Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen und Römern, Bände 1-2Lipsius & Tischer, 1882 Enth.: Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen. Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Römern |
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Seite 57
... idyllischen Naturgefühls . Bakchantinnen und Satyrn träumen mit Wonne in den Bakch . ( 135 , 657 , 874 ) und im Kyklops 541 , an der Fichte Haar oder auf Eichenblättern ihr Haupt wiegend , in der süssen Waldeinsamkeit ; aber >> dafür ...
... idyllischen Naturgefühls . Bakchantinnen und Satyrn träumen mit Wonne in den Bakch . ( 135 , 657 , 874 ) und im Kyklops 541 , an der Fichte Haar oder auf Eichenblättern ihr Haupt wiegend , in der süssen Waldeinsamkeit ; aber >> dafür ...
Seite 58
Alfred Biese. sondern eine deutliche Vorstufe des idyllischen Natur- gefühls lässt sich in seiner sentimentalsten Tragödie , dem Hippolytos , erkennen . Dort paart sich in der Schilderung des stillen Hains v . 73 das Gefühl für ...
Alfred Biese. sondern eine deutliche Vorstufe des idyllischen Natur- gefühls lässt sich in seiner sentimentalsten Tragödie , dem Hippolytos , erkennen . Dort paart sich in der Schilderung des stillen Hains v . 73 das Gefühl für ...
Seite 73
... idyllischen Bilde : » mich erfreute dein Kommen , mir war's wie dem Wanderer , der beim Brande der Sonne geeilt in den Schatten der Buche « . Es ist charakteristisch , dass die hellenistischen Dichter selten dem Meere ihre Bilder ...
... idyllischen Bilde : » mich erfreute dein Kommen , mir war's wie dem Wanderer , der beim Brande der Sonne geeilt in den Schatten der Buche « . Es ist charakteristisch , dass die hellenistischen Dichter selten dem Meere ihre Bilder ...
Seite 95
... idyllischen Charakter ist auch das Pseudo - Platonische Epigramm no . 14 auf Pan : Schweigt , ihr Höhen , Wohnsitz der Dryaden , Springquell , lass dein wildes Rauschen sein ! Denn des Gottes Flötentöne laden ( Berg und Thal zur Ruhe ...
... idyllischen Charakter ist auch das Pseudo - Platonische Epigramm no . 14 auf Pan : Schweigt , ihr Höhen , Wohnsitz der Dryaden , Springquell , lass dein wildes Rauschen sein ! Denn des Gottes Flötentöne laden ( Berg und Thal zur Ruhe ...
Seite 113
... Idyllischen Thallos II p . 150 no . 4 : Sieh ' , die Platane deckt mit dichtem Laube Ein Liebespaar , von selgem Rausch beglückt ! Und um den grünen Baum schlingt sich die Traube , Die , süssen Mostes voll , die Zweige schmückt . O möge ...
... Idyllischen Thallos II p . 150 no . 4 : Sieh ' , die Platane deckt mit dichtem Laube Ein Liebespaar , von selgem Rausch beglückt ! Und um den grünen Baum schlingt sich die Traube , Die , süssen Mostes voll , die Zweige schmückt . O möge ...
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Beliebte Passagen
Seite 48 - Fortunate senex! hie inter flumina nota Et fontis sacros frigus captabis opacum. Hinc tibi, quae semper, vicino ab limite saepes Hyblaeis apibus florem depasta salicti Saepe levi somnum suadebit inire susurro. Hinc alta sub rupe canet frondator ad auras: Nee tamen interea raucae tua cura palumbes Nee gemere aeria cessabit turtur ab ulmo.
Seite 17 - I, 6: Te, dea, te fugiunt venti, te nubila caeli Adventumque tuum, tibi suavis daedala tellus Summittit flores, tibi rident aequora ponti Placatumque nitet diffuso lumine caelum. Nam simul ac species patefactast verna diei Et reserata viget genitabilis aura favoni, Aeriae primum volucres te, diva, tuumque Significant initum perculsae corda tua vi
Seite 45 - Doch ist es jedem eingeboren, Dass sein Gefühl hinauf- und vorwärts dringt, Wenn über uns im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt, Wenn über schroffen Fichtenhöhen der Adler ausgebreitet schwebt Und über Flächen, über Seeen der Kranich nach der Heimat strebt!
Seite 58 - Fluctus uti, medio coepit cum albescere ponto, Longius ex altoque sinum trahit, utque volutus Ad terras immane sonat per saxa neque ipso Monte minor procumbit, at ima exaestuat unda Vorticibus nigramque alte subiectat harenam: Omne adeo genus . . In
Seite 77 - Te flagrantis atrox hora Caniculae Nescit tangere, tu frigus amabile Fessis vomere tauris Praebes et pecori vago. Fies nobilium tu quoque fontium, Me dicente cavis inpositam ilicem Saxis, unde loquaces Lymphae desiliunt tuae.
Seite 57 - Parturit almus ager, Zephyrique tepentibus auris Laxant arva sinus; superat tener omnibus umor; Inque novos soles audent se germina tuto Credere, nee metuit surgentis pampinus austros Aut actum caelo magnis aquilonibus imbrem. Sed trudit gemmas et frondes explicat omnis.
Seite 21 - Cum tamen inter se prostrati in gramine molli Propter aquae rivum sub ramis arboris altae Non magnis opibus iucunde corpora curant, Praesertim cum tempestas adridet et anni Tempora conspergunt viridantis floribus herbas.
Seite 17 - daedala tellus Summittit flores, tibi rident aequora ponti Placatumque nitet diffuso lumine caelum. Nam simul ac species patefactast verna diei Et reserata viget genitabilis aura favoni, Aeriae primum volucres te, diva, tuumque Significant initum perculsae corda tua vi
Seite 180 - Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen Jahrlang ins Ungewisse .hinab', — so
Seite 75 - (Libet iacere modo sub antiqua ilice, Modo in tenaci gramine. Labuntur altis interim ripis aquae, Queruntur in silvis aves, Fontesque lymphis obstrepunt manantibus, Somnos quod invitet leves) ... In