Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen und Römern, Bände 1-2Lipsius & Tischer, 1882 Enth.: Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen. Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Römern |
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Seite 38
... menschlichen Leidenschaft , der trotzfrechen Hoffahrt eines Mannes , nicht einmal die Ungeheuer , welche die Erde nährt , noch die Knäuel menschengier'ger Scheusale in der Tiefe des Meeres u . s . f . Choeph . 585 . Auch in seinen ...
... menschlichen Leidenschaft , der trotzfrechen Hoffahrt eines Mannes , nicht einmal die Ungeheuer , welche die Erde nährt , noch die Knäuel menschengier'ger Scheusale in der Tiefe des Meeres u . s . f . Choeph . 585 . Auch in seinen ...
Seite 41
... ἵν ̓ ὑλᾶεν ἔπεστι πόντου | πρόβλημ ̓ ἁλίκλυστον x . t . 2 . Doch vor allem ist auch bei Sophokles das Meer in seinen wechselnden Erscheinungen ein Abbild menschlichen Lebens und Leidens . Wie das aufgeschwollene Meer , das 41.
... ἵν ̓ ὑλᾶεν ἔπεστι πόντου | πρόβλημ ̓ ἁλίκλυστον x . t . 2 . Doch vor allem ist auch bei Sophokles das Meer in seinen wechselnden Erscheinungen ein Abbild menschlichen Lebens und Leidens . Wie das aufgeschwollene Meer , das 41.
Seite 44
... menschlichen Leidens betrachtet , wie in den rühren- den Worten des Ödipus v . 1398 : " Ihr dreigespaltnen Pfade , du verborgnes Thal , Du Wald , ihr engen Schluchten dort am Scheideweg , Die meines Vaters Blut ihr einst , das meine ...
... menschlichen Leidens betrachtet , wie in den rühren- den Worten des Ödipus v . 1398 : " Ihr dreigespaltnen Pfade , du verborgnes Thal , Du Wald , ihr engen Schluchten dort am Scheideweg , Die meines Vaters Blut ihr einst , das meine ...
Seite 49
... menschlichen Daseins . Wie das wilde Meer tobt die Leidenschaft , oder wie Meeressturm packt der Zorn den Menschen , 65 ) wie Wogendrang das Unglück , die Flut der Leiden 66 ) Dem Meerschiffe gleich wird der Mensch vom Sturm des ...
... menschlichen Daseins . Wie das wilde Meer tobt die Leidenschaft , oder wie Meeressturm packt der Zorn den Menschen , 65 ) wie Wogendrang das Unglück , die Flut der Leiden 66 ) Dem Meerschiffe gleich wird der Mensch vom Sturm des ...
Seite 56
... menschlichen Leben gewichen war . Auf gleichem Boden der gesamten Geistesrichtung ist Aristophanes erwachsen . » Sein schmerzlich tolles Lachen und die tiefe Melancholie seines grossen Zeitgenossen Euri- pides sind Ausdruck derselben ...
... menschlichen Leben gewichen war . Auf gleichem Boden der gesamten Geistesrichtung ist Aristophanes erwachsen . » Sein schmerzlich tolles Lachen und die tiefe Melancholie seines grossen Zeitgenossen Euri- pides sind Ausdruck derselben ...
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Beliebte Passagen
Seite 53 - Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
Seite 73 - Nox erat, et placidum carpebant fessa soporem Corpora per terras, silvaeque et saeva quierant Aequora, cum medio volvuntur sidera lapsu, Cum tacet omnis ager, pecudes, pictaeque volucres, 525 Quaeque lacus late liquidos, quaeque aspera dumis Rura tenent, somno positae sub nocte silenti Lenibant curas, et corda oblita laborum.
Seite 108 - Under der linden an der heide, da unser zweier bette was, Da muget ir vinden schone beide gebrochen bluomen unde gras. Vor dem walde in einem tal, tandaradei, schone sanc diu nahtegal. Ich kam gegangen zuo der ouwe: do was min friedel körnen e. Da wart ich enpfangen, here frouwe, daz ich bin saelic iemer me.
Seite 83 - O fons Bandusiae, splendidior vitro, dulci digne mero non sine floribus, cras donaberis haedo, cui frons turgida cornibus primis et venerem et proelia destinat. frustra : nam gelidos inficiet tibi rubro sanguine rivos lascivi suboles gregis. te flagrantis atrox hora Caniculae nescit tangere, tu frigus amabile fessis vomere tauris praebes et pecori vago. fies nobilium tu quoque fontium, me dicente cavis impositam ilicem saxis, unde loquaces lymphae desiliunt tuae.
Seite 64 - Post ubi collectum robur viresque refectae, 235 signa movet, praecepsque oblitum fertur in hostem: fluctus uti, medio coepit cum albescere ponto, longius ex altoque sinum trahit, utque volutus ad terras immane sonat per saxa neque ipso monte minor procumbit, at ima exaestuat unda 240 verticibus nigramque alte subiectat harenam.
Seite 188 - Doch uns ist gegeben, Auf keiner Stätte zu ruhn, Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Jahrlang ins Ungewisse hinab.
Seite 59 - Assyrio fucatur lana veneno, nec casia liquidi corrumpitur usus olivi ; at secura quies et nescia fallere vita, dives opum variarum, at latis otia fundis, speluncae, vivique lacus...
Seite 21 - Venus, caeli subter labentia signa quae mare navigerum, quae terras frugiferentis concelebras, per te quoniam genus omne animantum concipitur visitque exortum lumina solis (te dea, te fugiunt venti, te nubila caeli adventumque tuum, tibi suavis daedala tellus summittit flores, tibi rident aequora ponti, placatumque nitet diffuso lumine caelum...
Seite 81 - Labuntur altis interim ripis aquae, Queruntur in silvis aves; Fontesque lymphis obstrepunt manantibus, Somnos quod invitet leves.