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Einige eigenthümliche Ausdrücke,

von denen hier Gebrauch gemacht ist.

Die Bedeutung der Worte „Od“ und „Sensitivität,“ jenes als eine objektive, dieses als eine subjektive Erscheinung für uns in der Natur, kann ich als aus meinen frühern Schriften bekannt, vorausseßen.

Soretisch nenne ich das odische Strichverfahren, durch welches irgendwo eine Anhäufung von Od bezweckt wird.

Nemetisch bezeichnet das Gegentheil, wo also eine Hinwegnahme, Fortführung und Zerstreuung von Od statt hat.

Lauwidrig nenne ich ein durch odische Einwirkung erzeugtes eigenthümliches Gefühl, das wärmlich ist und zugleich unangenehm, beschwerend, wie ekel und peinlich den Menschen angeht.

Wohlkühl (kühlangenehm) deutet die entgegengesette Empfindung an, wo Kühle,
Frische angenehm stärkend und erheiternd wahrgenommen wird (nachgebildet den
Worten wohlriechend, wohlthuend, wohlhabend, Wohllaut, Wohlfahrt xc.).
Gen Nordpol, genSüdpol nannte ich schon früher denjenigen Pol der schwebenden
Magnetnadel, welcher gen Norden, gen Süden sich kehrt.

Rieseln, Prickeln, Prizeln, Griebeln, Grubeln, Gruseln, Wuseln, Wurln, Toben, Tobeßen sind Volksausdrücke in verschiedenen deutschen Mundarten für verschiedene Grade von Formikation.

Glaich ist das süddeutsche Wort für Fingerphalanx.

Geäder (Gäder) der süddeutsche Ausdruck für Carpus.

Namenlifte von Sensitiven.

In meinen vorangegangenen odischen Schriften, namentlich im zweiten Bande der „Untersuchungen über die Dynamide des Magnetismus“ 2c., Seite 3 ist ein Verzeichnißz von 61 sensitiven Personen gegeben, welche mir ihre Unterstützung zu meinen odischen Forschungen gewährt haben. Alle die dort Genannten kommen in gegenwärtigem Werke wieder oftmals vor. Ihre Anzahl hat sich aber inzwischen vergrößert und ich habe bier mehr als ebenso viel neue sensitive Freunde und Zeugen meiner Arbeiten, die sich den mit ihnen ausgeführten Prüfungen freundlich und gütig gewidmet haben, vorzuführen. Es sind dieß die folgenden, die ich nach der beiläufigen Stärke ihrer Sensitivität in abnehmender Reihe nenne:

Fräulein Bertha Fleischer, Tochter eines Beamten zu Dresden, gegenwärtig in Wien.
Frau Margarethe Kowats, Gattin des Hrn. Polizeiobercommissärs K. zu Wien.
Frau Anna Krebs, Professionisten Frau in Wien.

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Barbara Lehrbaß,

Herr Johann Klein, Dekonomiebcamter zu Maßen bei Wien.

Herr Med. Dr. Machold, Arzt in Wien.

Graf Franz von Bethlen in Siebenbürgen.

Frau Preinreich, Schullehrers Gattin auf meiner Herrschaft Gutenbrunn.

Fräulein Josephine Geraldini, und

Fräulein Armida Geraldini, beide Italienerinnen, Schwestern und Besißerinnen einer

weiblichen Unterrichtsanstalt in Wien.

Frau Heintl, junge Wittwe des Flötenvirtuosen H.

Fräulein Martha Leopolder, Tochter des Mechanikers L. in Wien.

Fräulein Josephine Poppe, Schwägerin des Hrn. Med. Dr. Löw.

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Fräulein Louise Karhan zu Nußdorf bei Wien.

Herr Michael Enter, Mechaniker zu München.

Cilli Bauer, ein dreijähriges Töchterchen der Frau Cecilie Bauer.

Herr Preinreich, Schullehrer zu Gutenbrunn.

Herr 3. Fichtner, Cottonfabriksbefizer zu Aßgersdorf bei Wien.

Frau Ebermann, geb. Baronin von Oberländer, Gattin des Hüttenbeamten E. bei Grätz. Herr Alfred Geraldini, Beamter bei der t. 1. Kriegsbuchhaltung.

Herr Joh. Leopolder, Besißer einer physikalisch-mechanischen Werkstätte zu Wien.

Frau Josephine von Rivo, junge Wittwe des kais. Beamten von R. zu Wien.

Herr Med. Dr. Heinrich Löw zu Wien.

Frau Anna Müller, Gattin des Gastwirthes M. auf meiner kleinen Besitzung Krapfenwaldel bei Wien.

Freifräulein Caroline von Oberländer in Mähren.

Freiherr Heinrich von Oberländer zu Enzersdorf bei Wien.

Herr Richard Schuler, Mechaniker in physikalischen Instrumenten aus Württemberg, jezt in Dresden.

Josephine Schwarz, Bergsteigers Tochter in Wien.

Herr Sturm, optischer Mechaniker in Wien.

Herr Dr. Tillich, Oberlehrer in Görlitz.

Frau Hofräthin Vesque von Püttlingen in Wien.

Herr Steiger, schweizerischer Gesandter in Wien.

Fanny Zinkel-Baier, Fleischers Tochter aus österr. Schlesien.

Frau Mathilde von Vivenot, Gattin des Hrn. Med. Dr. v. B. in Wien.

Herr Alois Zinkel, Jäger auf meiner Herrschaft Nisko in Galizien.

Herr von Cevallos y Leon, Attaché bei der spanischen Gesandtschaft in Wien.

Graf Ernst von Coronini in Wien.

Herr Kailan aus Siebenbürgen, Fabrikant in chemischen Produkten zu Nußdorf bei Wien. Fräulein Barbara Hek, Tochter des Hrn. Leop. H. in Wien.

Herr Alexander Baumann, t. t. Beamter, der beliebte österr. Volksdichter.

Joseph Czapek, Tischler in Wien.

Herr Arroquia, spanischer Obrist.

Herr Eduard von Vivenot zu Wien.

Frau Lemberger, Wittwe eines kais. Beamten in Wien.

Herr Raffelsberger, Kaufmann in Wien.

Fräulein Ebermann, Tochter der obengenannten Frau E.

Herr Med. Dr. Goldberg, Arzt in Wien.

Frau Auguste von Littrow, Gemahlin des Sternwartedirektors Hrn. von L. zu Wien.

Herr Dr. Manross aus Bristol im Nordamerikanischen Staate Connecticut.

Fräulein Ernestine von Martius, Tochter des Hrn. Hofraths von M. zu München.

Graf Carl von Coronini zu Wien.

Herr Anton Müller, Gastwirth in Krapfenwaldel bei Wien.

Herr Med. Dr. Profeffor Paulus am Josephinum in Wien.

Herr Leopold Ritter von Neuvall, Banquier in Wien.

Herr Ingenieurmajor Philippi, jetzt in Chili.

Herr Ranftl, Maler in Wien.

Herr Karl Schiller, Chirurg in Wien.

Graf von Szechenyi, l. l. Officier.

Ritter von Siemianovski, t. t. Ministerialsekretär in Wien.

Herr Med. Dr. Rabel in Wien.

Herr Fränzel, Privatlehrer in Wien.

Herr Medicinalrath Dr. Eckard zu Berlin.

Herr Summer, Mechaniker in Wien.

Ritter von Sidorowicz, k. k. Beamter in Pesth.

Herr Med. Dr. Pfretschner in Kufstein.

Herr Elger, Maler in Wien.

Herr Med. Dr. Fröhlich in Wien.

Ritter von Perger, Professor der Anatomie in Wien.

Herr Med. Dr. Köller in Wien.

Frau Delhez, Gattin des Sprachlehrers Hrn. D. in Wien.

Fräulein Wilhelmine Bernazke, Oberamtmanns Tochter in Wien.

Frau Leopoldine Hek, Geburtshelferin in Wien.

Graf von Hoyos, t. L. Officier.

Herr von Offenheim, Oberlieutenant a. D. in Wien.

Herr Sartorius, Dekonom aus Coburg.

Herr Sautter, Mechaniker in physik. Inftrumenten aus Ebingen in Württemberg.
Herr Major von Schwarzmann in Wien.

Frau Anna Tschik, Gattin des Verwalters Hrn. T.

Herr Prediger Eckenstein von Aarau.

Frau Sophie von Offenheim, Gattin des t. t. Beamten von D. in Wien.

Frau Rosa von Hauer, Gattin des 1. t. Bergraths, Ritter von H. in Wien.

Maria und Elisabeth Fikarz, Feldarbeiterinnen auf meinen Gründen.

Fräulein Louise und Fräulein Mathilde von Unckhrechtsberg, Töchter des Herrschafts

besitzers Hrn. von U. in Wien.

Herr Dr. Natterer, Physiker in Wien.

Herr Prälat Freiherr von Schindler, t. t. Geheimerath in Krakau.

Freiherr von Claudius in Wien.

Frau Gabriele von Neuwall, Gemahlin des Nitters von N. in Wien.

Herr Unger, Professor der Botanik in Wien.

Herr Tschik, Verwalter auf meinem Gute Reisenberg.

Herr Med. Dr. August Stainer, Sekretär im k. k. Sanitätsdepartement zu Wien. Herr Vincenz Weiner, Gärtner in Wien.

Herr Med. Dr. Mielichhofer zu Salzburg.

Herr Dr. Schabus, Professor der Physik in Wien.

Herr Schrötter, Professor der Chemie, Generalsekretär der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien.

Herr Nic. Rohonczy, Beamter bei mir.

Zwei Herren aus den Allerhöchsten Ständen.

Zusammen 101 neue Sensitive, unter denen 36 weibliche und 65 männliche.

Sämmtliche in gegenwärtigem Buche neu aufgeführte Sensitive, dann die ältern, in den „Dynamiden 2c.“ genannten belaufen sich auf die Anzahl von 162; und zwar 67 Frauen und 95 Männer. Sie sind von dem verschiedensten Alter, Anlage, Stand, Bildungsverhältnissen und von den mannigfaltigsten Stellungen in der Gesellschaft überhaupt.

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