Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen und Römern, Bände 1-2Lipsius & Tischer, 1882 Enth.: Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen. Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Römern |
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Seite 25
... Beseelung beginnt , fr . 53 : Der Berge Häupter ruhn , es ruht das Thal , Die Blätter in den Wipfeln rings verstummen , Es schläft auch das Gewürm , das ohne Zahl Die Erde nährt , es schweigt der Bienen Summen ; Es schläft der Vogel ...
... Beseelung beginnt , fr . 53 : Der Berge Häupter ruhn , es ruht das Thal , Die Blätter in den Wipfeln rings verstummen , Es schläft auch das Gewürm , das ohne Zahl Die Erde nährt , es schweigt der Bienen Summen ; Es schläft der Vogel ...
Seite 32
... Beseelung : o schlafe du See , schlafe mein unermessliches Weh ! Wenig lassen die übrigen Fragmente dieses univer- sellsten Geistes unter den griechischen Lyrikern erraten . Der Dithyrambus fr . 73 singt vom Lenz , von der gelb ...
... Beseelung : o schlafe du See , schlafe mein unermessliches Weh ! Wenig lassen die übrigen Fragmente dieses univer- sellsten Geistes unter den griechischen Lyrikern erraten . Der Dithyrambus fr . 73 singt vom Lenz , von der gelb ...
Seite 34
... Beseelung weiter im fr . 113 : » auch die Gestirne , die Bäche , die Wogen des Meeres beweinen dein frühzeitiges Sterben « άστρα τε καὶ ποταμοὶ καὶ κύματα πόντου ἀωρίαν τὴν σὴν ἀνακλαίει ( Hartung für ανακαλεῖ ) . Eine Welt liegt ...
... Beseelung weiter im fr . 113 : » auch die Gestirne , die Bäche , die Wogen des Meeres beweinen dein frühzeitiges Sterben « άστρα τε καὶ ποταμοὶ καὶ κύματα πόντου ἀωρίαν τὴν σὴν ἀνακλαίει ( Hartung für ανακαλεῖ ) . Eine Welt liegt ...
Seite 35
... Beseelung und die sympathe- tische Deutung der Naturscene treten liess . Die Tragiker50 ) spinnen die Fäden weiter . Die Muse des Erhabenen führt den Griffel des Äschylos ; ́das Grossartige , Gewaltige in der Natur fesselt seine ...
... Beseelung und die sympathe- tische Deutung der Naturscene treten liess . Die Tragiker50 ) spinnen die Fäden weiter . Die Muse des Erhabenen führt den Griffel des Äschylos ; ́das Grossartige , Gewaltige in der Natur fesselt seine ...
Seite 37
... Beseelung Agam 565 : >> wenn um Mittagszeit die See in wellenlos windstiller Ruh sich legend schlief ἢ θάλπος , εἶτε πόντος ἐν μεσημβριναῖς | κοίταις ἀκύμων νηνέμοις εὕδοι πεσών . Bild und Sache sind schön in einander verschmolzen Hik ...
... Beseelung Agam 565 : >> wenn um Mittagszeit die See in wellenlos windstiller Ruh sich legend schlief ἢ θάλπος , εἶτε πόντος ἐν μεσημβριναῖς | κοίταις ἀκύμων νηνέμοις εὕδοι πεσών . Bild und Sache sind schön in einander verschmolzen Hik ...
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Beliebte Passagen
Seite 48 - Fortunate senex! hie inter flumina nota Et fontis sacros frigus captabis opacum. Hinc tibi, quae semper, vicino ab limite saepes Hyblaeis apibus florem depasta salicti Saepe levi somnum suadebit inire susurro. Hinc alta sub rupe canet frondator ad auras: Nee tamen interea raucae tua cura palumbes Nee gemere aeria cessabit turtur ab ulmo.
Seite 17 - I, 6: Te, dea, te fugiunt venti, te nubila caeli Adventumque tuum, tibi suavis daedala tellus Summittit flores, tibi rident aequora ponti Placatumque nitet diffuso lumine caelum. Nam simul ac species patefactast verna diei Et reserata viget genitabilis aura favoni, Aeriae primum volucres te, diva, tuumque Significant initum perculsae corda tua vi
Seite 45 - Doch ist es jedem eingeboren, Dass sein Gefühl hinauf- und vorwärts dringt, Wenn über uns im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt, Wenn über schroffen Fichtenhöhen der Adler ausgebreitet schwebt Und über Flächen, über Seeen der Kranich nach der Heimat strebt!
Seite 58 - Fluctus uti, medio coepit cum albescere ponto, Longius ex altoque sinum trahit, utque volutus Ad terras immane sonat per saxa neque ipso Monte minor procumbit, at ima exaestuat unda Vorticibus nigramque alte subiectat harenam: Omne adeo genus . . In
Seite 77 - Te flagrantis atrox hora Caniculae Nescit tangere, tu frigus amabile Fessis vomere tauris Praebes et pecori vago. Fies nobilium tu quoque fontium, Me dicente cavis inpositam ilicem Saxis, unde loquaces Lymphae desiliunt tuae.
Seite 57 - Parturit almus ager, Zephyrique tepentibus auris Laxant arva sinus; superat tener omnibus umor; Inque novos soles audent se germina tuto Credere, nee metuit surgentis pampinus austros Aut actum caelo magnis aquilonibus imbrem. Sed trudit gemmas et frondes explicat omnis.
Seite 21 - Cum tamen inter se prostrati in gramine molli Propter aquae rivum sub ramis arboris altae Non magnis opibus iucunde corpora curant, Praesertim cum tempestas adridet et anni Tempora conspergunt viridantis floribus herbas.
Seite 17 - daedala tellus Summittit flores, tibi rident aequora ponti Placatumque nitet diffuso lumine caelum. Nam simul ac species patefactast verna diei Et reserata viget genitabilis aura favoni, Aeriae primum volucres te, diva, tuumque Significant initum perculsae corda tua vi
Seite 180 - Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen Jahrlang ins Ungewisse .hinab', — so
Seite 75 - (Libet iacere modo sub antiqua ilice, Modo in tenaci gramine. Labuntur altis interim ripis aquae, Queruntur in silvis aves, Fontesque lymphis obstrepunt manantibus, Somnos quod invitet leves) ... In