Abbildungen der Seite
PDF
EPUB
[merged small][merged small][merged small][graphic][subsumed][subsumed][subsumed][merged small][merged small][graphic][subsumed][merged small][graphic][subsumed][subsumed]

20. November 1909.

[blocks in formation]
[graphic]
[ocr errors]
[ocr errors]
[ocr errors]
[ocr errors]
[ocr errors][ocr errors][merged small][merged small]

deutscher Ingenieure.

schnell laufenden Maschinen die wechselnde Beanspruchung besser ausgleichen als bei langsam laufenden. Der Turas wird entweder durch Riemen oder durch eine stehende Welle mit Kegelrädern angetrieben. Textfig. 60 und 61 zeigen einen Antrieb mit stehender Welle. Ein solcher Antrieb hat indessen den Nachteil, daß beim Auftreten starker Stöße die Kegelradübertragung gefährdet ist, oder daß,

[graphic]
[graphic]

wenn sie den Beanspruchungen gewachsen ist, die Hauptwelle der Maschine und deren Lager unzulässige Kräfte aufnehmen müssen. Der Riemenantrieb bei stehenden Maschinen, deren Achse quer zur Schiffslängsrichtung liegt, hat dagegen folgende Vorteile. Der Antrieb kann gleichmäßig Fig. 89.

Oberer Teil des Leiterlagerbockes.

Maßstab 1:50.

[subsumed][subsumed][ocr errors]
[graphic]
[graphic]

Gleitbahnen für das obere Leiterlager

[ocr errors][merged small][merged small]

anspruchungen die Stöße durch Gleiten des Riemens ausgeglichen werden. Mehrere Baggerfirmen wenden auch als weiteres nachgiebiges Zwischenglied im Antrieb Druckwasseroder Gewichtkupplungen an. Diese sind auf eine bestimmte größte Kraftleistung eingestellt und gestatten ein Gleiten des Triebwerkes, wenn die einzelnen Elemente zu stark belastet werden. Die Textfiguren 62 bis 66 zeigen die von der Lübecker Maschinenbau Gesellschaft gebaute Druckwasser-Kupplung des Baggers E. D. III. Die Kupplung wird vom Stande des Steuermannes aus bedient.

Oberes Leiterlager mit Stellvorrichtung.

[graphic]
[graphic][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][ocr errors]

Wange des Hauptleiterbockes

Die Uebersetzung von der Hauptmaschine bis zum Oberturas wird aus möglichst wenig Zwischengliedern gebildet. Sie beschränkt sich auf eine Uebersetzung im Riemenantrieb und eine einfache Zahnradübersetzung zwischen Riemenwelle und Turasachse, bei der ohne Bedenken ein Uebersetzungsverhältnis von mehr als 1:12 ausgeführt wird. Der Oberturas ist meist als Fünfkant ausgebildet und besteht entweder ganz aus Stahlguß, Textfig. 67 und 68, oder aus Stahlguß mit Verschleißplatten, Textfig. 69 und 70. Der Unterturas ist in gleicher Weise meist als Sechskant ausgeführt. Er hat aber stets seitliche Scheiben zur Führung der Eimerkette. Der Sechskant paßt sich der Kreisform

20. November 1909

[merged small][merged small][merged small][graphic][merged small][merged small][graphic][graphic][merged small][subsumed][subsumed][merged small][merged small][subsumed][graphic]

der schon erwähnten stark kegeligen Form der Wandungen, gewährleistet rechtzeitige und leichte Ausschüttung. Die hier beschriebene Form ermöglicht somit einen guten vollen Schnitt und gestattet bei richtiger Wahl der Bewegungsverhältnisse

Fig. 96.

Anordnung der Hülfsleiter des Eimerbaggers »Bremen«.

Von größter Bedeutung für den Wirkungsgrad der Bagger ist die Ausbildung der Eimer. Sie müssen gut graben, jede Bodenart, besonders zähen Boden, gut ausschütten, sehr stark und doch nicht zu schwer sein, damit das Verhältnis der geförderten Bodenmenge zum Eigengewicht der Eimer möglichst groß ist. Die Textfiguren 71 bis 79 zeigen verschiedene Eimerkonstruktionen. Die mit Stahlgußrücken und Boden ausgeführten Eimer erfüllen zwar zunächst die Forderung großer Festigkeit, das Material wird indessen durch die vielen Schläge brüchig; außerdem haben sie sehr hohes Eigengewicht. Für kleinere Eimer ist man daher zu der in Textfig. 74 bis 77 dargestellten Konstruktion übergegangen. Für große Eimer bevorzugt man neuerdings nur Blechkonstruktionen mit der offenen Form der Textfiguren 78 und 79. Beim Aufsteigen des Eimers steht die Oberfläche bei normaler Leiterstellung etwa wage

[graphic]
[ocr errors]
« ZurückWeiter »