I Pope: (S. B. I. S. 148.) On a certain Lady at Court. know the thing that's most uncommon, (Envy, be filent, and attend!) I know a reasonable woman, Handsome and witty, yet a Friend. Not warp'd by paffion, aw'd by rumour, Not grave thro' pride, nor gay thro' folly, ,,Has fhe no faults then, (Envy fays) Sir?" Yes, fhe has one, I must aver; When When all the world conspires to praise her, Pope. EPITAPH. On Mr. Elijah Fenton, This modeft ftone, what few fine marbles can, Whom Heav'n kept facred from the proud and great. (Martin Opitz von Boberfeld, ein Schlesier, aus Bunzlau, geboren 1597, gestorben 1639, verdient auch unter den bessern epigrammatischen Dichtern der Deutschen die erste Stelle, so, wie er überhaupt als Vater des bessern Ge schmacks in der deutschen Poesie anzusehen ist. Seine meis ften Sinngedichte find Nachahmungen griechischer, und al terer und neuer lateinischer Voeten. Eine Auswahl daraus, und aus den Erigrammen der drei folgenden Dichter lieferte Herr Ramler in seiner Sammlung der besten Sinngedichte der deutschen Poeten, Riga, 1766. 8. und 'als Anhang seiner Ausgabe des Wernicke.) Auf das Alter. Das Alter frånket mich; die jungen Jahr' imgleichen; Auf einen Reichen. Du u hast des Reichen Gut, des Armen Herz und Harm; Den Erben bist du reich, dir selber bist du arm. Grabz Grabschrift des Sylvius. Hier lieget Sylvius, der nichts umsonst gethan : Oleari u s. (Adam Olearius, geboren um das Jahr 1600, gestor: ben 1671, ist durch seine Reisen, und durch die Nebersehung des Persischen Rosenthals des Dichters Sadi bekannt. Jn diesem Buche kommen viele von ihm übersezte kleine Ges dichte, meistens moralischen Inhalts, vor; unter andern auch nachstehendes.) Der Freund. Wer kann in guten Tagen, Wenn's Glück einst von mir weichet, € 5 A. Opig. Olearius. A. Gryphing, A. Gryphi us. (Ein Schlefier, aus Großglogau, der vom Jahr 1616 bis 1664 lebte. Er gehört zu den beften åltern Dichtern der Opißischen Schule, und schrieb viele größere, auch dramatische, Gedichte von sehr ungleichem Gehalt.) Auf den Selius. Du lebst nicht wie du lehrst; dieß ärgert die Ges mein, Daß Lehr' und Leben nicht bei dir stimm' überein. An den Lucius, Dorinde will dein Bild. Du weißt nicht, was zu Du wirst vor Freude krank, du kannst vor Luft nicht ruhn. dich. C. |