Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen und Römern, Bände 1-2Lipsius & Tischer, 1882 Enth.: Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen. Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Römern |
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... Welt uns trenne von der Vergangenheit früherer Jahr- hunderte , als ob unsere gesamte Anschauungsweise eine total umgewandelte sei , der nichts früher auch nur im entferntesten gleich gekommen . Und andererseits wieder ergreift uns ...
... Welt uns trenne von der Vergangenheit früherer Jahr- hunderte , als ob unsere gesamte Anschauungsweise eine total umgewandelte sei , der nichts früher auch nur im entferntesten gleich gekommen . Und andererseits wieder ergreift uns ...
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... Welt barg wie eine prangende Frucht in sich den Wurm der Vernichtung , der inneren Auflösung , der langsam das antike Wesen zernagte kraft der sich steigernden Bildung , der sophistischen Reflexion und des hellenistischen Kosmo ...
... Welt barg wie eine prangende Frucht in sich den Wurm der Vernichtung , der inneren Auflösung , der langsam das antike Wesen zernagte kraft der sich steigernden Bildung , der sophistischen Reflexion und des hellenistischen Kosmo ...
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... Welt , wo bist du ? Kehre wieder , -- Holdes Blütenalter der Natur ! Ach , nur in dem Feeenland der Lieder Lebt noch deine gold'ne Spur die Götter in wärmster Begeisterung gerade das in der Mythologie der Griechen so tief und innig ...
... Welt , wo bist du ? Kehre wieder , -- Holdes Blütenalter der Natur ! Ach , nur in dem Feeenland der Lieder Lebt noch deine gold'ne Spur die Götter in wärmster Begeisterung gerade das in der Mythologie der Griechen so tief und innig ...
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... Welt empfindet malerisch ; sie schildern weder in der Poesie noch in der Malerei das Landschaftliche um seiner selbst willen und suchen nicht in der Natur nach Symbolen für das Unsagbare der leid- und freudvollen Seelenstimmung noch ...
... Welt empfindet malerisch ; sie schildern weder in der Poesie noch in der Malerei das Landschaftliche um seiner selbst willen und suchen nicht in der Natur nach Symbolen für das Unsagbare der leid- und freudvollen Seelenstimmung noch ...
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... Welt der Natur- erscheinungen in Beziehung zu setzen vermag , erkennt die wunderbaren Analogieen des menschlichen Geistes mit dem Leben und Weben in der Natur und findet in ihrer Betrach- tung Ruhe und Frieden , wenn sein Gemüt durch ...
... Welt der Natur- erscheinungen in Beziehung zu setzen vermag , erkennt die wunderbaren Analogieen des menschlichen Geistes mit dem Leben und Weben in der Natur und findet in ihrer Betrach- tung Ruhe und Frieden , wenn sein Gemüt durch ...
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Beliebte Passagen
Seite 48 - Fortunate senex! hie inter flumina nota Et fontis sacros frigus captabis opacum. Hinc tibi, quae semper, vicino ab limite saepes Hyblaeis apibus florem depasta salicti Saepe levi somnum suadebit inire susurro. Hinc alta sub rupe canet frondator ad auras: Nee tamen interea raucae tua cura palumbes Nee gemere aeria cessabit turtur ab ulmo.
Seite 17 - I, 6: Te, dea, te fugiunt venti, te nubila caeli Adventumque tuum, tibi suavis daedala tellus Summittit flores, tibi rident aequora ponti Placatumque nitet diffuso lumine caelum. Nam simul ac species patefactast verna diei Et reserata viget genitabilis aura favoni, Aeriae primum volucres te, diva, tuumque Significant initum perculsae corda tua vi
Seite 45 - Doch ist es jedem eingeboren, Dass sein Gefühl hinauf- und vorwärts dringt, Wenn über uns im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt, Wenn über schroffen Fichtenhöhen der Adler ausgebreitet schwebt Und über Flächen, über Seeen der Kranich nach der Heimat strebt!
Seite 58 - Fluctus uti, medio coepit cum albescere ponto, Longius ex altoque sinum trahit, utque volutus Ad terras immane sonat per saxa neque ipso Monte minor procumbit, at ima exaestuat unda Vorticibus nigramque alte subiectat harenam: Omne adeo genus . . In
Seite 77 - Te flagrantis atrox hora Caniculae Nescit tangere, tu frigus amabile Fessis vomere tauris Praebes et pecori vago. Fies nobilium tu quoque fontium, Me dicente cavis inpositam ilicem Saxis, unde loquaces Lymphae desiliunt tuae.
Seite 57 - Parturit almus ager, Zephyrique tepentibus auris Laxant arva sinus; superat tener omnibus umor; Inque novos soles audent se germina tuto Credere, nee metuit surgentis pampinus austros Aut actum caelo magnis aquilonibus imbrem. Sed trudit gemmas et frondes explicat omnis.
Seite 21 - Cum tamen inter se prostrati in gramine molli Propter aquae rivum sub ramis arboris altae Non magnis opibus iucunde corpora curant, Praesertim cum tempestas adridet et anni Tempora conspergunt viridantis floribus herbas.
Seite 17 - daedala tellus Summittit flores, tibi rident aequora ponti Placatumque nitet diffuso lumine caelum. Nam simul ac species patefactast verna diei Et reserata viget genitabilis aura favoni, Aeriae primum volucres te, diva, tuumque Significant initum perculsae corda tua vi
Seite 180 - Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen Jahrlang ins Ungewisse .hinab', — so
Seite 75 - (Libet iacere modo sub antiqua ilice, Modo in tenaci gramine. Labuntur altis interim ripis aquae, Queruntur in silvis aves, Fontesque lymphis obstrepunt manantibus, Somnos quod invitet leves) ... In