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15. April 1905.

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den,

auf denen ein aus. Zinkplatten bestehendes Dach ruht. In den 25 m weiten Schiffen der Maschinenhalle befindet sich je ein Laufkran von 30 t, in den 15 m breiten Schiffen je ein solcher von 12t Tragkraft, die elektrisch betrieben werden. Das Kraftwerk liegt an der einen Längsseite der Maschinenhalle; es enthält 21 Maschinengruppen von zusammen rd. 4000 KW Leistung. Der zwischen den beiden Hauptgebäuden gelegene Güterbahnhof ist inzwischen auch für den Personenverkehr eingerichtet.

Sehr zweckmäBig scheint die Geschäftstelle der Ausstellungsleitung eingerichtet zu sein. Hier steht jedem Aussteller gegen Zahlung eines geringen Betrages ein Fach zur Verfügung, in welchem er Geschäftskataloge, Preisverzeichnis se, Zeichnungen usw., die er den Ausstellungsbesuchern zugänglich machen will, niederlegen

kann.

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Dem Besucher werden von der Geschäftstelle aus die ihn besonders interessierenden Preiszeichnisse usw. zur Verfügung gestellt, so daß er sich hier in aller Ruhe darüber unterrichten kann, worauf ihn die Geschäftstelle auf Wunsch mit dem betreffenden Aussteller in Verbindung setzen wird. Die Aussteller können ferner an ihrem Fach ein Buch anbringen, in das die Besucher, die genauere Angaben über einen Gegenstand wünschen, ihre Namen usw. eintragen können. In einer Bibliothek der Geschäftstelle werden die Zoll- und Frachtsätze und die sonstigen kaufmännischen und industriellen Veröffentlichungen jedem zur Verfügung stehen, und in einer besonderen Abteilung wird den Besuchern und Ausstellern außerdem mündliche Auskunft kostenlos erteilt werden. Außerdem wird in der Geschäftstelle eine Liste derjenigen Fabriken von Lüttich und Umgebung ausliegen, die einen Besuch ihrer Werke gestatten. Aus dieser Liste wird zugleich die Tageszeit für die Besuche nebst den sonstigen Bedingungen zu ersehen sein, unter denen die Fabriken den Eintritt gewähren. Einführungskarten werden von der Geschäftstelle verabfolgt werden.

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Zur Beschaffung von bequemer und billiger Unterkunft für Ausstellungsbesucher, die nicht in einem Hotel wohnen wollen, hat ein von der Ausstellungsleitung gewählter Wohnungsausschuß sich mit der Stadtverwaltung in Verbindung gesetzt und in der Stadt und näheren Umgebung eine große Anzahl einzelner Zimmer ausgesucht. Die Zimmer sind je nach den Preisen in 8 Klassen eingeteilt. Die Preise betragen einschließlich Frühstück, Bedienung und Licht für eine Person je 15, 10, 8, 6, 5, 4, 3 und 2 frs für den Tag. Für jede weitere Person werden die Preise in den ersten beiden Klassen um 5 frs, in den weiteren Klassen um 2 frs einschließlich des Frühstücks erhöht. Nähere Auskünfte über die einzelnen Zimmer werden auf dem Hauptbureau für Wohnungsnachweis an der Place des Guillements, in einem der beiden Hülfsbureaus im Innern der Ausstellung (Vennes) oder im Rathaus erteilt. Gegen einmalige Zahlung eines Burages von 10 vH des Tages

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und dem Preise des Zimmers ausgehändigt. Wer sich im voraus ein Zimmer sichern will, wird gebeten, sich mindestens drei Tage vor der Ankunft schriftlich an das Bureau administratif du Comité de Logements, Rue du Paradis, Lüttich, zu wenden.

Der in der untenstehenden, der Zeitschrift Le Génie civil vom 14. Januar 1905 entnommenen Abbildung dargestellte Ofen zum Warmmachen von Nieten, Bauart Armstrong, erfüllt bei einfachster Bauart die an einen solchen Ofen zu stellenden Bedingungen:

1) die Niete auf die erforderliche Temperatur zu bringen, ohne

daß sie oxydieren, und

2) hauptsächlich das dem vorhandenen Nietkopf entgegengesetzte Ende des Nietes zu erhitzen. Der Ofen wird

aus einer aus feuerfestem Material bestehenden, mit einem Blechmantel umkleideten Kammer gebildet. Durch den zwischen Mauerwerk und Blechmantel angeordneten Kanal k wird ein Teil der bei der Verbrennung entstehenden Kohlensäure dem Schornstein zugeführt. Den Boden der Kammer bildet ein Rost, durch dessen zahlreiche Spalten die Luft in den Feuerraum tritt. Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß Luftzuführung und Verbrennung vollkommen gleichförmig sind. Eine wagerechte, mit Durchbrechungen versehene Zwischenwand teilt den Ofen in zwei übercinander liegende Abteilungen: die eine, untere, nimmt den Heizstoff (Koks) auf, in der andern werden die Niete, und zwar auf der Zwischenwand, niedergelegt. Die obere Oeffnung o des Ofens dient zum Einbringen der zu erhitzenden Niete, die nahe über dem Rost liegende untere u, um die Niete auf Weißglut zu bringen.

Bei der Verbrennung wird im unteren Teile des aufgeschichteten Heizstoffes Kohlensäure erzeugt; ein Teil derselben entweicht, wie schon gesagt, durch den Kanal k in den Schornstein, während der größere Teil des Gases beim Durchgang durch die weißglühenden Koks in Kohlenoxyd verwandelt wird, wobei das Gas eine beträchtliche Verringerung seiner Temperatur erleidet. Hierdurch wird erreicht, daß die auf der Zwischenwand liegenden Niete nur rotwarm, aber auf einer gleich

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15. April 1905.

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Ostasiatische Lloyd zwei chinesische Thronberichte veröffentlicht, welche die Erbauung von Bahnen zum Gegenstand haben und zugleich Vorschläge für die Art der Geldbeschaffung machen. (Zeitung des Vereines deutscher Eisenbahnverwaltungen

Der in der Rundschau Z. 1905 S. 594 erwähnte MotorGenerator von 5750 KW dient nicht zum Phasenausgleich, wie

deutscher Ingenieure.

angegeben worden ist, sondern um die Periodenzahl des vom Shawinigan-Werk nach Montreal auf 135 km Entfernung gelieferten Drehstromes von 50000 V Spannung von 30 auf 60 Per./sk zu erhöhen und gleichzeitig den Drehstrom in Zweiphasenstrom umzuwandeln. Der Zweimaschinenumformer ist nicht im Kraftwerk der Shawinigan Water and Power Co. in Shawinigan Falls, sondern in deren Unterstation in Montreal aufgestellt.

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Kl. 18. Nr. 154764. Beschickvorrichtung für Hochöfen. Schneider, Koblenz. Die Gichtbühnen benachbarter Hochöfen sind durch ein Schienengleis 8 oder dergl. miteinander verbunden, auf dem sich eine den oberen Fülltrichter d nebst Verschlußglocke f tragende Laufkatze l bewegt. Ist der eine der Hochofenaufzüge schadhaft geworden, so wird die Laufkatze mitsamt dem Gefäß d zu dem Aufzug des andern Hochofens gefahren und hier gefüllt.

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Kl. 21. Nr. 156363. Erzielung eines gleichmäßigen Nachschubes der Elektroden von Bogenlampen. H. Beck, Meiningen. Die Elektrode steht mit einem Rand auf einer Fläche von gut leitendem Metall, so daß die Wärme hier an die umgebende Luft gut abgeleitet wird und sich eine seitliche Stützkante für die Kohle bildet.

Kl. 46. Nr. 156686. Einlaßund Uebergangsventil für VerbundGasmaschinen. G. Apel, Grünau (Mark). Das den Sitz für das Einlaẞventilb bildende Uebergangsventil a wird durch die in den Hochdruckzylinder h strömende Ladung gekühlt, leitet die Arbeitsgase auf kürzestem, genügend gekühltem Wege c in den Niederdruckzylindern und ist mittels einer Einschnürung zwischen Teller und Führungskolben d gegen den Rückdruck aus n entlastet.

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Kl. 46. Nr. 156684. Regelung von Zweitaktmaschinen. A. Radovanovic, Zürich. Zur Erzielung verschiedener Verdichtungsgrade wird das Luftventil nach Abschluß des Auspuffes a durch den Kolben k noch längere oder kürzere Zeit offen gehalten und die Luft durch 7 in die Druckleitung der Luftpumpe zurückgedrückt. durch beingeführt.

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Nach Schluß
Nach Schluß von 7 wird der Brennstoff

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Kl. 47. Nr. 156073 (Zusatz zu Nr. 145485, Z. 1904 S. 36). Lager. A. E. Henderson, Toronto. Um eine Ueberbeanspruchung der Oberflächen der wie beim Hauptpatente wirkenden Stützkugeln v, w (durch Stöße oder dergl.) zu vermeiden, wird eine der Kugeln (oder beide) so angeordnet, daß eine Längsverschiebung gegen eine Feder (Gummiplatte) d möglich ist, wobei ein Kugellager efg den den Federdruck übersteigenden Stützdruck aufnimmt.

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Kl. 47. Nr. 153235. Schwungrad, Seilscheibe oder dergl. K. Viola, Berlin. Um die durch die Fliehkraft verursachten Biegungs- und Zugspannungen in den einzelnen Felgen des Radkranzes zu vermeiden, werden die Felgen fg entweder als einteilige gußeiserne Gewölbebogen gestaltet, die ihre Druckspannungen auf die zu Widerlagern ausgebildeten Radkranzteile b der Arme a übertragen, oder es wird der Teil g als gußeisernes Gewölbe und fals nichteiserne Belastung ausgeführt. Keile k und Blattfedern sichern den Anschluß und verhindern das Ausweichen nach innen. Ein Ring r, der auch Seilrinnen erhalten kann, verdeckt die Hohlräume.

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der Stirnräder langetrieben werden, hat die Maschine noch eine Richtrolle c. Diese kann, da sie mittels Schrauben t in senkrechter und durch das Handrad u und ein Hebelgetriebe in wagerechter Richtung verschiebbar ist, beliebig schräg eingestellt werden und dient dazu, windschiefe Schienen gerade zu richten.

Angelegenheiten

Von den Mitteilungen über Forschungsarbeiten, welche der Verein deutscher Ingenieure herausgibt, ist das einundzwanzigste Heft erschienen; es enthält:

Berner: Die Fortleitung des überhitzten Wasserdampfes. Knoblauch, R. Linde, Klebe: Die thermischen Eigenschaften

des gesättigten und des überhitzten Wasserdampfes zwischen 100° und 180° C. I. Teil.

R. Linde: Die thermischen Eigenschaften des gesättigten und des überhitzten Wasserdampfes zwischen 100° und 180° C. II. Teil.

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Lorenz: Die spezifische Wärme des überhitzten Wasserdampfes.
Der Preis jedes Heftes im Buchhandel ist 1 M. Bestel-
Kommissionsverlag und Expedition: Julius Springer in Berlin N.

Selbstverlag des Vereines.

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