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Wasser und Lufi

Fig. 1.

Wasser

Fig. 2.

Luft

Seitenansicht.

1/2 des Maßstabes der Figur 1.

Wasser

Durch die Drehung der einen Düsenwand gegen die andre werden folgende Vorteile erzielt:

1) Die mit Rücksicht auf die geringen Abmessungen des Austrittspaltes naheliegende Gefahr des Verschmutzens wird vollkommen verhütet, da die etwa eintretenden Schlamm- oder

Holzteilchen zwischen der festen und der umlaufenden Wand keinen Halt finden und von der sich mit hoher Umfangsgeschwindigkeit drehenden beweglichen Düsenwand zermahlen werden. Sogar lange Holzspäne von etwa 4 mm Dicke werden, wie die Erfahrung gezeigt hat, zerkleinert und können sich nur kurze Zeit zwischen den Wänden halten.

2) Die Austrittspalten beider Kreiselräder stellen sich stets genau gleich groß ein. Der in den Düsen durch den Umlauf der Kreisel erzeugte Wasserüberdruck ist bestrebt, die umlaufende Düsenwand nach der Mitte des Gehäuses zu verschiehen. Wenn nun durch irgend einen Zufall das Mittelstück z. B. nach rechts verschoben wird, d. h. die Austrittbreite bei der linken Düse größer, bei der rechten aber kleiner wird, tritt links mehr Wasser aus als rechts. Infolgedessen wird der Wasserüberdruck links fallen und rechts steigen. Da rechts der Ueberdruck größer ist, wird also das Mittelstück wieder nach links geschoben und zwar soweit, bis die Drücke sich aufheben, d. h. rechts und links die gleichen Spaltbreiten und Leistungen vorhanden sind. Diese selbsttätige Regelung tritt auch in Tätigkeit, wenn von außen durch Verdrehen des Handrades der Austrittspalt des linken Rades geändert wird. In diesem Falle wird sich die Verstellung auf beide Räder gleichmäßig verteilen, so daß durch Verschieben einer Düsenwand gleichzeitig die Leistung beider Kreisel geregelt wird.

3) Dadurch, daß die austretende dünne Wasserscheibe einerseits an der festen, anderseits an der umlaufenden Wand vorbeiströmt, werden die einzelnen Wasserfäden in Umdrehung um ihre Achse versetzt. Die so entstehenden Zentrifugalkräfte bewirken, daß sich der Strahl unmittelbar nach dem Verlassen des Spaltes auflöst und sich dadurch mit Luft sättigt. Diese Mischung von Wasser und Luft wird noch wesentlich durch den Umstand begünstigt, daß der Strabl sehr dünn ist und die Luft daher sehr leicht in das Wasser einzudringen vermag. Da sich dieser Vorgang stetig und ohne Stoß wirkungen vollzieht, so muß die Energie des Wasserstrahles außergewöhnlich gut ausgenutzt werden.

Das Dampfluftgemisch wird von der Wasserscheibe durch besondere Ringkanäle c angesaugt, die das Dampfluftgemisch tangential von beiden Seiten an die Wasserscheibe heranführen, so daß Störungen an ihr vermieden werden. Auf diese Weise wird auch die Strömungsenergie des Dampfes zum Erhöhen der Wassergeschwindigkeit nutzbar gemacht, ein Vorteil, der insbesondere bei gleichzeitiger Verwendung der Pumpe als Mischkondensator von großer Bedeutung ist. Das Ansaugen von beiden Seiten bewirkt ferner, daß die Kräfte in Richtung der Achse sich aufheben und ein Spurlager überflüssig ist.

In die Ringdüsen sind Leitschaufeln d eingesetzt. Infolgedessen arbeitet die Pumpe wie eine gute Kreiselpumpe. Genaue Versuchsergebnisse über Absaugeleistung und Kraftverbrauch werden wir demnächst veröffentlichen. Eine für 30 000 kg/st niederzuschlagende Dampfmenge bemessene Anlage, die seit Mitte September v. J. dauernd Tag und Nacht in Betrieb ist, liefert bei voller Belastung des Kondensators 99 bis 100 vH der Luftleere, die der Abflußtemperatur des Kühlwassers entspricht, ohne daß sich je die geringste Störung eingestellt hätte. Der Kraftbedarf der Pumpe beträgt hierbei 20 PS.

Der Rotamesser der Deutschen (Rotawerke G. m. b. H. in Aachen ist ein sehr einfacher, für Betriebe verschiedener Arten brauchbarer Gasmesser, dessen Wirkungsweise annähernd derjenigen der bekannten Schwimmerdampfmesser entspricht. Das Gerät besteht in der Hauptsache aus einem genau senkrecht gestellten, sich nach oben schwach kegelig erweiternden Glasrohr, durch das der Gasstrom von unten nach oben hindurchfließt. In diesem Rohr wird ein Schwimmer durch den Gasstrom so hoch gehoben, daß an seinem Rande ein für die durchtretende Gasmenge ausreichender freier Ringraum verbleibt. Die Stellung des Schwimmers gibt dann unmittelbar ein Maß für die in der Zeiteinheit entnommene Gas

menge, Der Schwimmer ist an seinem Rande mit Einkerbungen versehen, die dazu dienen, ihn durch das strömende Gas in ständigen Umlauf zu versetzen, so daß er sich nicht klemmen kann. Das Meßrohr trägt entweder eine Teilung, die für ein Gas von bestimmtem spezifischem Gewicht unmittelbar die in der Zeiteinheit abgegebenen Gasmengen angibt, oder es erhält eine Millimeterteilung, und es sind dann besondere Zahlentafeln beigegeben, aus denen man die Durchflußmenge für verschiedene Gase von bekannten spezifischen Gewichten entnehmen kann. Nach einer Mitteilung aus der Lehr- und Versuchs-Gasanstalt in Karlsruhe üben Schwankungen in dem spezifischen Gewicht, in der Temperatur und dem Druck des Gases auf die Genauigkeit der Ablesungen nur verhältnismäßig geringen Einfluß aus. Bei gleichen Anzeigen des Gerätes verhalten sich z. B. die durchströmenden Gasmengen umgekehrt wie die Quadrate aus den entsprechenden spezifischen Gewichten: Schwankungen von 1 vH in der Gasdichte haben daher nicht ganz 0.5 VH Fehler in der abgelesenen Gasmenge zur Folge. Der Fehler bei 1° Temperaturschwankung beträgt nur 0,17 vH, während die gewöhnlichen nassen Gasuhren Fehler von 0,45 vH ergeben.

Ausnutzung der Paulo-Affonso-Fälle des Sao-FranciscoStromes. Die brasilianische Regierung hat einer deutschen Ingenieurfirma Bromberg, Hacker & Co. in Sao Paulo eine Konzession auf 60 Jahre zur Verwertung der Wasserkräfte des Sao Francisco an den Paulo Affonso-Fällen erteilt. Falls es gelingt, diese Konzession im vollen Umfange auszunutzen, würden hier Riesenwerke geschaffen werden können, die die bisherigen Unternehmungen auf diesem Gebiet in der ganzen Welt in den Schatten stellen würden. Die Paulo Affonso-Fälle ergeben auf kurzer Strecke ein Gefälle von mehr als 80 m bei 2300 cbm/sk geringster und 4000 cbm/sk mittlerer Wassermenge während 9 Monate des Jahres. Die größte Wassermenge beträgt ungefähr 8000 cbm/sk. Demnach lassen sich Werke mit 2 Mill. PS Dauerleistung und 3,2 Mill. PS Leistung während des größten Teiles des Jahres errichten. Die Fälle liegen etwa 310 km von der Küste entfernt unter 9o südlicher Breite in einem Landstrich mit günstigem trocknem Klima. Die Wasserführung und das regelmäßige Anschwellen des Stromes ist auf Regenfälle im Oberlaufe des Stromes und seiner Zuflüsse zurückzuführen. Unmittelbar oberhalb der Fälle durchbricht der Strom in mehreren, bis fünf, Armen das Granitgebirge, und unterhalb der Fälle bildet er auf mehr als 100 km einen etwa 110 m tiefen Einschnitt. Der Strom ist mit Ausnahme einer 55 km langen Strecke unterhalb der Fälle schiffbar. Die beiderseitigen Endpunkte sind durch eine seit vielen Jahren betriebene Eisenbahn von 1 m Spurweite verbunden. Eine Gelegenheit zur Ausnutzung der Wasserkräfte bieten Kalkhügel, die sich auf einer Strecke von mehreren hundert Kilometern den Strom entlangziehen und das Material zur Gewinnung von Kalkstickstoff liefern würden. Eine Stickstoffabrik könnte in der Nähe der Kraftanlage selbst, besser aber bei Piranhas 70 km unterhalb der Fälle und am Anfang der bis zur Küste rd. 240 km langen unteren Schiffahrtstrecke errichtet werden. Bei günstiger Ausnutzung der Wasserkräfte in sehr großen Maschinensätzen, etwa 25000 pferdigen Turbinen für 80 m Gefäll und je rd. 30 cbm/sk Wassermenge, läßt sich der elektrische Strom zu außerordentlich niedrigem Preis erzeugen, und auch die Kraftübertragung mit hochgespanntem Strome nach Piranhas würde die Stromkosten nicht über den Bruchteil eines Pfennigs hinaus erhöhen. Man hat die Stromkosten auf 0,1 Pig KW-st am Werk und auf 7,5 M für 1 PS-Jahr in Piranhas berechnet. Die brasilianische Regierung ist bereit, das Unternehmen in weitestem Umfange zu unterstützen.

Die Sicherheit und Lebensdauer neuzeitlicher Schachtförderseile. Nach der Statistik für die Oberbergamtsbezirke Dortmund und Breslau und den Bergwerkdirektionsbezirk Saarbrücken werden jetzt Seile aus gewöhnlichem Eisen, Aloe und Hanf nicht mehr verwendet, sondern nur Rund- und Bandseile aus Stahl. Mit den technischen Fortschritten ist naturgemäß die Sicherheit gegen Seilbruch immer größer geworden. Während von den früheren Eisenbandseilen im Bezirk Dortmund noch 13 vH und von den Hanfbandseilen bei Saarbrücken sogar 16,7 vH plötzlich gerissen sind, kann man jetzt feststellen, daß von 100 abgelegten Förderseilen etwa eines plötzlich reißt. Dabei hat man in fast allen derartigen Fällen als Ursache äußere gewaltsame Zerstörungskräfte gefunden, ohne daß Minderwertigkeit der Seile oder des Stahles in Frage gekommen ist. Die durchschnittliche Aufliegezeit eines Stahlseiles und die durchschnittliche gesamte Arbeit, die es bis zum Ablegen übertragen hat, sind in folgender Zahlentafel angegeben.

Bezirk Dortmund

deutscher Ingenieure

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Ein neues Verfahren zum Reinigen der Hochofengase. Abgesehen von der trocknen Abscheidung der groben Bestandteile in den Staubsäcken nahe an den Oefen sind die Hochofengase bisher auf nassem Wege in Berieselungskühlern oder Wäschern vom Staub gereinigt worden. Darauf behandelte man sie in Ventilatoren oder ähnlichen Vorrichtungen von Theisen, Schwarz, Flössel u. a. Die Nachteile der nassen Reinigung bestehen in dem hohen Verbrauch von Waschwasser und Kraft sowie in der Notwendigkeit, das Wasser nachher in großen und teuern Becken zu klären. Bei einem neuen von Direktor Müller auf der Halberger Hütte erprobten trocknen Verfahren sollen diese Nachteile vermieden werden. Das aus der Sammelleitung kommende Gas wird in einem Oberflächenkühler annähernd auf seinen Taupunkt (50 bis 60°) abgekühlt, darauf um 10 bis 20o überhitzt und durch eine Anzahl von Filterschläuchen aus besonderm Stoffe geschickt. Das Gas wird zuerst abgekühlt, weil die hohe Tem peratur ungünstig auf die Schläuche wirken würde, und dann überhitzt, damit das Filter nicht durch niedergeschlagenen Wasserdampf und nassen Staub verschmiert und angegriffen wird. Die Lebensdauer der Schläuche beträgt unter diesen Umständen ein Jahr. Das Gas der Versuchsanlage hatte vor dem Reinigen einen Staubgehalt von etwa 6 g/cbm, danach rd. 10 bis 50 mg/cbm. Verwendet man es in Gasmaschinen, so muß es von seiner noch etwa 60° betragenden Temperatur heruntergekühlt werden. Man hat zu diesem Zweck Wasser hineingespritzt und dabei das Gas noch weiter gereinigt, so daß es vielfach nur 2 mg/cbm Staub enthielt. Die Ersparnisse an Anlage- und Betriebskosten werden für eine Anlage von 100 000 cbm/st gegenüber einer Naßreinigung mit Ventilatoren, Klärbecken und Pumpen auf 145600 M im Jahr berechnet. (Stahl u. Eisen 9. Februar 1911)

Titanstahl-Schienen auf amerikanischen Bahnen. Die New York Central-Bahn und die ihr verbündeten Bahnen haben Anfang des Jahres 176750 t Schienen bestellt, für die ein verhältnismäßig hoher Preis gezahlt wird, da an die Güte der Schienen besondere Anforderungen gestellt werden. Ein großer Teil dieser Schienen soll aus Siemens - Martin - Stahl oder BessemerTitan-Stahl gewalzt werden, mit dem die Baltimore und OhioBahn vor einigen Jahren erfolgreiche Versuche angestellt hat ').

Die Erzförderung im Becken von Briey, über deren rasche Zunahme wir in Z. 1909 S. 1247 berichtet haben, ist in den letzten zwei Jahren wiederum bedeutend gestiegen, so daß der Bezirk Meurthe-et-Moselle, dem Briey angehört, für Frankreichs Eisenindustrie immer wichtiger und sein Wettbewerb mit den benachbarten Gruben in Deutsch-Lothringen und Luxemburg immer schärfer geworden ist. Während wir als Förderzahlen für 1908 rd. 4,58 Mill. t angegeben haben, werden die geförderten Erzmengen für 1909 und 1910 auf 6,3 und 8,47 Mill. t geschätzt. Bei einer ungestörten Weiterentwick lung würde demnach 1915 eine Förderung von etwa 15 Mill. t zu erwarten sein. Die einzige Schwierigkeit, durch die eine solche Entwicklung vielleicht gehemmt werden könnte, liegt in der Beschaffung der erforderlichen Arbeitskräfte.

Wechselstrom-Lokomotiven und -Motorwagen. Eine Uebersicht über die bei den beiden größten deutschen Elektrizitätsfirmen gebauten oder im Bau befindlichen Betriebsmittel für

1) s. Z 1909 S. 1522.

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Zahlentafel 1. Wechselstrom-Triebwagen und -Lokomotiven, gebaut oder im Bau
bei der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft.

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Zahlentafel 2. Wechselstrom-Triebwagen und -Lokomotiven, gebaut oder im Bau
bei den Siemens-Schuckert-Werken.

102 370

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322

Rundschau.

Einphasen-Wechselstrombahnen geben die Zahlentafeln 1 und 2, die der AEG-Zeitung) und der Zeitschrift »Elektrische Kraftbetriebe und Bahnen2) entnommen sind.

Die Wechselstrom-Straßenbahnen der Provinz Parma, deren elektrische Ausrüstung von der Società Italiana di Elettrica Siemens Schuckert in Mailand geliefert worden ist, und die seit Mai 1910 in Betrieb stehen, zeigen wiederum in verschiedenen Einzelheiten bemerkenswerte Neuerungen und Fortschritte. Die Bahnen umfassen mehrere Linien in der Stadt Parma von rd. 12,5 km Gesamtlänge, die mit Wechselstrom von 400 V Fahrdrahtspannung betrieben werden, und zwei zusammen rd. 36 km lange Außenlinien nach Marzolara und Fornovo mit gemeinsamer, 8 km langer Anfangstrecke bis Stradella. Die Außenlinien werden mit 4000 V betrieben. Die Frequenz beträgt 25 Per./sk. Das eigene Kraftwerk der Bahn liegt in der Nähe des Anfanges der Außenstrecken. Es enthält außer den Hülfsmaschinen zwei Dampfdynamos von je 765 KVA für Einphasenstrom von 4000 V und vier Flammrohrkessel von rd. 300 qm gesamter Heizfläche. Die Stadtlinien werden aus fünf Transformatorenstellen mit je drei 45/135 KVA-Transformatoren gespeist. Die Oberleitung der Stadtlinien besteht aus einfach aufgehängten Profildrähten von 55 qmm, während die Außenstrecken Profildrähte von gleichem Querschnitt mit Vielfachaufhängung und selbsttätiger Nachspannung haben. Die Masten stehen in 64 m Abstand. Das Trageseil hat 1,5 m Durchhang; der Hülfstragdraht ist alle 16 Meter am Tragseil und der Fahrdraht alle 8 Meter am Hülfstragdraht aufgehängt. Der Fahrdraht ist überall doppelt gegen Erde isoliert und hängt im allgemeinen 6 m Die Außenstrecken haben 35 VT über Schienenoberkante. größte Steigung und 40 m kleinsten Krümmungshalbmesser. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt bis 40 km/st. Die 4000 VStrecken werden am Anfang der Strecke durch eine blanke Kupferleitung von 95 qmm gespeist, die Transformatorenstellen durch insgesamt 6,3 km lange Kabel von 2 × 16 bis 2 × 35 qmm Seelenquerschnitt. Beim Uebergang der 4000 V auf die 400 V-Linien ist eine 16 m lange stromlose Strecke in den Fahrdraht eingeschaltet, die mit Schwung befahren werden muß, und unter der ein Anschlagbügel den WagentransforDer Wagenpark mator selbsttätig mechanisch umschaltet.

besteht aus 10 Triebwagen mit 28 Sitzplätzen und einem Gepäckabteil, 11 Personenbeiwagen mit 24 bis 36 Sitzplätzen und 18 Güterbeiwagen für 8 t Last. Die Triebwagen haben zwei Reihenschlußmotoren von je 70 PS Stundenleistung mit Zahnradübertragung, einen Transformator, einfache Fahrschalter Der Transformator und Luftdruckbremsen, Umschalter usw. für 210 Amp Dauerstromstärke hat sechs Schaltstufen für 183 bis 350 V. Die Motoren sind sechspolige Reihenschlußmotoren mit ausgeglichenem Ankerfeld und Hülfserregung. Sie haben einen gleichmäßig genuteten Ständer mit Stabwicklung, und zwar je einer Erregerwicklung für die beiden Drehrichtungen und einer Ausgleichwicklung, die auch zum Unterdrücken des Bürstenfeuers dient und von besondern Spulen des Transformators gespeist wird. Die Motoren haben 65 mkg Stundenund 135 mkg größtes Drehmoment. Bei den Probefahrten mit fahrplanmäßigem Betriebe sind folgende Zahlen für den Arbeitverbrauch am Schaltbrett des Kraftwerkes ermittelt worden: 35 W-st/tkm auf der Strecke Stradella-Fornovo und (Elektrische 45 W-st/tkm auf der Strecke Parma-Marzolara. Kraftbetriebe und Bahnen 24. Januar 1911)

Die Schnellfahrten und Dauerfahrten ohne Aufenthalt in England, Frankreich und Deutschland im Jahre 1910 werden in der Zeitschrift »The Engineer« 3) vergleichend zusammengestellt. Hierbei ergibt sich, daß England 16, Frankreich 7 und Deutschland 7 Eisenbahnstrecken von mindestens 80 km Länge besitzt, auf denen fahrplanmäßig Reisegeschwindigkeiten von Strecken von mehr als mehr als 64 km/st erzielt werden. 160 km Länge werden in England von 11, in Frankreich von 10 und in Deutschland von 9 Eisenbahnen ohne Aufenthalt befahren. Die größte Leistung erreichen hierin die mit Einrichtungen zum Speisen mit Wasser während der Fahrt versehenen englischen Bahnen, wo 7 Strecken von mehr als 256 km Länge ohne Aufenthalt befahren werden. Die längste Fahrt ohne Aufenthalt macht die Great Western-Bahn auf der 360 km langen Strecke Paddington-Plymouth. In Frankreich ist die längste ohne Aufenthalt befahrene Strecke ChartresThouars mit 263 km, in Deutschland die rd. 253 km lange Strecke Berlin-Hannover. Auffallend erscheint, daß die Reisegeschwindigkeiten, die bei diesen Dauerfahrten erzielt werden, in Deutschland so viel niedriger sind als in England 2) vom 24. Januar 1911.

1) vom Februar 1911.

3) vom 10. Februar 1911.

deutscher Ingenieure.

und Frankreich. Während die englischen Dauerfahrten fast durchweg über 80 km/st, im Höchstfalle 91 km/st, die französischen Dauerfahrten mit einer einzigen Ausnahme über 80 km/st, im Höchstfalle sogar 94,7 km/st ergeben, überschreitet die Reisegeschwindigkeit bei den deutschen Dauerfahrten nur Die höchsten Fahrgein 2 Fällen den Wert von 80 km/st. schwindigkeiten überhaupt werden in England auf der 71 km langen Strecke Darlington-York (98,72 km/st), in Frankreich auf der 153 km langen Strecke Paris-St. Quentin (98,88 km/st) und in Deutschland auf der 161,6 km langen Strecke BerlinHalle (88 km/st) erzielt.

6000 pferdige Francis-Spiralturbinen für 204 m Gefälle werden gegenwärtig im Noriega-Werk der Michoacan Power Co. in Mexiko eingebaut, womit das Anwendungsgebiet der Hochdruckturbinen wiederum erweitert wird. Die von der J. P. Morris Co. in Philadelphia gebauten Turbinen erhalten das Wasser aus einem gemeinsamen Druckrohr von 1710 m Länge und 2140 bis 1370 mm Dmr. Vor dem 915 mm weiten Eintrittstutzen jeder Turbine ist ein Druck wasserschieber eingebaut, und vom Eintrittstutzen führen zwei Abzweigrohre nach dem Saugrohr, um das Wasser beim plötzlichen Entlasten der Turbine abzulenken. Beide Abzweigrohre werden durch selbsttätige Ventile geöffnet: das eine durch ein mechanische Steuerung vom Leitrade her und das andre durch ein Ueberdruckventil, dessen Steuerkolben durch ein Rohr an den Eintrittstutzen angeschlossen ist. Die zweiteiligen Turbinengehäuse aus Gußstahl sind vor dem Versand mit 41,2 at innerem Ueberdruck geprüft worden. Die Leitvorrichtung hat Drehschaufeln aus Gußstahl mit angegossenen Zapfen. Die kurzen Zapfen auf der Dynamoseite sind in geschlossenen Büchsen im Turbinendeckel, die langen Zapfen auf der andern Seite in Stopfbüchsen und je zwei Lagern geführt und mit je einer Kurbel versehen. Die Kurbeln werden durch Gelenke von einem Regelring gedreht, der in einer Ringnut im Deckel gelagert ist und durch die Kolbenstange des Servomotors bewegt wird. Besondere Sorgfalt ist darauf verwandt, daß die Verbindungsgelenke zwischen dem Ring und den Schaufelzapfen schnell ausgewechselt werden können. Das Laufrad ist aus Spezialbronze in einem Stück gegossen. Die Aufschlagkanten der Schaufeln sind geschliffen. Das Rad ist an eine Nabe geschraubt, die an die Turbinenwelle angestaucht ist. Die Welle ist 4880 mm lang und mit der Dynamowelle durch eine geschmiedete starre Kupplung verbunden. Sie hat einen recht großen Durchmesser erhalten, damit alle Schwingungen und Verbiegungen von vornherein ausgeschlossen sind. Das Laufrad gießt in einen seitlichen Saugrohrkrümmer aus. Der Schub auf das Laufrad ist zwar durch entsprechend verteilte Druckräume ausgeglichen, jedoch ist, um eine trotzdem auftretende Schubwirkung aufzuheben, ein Drucklager an der Krümmerseite angeordnet. Das Hauptlager liegt an der Dynamoseite. Das Schwungmoment der Turbinen wird durch je ein Schwungrad von 9 t Gewicht auf Die Turbinen laufen bei insgesamt 39000 kgm gebracht. 204m Gefälle mit 514 Uml./min. (Engineering Record 21. Januar 1911)

Durch die Verbindung eines vorhandenen Verbund-Dampfkompressors mit einem Abdampf-Turbokompressor hat man auf einem englischen Bergwerke bei gleichzeitiger Verdopplung der Ansaugleistung bedeutende wirtschaftliche Vorteile erzielt. Der vorhandene Kompressor war bei 711/1270 mm Dmr. der Dampfzylinder, 838 mm Dmr. der Luftzylinder und 1524 mm Hub für rd. 15 cbm/sk Ansaugleistung und 4,2 at Gegendruck bei 30 Uml./min bemessen. Der von Fraser & Chalmers in London gebaute, an einen Kondensator angeschlossene Rateau-Turbokompressor wird aus einem Wärmespeicher mit dem Auspuffdampf des Verbundkompressors betrieben und saugt normal bei 0,896 at Gegendruck und 3810 Uml./min 170 cbm/sk an. Die Luft wird dann ohne Zwischenkühlung in den mit Kühlmänteln versehenen Zylindern des Dampfkompressors weiterverdichtet. Da bei gesteigerter Entnahme von Druckluft mehr Abdampf zur Verfügung steht, so paßt sich der Turbokompressor ganz selbsttätig dem Gange des Verbundkompressors an. Er ist daher nur mit einem bei 4200 Uml./min eingreifenden Sicherheitsventil versehen. (Engineering vom 10. Februar 1911)

Zeichengerät von O. Becker. Zu unserer Notiz in Z. 1911 S. 194 teilt uns der Erfinder mit, daß das Gerät nur für parallel geführte Reißschienen gedacht ist. Da jedoch die bei diesen Schienen übliche Ablegeleiste wegfallen muß, wird als guter Ersatz eine Schale zur Aufnahme von Zirkel, Radiergummi usw. geliefert, die an der Schiene c (s. Fig. 5) befestigt ist. Auf der Feinstellvorrichtung ist außer der Tei

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Wirtschaftswissenschaftlicher Hochschulkursus in Danzig. Der Westpreußische Bezirksverein des Vereines deutscher Ingenieure veranstaltet in den Räumen der Danziger Hochschule in der Zeit vom 20. bis 25. März d. J. einen wirtschaftswissenschaftlichen Vortragskursus, der folgende Vorträge umfassen wird:

Hochschulprofessor Prinz, Danzig: Die Bedeutung der tech-
nischen Betriebe mit besonderer Berücksichtigung der Ver-
hältnisse des Ostens.

Ministerialdirektor Geheimrat Peters, Berlin: Der jetzige
Stand der Binnenschiffahrtsabgaben.

Syndikus Dr. Fehrmann, Danzig (Korreferent): Die Wir-
kung der Binnenschiffahrtsabgaben auf die wirtschaft-
lichen Verhältnisse des Ostens.
Professor Dr. Moldenhauer, Köln: Die Reichsversicherungs-
ordnung. Koalitionsrecht und Koalitionszwang. Die Be-
lastung der wirtschaftlichen und gewerblichen Unterneh
mungen durch die deutsche soziale Gesetzgebung.
Dr. Swart, Posen: Landwirtschaftliches Genossenschafts-
wesen. Landwirtschaftliche Nebengewerbe.
Generalanwalt Justizrat Dr. Crüger: Gewerbliches Genossen-
schaftswesen. Beleihung von Buchforderungen.
Regierungsrat Dr. Schweighoffer, Berlin: Syndikate und
Kartelle.

Hochschulprofessor Dr. Mollwo, Danzig: Die Ergebnisse der
letzten Berufs- und Gewerbezählung. Die Reichswertzu-
wachssteuer.
Hochschulprofessor Geheimrat Genzmer, Danzig: Grund-
legende Fragen des Städtebaues.

Rechtsanwalt Zander, Danzig: Unlauterer Wettbewerb.

Daneben sind noch die Besichtigungen der Kaiserlichen Werft und der Talsperre Straschin-Prangschin sowie 3 Diskussionsabende vorgesehen.

Teilnehmerkarten (für den ganzen Kursus 20 M und für Einzel vorträge 1 M für die Stunde) geben das Geschäftszimmer der Technischen Hochschule, die Landwirtschaftskammer und die Danziger Verkehrszentrale aus.

Unter Bezugnahme auf das Programm der Kgl. Technischen Hochschule Stuttgart wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Frist für die nachträgliche Erteilung des Grades eines Diplom-Ingenieurs an württembergische Regierungsbauführer am 1. April 1911 abläuft.

Etwaige Gesuche um Erteilung sind vor dem 1. April d. J. an das Rektorat der Technischen Hochschule Stuttgart zu richten. Beizufügen ist:

1) das Reifezeugnis der besuchten höheren Schule,

2) das Zeugnis über die bestandene erste württembergische Staatsprüfung,

3) ein amtliches Führungszeugnis neuesten Datums, 4) eine Gebühr von 20 M zur Deckung der Kosten und 3 M Sporteln für das Diplom.

Angelegenheiten des Vereines.

Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats

am Freitag den 6. Januar 1911 im Vereinshause zu Berlin, Charlottenstraße 43.
(Beginn nachmittags 5 Uhr)

Anwesend die Herren: Taaks (Vorsitzender), v. Bach (bis zu Punkt IV), Görges, v. Linde, D. Meyer, Reinhardt, v. Rieppel, Sulzer, Wüst und Seyffert (Schriftführer); außerdem Hr. Frölich (zu Punkt I bis III).

Entschuldigt fehlen die Herren: Linde, Reichel, Schwartz. Hr. D. Meyer gibt einen Ueberblick über die dem Beirat für das Rechnungsjahr zur Verfügung stehenden Mittel. Hiernach wird, wenn allen für dieses Jahr jetzt schon gestellten Anträgen entsprochen werden sollte, die für wissenschaftliche Arbeiten im Haushaltplan für 1911 ausgeworfene Summe von 65000 M nicht ausreichen.

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v. Rieppel, Versuche über Belastung von Rollen- und Kipplagern.

Hr. v. Rieppel zeigt Photographien der von ihm aufgestellten Versuchsanordnung. Zur Begutachtung dieser Anordnung und zur Besprechung des Versuchsprogrammes bittet er um den Besuch einiger Ingenieure der Versuchsanstalten München und Stuttgart. Die Herren v. Bach und v. Linde erklären sich hiermit einverstanden. Die Deckung der geringen, durch die Reisen entstehenden Kosten wird vom Wissenschaftlichen Beirat gutgeheißen.

Hr. v. Bach berichtet über seine im Gang befindlichen wissenschaftlichen Arbeiten:

a) Versuche mit Kesselblechen bei normaler und höherer Temperatur.

Diese Arbeiten werden ausgeführt, sobald durch ein Vorkommnis im Kesselbetrieb Klarstellung angezeigt erscheint. Die bereits mit den bewilligten Mitteln durchgeführten Versuche sind in Z. 1906 S. 1 u. f.; 1907 S. 465 u. f., S. 747 u. f., S. 1667 u. f.; 1910 S. 1809 u. f., sowie in den Mitteilungen über Forschungsarbeiten Heft 33 S. 43 u. f. und Heft 70 S. 1 u. f. veröffentlicht. Weitere Versuche sind teils abgeschlossen,

teils im Gange. Ein Bericht über die ersteren wird der Vereinszeitschrift in nächster Zeit übergeben werden.

gen.

b) Widerstandsfähigkeit ebener Kesselwandun

Die Versuche mit den neuen Einrichtungen sind im Gange. Die Arbeiten werden noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

c) Spannungen in Kesselblechen durch Nieten und Wärmestauung.

Die Versuche sind im Gange. Sie werden gleichfalls längere Zeit beanspruchen. Vergl. auch die Darlegungen in Z. 1910 S. 362 u. f.

d) Spannungen in Kesselblechen durch Aufnieten starker Verstärkungsflanschen.

Die Versuche können erst in Angriff genommen werden, wenn die unter c) genannten Arbeiten hinreichend weit gediehen sein werden.

e) Autogene Schweißung.

Die Versuche mit autogen geschweißten Blechen und Kesselteilen sind abgeschlossen und in Heft 83/84 der Mitteilungen über Forschungsarbeiten veröffentlicht (vergl. auch Z. 1910 S. 831 u. f.).

Mit geschweißten und ungeschweißten Aluminiumstäben, die von der Firma W. C. Heräus in Hanau zur Verfügung gestellt worden sind, wurden Versuche bei gewöhnlicher und höherer Temperatur vorgenommen, über welche in nächster Zeit berichtet werden wird.

Prof. Dr. Camerer, Bestimmung der Regulierwiderstände bei Turbinendrehschaufeln.

Die Versuche sind zum Abschluß gelangt. Der Bericht soll in nächster Zeit eingesandt werden. Hr. Camerer bittet, die Versuchseinrichtung dem im Bau befindlichen Laboratorium für Wasserkraftmaschinen in München zu überweisen. Der Wissenschaftliche Beirat stimmt diesem Wunsche zu.

Dr.-Ing. Walther, Arbeitsbedarf und Widerstand beim Blechbiegen.

Hr. Walther bittet, die Versuchseinrichtung der Technischen Hochschule Hannover überweisen zu wollen. Diesem Gesuch soll stattgegeben werden.

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