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Ein

Die Spinnerei in technologischer Darstellung. Hand- und Hülfsbuch für den Unterricht in der Spinnerei an Spinn- und Textilschulen, technischen Lehranstalten und zur Selbstausbildung sowie ein Fachbuch für Spinner jeder Faserart. Von G. Rohn. Berlin 1910, Julius Springer. 186 S. mit 143 Fig. Preis geb. 3,60 M.

Der Zweck des Buches ist, wie der Verfasser im Vorwort ausführt und wie auch der Titel andeutet, die kurz gefaßte Darstellung der technologischen Arbeitsvorgänge, die für verschiedene Spinnstoffe angewendet werden müssen, um das allen Verfahren gemeinsame Endziel, die Gewinnung eines Gespinstes von bestimmter Feinheit und Güte, zu erreichen. Es soll den Fachleuten der verschiedenen Sonderzweige der Spinnerei Gelegenheit zu vergleichenden Studien, den in diese Gebiete Neueintretenden die für sie in erster Linie erforderliche grundlegende Aufklärung über die verwickelten Arbeitsvorgänge und die wichtigsten technologischen Mittel Ein Buch dieser zu ihrer Durchführung geboten werden.

Art muß den Stoff vor allem in knapper Darstellung unter Zuhülfenahme klarer, nicht zu sehr in Einzelheiten abschweifender Figuren behandeln; denn der Fachmann, der sein Sondergebiet ohnehin bis in alle Einzelheiten kennt, erwartet nicht Aufklärung über dieses, sondern er will rasch einen allgemeinen Ueberblick über die Wege erhalten, welche die Parallelindustrien zur Erreichung des in der Hauptsache gleichen Endzieles einschlagen, während sich der Neuling zunächst nur an den technologischen Umriß wagen darf, will er nicht Gefahr laufen, in der Fülle des Stoffes die Orientierung zu verlieren.

Die Aufgabe, die sich der Verfasser stellt, hat er in dem nur 186 Seiten sie enthalten auch die 143 Figuren umfassenden Buche mit Geschick gelöst. Den Sonderdarstellungen der einzelnen Spinnverfahren geht auf den ersten 31 Seiten ein allgemeiner Teil voran, der die Grundlagen des Spinnens und die für das richtige Verstehen des Folgenden unerläßlichen technologischen Begriffe des Zerteilens, Entwirrens, Lockerns, Reinigens, Gleichrichtens, Ordnens und Drehens nebst den wichtigsten physikalischen SoEigenschaften, die ein Gespinst haben muß, behandelt. dann folgen die Sonderdarstellungen, beginnend mit der Baumwollspinnerei (S. 37 bis 85), an welche sich die Besprechungen der für die Verarbeitung der Schafwolle (S. 86 bis 148) und der Bastfasern (S. 149 bis 173) angewendeten mechanischen Verfahren anschließen. Dann folgen die Seidenspinnerei und einige Mitteilungen über besondere Faserstoffe, deren Verspinnung neuerdings versucht wird oder schon als erfolgreich durchgeführt angesehen werden kann, sowie die Erwähnung einiger Sonderfabrikate (Papiergarne usw.). Es ist berechtigt und selbstverständlich, daß der Verfasser der Baumwoll, Schafwoll- und Bastfaserverarbeitung den breitesten Raum zuweist; denn diese Industrien sind nicht nur technologisch die wichtigsten, sondern auch die wirtschaftlich und großindustriell am weitesten entwickelten. Die Seide, deren Abfälle nach einem Verfahren verarbeitet werden, das in seinem ganzen Aufbau des lebhaften Interesses aller Spinnereitechniker sicher sein kann, ist etwas zu kurz gekommen und sollte in einer neuen Auflage größere Berücksichtigung finden. Bei Besprechung der Rohstoffe sind die für den Anfänger und Fachmann gleich wichtigen Strukturverhältnisse der verschiedenen Fasergattungen zu wenig eingehend erörtert; denn mit diesen Eigenschaften lassen sich viele Arbeitsvorgänge, insbesondere deren Abweichungen, begründen. Die gute bildnerische Wiedergabe der Fasern in etwa 250 facher Vergrößerung als Handskizze oder

Mikrophotogramm - würde eine Lücke in der nächsten Auflage ausfüllen. Es sei nur darauf hingewiesen, wie sehr eines der wichtigsten Werkzeuge der Spinnerei, das Streckwerk, von der Form und Beschaffenheit des Materials abhängt und Ursache fehlerhafter Ergebnisse ist, wenn sich

deutscher Ingenieure.

aus konstruktiven Gründen gewisse Mängel nicht umgehen lassen. Das technologische Mittel ist eben die unmittelbare Folge der Eigenschaften des umzubildenden Stoffes, wie auch die Fehler des Fabrikats zum Teil die Folge der Unvollkommenheiten sind, welche dem Werkzeug durch bestimmte Eigenschaften des Materials aufgedrungen werden. Die technologische Erkenntnis dessen, was wünschenswert ist, steht bekanntlich in nicht wenigen Fällen im Gegensatz zu den praktischen und konstruktiven Möglichkeiten.

Das Buch bildet eine erfreuliche Erscheinung auf dem technologischen Büchermarkt, der sonst nicht gerade reich an guten Arbeiten ist. Vortrefflich sind die Figuren, die eine eindringliche und klare Sprache sprechen. Sie werden manchem Fachlehrer einen willkommenen Behelf für den Unterricht abgeben. Weite Verbreitung ist dem Buche, das der Verlag mit ansprechender Ausstattung versehen hat, zu wünschen, und vielleicht werden auch solche Kreise, die sich um diese kulturfördernden Industrien sonst kaum kümmern, durch die leichtfaßliche Darstellung zu gelegentlicher Einsichtnahme veranlaßt, um aus ihr den Vorteil der Erkenntnis zu ziehen, daß es hier eine Summe von Wissen gibt, die nach ihrer Größe allen Anspruch auf Beachtung hat. Johannsen.

Illustrierte technische Wörterbücher in sechs Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Italienisch, Spanisch. Herausgegeben von Alfred Schlomann, IngeBand 10: Motorfahrzeuge. München und Berlin 1910, R. Oldenbourg. 996 S. mit etwa 1800 Abb. 12,50 M.

nieur.

wenn

Preis

Eine umfangreiche und unbestreitbar wertvolle Arbeit hat der Verlag mit diesem Bande zum Abschluß gebracht. Er umfaßt nicht nur die Motorwagen und Motorfahrräder, sondern auch die sich anschließenden Gebiete der Motorboote und Luftfahrzeuge, und zwar in einer Vollständigkeit, wie man sie dem anspruchslosen Bande von außen gar nicht zutrauen würde. Das Grundsätzliche des Deinhardt-Schlomannschen Verfahrens hat sich auch in dem vorliegenden Bande bewährt, und es scheint mir kein Fehler zu sein, aus einer Reihe von bereits bearbeiteten Gebieten (Maschinenteile, Verbrennungsmaschinen usw.) einzelnes in den vorliegenden Band mit übernommen worden ist, um das Gebiet abzuschließen; denn bei dem Umfang, den die Illustrierten technischen Wörterbücher bereits erlangt haben, kann für den einzelnen kaum mehr die Rede davon sein, sich alle Bände anzuschaffen. Er muß also in dem Bande, der seinem Sondergebiete am nächsten steht, tatsächlich alles Die Aufgabe ist mit das finden können, was er braucht. dem vorliegenden Bande gelöst worden. Bei den Motorwagen werden nacheinander die Bauarten, in einem theoretischen Abschnitt das Wichtigste über Verbrennungsmaschinen, Betriebstoffe, Baustoffe, Bauteile und Fabrikation, dann die Teile des Untergestells, der Motoren mit dem Getriebe, die entsprechenden Teile von Dampf- und elektrischen Wagen sowie die sonstige Ausrüstung und der Betrieb der Wagen behandelt, und zwar zumeist in so geschickter Reihenfolge der einzelnen Stichworte, daß sogar schon das Lesen der Ausdrücke nacheinander nicht eines gewissen belehrenden Einflusses entbehrt. Bei dem innigen Zusammenhange, der zwischen der Technik und dem Sport gerade auf diesem Gebiete herrscht, wird es den Ingenieur sicher nicht stören, auch einiges hierüber, über das damit in Verbindung stehende Kauf und Verkaufswesen, sowie über Ausrüstungsgegenstände, Kleidung usw. vorzufinden, obgleich der Zusammenhang bei den einzelnen Stücken mitunter recht zufällig sein kann. Das Gleiche betrifft auch die Abschnitte über Motorboote und Luftfahrzeuge, von denen namentlich der letztere sehr ausführlich gehalten ist. Mit der Rücksichtnahme auf den sportlichen Teil des Motorfahrzeugwesens gewinnt natürlich das Wörterbuch auch für die heute noch sehr maßgebenden Sportkreise an Wert und damit an Aussicht auf erhöhten Absatz.

In Einzelheiten, wie die manches Mal zu weit getriebene bildliche Darstellung oder einzelne unrichtig scheinende Uebersetzungen, worüber übrigens auch verschiedene Ansichten herrschen können, will ich nicht eingehen. Was hat

31. Dezember 1910.

Bei der Redaktion eingegangene Bücher.

es auch zu bedeuten, wenn an einigen von den über 10 000 Stichwörtern wirklich etwas auszusetzen wäre. ist als einziges in seiner Art für den großen Kreis der heute Das Werk an den Motorfahrzeugen Interessierten zu wertvoll, als daß seine allgemeine Beurteilung durch die Rücksicht auf Kleinigkeiten beeinträchtigt werden sollte. A. Heller.

Der Kautschuk und seine Prüfung. richsen und K. Memmler. 263 S. mit Leipzig 1910, S. Hirzel. Preis geb. 9 M.

Von F. W. Hin64 Abbildungen.

Die beiden Verfasser, die als ständige Mitarbeiter am Königlichen Materialprüfungsamt in Groß-Lichterfelde tätig sind, haben auf dem interessanten aber schwierigen Gebiet der Kautschukprüfung bereits einige selbständige wichtige Arbeiten geliefert und sind dadurch in die Lage versetzt worden, nicht nur eine rein zusammentragende literarische Arbeit zu leisten. Sie haben in der Tat auch mit dem vorliegenden Buch die Literatur in dankenswerter Weise bereichert, indem sie, jeder auf seinem Sondergebiete, die älteren und neueren Arbeiten über Kautschukprüfung übersichtlich zusammengestellt haben, wobei erfreulicherweise auch die Kritik zu ihrem Recht gekommen ist. Die mechanische Prüfung des Kautschuks schildert K. Memmler auf etwa 100 Seiten des Buches. Er weist vor allem darauf hin, daß gegenüber den chemischen Prüfungen die mechanischen bisher mit Unrecht allzusehr in den Hintergrund getreten sind, während tatsächlich diesen Untersuchungen bei der Bewertung des Kautschuks doch ein großes Gewicht zukommen sollte. Im einzelnen beschrieben sind dann die verschiedenen Verfahren zur praktischen Ausführung von Festigkeitsversuchen mit Weichgummiproben und die Ergebnisse besonders neuerer Festigkeitsversuche. Vom chemischen Standpunkt

aus hat F. W. Hinrichsen nicht nur die einzelnen chemischen Analysenmethoden zusammengestellt, sondern in dem einführenden allgemeinen Teile des Buches auch gleichzeitig eine interessante Uebersicht über die modernen chemischen und physikalischen Kautschukarbeiten gegeben, unter denen die im Materialprüfungsamt ausgeführten sicherlich einen erheblichen Schritt vorwärts bedeuten. Die interessanten neueren Versuche zur Synthese des Kautschuks sind natürlich ebenfalls erwähnt. Den Techniker werden vor allem auch die Kapitel über die Vulkanisation des Kautschuks, die Eigenschaften des vulkanisierten Kautschuks und die Herstellung von Kautschukmaterialen überhaupt lebhaft interessieren. Das Kautschukproblem ist ja ein internationales, und es wäre demnach im Interesse der Industrie und des soliden Handels sehr zu wünschen, daß auch international anerkannte Prüfungsvorschriften hier eingeführt würden. Hoffentlich bringt das sehr empfehlenswerte Buch der beiden Verfasser auch diese Frage ihrer Lösung etwas näher. H. Großmann.

Bei der Redaktion eingegangene Bücher. (Eine Besprechung der eingesandten Bücher wird vorbehalten.) Herders Konversations-Lexikon. 3. Aufl. Ergänzungsband. Freiburg i. Breisgau 1910, Herdersche Verlagsbuchhandlung. 1499 S. mit zahlreichen Textfiguren, Tafeln und Karten. Preis 15 M.

Der soeben erschienene Ergänzungsband (9. Band) beschließt das an dieser Stelle (Z. 1907 S. 393 und 1357 und 1908 S. 150) besprochene Werk.

Dieser Ergänzungsband ist mit rd. 640 Figuren ausgestattet, wovon rd. 310 Figuren auf Textblättern gebracht werden. Besonders zu erwähnen sind die ausführlicheren Artikel über Dampfturbinen, Bildertelegraphie, dynamo-elektrische Maschinen, Fernsprechwesen, Flugtechnik, Geschütze und Geschosse, Kriegschiffe, Luftschiffahrt, Telegraphie (auch drahtlose), Werkzeugmaschinen u. a., die zum größten Teil schon in den bisher erschienenen 8 Bänden behandelt wurden, jetzt aber bis auf den neuesten Stand ergänzt sind. Dasselbe gilt auch für Artikel aus andern Wissensgebieten, z. B. über Wechselrecht, Privatbeamtenrecht und versicherung, Vereins- und Versammlungsrecht, Schutz der Bauforderungen usw. Der deutschen Kolonialpolitik ist ein drei Spalten langer Sonderartikel gewidmet.

Die Patentverwertung auf dem Lizenzwege. Praktische Anleitung zur sachgemäßen Verwertung von Erfindungen. Von F. Weber jun. Berlin 1910, Ed. Butzmann. 104 S. Preis geb. 4 M.

2227

Eine

Kleine Bibliothek Nr. 9. Ist die Welt bewohnt? Darstellung der Frage nach der Bewohnbarkeit anderer Weltkörper auf Grund unseres jetzigen Wissens von der Natur derselben und vom Leben. Von F. Linke. Stuttgart 1910, J. H. W. Dietz Nachf. 110 S. mit 29 Fig. Preis 0,75 M.

Die Bedingungen für ein organisches Leben auf unserer Erde werden verglichen mit den auf den andern Planeten bestehenden Verhältnissen, die die Möglichkeit eines Lebens nicht ganz ausschließen. Für die Ausbreitung des Lebens durch den Weltenraum ist die Möglichkeit durch den Strahlendruck gegeben.

Berlin in Bildern 1810 bis 1910. Von M. Osborn. Berlin 1910, J. Spiro. Preis 4,50 M.

Auf 71 mit zierlichen und scharfen Lichtdrucken gefällten Seiten, denen je eine Seite mit erläuterndem Text gegenübersteht, sind die hervorstechendsten Plätze und Bauwerke Berlins aus alter und neuer Zeit zusammengestellt. Sie geben eine eindringliche Anschauung von dem überraschenden Wandel, der sich im Laufe eines Jahrhunderts unter dem Einfluß eines erstaunlichen Aufschwunges von Industrie und Handel im äußeren Bilde Berlins vollzogen hat.

Der Mensch und die Erde. Von H. Kraemer. Erste Gruppe, Lieferung 106 bis 115. Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart, Deutsches Verlagshaus Bong & Co. Preis der Lieferung 60 Pfg.

M. Ravoth, die Verwertung der Baustoffe durch den Menschen H. du Bois, Verarbeitung und Verwertung der Metalle die Verwendung der Metalle R. Koetschau, zu Wehr und Waffen Th. A. Maaß, Pflanzliche und mineralische Gifte - C. Gurlitt, Tiere, Pflanzen und Mineralien als Motive und Materialien der bildenden Künste.

Wie verwerte ich meine Erfindung im In- und Auslande schnell und gut? Herausgegeben von E. Hablützel. Trüllikon (Schweiz) 1910, Selbstverlag. 20 S. Preis 1,50 M.

Die Wechselstromtechnik. Herausgegeben von E. Arnold. Berlin 1910, Julius Springer. 1. Band: Theorie der Wechselströme. Von J. L. la Cour und O. S. Bragstad. 2. Aufl. 922 S. mit 591 Fig. Preis geb. 24 M.

Desgl. 2. Band: Die Transformatoren. Von E. Arnold und J. L. la Cour. 2. Aufl. 450 S. mit 443 Fig. und 6 Taf. Preis geb. 16 M.

Unterrichtsbriefe für die Buchstabenrechnung und Algebra sowie für ebene Geometrie (Planimetrie) und Anwendung der Algebra auf Geometrie. In Gesprächsform zum Selbstunterrichte. Von C. G. Weitzel. 11. bis 15. Lieferung. Wien 1910, A. Hartleben. Zusammen 159 S. Preis der Lieferung 50 Pfg.

Clemens Winklers praktische Uebungen in der Maßanalyse. 4. Aufl. Bearbeitet von O. Brunck. Leipzig 1910, A. Felix. 196 S. mit 27 Fig. Preis geb. 8 M.

Bestimmungen über die Bauart der von der Staatsbauverwaltung auszuführenden Gebäude mit Rücksicht auf Feuersicherheit und Verkehrsicherheit. Berlin 1910, W. Ernst & Sohn. 6 S. Preis 20 Pfg.

Traité théorique et pratique de la résistance des matériaux appliquée au béton et au ciment armé. Von N. de Tedesco und A. Maurel. Paris und Lüttich 1911, Ch. Béranger. 656 S. mit 199 Fig.

Verband der österreichischen Lokalbahnen. Vorschriften für die Untersuchung und Instandhaltung der Gleisanlagen, elektrischen Streckenausrüstung und Fahrbetriebsmittel für vorbenannte Bahnen bezw. Bahnunternehmungen. Wien 1909, Selbstverlag. 27 S. Preis 85 Pfg.

Die heiztechnischen Einrichtungen der Käserei. Von G. A. Witt. Bern 1911, K. J. Wyß. 668 S. mit 637 Fig. Preis 12 M.

Photographischer Abreißkalender 1911. Mit künstlerischen Photographien und technischen Erläuterungen. Halle a. S. 1911, W. Knapp. Preis 2 M.

Sonderabdruck aus der Schweizerischen Bauzeitung, Bd. LV und LVI. Das Elektrizitätswerk am Löntsch. Erbaut durch den »Motor« A.-G. für angewandte Elektrizität in Baden (Schweiz.) Von J. Ehrensperger. Zürich 1910, Buch- und Kunstdruckerei Jean Frey. 48 S. mit 113 Fig.

Schriften des Vereines deutscher Revisions-Ingenieure. Nr. 10. 25 Jahre Unfallverhütung. Eine Studie, den deutschen Berufsgenossenschaften zugeeignet vom Verein deutscher Revisions-Ingenieure E. V. Bearbeitet von E. Bauer und M. Gary. Berlin 1910, A. Seydel. 172 S. mit zahlreichen Figuren und 19 Tabellen. Preis geb. 10 M.

Wesen und Wirtschaftlichkeit neuerer elektrischer Stark lichtquellen. Vortrag, gehalten auf der XXI. Hauptversammlung des Vereines deutscher Zuckertechniker im Mai 1910 zu Cöthen von M. Heinze. Kattowitz O.-S. 1910, Gebr. Böhm. 8 S. mit 5 Fig. Preis 75 Pfg.

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Die Aufgaben der Elektrizitätsgesetzgebung. Mit dem Entwurfe eines allgemeinen Elektrizitätsgesetzes. Von A. Krasny. Wien 1910, Manzsche K. und K. Hof-Verlags- und Universitäts-Buchhandlung. 148 S. Preis geb. 5 K. Themen der physikalischen Chemie. Auf Veranlassung des Vereines deutscher Ingenieure an der Technischen Hochschule zu Braunschweig gehaltene Vorträge. Von E. Baur. Leipzig 1910, Akademische Verlagsgesellschaft m. b. H. 113 S. mit 52 Fig. Preis 4,80 M.

Separat-Abdruck aus der Zeitschrift: »Oesterreichs Wollenund Leinen-Industrie«, Reichenberg (Böhmen). Jahrgang 1910. Die wirtschaftliche und technische Bedeutung der elektrischen Energie-Uebertragung für die Textilindustrie. Von G. W. Meyer. Zwickau i. S. 1910, Selbstverlag. 14 S. mit 23 Fig. Preis 2 M.

Am sausenden Aus Natur und Geisteswelt. Bd. 23. Webstuhl der Zeit. Uebersicht über die Wirkungen der Entwicklung der Naturwissenschaften und der Technik auf das gesamte Kulturleben. Von Dr.-Ing. Launhardt. Leipzig 1910, B. G. Teubner. 3. Auflage. 130 S. mit 16 Fig. und auf 5 Tafeln. Preis 1,25 M.

Desgl. Bd. 40. Die Grundbegriffe der modernen Naturlehre. 152 S. mit Von F. Auerbach. 3. Auflage.

79 Fig. Preis 1,25 M.

Desgl. Bd. 311. Die Kälte. Ihr Wesen, ihre Erzeugung und Verwertung. Von H. Alt. 124 S. mit 45 Fig. Preis 1,25 M. Desgl. Bd. 313. Der Luftstickstoff und seine Verwertung. Von K. Kaiser. 101 S. mit 13 Fig. Preis 1,25 M. Desgl. Bd. 319. Die Amerikaner. Von N. M. Butler. Deutsche, durch Auszüge aus den Werken von A. Hamilton, A. Lincoln und R. W. Emerson vermehrte Ausgabe, besorgt von W. Paszkowki. 130 S. Preis 1,25 M.

Mathematisch-Physikalische Schriften für InHerausgegeben von E. genieure und Studierende. Jahnke. Bd. 11,1. Grundzüge der mathematischphysikalischen Akustik.

Von A. Kalähne. 1. Teil. 130 S. mit 19 Fig.

Leipzig und Berlin 1910, B. G. Teubner.
Preis geb. 3,60 M.

Einführung in die Elemente der höheren Mathematik und Mechanik. Für den Schulgebrauch und zum Bearbeitet von H. Lorenz. Berlin und Selbstunterricht. München 1910, R. Oldenbourg. 176 S. mit 126 Fig. Preis 2,40 M. Prüfung und Berechnung ausgeführter Ammoan Hand des niak-Kompressions-Kältemaschinen

deutscher Ingenieure.

Indikatordiagrammes. Unter besonderer Berücksichtigung des nassen und trocknen Kompressorganges, der Ueberhitzungseinrichtung und automatischen Regulierung. Von G. Döderlein. 2 Auflage. München und Berlin 1910, R. Oldenbourg. 130 S. mit 42 Fig. und 3 lithographierten Tafeln. Preis 5 M.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen an der synchronen Einphasenmaschine. Von M. Wengner. München und Berlin 1910. 88 S. mit 44 Fig. und 1 Tafel. Preis 2,40 M.

Dr.-Ing.-Dissertationen.

Von der Technischen Hochschule Danzig:

Das rechtstädtische Rathaus zu Danzig. Von P. Brandt.

Von der Technischen Hochschule Darmstadt:

Ueber die Oxydation von Ammoniak, Blausäure und Cyan. Von O. Wehrheim. Von der Technischen Hochschule München:

Ueber die elektrolytische Oxydation von Manganosalzen in stark saurer Lösung. Von F. Weckbach

Ueber den Kraftlinienverlauf im Luftraum und in den Zähnen von Dynamoankern. Von K. Hoerner. Ueber die Temperaturveränderung von Luft und Sauerstoff beim Strömen durch eine Drosselstelle bei 10° C und Drücken bis zu 150 at. Von E. Vogel.

Von der Technischen Hochschule Berlin:

Die wirtschaftliche Bedeutung der deutschen Gaswerke. Von H. Geitmann.

Die dynamischen Wirkungen der Wellenbewegung auf die Längsbeanpruchung des Schiffskörpers. Von F. Horn.

Verringerung der Selbstkosten in Adjustagen Von T. Stabeisenwalzwerken. und Lagern von Klönne.

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Aufbereitung.

Zeitschriftenschau.1)

(* bedeutet Abbildung im Text.)

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*

von

Bau eines Druckereigebäudes für die Erste WestVon Kapsa. böhmische Druckindustrie, A.-G.< in Pilsen. Die Anlage be(Beton u. Eisen 14. Dez. 10 S. 390,91* mit 1 Taf.) steht aus einem unterkellerten einstöckigen Gebäude von 467 qm und einem daran stoßenden aus Eisenbeton gebauten Arbeitsaal 464 qm Fläche. Der mit elektrischem Einzelantrieb ausgerüstete Arbeitsaal enthält 5 Buchdruckschnellpressen, 3 Tiegeldruckpressen, 3 Steindruckschnellpressen, 2 Steindruckhandpressen sowie Schneide, Falz, Heft- und Buchbindemaschinen. Die Betriebsmaschine ist ein 35 pferdiger Rohölmotor, die Heizung wird mit Niederdruckdampf betrieben. Eisenbahnwesen.

Berliner Verkehrsfragen und der Wettbewerb GroßBerlin. Von Schimpff. Forts. (El. Kraftbetr. u. B. 14. Dez. 10 für den Wettbewerb. S. 693/703*) Wiedergabe einiger Entwürfe Schluß folgt.

Die elektrische Bahn Lugano-Tesserete. Schluß. (Schweiz. Bauz. 17. Dez 10 S. 333/36*) Ausrüstung der Strecke Die 23 t schweren Wagen sind 14,97 m über den Puffern lang, 2,7 m breit und Stromverbrauch auf den mit je vier 45 pferdigen Motoren versehen Steigungen.

Die Einheitlichkeit in der Wahl des elektrischen Bahnsystems. Von Lampl. Schluß. (El. Kraftbetr. u. B. 14. Dez 10 S. 703 08) S. Zeitschriftenschau vom 24. Dez 10.

Der neue Zentralbahnhof der Pennsylvania-Eisenbahn in New York City. (Deutsche Bauz. 14 Dez. 10 8. 825 27

mit

1 Taf. und 17. Dez S. 833 31 mit 1 Taf.) Cebersicht über die Be

31. Dezember 1910.

Zeitschriftenschau.

deutung des mit allen Gleisac lagen unter der Straße liegenden, 11,33 ha bedeckenden Bahnhotes im New Yorker Verkehr und über die mit seinem Bau zusammenhängenden Arbeiten. Forts. folgt.

Eisenhüttenwesen.

Norwegian electric furnaces. (Iron Age 24. Nov. 10 S. 1206/07*) Darstellung des Hjorth-Ofens zur Stahlgewinnung bei Yossingfjord, der mit Wechselstrom von 12,5 Per./sk und 250 V betrieben wird, und des Induktionsofens von Soderberg.

Die Fabrikation der Weißbleche. Von Krämer. (Stahl u. Eisen 14. Dez. 10 S. 2122/29*) Bürstherd, Ziunherde, DoppelSchluß. zinnherd, Putzmaschinen.

Elektrisch betriebene Blockschere der Deutschen Maschinenfabrik A.-G., Werk Bechem & Keetman in Duisburg auf der Weltausstellung in Brüssel 1910. Von Drews. (Dingler 17. Dez. 10 S. 785/87*) Die von einem 280 pferdigen Elektromotor angetriebene, 7,7 m hohe, 175 t schwere Schere vermag warme Blöcke von 450 450 qmm Querschnitt zu zerschneiden.

Eisenkonstruktionen, Brücken.

Statische Untersuchung des an großen eisernen Gasbehältern angebrachten Bassinumganges. Von Schmidt. (Journ. Gasb.-Wasserv. 17. Dez. 10 S. 1162/71*) Die Untersuchung erstreckt sich darauf, ob es zulässig ist, die Schrägbänder des Führungsgerüstes fortzulassen.

The St. Louis Municipal bridge superstructure. (Eng. Rec. 3. Dez. 10 S. 641/43*) S. Zeitschriftenschau vom 19. Nov. 10. Einzelheiten des Ueberbaues der zweistöckigen Straßen- und Eisenbahnbrücke aus Nickelstahl über den Mississippi.

Construction and reconstruction of the Coteau bridge. (Eng. Rec. 3. Dez. 10 S. 628/30*) Die 60 km westlich von Montreal über den St. Lorenzstrom führende 1227 m lange eingleisige Brücke hat 4 je 68 m weite, 10 je 66 m und 2 je 53 m weite Oeffnungen sowie eine feste Oeffnung von 42,4 m und eine Klappöffnung von 108 m Spannweite. Beim Auswechseln der eisernen Ueberbauten hat man die 11 Oeffnungen nach dem Einschwimmverfahren und die Klappöffnung an Ort und Stelle in geöffnetem Zustand eingebaut, während die übrigen Oeffnungen auf Gerüsten zusammengebaut und in ihre endgültige Lage verschoben worden sind.

The Meadow St. reinforced-concrete arch bridge, Pittsburg, Pa. Von Sprague. (Eng. News 1. Dez. 10 S. 583/88*) 138,5 m lange Straßenbrücke von 15,25 m Breite mit einer aus drei 1,143 m dicken Hauptträgern bestehenden Bogenöffnung von 63,7 m Spannweite bei 14,1 m Pfeilhöhe. Einzelheiten der Ausführung.

Balken mit Verzahnung im Untergurt nach System Pustetto. Von Zipkes. (Beton u. Eisen 14. Dez. 10 S. 394/96*) Die dargestellten Träger aus Eisenbeton bestehen aus einer oberen 5 bis 8 cm dicken Rippe, deren Höhe sich nach der Spannweite richtet, und einer unteren 4 bis 7 cm dicken, 25 bis 50 cm breiten Platte, die beiderseits mit einer Verzahnung versehen ist. Die Balken werden nebeneinander so verlegt, daß die Verzahnungen ineinandergreifen. Ergebnisse von Vorversuchen zur Ermittlung der statischen Wirkung der Verzahnung.

Beobachtungsturm für die Marineartillerie zu Friedrichsort bei Kiel. Von Gaugusch. (Arm. Beton Dez. 10 S. 480/82*) Der ganz aus Eisenbeton gebaute Turm besteht aus einem 1,5 m tief auf einer 5,6 6 qm großen Eisenbetonplatte gegründeten, 12,6 m hohen Unterbau von 2,5 × 3,1 qm Querschnitt, der den überdachten, 2,3 m hohen Beobachtungsstand von 56 qm Querschnitt

trägt.

Neue Versuche. Von Probst. Schluß. (Arm. Beton Dez 10 S. 477/80*) Bericht über die im Kgl. Materialprüfungsamt in GroßLichterfelde ausgeführten Versuche mit Eisenbetonsäulen.

Kanalbrücken. Von Steinleitner. (Beton u. Eisen 14. Dez. 10 S. 387/90* mit 1 Taf.) Darstellung einer 7,8 m breiten Straßenbrücke mit 2 je 11,3 m weiten Oeffnungen und einer 8,1 m breiten Straßenbrücke mit einer 19,8 m weiten Oeffnung über den Oberwassergraben sowie einer 4 m breiten Straßenbrücke mit 2 je 12,1 m weiten Oeffnungen über den Unterwassergraben des Elektrizitätswerkes Unterbruck bei Freising. Statische Berechnung der aus Eisenbeton gebauten Brücken. Schluß folgt.

Er

Die lotrechte Bewehrung der zylindrischen Behälterwand. Von Mayer. (Beton u. Eisen 14. Dez. 10 S. 400/01) gänzungen zu dem gleichnamigen, in Zeitschriftenschau vom 11. Juni

10 erwähnten Aufsatz

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2229

Hoock. (ETZ 15. Dez. 10 S. 1267/69*) Ueberschläge an den Seginenten von Motoren, deren Geschwindigkeit durch Schwächen des Feldes in weiten Grenzen geregelt wird. Berechnen der größten Segmentspannungen an Maschinen mit geschwächtem und mit unge. schwächtem Felde.

Ueber Hochspannungskabel. Von Humann. (ETZ 15. Dez. 10 S 1265/67*) Untersuchungen über die Beanspruchung der Isolation von Kabeln. Zunahme der Dicke der Isolation mit dem Durchmesser des Leiters. Für eine gegebene Betriebspannung und eine angenommene spezifische Beanspruchung der innersten Schicht gibt es einen Durchmesser für den Leiter, bei dem der Kabeldurchmesser am kleiusten wird. Schaulinien. Künstliche Vergrößerung der Leiterdurchmesser, um einen geringen Kabeldurchmesser zu erhalten.

Erd- und Wasserbau.

Uferbefestigungen an der Meeresküste und an den Kanälen. Von de Muralt. (Z. f Turbinenw. 10. Dez. 10 S. 737/44*) Anwendungen des Eisenbetons: Böschungen aus Beton mit Streckmetall- und Rundeiseneinlage. Treppenförmige Böschungen. Deiche. Versenken von Uferbefestigungen im Wasser. The Naval Yard at the Cape of Good Hope. Forts. gng. 16. Dez. 10 S. 818/20* mit 1 Taf.) Pumpanlage mit zwei Krei(Enselpumpen von 2,44 m Dmr., deren stehende Wellen von VerbundDampfmaschinen mit 140 Uml./min angetrieben werden. Entwässerpumpen. Forts. folgt.

Laying large submerged gas mains at New York. Rec. 3. Dez. 10 S. 647/49*) Vorgang beim Verlegen einer Gasleitung (Eng. von 1,22 m Dmr. und von 2 Gasleitungen von 914 mm Dmr. unter dem Harlem-Fluß.

Excavation methods, Fourth Avenue subway, Brooklyn. (Eng. Rec. 3. Dez. 10 S. 634/35*) S. Zeitschriftenschau vom 17. Dez. 10. Einzelheiten des Bauvorganges.

Die Berechnung der Tragfähigkeit gerammter Pfähle. Von Kafka. Schluß. (Arm. Beton Dez. 10 S. 469/77*) Zahlenbeispiele. Schlußfolgerungen.

Gießerei.

Neuere Formmaschinen, (Gießerei-Z. 15. Dez. 10 S. 750/53*) Rüttel-Formmaschine der Tabor Mfg. Co. zum Herstellen von Radnaben. Darstellung und Bedienung.

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Luftschiffahrt.

Konstruktion und Betriebsergebnisse des Wrightschen Doppeldeckers. Von Rozendaal. Schluß. (Motorw. 10. Dez. 10 Umgebauter Wright

S. 806/09* mit 2 Taf.) Tragdeck. Höhensteuer.
Doppeldecker von Moore-Brabazon.

Leuchtfeuer für Luftschiffe. Von Roudolf. (Zentralbl. Bauv. 17. Dez. 10 S. 654/55*) Auf dem Bahnhof Spandau sind versuchsweise 2 Leuchtfeuer aufgestellt worden, wovon das eine von 500 m Reichweite aus 30 wasserdichten, auf einem Holzring von 5 m Dmr. senkrecht angeordneten 50 kerzigen Kohlenfadenlampen besteht, während das andre von 15 km Reichweite mit Azetylengas betrieben wird.

Maschinenteile.

Ueber Versuche mit Kugellagern. Von Symanzik. Schluß. (Motorw. 10. Dez. 10 S. 799/803*) Einige Anwendungen von Kugellagern bei Schleifspindeln, Motɔrfahrzeugen, Rollen usw.

Materialkunde.

Data on an electrical resistance furnace. Von Somerville. (El. World 17. Nov. 10 S. 1181/82*) Darstellung eines kleinen mit Gleichstrom von 110 V geheizten Ofens, in dem Widerstandsmessungen an Metallen und Legierungen bei Temperaturen bis 1000o C vorgenommen werden. Schaulinien der Temperaturverteilung, der Erwärmung und Abkühlung.

The influence of silicon on pure cast iron. Von Turner und Hague. (Engng. 16. Dez. 10 S. 841/44*) Einfluß des Siliziumgehaltes auf den Verlauf der Raum- und Temperaturveränderungen von hochgekohltem Eisen beim Abkühlen.

Einiges über Bronzen und andre Kupferlegierungen. Von Rzehulka. (Glaser 15. Dez. 10 S. 227/34) Eigenschaften und Verwendung von Zinn-, Aluminium- und Manganbronzen, Messing, Tombak und Kupferzinklegierungen mit Eisen, Mangan und Aluminium. Die elektrische Leitfähigkeit der Metallegierungen im flüssigen Zustande. Von Müller. (Metallurgie 8. Dez. 10 S. 730/40*) Ausführliche Darstellung der Versuchsanordnung und Wiedergabe der Meßergebnisse der in Zeitschriftenschau vom 23. Juli 10 erwähnten Versuche. Forts. folgt.

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Motorwagen und Fahrräder.

Motor trucks and delivery wagons. Von Perry. (Iron Age 24. Nov. 10 S. 1203/05*) Allgemeines über die Verwendung von in andern elektrischen und Benzin- Lieferwagen in New York und Baues der Kosten und Einzelheiten des amerikanischen Städten. Wagen. Neuere Entwicklung der elektrischen Wagen.

Graphische Darstellung der Kugelüberlastungen bei Wechselgetrieben. Von Dornacher. (Motorw. 10 Dez. 10 S. 803*) Nachtrag. Darstellung der Ueberlastungen bei den verschiedenen Getrieben.

Pistons for petrol motors. (Engng. 16. Dez. 10 S. 815/16*) Verhältnis Durchmesser. von Länge zu Leichte Bauart von Kolben. Befestigung und Sicherung des Kolbenbolzens.

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deutscher Ingenieure.

der Viertakt- und der Zweitaktpumpe. Ergebnisse der Untersuchungen von Unwin und Meyer. Verwendbarkeit.

Schiffs- und Seewesen.

Amerikanische Schiffsturbinen mit Rädervorgelege. Von Bock. (Z. f. Turbinenw. 10. Dez. 10 S. 536/39*) 6000 pferdige Turbinenanlage mit Vorgelege für den Umbau des Kreuzers » Baltimore< in einen Kohlendampfer. Einzelheiten der biegsamen Schaufelkränze. Fernsteuerung. Forts. folgt.

Ueber die Verwendbarkeit des Pumpenpropellers bei Turbinendampfern. Von Kroll. (Z. f. Turbinenw. 10. Dez. 10 S. 529/33*) Der Verfasser berechnet, daß der Wirkungsgrad einer Treibpumpe mindestens ebenso groß wäre wie derjenige einer Schraube. ZahlenVerhalten bei langsamer Fahrt und beim Rückwärtsfahren. beispiele.

The yacht »Mohawk«. (Engng. 16. Dez. 10 S. 821/24* mit 2 Taf.) Die 16,76 m lange, 3,35 m breite Jacht hat 111,5 qm Segelfläche und eine 20 pferdige Benzinmaschine zur Aushülfe. Schnitte, Linienrisse usw.

Buhle.

Seil- und Kettenbahnen.

Von

Geschichtliches

Seilschwebebahnen für Personenbeförderung. Forts. (Z. Bauw. 17. Dez 10 S. 835/39*) über die Feldmannschen Berg-Seilaufzüge. Aufzug auf die Eigerspitze, Wetterhorn-Aufzug, Aufzüge zum Wiggis und Rautispitz, zur Churfirstengruppe und zum Gemmipaß mit Daubenhorn. Angaben über neuere Pläne (Wendelstein, Zugspitze, Matterhorn, Montblanc) sowie die 1,5 km lange Seilschwebebahn zwischen Kohlstatt und Bauernkohlern bei Bozen, die einen Höhenunterschied von 795 m überwindet. Forts. folgt. Unfallverhütung.

Gesundheitsgefahr in Betrieben mit Bronzeverbrauch. Von Walter. (Sozial-Technik 15. Dez. 10 S. 468/71) Kurze Ueber. sicht über die englichen Schutzbestimmungen für Betriebe, in denen trockne Bronze (Bronzepulver) verwendet wird.

Verbrennungs- und andre Wärmekraftmaschinen. Dreilagergasmaschinen. Von Körting. Schluß. (Dingler 17. Dez. 10 S. 791/95*) Zwillings-Dreilagermaschinen. Vorzüge gegen. über doppeltwirkenden Viertakt-Tandemmaschinen. Ausgeführte Anlagen.

Werkstätten und Fabriken.

Die Neuanlagen der Deutschen Maschinenfabrik A.-G., Werk Bechem & Keetman in Duisburg. Schluß. (Stahl u. Eisen 14. Dez. 10 S. 2113/22*) Vorraträume. Versandabteilung. Werkzeug. macherei. Arbeiter-Wohlfahrteinrichtungen.

Zementindustrie.

Puzzolan-Portland cement; a suggestion for an im Von Duryee. (Eng. News 1. Dez. proved hydraulic cement. 10 S. 596/98*) Der Verfasser schlägt vor, Portland-Zement mit natürlicher Puzzolanerde, die sich insbesondere an der Westküste der Vereinigten Staaten vorfindet, noch einmal zu vermahlen. Entwurf für eine Anlage. Verbesserte Eigenschaften dieses Zementes.

The new Crescent Portland cement mill. (Eng. Rec. 3. Dez. 10 S. 651/53*) Gesamtanordnung und Einzelheiten der für 3000 Faß täglich bemessenen Zementfabrik.

Rundschau

Wasserrohrkessel von Bruun & Sorensen. Die in Kopenhagen und Aarhus in Dänemark ansässige Ingenieurfirma hat einige Wasserrohrkessel gebaut, deren Bauart die Aufmerksamkeit der Fachkreise in hohem Grade verdient. Bei diesen Kesseln wird der größte erreichbare Wasserumlauf angestrebt, indem einerseits die Querschnitte sämtlicher Umlaufwege annähernd so groß wie der Gesamtquerschnitt der Röhrenheizfläche ausgeführt und anderseits schädliche Nebenströmungen verhindert werden.

Die Wärmeabgabe hängt bei sonst gleichen Verhältnissen nicht allein von dem Temperaturunterschiede, sondern bis zu einem gewissen Grade auch von dem Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Wasser und Heizgasen ab. Bei Gegenstromkesseln sind diese Unterschiede verhältnismäßig groß und bilden die wesentlichste Ursache der guten Ergebnisse. Die größte Leistung wird daher eine Kesselbauart ergeben, bei der die Umlaufgeschwindigkeit des Wassers so groß als möglich ist und gleichzeitig das Gegenstromverfahren durchge

führt ist.

Bei Wasserrohrkesseln wird der Umlauf hauptsächlich durch die im Wasser enthaltene Dampfmenge bewirkt; je größer diese im Verhältnis zu dem sie umgebenden Wasser ist, um so lebhafter ist der Wasserumlauf, und anderseits erhöht sich mit der Steigerung der Umlaufgeschwindigkeit wiederum die Zahl der Dampfblasen.

Denkt man sich in die Umlaufwege Hähne eingeschaltet und deren Durchgangsquerschnitte nach und nach verengt, so wird trotz gleichbleibenden Umlaufdruckes der Umlauf vermindert, bis er bei geschlossenen Hähnen ganz aufhört. Hieraus folgt, daß die nach und von der Heizfläche führenden Umlaufwege nicht eingeengt werden dürfen, also nicht enger sein dürfen als der Gesamtquerschnitt der Rohre. Um den größten erreichbaren Umlauf zu erzielen, genügt es aber nicht, die Umlaufgeschwindigkeit zu vergrößern, sondern es müssen auch schädliche, den Umlauf hemmende Nebenströmungen vermieden werden. Diese treten gewöhnlich im Oberkessel auf, wobei das mit großer Geschwindigkeit aufsteigende Gemisch von Wasser und Dampf das im Oberkessel befindliche Wasser mit sich reißt und dadurch Strömungen erzeugt, die den beabsichtigten entgegengesetzt sind.

Bei den Kesseln von Bruun & Sorensen ist auf diese Verhältnisse Rücksicht genommen. Ein Kessel der in Fig. 1 und 2 dargestellten Bauart hat auf der Ausstellung in Aarhus sämt lichen Betriebsdampf geliefert und hierbei eine Verdampfung von 33 kg/qm erzielt; eine größere Leistung war nur deshalb nicht zu erreichen, weil eine größere Dampfmenge nicht verwendet werden konnte. Jedes der nur durch den gemein. schaftlichen Dampfraum verbundenen Elemente hat seinen eigenen Wasserstand, der in dem vom Rost am weitesten entfernten Elemente, dem auch das Speisewasser zugeführt wird,

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