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deutscher Ingenieure.

Mit normalem Hartlot, das der Legierung A nahe verwandt ist, kann man demnach nur Legierung D gut löten. Dazu kommt, daß der -Kristall bei Erhitzung über 500°C ähnlich leicht Zn verliert wie beim Aetzen; selbst wenn etwa eigens für die Legierung A ein verhältnismäßig leicht schmelzendes (Messing-) Hartlot bereitet würde, müßte man mit unliebsamen Veränderungen des Gefüges (also mit mechanischen Mängeln) rechnen. Es empfiehlt sich, nur Legicrung D und allenfalls Legierung C als hartlötbar anzusehen

Fig. 8.

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Spanform und -größe sind von der Kaltstreckung nahezu unabhängig.

Einige Nebeneigenschaften der vier Legierungen sollen. wenigstens gestreift werden.

1) Die Beständigkeit gegen Atmosphärilien oder gar gegen eigentliche Aetzmittel ist gering beim B-, sehr hoch beim a-Kristall. Als Beispiel sind hier wiedergegeben die Ergebnisse eines 60 stündigen Versuchs der Lösung in 5 prozentiger Salpetersäure bei 20° C; die spezifische Löslichkeit verringerte sich innerhalb dieser Zeit nicht wesentlich, sondern schritt ziemlich gleichmäßig bis ins Innere der Metallstücke fort. Die -Kristalle färbten sich rot, und Analysen der geätzten Schicht ergaben eine beträchtliche Cu-Anreicherung: die Kristalle hatten also Zn verloren.

Die Löslichkeit wuchs mit der Kaltstreckung, was auf die Formänderung der einzelnen Kristalle, d. h. auf den Zuwachs der dem Aetzmittel zugänglichen Kristalloberflächen zurückzuführen ist; s. Fig. 8.

2) Die Lötbarkeit hängt vorwiegend vom Schmelzpunkt des zu lötenden Metalles ab.

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*vH Kupfergehalt

3) Der elektrische Widerstand in Mikrohm-cm bei 15°C von Legierung A B C D beträgt rd. 5,4 5,8 6,0 6,7 im Zustand 1; Legierung A ist der verhältnismäßig beste Leiter.

Zusammenfassung.

Unter den normalen Stangenmessingsorten stellt die kupferärmste Legierung A als Konstruktionsmaterial, als Arbeitsgut für Pressen und Werkzeugmaschinen (insbesondere Automaten) und als Elektrizitätsleiter das beste Material dar; die kupferreichste Legierung D ist wegen ihrer Bildsamkeit bei Raumtemperatur und wegen ihrer Hartlötbarkeit unentbehrlich. Legierung B und C sind Zwischenformen, die allmählich dem Wunsch, auch die Legierungen zu normieren, weichen dürften. Heute neigt leider noch mancher Verbraucher zu Spezialitäten, die gegenüber dem Normalerzeugnis nur teurer, nicht besser sind. Metallwerke wie das der AEG verfügen über so reiche Erfahrungen, daß man getrost ihrem Rat zur Normalisierung folgen sollte, zumal wenn er Verbilligung verheißt.

Sitzungsberichte der Bezirksvereine.

Eingegangen 3. Dezember 1910.

Berliner Bezirksverein.

Sitzung vom 5. November 1910.

Vorsitzender: Hr. C. Fehlert. Schriftführer: Hr. K. Meyer.

Anwesend etwa 350 Mitglieder und Gäste.

Der Vorsitzende gedenkt des verstorbenen Mitgliedes Brunetti, zu dessen Ehren sich die Versammelten von den Sitzen erheben.

Hr. O. Leyde spricht über Gießereiwesen.

Die Gießereigebäude werden neuerdings mit Rücksicht auf die modernen schnellaufenden Krane fast durchweg in Eisenfachwerk ausgeführt, das mit Mauerwerk umkleidet wird; die Dächer stellt man mit Rücksicht auf größere Feuersicherheit vielfach aus Eisenbeton her. Von neuen Hebezeugen treten in den Gießereien seit 5 Jahren Konsolkrane auf, die als steife Konsolen an den Längswänden der Gießhallen mit Geschwindigkeiten von 2 m/sk und darüber entlang laufen. Sie bestreichen neben den großen Laufkranen eine viel gröBere Fläche als Drehkrane und haben den alten schwenkbaren Velozipedkranen gegenüber die Vorteile größerer Standfestigkeit und Sicherheit im Betriebe: sie lassen sich bei Be

darf auch in einer kurzen Krümmung in einen Seitenflügel des Gebäudes führen. Für geringe Lasten werden Hängebahnen verwendet nicht nur für den innern Betrieb, sondern auch zum Befördern der Ofenbeschickung von den Lagerplätzen des Hofes zum Aufzug und vom Aufzug zur Gicht des Ofens.

Die Formmaschinen) gewinnen immer mehr Boden und vermindern die Zahl der gelernten Former überall, wo es sich um Massenguß handelt. Die größten Anlagen für Maschinenformerei sind in den Rohrgießereien zu finden, bei denen die Formen in verschiedener Anzahl, je nach Größe der Rohre, auf einem Drehwerk mit wagerechter Planscheibe bearbeitet werden. Alle in den letzten Jahrzehnten verwendbar gemachten Energieformen sind in die Gießerei eingeführt worden. Die Elektrizität z. B. hilft dem Kernmacher und dreht die Kernspindeln. Mit Druckwasser werden Formmaschinen betrieben. Mit Druckluft preßt man Formen, hebt man Formkasten, stampft man die Formen und meißelt den Grat vom Rohguß.

Die Chemie hat sehr wirkungsvoll in die Entwicklung des Gießereiwesens eingegriffen, indem die Rohstoffe analysiert

1) vergl. Z. 1909 S. 1355 m. I 1910 S. 877.

7.Januar 1911.

und die Gattierung der Ofenbeschickungen stöchiometrisch berechnet wird. Die seit etwa 1880 bekannte Wichtigkeit des Siliziumgehaltes im Gußeisen findet mehr und mehr Anerkennung; in guten Gießereien gattiert man abgesehen von den Gehalten an Schwefel, Mangan, Phosphor und Kohlenstoff je nach den Wandstärken der Gußstücke mit 0,8 bis 2,7 vH Silizium. Auch die Materialkunde und die immer mehr eingeführten Materialprüfmaschinen sind wichtige Hülfsmittel des Gießereifachmannes geworden. Die Festigkeitsversuche an Gußeisen werden jetzt nach einheitlichen Normen ausgeführt, die genaue Bestimmungen über Abmessungen, Bruchfestig keit und Durchbiegung der Probestäbe enthalten.

Welche Bedeutung das Gießereiwesen im Wirtschaftsleben Deutschlands einnimmt, zeigen folgende Zahlen: Zurzeit werden in rd. 1500 Betrieben etwa 120 000 Arbeiter beschäftigt, die jährlich etwa 23 Mill. t Gußwaren im Werte von fast 500 Mill. M herstellen; etwa die Hälfte davon entfällt auf Maschinenguß. Der Gießereibetrieb kann jetzt nicht mehr wie früher allein durch das Zusammenwirken des Maschineningenieurs mit dem Gießmeister eingerichtet und durchgeführt werden. Erforderlich sind Gießereifachleute, deren gründliche und mannigfaltige Ausbildung jetzt durch besondere Lehrstühle an den technischen Hochschulen und Lehrfächer an den staatlichen und privaten technischen Mittelschulen gefördert wird.

Hr. Fuhrmann (Gast) erläutert die ausgestellte Rechenmaschine der Firma Ludwig Spitz & Co., G. m. b. H. in Berlin, an Hand von Lichtbildern und durch Vorführung der Maschine und ihrer Einzelteile.

Die bisher gebräuchlichen Rechenmaschinen vermögen einfache Aufgaben aus allen vier Grundarten der Rechnung zu lösen, indem Multiplikationen und Divisionen durch fortgesetztes Zuzählen und Abziehen ausgeführt werden. Weiterhin werden Rechenmaschinen gebaut, die auch fortlaufend die Ergebnisse der Multiplikationen und Divisionen zusammenfassen, bei denen aber nur das Gesamtergebnis, nicht aber das Zwischenergebnis einer Reihe von Rechnungen ermittelt werden kann. Um diesen Mangel zu beseitigen, sind sodann zwei Rechengetriebe in einer Maschine vereinigt worden. Damit man aus einer solchen Vereinigung zweier Rechenwerke, z. B. nicht nur Produkte hintereinander zuzählen, sondern einzelne Zahlen oder Produkte zwischendurch abziehen kann, müssen die beiden Zählwerke je für sich bei gleichbleibender Drehrichtung der Kurbel umgeschaltet werden können. Bei der vorgeführten Rechenmaschine »>Unitas« wird diese Aufgabe in folgender Weise gelöst:

Der Umschalthebel, der die Antriebräder der Ziffernscheiben in die jeweilig erforderliche Stellung bringt, ist ein Doppelhebel; beide Hebel können so miteinander gekuppelt werden, daß sich die Antriebräder in gleicher Richtung zwangsweise bewegen, oder sie können voneinander getrennt werden, so daß der eine die von ihm betätigten Antriebräder des einen Zählwerkes verstellt, während der andre die zu ihm gehörigen Antriebräder in der vorherigen Arbeitstellung beläßt.

Eingegangen 13. Dezember 1910. Fränkisch-Oberpfälzischer Bezirksverein. Sitzung vom 2. Dezember 1910. Vorsitzender: Hr. Bogatsch. Schriftführer: Hr. Sieber. Anwesend 77 Mitglieder und 14 Gäste.

Der Vorsitzende gedenkt des verstorbenen Mitgliedes A. Bohn. Die Mitglieder erheben sich zu dessen Andenken. Hr. K. Wertenson spricht über Ueberlandzentralen.

Eingegangen 17. Dezember 1910.
Frankfurter Bezirksverein.
Sitzung vom 23. November 1910.
Vorsitzender: Hr. Ax. Schriftführer: Hr. Dahlheim.
Anwesend 52 Mitglieder und 26 Gäste.

Hr. E. W. Köster spricht über neuere Ausführungen der Kolbenkompressoren und Turbokompressoren). Am 26. November wurden die Müllverbrennungs- und Kläranlagen Frankfurts besichtigt.

1) Vergl. Z. 1909 S. 1661 u. f. und 1910 S. 227, 1216, 1328, 1669.

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Eingegangen 28. Dezember 1910.

Lausitzer Bezirksverein.

Sitzung vom 22. November 1910.
Vorsitzender: Hr. Hirtz.

Anwesend 175 Mitglieder und Gäste.

Der Vorsitzende gedenkt des verstorbenen Mitgliedes A. Behnisch, des langjährigen früheren Direktors der A. G. Görlitzer Maschinenbau-Anstalt und Eisengießerei, und widmet ihm warme Worte des Andenkens: »Neben dem von den schönsten Erfolgen gekrönten segensreichen Wirken in seinem Amte hat sich Hr. Direktor Behnisch auch große Verdienste in unserem Verein erworben. Er war im Jahre 1874 Mitbegründer des »Technischen Vereines«, aus dem sich unser Bezirksverein entwickelt hat, und hat sich bis zuletzt als Freund und Förderer unseres Vereines bewährt.<<

Die Anwesenden ehren sein Andenken durch Erheben von ihren Plätzen.

Hr. E. Sondermann spricht über Reisen in Italien. Am 16. November 1910 wurden die Baumwollfärberei und Appreturanstalt von Ignaz Eisenschim und die Mechanische Kaitundruckerei und Appreturanstalt von Rolffs & Comp. in Friedland besichtigt.

Eingegangen 12. Dezember 1910.

Mannheimer Bezirksverein. Sitzung vom 16. November 1910. Vorsitzender: Hr. Post. Schriftführer: Hr. Hartmann. Anwesend 51 Mitglieder und 25 Gäste.

Die Versammlung hält eine Besprechung über Ueberlandzentralen ab.

Eingegangen 19. Dezember 1910.

Württembergischer Bezirksverein.

Sitzung vom 1. November 1910.

Vorsitzender: Hr. Maier. Schriftführer: Hr. Baumann. Anwesend rd. 130 Mitglieder und Gäste.

Hr. E. Müller spricht über die Gewinnung der Salpetersäure (künstlicher Dünger) aus Luft.

Sitzung vom 20. November 1910. Vorsitzender: Hr. Maier. Schriftführer: Hr. Baumann. Anwesend 70 Mitglieder und 10 Gäste.

Hr. A. Baumann spricht über die Betriebsicherheit von Luftfahrzeugen.

Der Redner entwickelt die Gesichtspunkte, die für die Beurteilung der Betriebsicherheit von Verkehrsmitteln im allgemeinen sowie für den konstruktiven Aufbau maßgebend sind, wodurch der erforderliche Vergleichsmaßstab gewonnen wird. Dieser wird dann auf die verschiedenen Luftschiffe und Flugmaschinen angewendet. Das Ergebnis der Darlegungen geht dahin, daß die Betriebsicherheit von Luftsch ffen schon heute bei entsprechender Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse als beträchtlich, wenn auch noch steigerungsfähig angesehen werden kann, während bei Flugmaschinen ein gleich günstiger Stand noch nicht erreicht ist. Hierbei ist es besonders zu beklagen, daß in Deutschland die Entwicklung einer eigentlichen Flugmaschinenindustrie, die erst eine umfassende Erhöhung der Betriebsicherheit herbeiführen kann, noch nicht diejenige Förderung durch weiterschauende Kreise erfahren hat, wie in Frankreich. Dort betrug schon im letzten Jahre der Umsatz in Flugmaschinen an 20 Mill. frs. In Frankreich bestehen rd. 30 eingerichtete Flugplätze für Uebungszwecke und fast an jedem mehrere (bis zu 6) Fliegerschulen. Die erflogenen Preise betrugen dort im letzten Jahre rd. 3 Mill. frs., in Deutschland nur 160 000 M.

Sitzung vom 1. Dezember 1910.

Vorsitzender: Hr. Maier. Schriftführer: H. Lang.
Anwesend 52 Mitglieder und 29 Gäste.

Hr. R. Bosch, der sich um die Industrie des Landes und den Wohlstand der arbeitenden Bevölkerung große Verdienste erworben hat, wird zum Ehrenmitgliede des Bezirksvereines ernannt.

Hr. Dieterich (Gast) spricht über die Kerchove-") und die Gleichstrom-2) Dampfmaschine.

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deutscher Ingenieure.

Bücherschau.

Tabellen zur Berechnung von Eisenbetonkonstruktionen. Zum praktischen Gebrauch für Unternehmer, Techniker und Baubeamte bearbeitet von Professor L. Landmann. Wiesbaden, C. W. Kreidels Verlag. Preis geh. 4,60 M.

Die Tabellen sind unter der Voraussetzung aufgestellt, daß sowohl Lichtweite (bezw. Stützweite), als auch Nutzlast gegeben sind. Für das Eigengewicht der Decken ist von vornherein ein bestimmter Zuschlag für Bodenbelag und Verputz (80 bis 150 kg/qm) berücksichtigt worden. Vorausgesetzt ist freie Endauflagerung der Platten und Balken; für andre Momentenwerte ("2 bis wird eine kleine Nebenrechnung erforderlich, wozu in der Einleitung die nötigen Koeffizienten angegeben sind.

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Die Tabellen für Platten und Balken berücksichtigen Stützweiten von 1,0 bis 4,60 m, Nutzlasten von 250 bis 2000 kg/qm und Höchstmomente von 0,09 bis 4,23 mt. Die zur jeweiligen Auswahl gestellten Deckenstärken betragen 8 bis 26 cm, bei größter Betonpressung von 20 bis 40 kg/qcm. Die Deckschicht a beträgt bis cm. Die Tabellen für Plattenbalken setzen Plattenbreiten (b) von 100 cm voraus; bei b' andern Breiten (b') müßte mit gerechnet werden. Die 100 zur Wahl gestellten Deckenstärken schwanken zwischen 8 und 15 cm, das Steghöhenverhältnis zwischen 3,5 und 5,7; Nutzlasten 250 bis 4000 kg/qm, Höchstmomente 1,8 bis 14,2 mt, Stützweiten 3,80 m (bei großer Nutzlast) bis 10,0 m (bei kleiner Nutzlast), Deckschicht a = bezw. Stegbreite 22 bis 25 cm.

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In den Tabellen sind außer den für die Bemessung notwendigen Hauptwerten auch diejenigen Werte enthalten, die für eine baupolizeiliche Nachprüfung der statischen Berechnung erforderlich sind. Die Ableitungen aller für die Bearbeitung und Verwertung der Tabellen wichtigen Formeln sind im Vorwort enthalten. Eine größere Anzahl durchgerechneter Beispiele berücksichtigt auch schwierigere Fälle, wie Ermittlung der Zugspannungen, kreuzweise und doppelte Armierung, kontinuierliche Anordnung der Balken usw. Auch ist gelegentlich auf frühere Veröffentlichungen des Verfassers hingewiesen worden. Den Beschluß des Buches bildet wie üblich eine Rundeisentabelle.

Die Tabellen sind übersichtlich angeordnet und gestatten bei gegebener Stützweite und gegebenem Höchstmoment eine verschiedenartige Bemessung, ein Vorteil, der ja bekanntlich nicht allen Tabellenwerken eigen ist. Das Buch ist für den allgemeinen Gebrauch geeignet und kann den Eisenbetontechnikern bestens empfohlen werden.

C. Kersten.

Bei der Redaktion eingegangene Bücher. (Eine Besprechung der eingesandten Bücher wird vorbehalten.) Zur Theorie des Wasserschlosses bei selbsttätig geregelten Turbinenanlagen. Von D. Thoma. München und Berlin 1910, R. Oldenbourg. 65 S. mit 10 Fig. Preis 2 M.

Einige Weltprobleme. 7. Teil: Abgründe der Wissenschaft: Licht, Farben. Kathodenstrahlen, Elektronen. Von Th. Newest. 1. bis 10. Tausend. Wien 1911, Verlag von C. Konegen (E. Stülpnagel). 168 S. Preis 2,50 M.

Das richtige Schärfen, Schränken und Hämmern der Sägen zwecks Erzielung der Höchstleistungen an modernen Sägemaschinen. Bearbeitet und herausgegeben von O. Westphal. 1. Auflage. Berlin 1910, Selbstverlag. 39 S. mit 6 Fig. Preis 90 Pfg.

Die Stellung der neueren Physik zur mechanischen Naturanschauung. Vortrag gehalten am 23. September 1910 auf der 82. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Königsberg i. Pr. Von M. Plank. Leipzig 1910, S. Hirzel. 33 S. Preis 1,25 M.

Beton-Taschenbuch 1911. Berlin 1911, Zement und Beton G. m. b. H. 236 S. mit mehreren Figuren. Preis 2 M.

Kalender für Heizungs-, Lüftungs- und Bautechniker. Erstes kurzgefaßtes Nachschlagebuch für Gesundheitstechniker. Herausgegeben von H. J. Klinger. 16. Jahrgang 1911. Halle a. S. 1911, C. Marhold. 362 S. mit 141 Fig. und 122 Tabellen. Preis geb. 4 M.

Das Reichsgesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Mai 1909. Kommentar von G. Eger. Nebst einem Anhange, enthaltend sämtliche Ausführungsverordnungen und Erlasse des Reiches und Preußens, sowie das Internationale Abkommen und die Ausführungsbestimmungen über den internationalen Verkehr mit Kraftfahrzeugen. Stuttgart und Leipzig 1911, Deutsche Verlags-Anstalt. 654 S. Preis geb. 12 M.

Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie. Jahrbuch des Vereines deutscher Ingenieure. Herausgegeben von C. Matschoß. 2. Bd. Berlin 1910, Julius Springer. 329 S. mit 356 Textfig. und 16 Bildnissen. Preis geb. 10 M, für Vereinsmitglieder 7,50 M.

Entdeckungsfahrten über den elektrischen Ozean. Gemeinverständliche Vorträge von A. Slaby 4. Auflage. Berlin 1911, L. Simion Nf. 434 S. mit zahlreichen Figuren Preis geb. 6,50 M.

Das Buch ist eine wohlfeile Ausgabe des in Z. 1907 S. 1998 besprochenen Werkes Glückliche Stunden«.

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Taschenbuch zum Abstecken der Kurven an Straßen und Eisenbahnen. Von C. Knoll. 3. Auflage. Neu bearbeitet von W. Weitbrecht. In 2 Bänden. 1. Bd.: Text. 181 S. mit 65 Fig. und 11 Zahlentafeln. 2. Bd.: Zahlentafeln. 207 S. mit 65 Fig. und 11 Zahlentafeln. Preis zus. 5 M. Leipzig 1911, A. Kröner Verlag.

Der Eisenbeton in Theorie und Konstruktion. Grundzüge der neueren Bauweisen in Stein und Metall. Für Studium und Praxis verfaßt von R. Saliger. 3. Auflage. Leipzig 1911, A. Kröner. 290 S. mit 296 Fig. Preis geb. 6 M. Untersuchungen über die Kraftrichtung im schiefen Gewölbe. Von C. Busemann. Berlin 1910, Zement und Beton G. m. b. H. 67 S. mit 23 Fig. Preis 4 M.

Praktische Winke zum Studium der Statik und zur Anwendung ihrer Gesetze. Ein Handbuch für Studierende und praktisch tätige Ingenieure. Von R. Otzen. Wiesbaden 1911, C. W. Kreidel. 155 S. mit 95 Fig. Preis 4,40 M..

Kalender für Betriebsleitung und praktischen Maschinenbau 1911. 19. Jahrgang. Hand- und Hülfsbuch für Besitzer und Leiter maschineller Anlagen, Betriebsbeamte, Techniker, Monteure und solche, die es werden wollen. Unter Mitwirkung erfahrener Betriebsleiter herausgegeben von H. Güldner. In 2 Teilen. Leipzig 1810, H. A. L. Degener. Zusammen 735 S. mit zahlreichen Figuren. Preis 3 M, in Lederband 5 M

Handbuch der Mechanik. Von Ph. Huber. 8. Auflage. Den Fortschritten der Technik entsprechend neu bearbeitet von W. Lange. Leipzig 1910, J. J. Weber. 289 S. mit 233 Fig. Preis 3,50 M.

Taschenbuch des Patentwesens. Sammlung der den Geschäftskreis des Kaiserlichen Patentamts und den gewerblichen Rechtsschutz berührenden Gesetze und ergänzenden Anordnungen nebst Liste der Patentanwälte. Amtliche Ausgabe. Oktober 1910. Berlin 1910, C. Heymann. 204 S. Preis 1 M.

Grundlagen der Ballonführung. Von R. Emden. Leipzig und Wien 1910, B. G Teubner. 140 S. mit 6 Fig., 3 Tafeln in Mappe und 60 Uebungsbeispielen. Preis geb. 2,80 M.

Chemisch-technische Bibliothek. Band 334: Die feuerfeste Industrie. Eine Darstellung der zur Verwendung kommenden Rohmaterialien und deren Bestandteile. Anleitung zur Fabrikation feuerfester Produkte aller Art, unter besonderer Berücksichtigung der Schamottesteine. Beschreibung der einschlägigen Maschinen, Hülfsapparate und Brennöfen. Die Anwendung der feuerfesten Produkte in verschiedenen Industrien mit Bauverträgen über die Ausführung von Oefen und Feuerungsanlagen. Von P. Werner. Wien und Leipzig 1910, A. Hartleben. 180 S. mit 46 Fig. Preis 4 M.

Das Veranschlagen von Hochbauten. Nach der Dienstanweisung für die Lokal-Baubeamten der Staats-Hochbauverwaltung einschließlich der neuesten Vorschriften für das Garnisonbauwesen sowie die Normen für die Fabrikation und Lieferung von Baumaterialien und die Baupreise. Unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Privatbaupraxis für Baubeamte, Architekten, Maurer- und Zimmermeister sowie als Lehrbuch für die Hoch- und Tiefbauabteilung der Baugewerk

7. Januar 1911.

schulen. Von G. Benkwitz. 8. Auflage. Berlin 1910, Julius Springer. 131 S. mit einer lithographierten Tafel, einem Anschlagsbeispiel und Erläuterungen. Preis geb. 3,20 M.

Einführung in die Festigkeitslehre. Nebst Aufgaben aus dem Maschinenbau und der Baukonstruktion. Ein Lehrbuch für Maschinenbauschulen und andre technische Lehranstalten sowie zum Selbstunterricht und für die Praxis. Von E. Wehnert. 2. Auflage. Berlin 1910, Julius Springer. 268 S. mit 247 Fig. Preis geb. 6 M.

Beanspruchung und Durchhang von Freileitungen. Unterlagen für Projektierung und Montage. Von R. Weil. Berlin 1910, Julius Springer. 106 S. mit 42 Fig. und 3 Tafeln. Preis 4 M.

Verringerung der Selbstkosten in Adjustagen und Lagern von Stabeisenwalzwerken. Von Th. Klönne. Berlin 1910, Julius Springer. 124 S. mit 93 Fig. und 2 Tafeln. Preis 5 M.

Der Betonpfahl »System Mast«. Ein neues Gründungsverfahren mit »Betonpfählen in verlorener Form«. Von H. Struif. Berlin 1910, Julius Springer. 22 S. mit 16 Fig. Preis 60 Pfg.

Dr.-Ing. Dissertationen.

Von der Technischen Hochschule Aachen:

Der magnetische Widerstand von Lufträumen zwischen parallelen quadratischen und rechteckigen Endflächen von Eisenkernen. Von E. Hellmann. Ueber den Einfluß des Schwefels auf das System Eisen-Kohlenstoff. Von Th. Liesching.

Beziehungen des Kamphens zur Apokamphersäure. Ein Beitrag zur Erklärung der Umwandlung des Kamphens in Kampher. Von R. May.

Ueber kontaktmetamorphe Eisen-Mangan-Lagerstätten am Aranyos- Flusse, Siebenbürgen. Von W. Schöppe.

Ueber den Einfluß von Wasserdampf bezw. Kohlenwasserstoffen auf die Röstung der Zinkblende. Von F. Thomas.

Ueber Zementation im luftleeren Raum mittels reinen Kohlenstoffes. Von F. Weyl. Von der Technischen Hochschule Hannover:

Ueber Spannungsverfahren eisernen Masten. Von L. Kühn.

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Abkürzung

Titel

Zeitschriftenschau.

Adresse

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Combustion and boiler efficiency. Von Uehling. (Journ. Am. Soc. Mech. Eng. Dez. 10 S. 2023/77*) Bedeutung des Kohlensäuregehaltes der Abgase für die Verbrennung sowie des Kohlensäuregehaltes und der Temperatur für den Wirkungsgrad des Kessels. Versuchsergebnisse.

Der praktische Dampfkesselbau. Von Politz. Forts. (Z. Dampfk. Maschbtr. 23. Dez. 10 S. 521/24*) Der Zusammenbau der Kessel zum Nieten und das Nieten der Kessel. Schluß folgt.

The Metcalfe type »D« exhaust-steam injector. (Engng. 23. Dez. 10 S. 859*) Neue Bauart des Injektors von Davies & Metcalfe, Romiley, der, mit Auspuffdampf betrieben, 8,4 at Gegendruck überwindet und für höhere Gegendrücke mit Zusatz von Frischdampf arbeitet. Wirkungsweise.

Test of a 9000-KW turbo-generator set. Von Varney. (Journ. Am. Soc. Mech. Eng. Dez. 10 S. 2105/11*) Ergebnisse der nach 14 monatigem Betrieb angestellten Abnahmeversuche an der stehenden Curtis-Turbodynamo im Kraftwerk der Pacific Gas and Electric Co. in

Oakland.

Test of a 10000-KW steam turbine. Von Naphtaly. (Journ. Am. Soc. Mech. Eng. Dez. 10 S. 2089/2104*) Die Versuche an der 10000 KW-Turbodynamo von 1800 Uml./min der City Electric Co. in San Francisco haben bei 9173 KW Belastung, Dampf von 11,72 at

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