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dixerat, et pharetrae pondus consumit in arcus:
proxima post arcus Caesaris hasta fuit.
vincit Roma fide Phoebi: dat femina poenas:
sceptra per Ionias fracta vehuntur aquas.
at pater Idalio miratur Caesar ab astro:

sum deus; en nostri sanguinis ista fides.'
prosequitur cantu Triton omnesque marinae
plauserunt circa libera signa deae.
illa petit Nilum cymba male nixa fugaci
(hoc unum!), iusso non moritura die.

di melius! quantus mulier foret una triumphus, ductus erat per quas ante Iugurtha vias!

Actius hinc traxit Phoebus monimenta, quod eius una decem vicit missa sagitta rates.

bella satis cecini: citharam iam poscit Apollo victor et ad placidos exuit arma choros. candida nunc molli subeant convivia luco blanditiaeque; fluant per mea colla rosae,

vinaque fundantur prelis elisa Falernis.

terque lavet nostras spica Cilissa comas. ingenium potis irritet Musa poetis:

Bacche, soles Phoebo fertilis esse tuo. ille paludosos memoret servire Sygambros, Cepheam hic Meroën fuscaque regna canat, hic referat sero confessum foedere Parthum: 'reddat signa Remi, mox dabit ipse sua: sive aliquid pharetris Augustus parcet Eois, differat in pueros ista tropaea suos. gaude, Crasse, nigras siquid sapis inter harenas: ire per Euphraten ad tua busta licet.'

sic noctem patera, sic ducam carmine, donec iniciat radios in mea vina dies.

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Verlag von B. G. Ceubner in Leipzig.

us Deutsch-Brasilien. Don Alfred Funke.

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Bilder aus

dem Leben

der Deutschen im Staate Rio Grande do Sul. Mit zahlreichen Abbildungen im Text und einer Karte von Rio Grande do Sul. [VIII u. 287 S.] gr. 8. geb. M. 7.Das Werk, das auf Veranlassung von Prof. Kirchhoff in Halle a. S., einem der kompetentesten Beurteiler der südbrasilianischen Verhältnisse, geschrieben worden ist, giebt einen umfassenden Überblick über das tägliche Leben und Schaffen unserer Stammesgenossen im fernen Lande. Der Verfaffer führt uns in scharf beobachteten, lebensvollen Einzelbildern die hervor= ragendsten Typen der Bevölkerung, den Kaufmann und Musterreiter, den Bauern und Handwerker, den Lehrer und Geistlichen vor. Er schöpft aus der Fülle seiner Beobachtungen, die er während langer Jahre dort hat sammeln können, dabei weiß er stets gefällig und leicht, oft mit fößlichstem Humor zu schildern, so daß er eine wirklich plastische Darstellung von dem Alltagsleben zu geben vermag. Das Werk ist daher besser als alle anderen bisher erschienenen Monographien geeignet, uns unsere Landsleute auch menschlich näher zu bringen. Möge das Werk, das mit zahlreichen authentischen Abbildungen ausgestattet ist, mit der Kenntnis des deutschen Lebens in Südbrasilien auch die Teilnahme für unsere Ansiedler wecken und stärken, die dort in stiller, treuer Arbeit den deutschen Namen aus eigener Kraft zu Ehren gebracht haben.

kann.

uf Java und Sumatra. Don Dr. K. Giesenhagen.

Streifzüge und Forschungsreisen im Lande der Malaien. Mit 16 farbigen Vollbildern, zahlreichen Abbildungen und | Karte. gr. 8. Geheftet M. 9.—, vornehm geb. M. 10.–

Es steckt in dem Werk ein liebenswürdiger Zauber, dem man sich nicht entziehen Der anmutige Plauderton, der sich durch das Werk zieht, bildet neben vorzüglichen Beobachtungen von Land und Leuten den subjektiven Kern des Persönlichen. Ein warmes, echt deutsches Herz spricht aus seiner Schilderung zu uns. In farbenprächtigen Bildern führt uns der Verfasser die Natur vor Augen." (Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde.)

Ein erfahrener Fachmann und feinsinniger Beobachter ist Professor Giesenhagen, nicht minder ein gewandter Schriftsteller, und sein Werk bringt nicht nur Belehrung, sondern auch Unterhaltung, diese im besseren Sinne des Worts. Zahlreiche, nach Photographien angefertigte Abbildungen von Land und Leuten gewähren der unmittelbaren Unschauung des Lesers Befriedigung und Genuß, und niemand wird das vortreffliche Werk aus der Hand legen, ohne dem Verfasser für seine Arbeit Dank zu wissen. Die Ausstattung des Buches ist eine vornehme und der Preis dafür ein billiger.“ (Gaea 1902, 4. H., S. 256.)

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So ist auch die obige Erzählung seiner vielfach abenteuerlichen Fahrt durch Dschungel und Urwald, als ein Nebenergebnis feiner ernsten Forscherarbeit, vorweg vom Standpunkte des Botanikers aus und zur Freude des gleichgesinnten Verehrers der scientia amabilis, aber auch des naturliebenden Landwirts und des Kolonialfreundes geschrieben. Ein eigenes buntes Leben thut sich daneben in der überreichen Fülle vorzüglicher, in naturwissenschaftlicher, landschaftlicher, wie volkskundlicher Beziehung höchst charakteristisch gewählter Abbildungen auf." (Anz. 3. Wochenbl. d. Johanniter-Ordens-Ballei Brandenburg. Berlin, 9. April 1902.)

́ine Australien- und Südseefahrt von Dr. A. Daiber.

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Mit zahlreichen Abbildungen. gr. 8. Vornehm geb. M. 7.— SNGBANGER Ein liebenswürdiges, mit warmem Heimatgefühl geschriebenes Buch, das aber auch anderen Volksstämmen gerecht wird, den Engländern wie den ganz thörichterweise als Wilde verschrieenen Eingeborenen." (Jllustrierte Zeitung, 20. febr. 1902.) ,,Da es bisher fast gänzlich an gediegenen Büchern über Australien fehlt, so wird dieses Werk vielen erwünschte Aufschlüsse geben können.

(Staats-Anzeiger für Württemberg, 19. Dez. 1901.) ,,In diesem Sinne ist das Werk geschrieben, sowohl zur Anregung und Anleitung für den, welcher in die weite Welt hinauszuziehen gedenkt, als auch für den, welcher, an die heimat= liche Scholle gebunden, den Reiz fremder Länder, fremder Sitten und eigenartiger Natur auf sich einwirken lassen will." (Zeitschrift f. math. u. naturw. Unterricht 1901, H. 7.)

eschichten aus Australien. Von Dr. A. Daiber.

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gr. 8. Geschmackvoll geb. M 3.60. ...

Die hier vorliegenden Geschichten aus Australien umfassen eine Reihe merkwürdiger Episoden, die in freier Erzählung dem gebildeten Publikum im allgemeinen, wie der reiferen Jugend in besonderen dargeboten werden. Sie sind Produkte aus dem Studium der Ent wicklungsgeschichte der sonnigen terra australis.

(Zeitschrift f. d. math. u. naturw. Unterricht 1901. H. 7.)

Der Verfasser, ein guter Kenner der australischen Welt, schildert in diesen Erzählungen die interessante Entwicklungsgeschichte des Landes, er zeigt, welch ungeheure Arbeit,es gekostet hat, diesen Weltteil der Kultur zu erschließen. Das Buch eignet sich als eine unterhaltende und belehrende Lektüre hervorragend für die reifere Jugend.

(Leipziger Neueste Nachrichten. Nr. 352, 1901.)

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LEIPZIG U. BERLIN,

VERLAG VON B. G. TEUBNER.

1903.

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K. und k. Hofbuchdrucker Fr. Winiker & Schickardt, Brünn.

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