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Platten kann man später die Leistung der Batterie um rd. 25 vH erhöhen.

Neben den Dynamos, an der einen Schmalseite des Maschinenhauses, befindet sich die Hauptschalttafel, die ganz aus Eisen und Marmor gebaut ist. Von den darauf angebrachten Geräten sind besonders hervorzuheben: ein Kontaktvoltmesser, der durch sichtbare und hörbare Zeichen dem Maschinisten meldet, wann die Betriebspannung die obere oder die untere zulässige Grenze überschritten hat, und ein Isolationsmesser, der ständig den Isolationswert der Anlage angibt.

Licht- und Kraftleitungen sind von der Verteilschalttafel ab getrennt geführt. Außer der Verteilung im neuen Maschinenhause selbst sind nur zwei Speisepunkte vorhanden, nach denen je eine Licht- und eine Motorenleitung führt. Von Speisepunkt I werden alle Lampen und Motoren, die sich in dem Kellereigebäude, den Bureaus, Wirtschaften und der Villa befinden, mit Strom versorgt, von Speisepunkt II das alte Sudhaus und die Mälzerei.

Es sind im ganzen bis jetzt 12 Motoren mit einer Gesamtleistung von rd. 90 PS aufgestellt; zwei davon von je 12 PS dienen zum Betrieb der Bieraufzüge in der Kellerei, je ein weiterer von 12 PS für den Betrieb der Mälzerei, des Sudhauses und der Wasserpumpe. Für die Picherei ist ein Motor von 6,2 PS und 440 Uml./min vorhanden, für die Schwenkhalle einer von 5 PS, für die Eisfabrik gleichfalls einer von 5 PS.

Die Beleuchtungsanlage umfaßt rd. 500 Glühlampen von 16 bis 25 NK und rd. 50 Nernst-Lampen. Die letzteren haben auch im Sudhaus trotz der Dämpfe so gute Ergebnisse geliefert, daß die ursprünglich für das Freie in Aussicht genommene Bogenlichtbeleuchtung nicht zur Ausführung gekommen ist, sondern daß auch dafür Nernst-Lampen gewählt

worden sind.

Eingegangen 23. März 1905.

Lausitzer Bezirksverein. Sitzung vom 25. Februar 1905. Vorsitzender: Hr. Wedel. Schriftführer: Hr. Zillmer. Anwesend 30 Mitglieder und 5 Gäste.

Nach Erledigung von Vereinsangelegenheiten spricht Hr. R. Mewes, Berlin (Gast), über Sauerstoffgewinnung, theoretische Grundlagen und konstruktive Durchbildung der Vorrichtungen, Sauerstofflicht.

Er behandelt zunächst die Versuchsergebnisse, die mit Sauerstoff-Glühlichtbrennern erzielt worden sind, und kennzeichnet die Unterschiede der Brenner von Pictet, Nürnberg und Mewes. Bei dem zuerst genannten strömen Gas und Sauerstoff parallel in Richtung der Längsachse des Brennerrohres; bei dem Brenner von Nürnberg dagegen saugt der Sauerstoffstrom das Gas nach innen und ruft eine langgestreckte Stichflamme wie beim Daniellschen Brenner hervor, so daß die eigentliche Verbrennungszone nicht in den Mantel des Glühstrumpfes fällt; beim Mewes-Brenner werden der Gas- und der Sauerstoffstrom unter schrägen Winkeln in der Weise nach dem Glühkörper hin gerichtet, daß die einzelnen Strahlen einander erst möglichst nahe am Mantel des Glühkörpers treffen und die Verbrennungszone auf diese Weise in die Oberfläche des Glühkörpers verlegt wird. In nachstehender Uebersicht sind einige Versuchsergebnisse wiedergegeben.

deutscher Ingenieure.

Anlage_betragen die Preise für 1 cbm Sauerstoff 2,3 Pfg bis zu 100 Pfg, während Prof. Pictet, der eine Sauerstoffanlage in Wilmersdorf bei Berlin baut, 1 cbm Sauerstoff von 50 vH Stickstoffgehalt für 0,5 Pfg herstellen zu können hofft.

Da die alten chemischen Verfahren zur Gewinnung von Sauerstoff bisher noch zu teuer sind und es wahrscheinlich auch bleiben werden, so ist man zurzeit auf die Sauerstoffgewinnung aus atmosphärischer Luft durch Verflüssigen und Abdampfen des Stickstoffes angewiesen. Der Vortragende hat im Gegensatz zu den älteren Verfahren von Siemens, Pictet, Linde und Mix ein Verfahren zur Verflüssigung von Luft auf Grund wärmetheoretischer Ueberlegungen gefunden, das auch bei kleinen Anlagen gasförmigen Sauerstoff zu einem Preise von etwa 5 bis 10 Pfg/cbm zu erzeugen verspricht.

0

Der Vortragende kennzeichnet die erwähnten Verfahren an Hand der Grundgleichung der mechanischen Wärmetheorie. Er betont, daß beim Lindeschen Verfahren für 1 at Druckabfall nur eine Temperaturerniedrigung von 1/4° erzielt wird, während nach den Verfahren von Siemens, Mix und Mewes für den gleichen Druckabfall erheblich größere Temperaturerniedrigungen erzielbar seien. Beispielsweise ergibt sich nach den Versuchen, die Weisbach im Jahre 1854 über die Ausströmung von Luft angestellt hat, für diesen Druckabfall bei dem zuletztgenannten Verfahren ebenso wie bei dem von Siemens, abgesehen von der Kolbenreibung bei dem letzteren, ein Temperatursturz von wenigstens 30°. Die Luft muß daher erheblich schneller als bei dem Lindeschen Verfahren verflüssigt werden. Allen früheren Verfahren ist die Anwendung des Gegenstromes gemeinsam, d. h. die vom Kompressor angesaugte Luft wird durch die abströmende expandierte Luft vorgekühlt, so daß die Temperatur stetig bis zur Verflüssigung der Luft unter Atmosphärendruck bei etwa 190° erniedrigt wird. Bei dem Verfahren des Vortragenden dagegen wird die Temperatur dadurch bis auf - 1970 bis 2000 erniedrigt, daß mittels einer Saugpumpe ein Unterdruck geschaffen wird, so daß nur noch Stickstoff abgedampft wird.

Die Isolierung ist für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens von der höchsten Bedeutung, und es ist nach Ansicht des Redners bei den älteren Verfahren diesem Umstande zu wenig Rechnung getragen. Das Siemenssche Verfahren, das theoretisch von keinem andern Verfahren übertroffen wird, ist an technischen Schwierigkeiten gescheitert. Das Mixsche Verfahren ist noch nicht erprobt. Schließlich gibt der Vortragende noch die Wärmebilanz des Lindeschen und des eigenen Verfahrens.

Eingegangen 14. März 1905.

Pommerscher Bezirksverein.

Sitzung vom 14. Februar 1905.

Vorsitzender: Hr. Flohr. Schriftführer: Hr. Rothe.

Anwesend 24 Mitglieder und 2 Gäste.

Nach Erledigung von Vereinsangelegenheiten spricht Hr. Prof. Dr. Schreber, Greifswald, über die Kraft als Fundamentalbegriff der Technik.

Eingegangen 15. März 1905.

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Unterweser-Bezirksverein.

Sitzung vom 9. Februar 1905.

Vorsitzender: Hr. Rosenberg. Schriftführer: Hr. Voßnack. Anwesend 40 Mitglieder und 9 Gäste.

Nach Erledigung von Vereinsangelegenheiten spricht Hr. Blancke über Schiffsschrauben. Er gibt einen Ueberblick über die geschichtliche Entwicklung der Schraube und geht dann auf die neueren Versuche und Erfindungen zu ihrer Verbesserung über. Er bespricht die auftretenden Kräfte, das Verfahren zur Ermittlung ihres Angriffspunktes und die einzelnen Arten von Schraubenpropellern. Eingehender behandelt der Redner den Westphalen-Propeller, der an den Dampfern »Seeadler« und »Frankfurt« des Norddeutschen Lloyds dauernd, sowie auf mehreren andern Schiffen versuchsweise angebracht ist. Bei dieser Schraube sichert die eigenartige Befestigung der freihängenden Flügel durch Arme, die vom Druckmittelpunkt schräg nach vorn zur Nabe gehen, einen günstigen Wasserzufluß zu dem mittleren Teil der Schraube, während infolge der ganz ebenen Druckflächen der Flügel Schwingungen vermieden werden. Der Propeller hat gegenüber andern Ausführungen bei gleicher Geschwindigkeit eine geringe Kohlenersparnis ergeben.

Im weiteren Verlauf des Vortrages wird die Befestigung der Flügelflansche auf der Nabe erläutert, ferner die Schrau

1. Juli 1905.

benpropeller für flachgehende Schiffe, die Holtzsche Turbinenschraube, die Schaufelschraube von Meißner und im Anschluß daran die Versuche Yarrows mit der verstellbaren Klappe am Hinterende des hochgelegenen Schraubentunnels. Weiterhin behandelt der Redner verschiedene Arten von umsteuerbaren Motorbootschrauben und macht zum Schluß einige Bemerkungen über das Material der Flügel und über ein wenig bekanntes zeichnerisches Verfahren zur Abwicklung der Flügelfläche.

Eingegangen 15. März 1905.

Württembergischer Bezirksverein.
Sitzung vom 12. Januar 1905.

Vorsitzender: Hr. Widmaier. Schriftführer: Hr. Enßlin.
Anwesend 83 Mitglieder und 57 Gäste.

Der Vorsitzende macht Mitteilung von dem Ableben des Mitgliedes Kern in Lörrach. Die Anwesenden erheben sich zu Ehren des Dahingeschiedenen.

Hr. Widmaier spricht über amerikanisches Eisenhüttenwesen').

Darauf zeigt Hr. Ernst das Modell einer neuen Aufhängevorrichtung für Bogenlampen (von den deutschen Waffen- und Munitionsfabriken und berichtet des weiteren über den Einsturz einer 70 m langen fahrbaren Verladebrücke infolge Windes. Die Brücke mit dem Führerstand ruhte auf einem vierrädrigen Hauptgestell und einem zweirädrigen Außengestell, von denen das erstere auf zwei, das letztere auf einer Schiene lief. Die Entfernung der beiden Fahrgestelle betrug 50 m, die über das Hauptgestell hinausgehende Ausladung 20 m. Bei der Konstruktion war versäumt worden, die Räder, auf denen die Brücke fuhr, mit ausreichenden Bremsen zu versehen. Während einer Betriebspause setzte der Wind in Abwesenheit des Bedienungspersonals die Brücke in Bewegung, wobei die beiden Fahrgestelle stark gegeneinander verschoben wurden. Das herbeigeeilte Personal suchte die Brücke in sachgemäßer Weise in die normale Lage zu bringen, konnte aber mit dem Hauptgestell nicht nach der richtigen Seite fahren, da durch dessen Laufräder zum Bremsen Eisenstangen gesteckt waren. Um diese herausziehen zu können, mußte nach der entgegengesetzten Seite gefahren werden, wodurch die Verschiebung der beiden Fahrgestelle noch vergrößert wurde. Dabei sprang die Kontaktrolle vom Zuführungsdraht ab, die Brücke war steuerlos und der Einsturz unvermeidlich. Wäre statt der Kontaktrolle ein Bügel vorhanden gewesen, so hätte der Einsturz vielleicht noch verhindert werden können.

Sitzung vom 2. Februar 1905. Vorsitzender: Hr. Widmaier. Schriftführer: Hr. Enßlin. Anwesend 263 Mitglieder und Gäste.

Hr. Bantlin spricht über amerikanische Dampfturbinen. Er führt unter anderm das Kraftwerk der Edison

1) Vergl. Z. 1905 S. 94 u. f.

Electric Illuminating Co. in Boston vor, das 2 Dampfturbinen von je 6000 PS und Raum für 12 weitere Turbinen gleicher Größe enthält, also schließlich 80000 PS leisten soll, ferner die noch größere Anlage der Commonwealth Electric Co. in Chicago, die nach vollständigem Ausbau 14 Dampfturbinen von je 6500 PS, d. h. insgesamt rd. 90000 PS haben wird. Neben der Hamilton - Holzwarth-Turbine1) werden die durch ihre Einfachheit ausgezeichnete Curtis-Turbine und die Westinghouse-Parsons-Turbine besprochen.

Sitzung vom 2. März 1905.

Vorsitzender: Hr. Widmaier. Schriftführer: Hr. Enẞlin. Anwesend etwa 200 Mitglieder und Gäste.

Der Vorsitzende teilt mit, daß er, Hrn. Max Eyth anläßlich seiner Ernennung zum Dr.-Ing. ehrenhalber den Glückwunsch des Württembergischen Ingenieurvereines ausgedrückt habe, und verliest das eingelaufene Dankschreiben.

Darauf spricht Hr. Dr. Kaulla, Privatdozent an der Technischen Hochschule in Stuttgart (Gast), über die Freiheit des gewerblichen Arbeitsvertrages. Er geht davon aus, daß der Arbeitsvertrag nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine sittliche Seite hat, weil die Arbeitsleistung von der Persönlichkeit ihres Vermieters, des Arbeiters, völlig untrennbar ist. Das klassische römische Recht hatte keinen Sinn für jene sittliche Seite und überließ es den Vertragsparteien, das Arbeitsverhältnis ganz nach ihrer Willkür einzurichten. Bei allen Formen des Dienstverhältnisses nach deutschem Recht dagegen verband sich mit den vermögensrechtlichen Beziehungen auch ein sittliches Gewaltverhältnis. Das war auch beim Gesellen- und Lehrlingsvertrag der Fall, der ein durchaus patriarchalisches Verhältnis begründete. Die Zünfte bekamen es in ihre Hand, die Bedingungen des Arbeitsverhältnisses einseitig festzusetzen; seit Ende des 14. Jahrhunderts aber machte sich demgegenüber die Macht der Gesellenverbände kräftig geltend. Den oft gefährlichen Streitig. keiten um die Gestaltung des Arbeitsvertrages suchte später der moderne Staat dadurch ein Ende zu machen, daß die Arbeitsbedingungen nur durch die Obrigkeit festgesetzt wurden. Diese Behandlung des Arbeitsvertrages wurde aber durch die moderne Großindustrie gestürzt, die möglichst große Bewegungsfreiheit in der Gestaltung der Arbeitsverhältnisse verlangte. Unterstützt wurde dieses Bestreben durch die Lehre des wissenschaftlichen Individualismus, der, auf dem Boden des Naturrechts erwachsen, das freie Selbstbestimmungsrecht des Menschen predigte. Durch § 105 der deutschen Gewerbeordnung ist die Freiheit des Arbeitsvertrages grundsätzlich anerkannt; aber zahlreiche Bestimmungen beschränken diese Freiheit, weil man zur Erkenntnis gelangt ist, daß ohne solche Staatseinmischung die Gefahr, daß der Arbeiter ausgenutzt wird, besteht, die auch dem Wohl des ganzen Volkes nachteilig ist.

Schließlich spricht Hr. Stahl über den Bau des Simplon

Tunnels.

1) Z. 1905 S. 117 u. f.

Bücherschau.

Die Patentgesetze aller Völker. Herausgegeben von J. Kohler und M. Mintz. 1. Band. 1. Lieferung. Berlin 1905. J. Guttentag. 84 S. 4o. Preis 5 M.

Oft schon ist der Versuch gemacht worden, die sämtlichen Patentgesetze herauszugeben; so hat namentlich das Berner Bureau für internationalen Rechtsschutz eine Zusammenstellung in französischer Uebersetzung veröffentlicht. Mit Recht heben die Verfasser des neuen Werkes in dem Vorworte hervor, daß eine Zusammenfassung in der Ursprache bisher gefehlt habe. In der Tat haben oft genug die Uebersetzungen solche Abweichungen untereinander gezeigt, daß sie unmöglich richtig sein konnten. Dem Urtexte sind in dem Buch von Kohler und Mintz, so weit es sich nicht um englische und französische Sprache handelt, auch deutsche Uebersetzungen beigegeben.

Man würde aber sehr irren, wenn man lediglich eine Gesetzessammlung vermutete. Das Werk ist vielmehr im wesentlichen historisch aufgebaut. Vorläufig liegt die erste Lieferung vor, die sich mit dem ältesten, dem englischen Patentrecht befaßt. Die kurze geschichtliche Einleitung ist trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Knappheit die beste

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handlung verschiedener Motorräder und ihrer Luftreifen, endlich auch Ratschläge über die Ausrüstung auf längeren Radreisen gegeben. Der dritte Abschnitt enthält eine größere Anzahl von bestimmt gestellten Fragen, die man sich beim Ankauf eines Motorrades zu beantworten hat, um ein zweckmäßiges Fahrzeug zu erlangen. Einen großen Vorzug dieses Büchleins bildet seine klare und auch jedem Laien verständliche Ausdrucksweise. Der Verfasser hat seine Kunst, anschaulich und anziehend zu schildern, in seinen verschiedenen Beiträgen für die >>Zeitschrift des Mitteleuropäischen Motorwagenvereines « bewiesen. Dem Verlag gebührt für die saubere Ausstattung des Buches und für die gute Ausführung der reichlich vorhandenen Figuren Anerkennung.

A. Heller.

Manuali Hoepli. Elettricità e materia. Von Dr. J. J. Thomson, übersetzt von Dr. G. Faè. Mailand 1905, Ulrico Hoepli. 199 S. mit 18 Fig. Preis 2 Lire.

Die Landindustrie. Organ für alle auf dem Lande und alle für das Land tätigen Industrien und Gewerbe. Von Dr. G. Fischer. Der Preis ist von 4 M (s. Z. 1905 S. 493) auf 3 M. vierteljährlich herabgesetzt.

Wasserturbinen. Konstruktionszeichnungen vollständiger Turbinenanlagen, Turbinen und deren Hauptdetails. Von A. N. Astrof. Moskau 1905, J. N. Kuschnereff & Co. 95 Tafeln.

Text in russischer Sprache.

deutscher Ingenieure.

Wie mache ich eine österreichische Patentanmeldung? Eine Anleitung zur Herstellung der Patentunterlagen. Von Dr. Gottfried Dimmer und Walter Ritter v. Molo. Wien 1905, Wien 1905, Manzsche k. u. k. Hof-Verlags- und Universitätsbuchhandlung. 58 S. mit 10 Fig. Preis 1 M.

Amerika. Seine Bedeutung für die Weltwirtschaft und seine wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland, insbesondre zu Hamburg in Einzeldarstellungen. Herausgegeben von Dr. Ernst v. Halle. Hamburg 1905, Hamburger Börsenhalle G. m. b. H. 763 S. mit vielen Figuren und 1 Tafel.

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen verschiedener Verfasser; es gliedert sich, abgesehen von der Einleitung, welche die Beziehungen zwischen Hamburg und Amerika behandelt, in 4 Hauptgruppen: Die Vereinigten Staaten und die nordamerikanische Konkurrenz; Kanada, Mexiko und Mittelamerika; Südamerika; der Panamakanal und seine wirtschaftliche Bedeutung. Der Eindruck ist, wie es bei einem Samınelwerk schwer zu vermeiden ist, uneinheitlich; der Druck ist mäßig, und die Figuren sind völlig überflüssig.

Sammlung Schubert XXXVIII. Angewandte Potentialtheorie in elementarer Behandlung. I. Bd. Von E. Grimsehl. Leipzig 1905, G. J. Göschensche Verlagsbuchhandlung. 219 S. 80 mit 74 Fig. Preis 6 M. 8°

Uebersicht neu erschienener Bücher,
zusammengestellt von der Verlagsbuchhandlung von Julius Springer, Berlin N., Monbijouplatz 3.
Feuerungsanlagen. Jeeps Feuerungsanlagen.

Elektrotechnik. Allsop, F. C. Practical electric light fitting. 6. Aufl.
London 1905. Whittaker. Preis 6 M.

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Chevallier, Henry. Traité des courants alternatifs simples et polyphasés et de leurs principales applications industrielles. Paris 1905. Béranger. Preis 15 M.

Claude, Georges. L'électricité à la portée de tout le monde. Paris 1905. Vve. Dunod. Preis 7,50 M.

- Dry batteries. How to make and use them. By a dry battery expert. London 1905. Spon. Preis 2 M.

Gillon, G. Cours de constructions électrotechniques, professé à l'Institut Électromécanique de Louvain. Paris 1905 Vve. Dunod.

Preis 25 M.

Gregory, J. C. A short introduction to the theory of electrolytic dissociation. London 1905. Longmans, Green & Co. Preis 1,50 M. Hirschfeld, E. Handbuch der Schaltungsschemata für elektrische Starkstromanlagen. 2. Aufl. in 2 Bdn. II. Bd. Sekundärstationen

usw.

Berlin 1905. L. Marcus. Preis 20 M.

Imperial directory and statistics of electric lighting, power and traction works, 1905. Hazell, Watson & Viney. Preis 15 M. Manual of electrical undertakings and directory of officials, 1905. Office. Preis 18 M.

Noebels, J. Haustelegraphie und Privat-Fernsprechanlagen mit besondrer Berücksichtigung des Anschlusses an das Reichsfernsprechnetz. Leipzig 1905. S. Hirzel. Preis 5 M.

Raymond, E. B. Alternating current engineering; practically trea-
ted.
New York 1905. London. Kegan Paul, Trench, Trubner & Co.
Limited. Preis 19,20 M.

Repetitorien der Elektrotechnik. III. Bd. Winkelmann, W.
Gleichstromerzeuger und -Motoren. Hannover 1905. Gebr. Jänecke.
Preis 3,40 M.

Schneider, Norman H. Electrical circuits and diagrams. don 1905. Spon. Preis 1,80 M.

Lon

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2. Aufl. Leipzig 1905.

C. Scholtze. Preis 16 M. Gesundheitsingenieurwesen. Maxwell, William H. British progress in municipal engineering. A set of 3 lectures. I. General road engineering and maintenance. II. Main drainage, sewage disposal, destructors. III. Water supply. Conclusion. London 1905. Constable. Preis 7,20 M.

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Notes on the construction of 3. Aufl. Manchester 1905. Preis 3,60 M.

pany Limited. Preis 12,60 M. Hebezeuge. Marks, Edward C. R. cranes and other lifting machinery. The Techn. Publishing Company Limited. Heizung und Lüftung. Wolpert, A. Theorie und Praxis der Ventilation und Heizung. 4. Aufl. in 5 Bdn. 4. Bd. Die Heizung. Berlin 1905. W. & S. Loewenthal. Preis 13 M.

Hochbau. Booker, Frank William. Elementary practical building construction. Stage I. London 1905. Longmans, Green & Co. Preis 3 M.

Breymann, G. A. Allgemeine Baukonstruktionslehre mit besondrer Beziehung auf das Hochbauwesen. 4. Bd. Verschiedene Konstruktionen, insbesondre Heizungs-, Lüftungs-, Wasserversorgungsund Beleuchtungsanlagen. (In 14 Lfg. zu 1,50 M.) Leipzig 1905. J. M. Gebhardt. Preis 21 M.

Reinberg, A. Das zweite Stadttheater in Riga. Riga 1905. N Kymmels Sort. Preis 9 M.

Ingenieurwesen. Kempe, H. R. The engineer's year book of formulae, rules, tables, etc. London 1905. Crosby, Lockwood & Sons. Preis 9,60 M.

Merkel, Kurt. Bilder aus der Ingenieurtechnik. Leipzig 1905. B. G. Teubner. Preis 1 M.

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Ordinary founda

New York 1905.

Smiles, Samuel. Lives of the engineers: Boulton and Watt. London 1905. John Murray. Preis 4,20 M.

Smiles, Samuel. Lives of the engineers: Smeaton and Rennie.
London 1905. John Murray.
John Murray. Preis 3,90 M.

tions, including the coffer dam process for piers.
London. Chapman & Hall, Limited. Preis 15 M.
Frick, P. Fouilles et fondations. Paris 1905. V. Dunod. Preis 12 M.
Umlauf, A., und R. von Stockert. Donau-Oder Kanal. Welches
der beiden preisgekrönten Hebewerksprojekte soll ausgeführt wer
den? Wien 1905. Lehmann & Wentzel. Preis 1,20 M.

Explosionsmotoren und andre Wärmekraftmaschinen. De Graffigny,
Henry. Gas and petroleum engines. 2 Aufl.
Whittaker. Preis 3 M.

London 1905.

.Hawley, T. H. Petrol motors simply explained. London 1905.

Marshall.

Preis 1,20 M.

Hiscox, Gardner D.

Gas, gasoline, and oil vapour engines. 12. Aufl. London 1905. Constable. Preis 12,60 M. Parsell, Henry V. A., und Arthur J. Weed. Gas engine construction. 2. Aufl. London 1905. Constable. Preis 12,60 M. Riedler, A. Groß-Gasmaschinen. München 1905. R. Oldenbourg. Preis 10 Mt.

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1. Juli 1905.

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Koenen, M. Grundzüge für die statische Berechnung der Beton- und Eisenbetonbauten. 2. Aufl. Berlin 1905. W. Ernst & Sohn. Preis 1,20 M. Müller-Breslau, Heinr. Die graphische Statik der Baukonstruktionen. 1. Bd. Zusammensetzung und Zerlegung der Kräfte in der Ebene. 4. Aufl. Stuttgart 1905. A. Kröner. Preis 18 M. Schreier, Jos. Zur statischen Untersuchung von flachen Gewölben. [Aus Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines] Wien 1905. Lehmann & Wentzel. Preis 1 M. Motorwagen, Motorboote. Champly, René. Les bateaux automobiles à pétrole. Paris 1905. Desforges. Preis 4,50 M. Rodier, H. Automobiles. Annuaire technique. Paris 1905. H. Rodier, 64, rue de la Victoire. Preis 12 M.

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Beleuchtung.

Zeitschriftenschau.

(* bedeutet Abbildung im Text.)

Ueber die Farbe künstlicher Lichtquellen und über den Lichteffekt der Strahlung. Von Voege. (Journ. Gasb.-Wasserv. 10. Juni 05 S. 513/16*) Untersuchung der verschiedenen gebräuchlichen Lichtquellen hinsichtlich der Leuchtstärke der einzelnen Farben durch Abblenden mit gefärbten Gläsern. Zusammenhang zwischen Farbe und Lichteffekt.

Tests of the tantalum lamp. Von Bell und Puffer. (El. World 3. Juni 05 S. 1008/09*) Räumliche Lichtstärke. Lichtstärke und Lebensdauer im Vergleich zur Kohlenfadenlampe.

Bergbau.

Ueber das wirtschaftliche Verhältnis von Gichtgasmo. toren und Dampfmaschinen im Verhüttungsgebiete der Minette. Von Ehrhardt. (Stahl u. Eisen 1. Juni 05 S. 638/45) Der Vergleich ist auf Grund tatsächlicher Betriebsergebnisse aufgestellt und bezieht sich auf Kapitalanlage, Verzinsung und Tilgung, Kosten der Wasserbeschaffung, Dampfkosten, Bewertung des Gichtgases, Gasverbrauch der Gichtgasmaschinen, Betriebsicherheit der Gasmaschinen, Einfluß der Dampfzuleitungen in Hüttenwerken und gesamte Betriebskosten, ermittelt an 12 Maschinenanlagen.

Kokslösch- und Verladeanlage der Grube » Emma« bei Streckau. Von Scharf. (Glückauf 10. Juni 05 S. 727/30*) Bei der von Grohmann & Frosch in Leipzig ausgeführten Anlage werden die Koks von je 10 Schwelöfen in einem Muldenkippwagen abgelassen, der auf eine 5 m hohe Brücke gehoben wird. Sodann werden die Wagen auf dieser Brücke bis zur Verladebrücke gefahren, an die sich die Brücke mit der Löschvorrichtung anschließt.

Les machines d'extraction électriques. Von Schmerber. Schluß. (Génie civ. 3. Juni 05 S. 73/77* mit 1 Taf.) Fördermaschinen der Société Franz in Lübtheen, der Harpener Bergbaugesellschaft, in Ligny-les-Aire und in Grand-Hornu (Belgien).

Eisenbahnwesen.

Caledonian railway new viaducts and extensions. (Engineer 9. Juni 05 S. 569/70* mit 1 Taf.) Bericht über die Anlage von rd. 60 km langen eingleisigen Linien und Darstellung zweier neuer Brücken, die bereits für den Ausbau der Linien auf zwei Gleise eingerichtet sind.

Electricity on steam railways. Von Street. (Eng. News 1. Juni 05 S. 569/71*) Steigerung der Einnahmen. Motorausrüstung der Züge. Leistungsfähigkeit der Bahnhöfe. Betriebsausgaben. Unterhaltung der Ausrüstung. Die verschiedenen elektrischen Betriebsarten. Die Berechnung der Fahrzeiten von Personen- und Schnellzügen. Von v. Borries. (Organ 05 Heft 6 S. 149/52*) Rechnerische Untersuchung der Lokomotivleistung und der Bewegungswiderstände der Züge. Schluß folgt.

Zusammenstellung der Reifenabnutzung an Lokomo tiven mit innen und außen liegenden Zylindern. Von Busse. (Organ 05 Heft 6 S. 154/56*) Bei den Schnellzuglokomotiven mit innen liegenden Zylindern sind nach 18 Monaten sehr günstige Erfahrungen gemacht worden. Die Abnutzungen sind in Zahlentafeln zusammengestellt. Lage der größten Abnutzung hinsichtlich der Kurbelstellung.

Bekohlungsanlage der badischen Staatseisenbahnen in Mannheim. Von Zimmermann (Organ 05 Heft 6 S. 152/54) Betriebsergebnisse der Anlage im Jahre 1903/04.

1) Das Verzeichnis der für die Zeitschriftenschau bearbeiteten Zeitschriften ist in Nr. 1 8. 30 und 31 veröffentlicht.

Die Zeitschriftenschau wird, nach den Stichwörtern in Vierteljahrsheften zusammengefasst und geordnet, gesondert herausgegeben, und zwar zum Preise von 3 M pro Jahrgang für Mitglieder, von 10 M pro Jahrgang für Nichtmitglieder.

1)

Eisenhüttenwesen.

The Detroit Iron and Steel Company's blast furnace plant. (Iron Age 1. Juni 05 S. 1727/30*) Die Anlage enthält einen Hochofen von 5,33 m Dmr. an der Rast, 23,8 m Höhe und 250 bis 300 t Tagesleistung. Gichtverschluß. Gichtaufzug. Umwechseln der Gichtglocken nebst elektrischem Antriebe, Winderhitzer. Kraftwerk. Ueber den gegenwärtigen Stand der elektrischen Eisenund Stahlerzeugung Von Borchers. (Stahl u. Eisen 1. Juni 05 S. 631/37*) Wortgetreue Veröffentlichung des in Z. 1905 S. 966 im Auszuge wiedergegebenen Vortrages.

Die Elektrometallurgie im Jahre 1904. Von Peters. (Glückauf 10. Juni 05 S. 717/27*) Erzeugung von Roheisen und Stahl auf elektrothermischem Wege. Elektrothermische Verarbeitungsverfâhren im Eisenhüttenwesen. Forts. folgt.

Die Verwendung von trockenem Gebläsewind im Hochofenbetrieb. (Stahl u. Eisen 1. Juni 05 S. 645/51) Deutsche Wiedergabe der in Zeitschriftenschau v. 10. Juni 05 erwähnten Abhandlung von Gayley.

Die Kleinbessemerei in Verbindung mit Martinofenbetrieb. Von Wedding. (Verhdlgn. Ver. Beförd. Gewerbfl. Mai 05 S. 259/80* mit 3 Taf.) Allgemeines über die Grundlagen der Kleinbessemerei. Kleinbessemerefanlagen, insbesondre die von Otto Gruson & Co. in Buckau bei Magdeburg, die monatlich 150 t KleinbessemereiFlußwaren und 450 t Martinofen-Flußwaren liefert.

Eisenkonstruktionen, Brücken.

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Von

Calcul des ponts en arc et des ponts suspendus. Considère. (Ann. Ponts. Chauss. 05 Heft 1 S. 81/104*) Berechnung der Spannungen und Formänderungen.

The cantilever erection of the St. Joseph draw bridge. (Eng. Rec. 3. Juni 05 S. 638/40*) Die Brücke hat drei feste Oeffnungen von je rd. 90 m und zwei von dem drehbaren Teil der Brücke überspannte Oeffnungen von zusammen 109 m Weite. Bericht über die Verstärkung der Brücke und ihre Erweiterung durch je eine auf den Außenseiten der Längsträger ausgekragte Fahrbahn.

Dimensionierung von Eisenbeton-Trägern durch Zeichnung. Von Weiske. (Deutsche Bauz. Beil. 7. Juni 05 S. 42/44*) Das Verfahren stützt sich auf die preußischen Bestimmungen über die Berechnung von Eisenbetonbauten.

The design of reinforced Concrete Blakely. (Eng. Rec. 3. Juni 05 S. 635/37*)

v. 24. Juni 05.

beams. II. Von S. Zeitschriftenschau

The Connecticut Avenue concrete arch bridge a t Washington, D. C. (Eng. News 1. Juni 05 S. 571/73*) Die Brücke ist 20 m breit und hat 5 mittlere kreisförmig gewölbte Bogen von 46 m Spannweite und je eine von 25 m Spannweite an den Enden. The sixty-ninth regiment armory drill hall, New York. (Eng. Rec. 3. Juni 05 S. 619/25*) Das Regimentshaus bedeckt rd. 60 × 93 qm Grundfläche. Die Exerzierhalle ist 60 m lang, 57,5 m breit und wird von einem Dreigelenk-Tonnengewölbe von rd. 30 m lichter Höhe überdacht. Eingehende Darstellung der Eisenkonstruktion.

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Elektrizitätswerk der Stadt Drammen. Von Thrue. Schluß. (Elektrot. Z. 15. Juni 05 S. 563/69*) Schaltanlage und Verbindungsleitungen. Transformatoren. Fernleftung. Transformatorstellen. Hochspannungs-Verteilleitungen. Einzeltransformatoren. Nie

derspannungs-Verteilleitungen.

Erd- und Wasserbau.

Der Abfluß an einem Grundwehr kurvenförmigen Profils. Von Hermanek. (Z. österr. Ing.- u. Arch.-Ver. 2. Juni 05 S. 339/42*)

Elektrotechnische Aufgaben im Tunnelbau. Von Hruschka. Schluß. (Z. f. Elektrot. Wien 4. Juni 05 S. 357/59*) Elektrische Kraftwerke, Bohr- und Lüfteinrichtungen für den Tauern-, Karawanken-, Wocheiner und Bosrucktunnel.

The first street tunnel, Washington. Schluß. (Eng. Rec. 3. Juni 05 S. 632/34*) S. Zeitschriftenschau v. 10. Juni 05.

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deutscher Ingenieure.

German vertical keyseating and slotting machine. (Am. Mach. 10. Juni 05 S. 690/92*) Darstellung einer Nuten fräsmaschine von de Fries & Co. A.-G. mit den wichtigsten Konstruktionseinzelheiten. The new Hendey all gear drive universal milling machine. (Iron Age 1. Juni 05 S. 1736/37*) Bei der Maschine sind für den Spindel- und Tischantrieb Hendey-Norton-Wechselräder verwendet.

Motorwagen und Fahrräder.

Transports automobiles militaires. Batterie automobiles de l'armée portugaise. Von Espitallier. (Génie civ. 10. Juni 05 S. 89/93 mit 1 Taf.) Allgemeines über ältere Versuche zur Schaffung von Motorwagenantrieben für Geschütze. Darstellung des mit einem 35 pferdigen Petroleummotor von 900 Uml./min ausgerüsteten Zugwagens für eine Batterie von vier 15 cm-Geschützen. Der Wagen muß gleichzeitig 5 t Schießbedarf aufnehmen können.

Physik.

Ergebnisse und Probleme der Elektronentheorie. Von Lorentz. (Elektrot. Z. 15. Juni 05 S. 555/60*)

Schiffbau- und Seewesen.

The new United States scout cruisers. (Marine Eng. Juni 05 S. 254/55*) Die Zweischraubenschiffe sind 148 m lang, 13,9 m breit, haben bei 5,1 m Tiefgang 3750 t Wasserverdrängung und sollen 24,5 Knoten laufen. Die Maschinen leisten 16000 PSi. Die Dampfstrecke beträgt 6250 Seemeilen bei 10 Knoten Marschgeschwindigkeit. Lie Schiffe sind mit zwölf 7,6 cm-Schnelladegeschützen und zwei 53 cm-Torpedorohren unter Wasser ausgerüstet.

The new steamship Bermudian. (Marine Eng. Juni 05 S. 229/32*) Der Zweischrauben dampfer für Personenverkehr hat 5530 brutto Registertons, ist 132,5 m lang, 25,25 m breit und mit zwei Dreifach-Expansionsmaschinen ausgerüstet, die dem Schiffe bei 9000 PS Leistung 18,6 Knoten Geschwindigkeit erteilen.

The tug boats Wm. E. Cleary and J. H. Williams. (Marine Eng. Juni 05 S. 236/37*) Die Schleppboote sind 22,8 m lang, 5,8 m breit und haben 143 t Wasserverdrängung. Sie sind mit einem Zylinderkessel von 116 qm Heizfläche und einer einzylindrigen Maschine von 240 PS: Leistung ausgerüstet und sollen ohne Schleppzug 13 Knoten laufen.

Launching of the United States battleship Nebraska. (Marine Eng. Juni 05 S. 233/36*) Zustand des Schiffes beim Stapellauf, wobei es rd. 6000 t wog. Einrichtungen für den Stapellauf. Beobachtungen über den Stapellauf.

Oscillations des tours de phares. Von Ribière. (Ann. Ponts Chauss. 05 Heft 1 S. 24/33* mit 2 Taf.) Das Gerät, mit dem an 7 Leuchttürmen Messungen angestellt worden sind, besteht aus einer auf 4 Stahlkugeln ruhenden infolge ihrer Trägheit unbewegten dicken Glasscheibe, auf der die Schwingungen eines mit dem Turme verbundenen Schreibstiftes aufgezeichnet werden.

Verbrennungs- und andre Wärmekraftmaschinen.

Die Explosionsmaschinen. Von Dölling. (Z. f. Elektrot. Wien 4. Juni 05 S. 353/57* u. 11. Juni S. 368/72*) Erläuterungen über Theorie und Betriebseigenschaften. Entwicklung der Konstruktion. Schluß folgt.

Wasserkraftanlagen.

Hydromechanische Einrichtungen von neueren österreichischen Elektrizitätswerken. Ausgeführt von der Prager Maschinenbau-A.-G. vorm. Ruston & Co. in Prag. Von Witz. Forts. (Z. österr. Ing.- u. Arch.-Ver. 2. Juni 05 S. 333/39* mit 3 Taf.) Das mit einer Dampfkraftanlage verbundene Wasserkraftwerk der Stadt Bruck a/Mur nutzt ein mittleres Gefälle von 8,7 m in drei Francis-Doppelturbinen von je 675 PS Leistung aus, von deren wagerechter Welle 5000 V-Drehstromerzeuger mit 150 Uml./min angetrieben werden. Wirtschaftlichkeit der Anlage.

The hydraulic plant of the Puget Sound Power Co. Von Warner. (Proc. Am. Soc. Civ. Eng. Mai 05 S. 340/61* mit 15 Taf.) Ausfübrliche Mitteilung über das in Zeitschriftenschau v. 22. Okt. 04 erwähnte Kraftwerk am Puyallup-Fluß, insbesondre über den Bau der Oberwasserleitung und der Wehre.

Water power development at Little Falls, Minn., and its industrial results. Von Warren. (Eng. Rec. 3. Juni 05 S. 616/19*) Erläuterungen über die vorhandenen und noch zu gewinnenden Wasserkräfte. Ausnutzung der Wasserkräfte durch Damm, Kanal und Turbinenanlage. Elektrizitätswerke. Industrieunternehmungen.

Wasserversorgung.

The electric pumping station of the Schenectady water works. (Eng. Rec. 3. Juni 05 S. 640*) Das neue Wasserwerk soll täglich rd. 90 000 cbm liefern und ist mit zwei zweistufigen Kreiselpumpen ausgerüstet, die durch je einen 800 pferdigen Drehstrommotor mit 800 Uml./min unmittelbar angetrieben werden.

Mechanically operated screens, Newark water-works. (Eng. Rec. 3. Juni 05 S. 625*) Darstellung der Schützen für die Abflußleitungen des in Zeitschriftenschau v. 9. und 16. Jan. 04 erwähnten Cedar Grove-Wasserbehälters.

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