und nach des Tages unwillkommner Mühe Der Scheidesonne letzter Strahl entzückt ; Zum Bleiben ich, zum Scheiden du, erkoren, Gingst du voran—...herrlich Loos : Der Tag, wie lieblich, so die Nacht, wie gross! Und wir, gepflanzt in Paradieses Wonne, Geniessen kaum der hocherlauchten Sonne, Da kämpft... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1893 - 696 Seiten
...Feld erquickt. Und nach des Tages unwillkommner Mühe Der Scheidesonne letzter Strahl entzückt: Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, Gingst du voran...Und wir, gepflanzt in Paradieses Wonne, Genießen laum der hocherlauchten Sonne, Da kämpft sogleich verworrene Bestrebung Bald mit uns selbst und bald... | |
| Andreas Fischer - 1900 - 242 Seiten
...den Worten, mit denen der fünfundsiebzigjährige Greis zum Schatten seines Werthers spricht: „Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, Gingst du voran — und hast nicht viel verloren!"^ Das ist mehr als der Ausdruck einer zufälligen Stimmung; hier tritt uns ein Hauptmoment von Goethes... | |
| Otto Harnack - 1901 - 336 Seiten
...So klagt er in seiner „Trilogie der Leidenschaft": „Des Menschen Leben scheint ein herrlich Los; Der Tag, wie lieblich! so die Nacht, wie groß! Und wir, gepflanzt in Paradieses-Wonne, Genießen kaum der hocherlauchten Sonne; Da kämpft sogleich verworrene Bestrebung... | |
| Berthold Litzmann - 1903 - 278 Seiten
...Feld erquickt Und nach des Tages unwillkommner Mühe Der Scheidesonne letzter Strahl entzückt; Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, Gingst du voran...verloren. Des Menschen Leben scheint ein herrlich Los: Der Tag, wie lieblich, so die Nacht wie groß! Und es klingt uns dabei aus der „Zueignung" das... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1909 - 342 Seiten
...Feld erquickt, Und nach des Tages unwillkommner Mühe Der Scheidesonne letzter Strahl entzückt; Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, Gingst du voran...Und wir gepflanzt, in Paradieses Wonne, Genießen kaum der hocherlauchten Sonne, Da kämpft sogleich verworrene Bestrebung Bald mit uns selbst, und bald... | |
| Stefan George - 1910 - 406 Seiten
...unwilkommner mühe Der scheidesonne lezter strahl entzücKtZum bleiben ich' zum scheiden du erKorenGingst du voran - und hast nicht viel verloren. Des menschen leben scheint ein herrlich los: Der tag - wie lieblich- so die nacht- wie gross! Und wir gepflanzt in paradieses wonneGeniessen... | |
| Emil Ludwig - 1914 - 312 Seiten
...mit denen der Siebzigjährige den Schatten Werthers anruft, als er noch einmal vor ihn tritt: „Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, Gingst du voran — und hast nicht viel verloren." 135 Ist es Gesetz, daß sich Melancholie und Genius verbinden ? Man hat von dem Verhältnis der Sensibilität... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1920 - 636 Seiten
...Feld erquickt Und nach des Tages unwillkommner Mühe Der Scheidesonne letzter Strahl entzückt; Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren. Gingst du voran...verloren. Des Menschen Leben scheint ein herrlich Los: Der Tag wie lieblich, so die Nacht wie groß! Und wir, gepflanzt in Paradieses Wonne, Genießen... | |
| Emil Ludwig - 1920 - 524 Seiten
...nächsten März, mit der Jubiläums-Ausgabe des Romanes nach 50 Jahren, an Werther richtet : ,. . Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, gingst du voran — und hast nicht viel verloren . . Da kämpft sogleich verworrene Bestrebung bald mit uns selbst und bald mit der Umgebung . . Ein... | |
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