Tafelverzeichnis. Der Reichspostdampfer »Neckar«, erbaut von der Schiffswerft und Maschinenfabrik von Joh. C. Tecklen- Portland-Zementfabrik Rudelsburg bei Bad Kösen, erbaut von Amme, Giesecke & Konegen, Braunschweig Datterer, L., Die Berliner Elektricitäts- Dreifachexpansions - Dampfmaschine für das Krafthaus Langbein, Die elektrische Hoch- und Untergrundbahn in Berlin . . Schöttler, R., Neuere Kühl- (Kühl- und Eismaschinenanlage für die Aktienbrauerei Ohligs, aus- Der Schraubendampfer »Sithonias, gebaut von der Flensburger Schiffsbau-Gesellschaft, Flensburg Buhle, M., und Schimpff, G., Druckluftlokomotive für die Westbahn in Paris, gebaut von der Dubbel, H., Die Industrie- und Gewerbeausstellung in Düsseldorf 1902. Stehende Dreifach-Expan sionsmaschine von 3000 bis 3500 PSi, gebaut von der Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Schröder, Rud., Versuche zur Ermittlung der Bewegungen und Widerstandsunterschiede grofser D XXI. Schröter, M., Tandem-Verbundmaschine von 1000 PSi, gebaut von Gebr. Sulzer, Winterthur . » XXII. › XXIII. › XXIV. Schröder, Rud., Das Hamburger Wasserwerk anlagen. Pumpwerk Rothenburgsort, Maschinen I und II, Pumpwerk Rothenburgsort, Maschinen III und Ernst, Ad., Die Industrie- und Gewerbeausstellung in Düsseldorf 1902. › XXV. Dubbel, H., Die Industrie- und › XXVI. Gewerbeausstellung in Düssel- Verbund Fördermaschine, gebaut von der A.-G. Eisenhütte Zwillings-Tandem-Fördermaschine, gebaut von Gutehoffnungs- Textblattverzeichnis. Textblatt 1. Die Hauptmaschinen des Reichspostdampfers »Neckar« > 2. Datterer, L., Die Berliner Elektricitäts-Werke im Jahre 1902. Dampfdynamo im Krafthause Oberspree Viadukt am Sedanufer Viadukt am Halleschen Ufer Das Anschlussdreieck 217 Haltestelle Nollendorfplatz 9. Datterer, L., Die Berliner Elektricitäts-Werke im Jahre 1902. Kohlenförderung d. Krafthauses Moabit Schröder, Rud., Das Hamburger Wasserwerk 293 Pumpwerk Rothenburgsort, Maschinen III u. VIIIS 871 und die Entwicklung seiner Maschinenanlagen Pumpwerk Rothenburgsort, Maschinen I u. II, erbaut von der Schiffswerft und Maschinenfabrik von Joh. C. Tecklenborg A.-G., Bremerhaven-Geestemünde. erbaute Schiff hat 3 durchlaufende Stahldecks, von denen die beiden oberen noch mit Holz belegt sind. Im Vorschiff ist ein viertes unteres Stahldeck angebracht, welches im Hinter- schiff durch Rahmspanten ersetzt ist. An Aufbauten sind ein Poopdeck, ein Promenadendeck und ein Backdeck vorhanden. Auf dem Promenadendeck be- findet sich ein grofses Deckhaus mit darüber liegendem Son- nendeck, auf welchem die Boote untergebracht sind. Wei- tere Deckhäuser über dem vorderen Sonnendeck und auf der ser beträgt 2,44 m. Die Form des Dam- gen der einzelnen Ver- ge -Eisen verwandt, und des nächst tieferen Ganges, welche doppelte Stofsbleche, sowie des Flachkieles und seiner Dopplung, die einfache Stofsbleche besitzen, sind überlappt genietet. Diese Nietung ist auf / der mittleren Schiffslänge vierfach, an den Schiffsenden dreifach. Die sich über die halbe mittlere Schiffslänge erstreckenden Schlingerkiele verringern die unangenehmen schnellen Bewegungen des Dampfers bei bewegter See. Vor- und Hintersteven sowie der Ruderrahmen bestehen aus bestem zähem Stahlguss. Der Hintersteven setzt sich aus drei Teilen zusammen, von denen der Fig. 2 und 3. Dampfwinde. deutscher Ingenieure. untere einen Teil des Kieles ausmacht; das mittlere Stück umfasst die Naben zur Aufnahme der Schraubenwellen, während der hintere, bis zum Oberdeck hinauf reichende Teil den Rudersteven bildet. Die einzelnen Stücke sind durch Laschen miteinander verbunden, welche sauber zusammengepasst und vernietet oder verschraubt sind. Der Ruderrahmen ist mit dem Ruderpfosten durch eine Kupplung, die aus Bolzen von 52 mm Dmr. mit Nut und Feder besteht, verbunden. Die Ruderplatte von 30 mm Dicke ist zwischen den abwechselnd an Backbord und Steuerbord befindlichen Armen des Ruderrahmens vernietet. Zur gröfseren Sicherheit bei Strandung und Zusammenstöfsen ist das Schiff mit einem Doppelboden und mit Querschotten ausgestattet. Der Doppelboden mit hohen Flurplatten an jedem Spant erstreckt sich über die ganze Länge des Schiffes. Durch wasserdichte Längs- und Querschotte ist er in 14 Abteilungen zerlegt, die teils zur Aufnahme von Wasserballast, teils zur Unterbringung von Trinkwasser und Kesselspeisewasser dienen. Ferner sind die Laderäume 4 und 6 so eingerichtet, dass sie je nach Bedarf Ladung oder Wasserballast aufnehmen können. Die beiden Pieks sind gleichfalls als Ballasttanks ausgebaut. Ein ausgedehntes Rohrnetz in Verbindung mit 2 Dampfpumpen ermöglicht, die sämtlichen Ballasttanks, welche zusammen 3700 t Wasser fassen, schnell auszupumpen. Die Anordnung ist derartig getroffen, dass jede Abteilung für sich, unabhängig von jeder andern, gefüllt oder geleert werden kann. Der Schiffskörper wird durch 11 bis zum Oberdeck hinaufreichende Querschotte in 12 wasserdichte Abteilungen geteilt, von denen sich bei vollbeladenem Schiff zwei benachbarte mit Wasser füllen können, ohne die Schwimmfähigkeit des Dampfers aufzuheben Auf dem Oberdeck ist eine Rohrleitung von 75 mm innerem Durchmesser entlang geführt, welche mit den Dampfpumpen im Maschinenraume verbunden ist. Von dieser Rohrleitung aus ist jeder Raum des Schiffes mittels angeschraubten Schlauches erreichbar, um ihn reinigen oder Feuer löschen zu können. Eine zweite Feuerlöschvorrichtung besteht aus auf Deck verlegten Dampfrohren, durch die jeder Raum mit Dampf gefüllt werden kann. Die unteren Räume des Dampfers dienen lediglich zum Verstauen von Ladung oder Proviant, während in den Zwischendecks und unter dem Poopdeck je nach Bedarf Ladung oder Fahrgäste III. Klasse untergebracht werden können. Im ganzen kann der »Neckar« etwa 2400 Fahrgäste III. Klasse aufnehmen. Alle von den Auswanderergesetzen vorgeschriebenen Bedingungen sind erfüllt; die erforderliche Anzahl Hospitäler, die verschiedenen Waschhäuser, Klosetts, Niedergänge usw. sind zweckmäfsig auf dem Oberdeck unter den Aufbauten angelegt und für die Passagiere leicht zugängig. An Fahrgästen II. Klasse können 116 untergebracht werden. Die Einrichtung für sie besteht aus einem Salon, einem Damenzimmer, einem Rauchzimmer und 29 Schlafkammern, die unter dem Promenadendeck eingebaut sind. Für 145 Fahrgäste I. Klasse sind 42 Zimmer teils unter |