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: K, E8. D, D 8. 2, C8. C5., B8. G8. 2, A8. H 8. B, A.B.C.D.F7. F4. G5.H7.

X. Wie Veränderung VII.

XI.

: K, E 1. D, D 1. 2, C1. F 1., B1. F3. S, A 1. H 1. B, A.B C.D2. E. F4. G. H2. : K, E8. D, D 8. 2, C8. C5. &, B 8. G 8. £, ▲ 8. H 8. B, A.B.C7.D6.E5.F.G.H7.

Gambit von der Königinn.

Veränderung.

Tafel 8.

I. W: Die Figuren in der Aufstellung.
B, A. B 2. D. E4. F. G. H2.
S: Die Figuren in der Aufstellung.
B, A. B. C 7. C 4. E 5. F. G. H7,

II. W: Wie bey Veränderung I.

: Die Figuren in der Aufstellung.
B, A.B. C7. C4. E. F. G. H7,

III. W: Die Figuren in der Aufstellung.
B, A 4. B2. D. E 4. F. G. H 2.
S: Die Figuren in der Aufstellung.
B, A7. B5. C4. C 7. E. F. G. H7,
Wie Veränderung III.

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Vierter Abschnitt.

Die Endspiele.

Sind zwey Spieler einander in der Fertigkeit zu spielen gleich, und verwenden beyde auch gleiche Aufmerksamkeit darauf, so ist es sehr selten der Fall, daß ei ner von beyden, noch im Besiß des größten Theiles feiner Figuren, matt werden sollte, denn ein solches Matt ist allezeit die Folge von Unachtsamkeit oder von geringerer Fertigkeit des verlierenden Spielers. Größ ten Theils werden gut gespielte Partien sich damit endigen, daß einer von beyden Spielern eine zum Mattgeben fähige Figur, oder einen auch wohl zwen Bauern mehr als der Gegner im Spiele behält; dieser gibt als= dann gleich mit seiner Figur matt, oder er sucht einen seiner Bauern früher als der Gegner wieder zu einer neuen Königinn zu machen, durch welche er alsdann Meister der Partie wird. In denen nun durchgeführten Masterspielen ging also mein Bestreben hauptsächlich dahin, zu zeigen, wie man seine Anfangs- und Mittelzüge einzurichten habe, daß man beständig den Angriff über den Gegner behaupte, und daß man ihm eine Figur nach der andern so abtauschen kann, um im Vortheile einer bessern Stellung oder im Gewinne auch nur eines Bauers zu bleiben, und wie man die Bauern zu spielen habe, um nach Abtauschung aller Figuren gewiß zu seyn, einen davon bis in die Dame bringen zu können.

In diesem vierten Abschnitte werde ich nun so deutlich als möglich praktisch lehren, wie man die durch Befols gung obiger Grundfäße errungenen Vortheile zum wirklichen Gewinne der Partien anzuwenden habe.

Die Endspiele lassen sich füglich in drey Classen eintbeilen, welche wir einzeln durchgehen wollen, als: 1) Endspiele, in welchen nur Bauern übrig sind. 2) Endspiele, in welchen Bauern und Figuren, und 3) Endspiele, in welchen nur allein Figuren übrig sind. Bey der Angabe der Stellungen der Endspiele habe ich mich folgender Bezeichnung bedient:

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Da nur in den Stellungen, nicht aber in den Zügen bey den Endspielen viele Veränderungen vors Eominen können, so habe ich diese meistens kurzen Spiele, nicht in Tabellen gearbeitet, denn dieß würde mehr Verwirrung als Deutlichkeit hervorbringen, und dem Lernbegierigen mitunter beschwerlich werden.

Erste Abtheilung.

Endspiele, wo nur noch Bauern übrig sind.

Wie schon oben in den theoretischen Grundsätzen bemerkt wurde, sind in diesen Endspielen die Könige die besten Steine, um die noch vorhandenen Bauern zur Dame zu bringen. Der König muß also nicht un thätig stehen bleiben, wenn keine Figuren mehr da sind,

sondern er muß sich an seine Bauern anschließen, und fie zur Dame geleiten.

Der Verlust oder Gewinn der Partie hängt in eis nem solchen Falle meistens von der ersten Entgegenstel lung der Könige ab. Derjenige nähmlich wird mehrens theils die Partie gewinnen, welcher seinen König zuerst dem andern so entgegen stellt, daß dieser nicht weiter vorrücken kann, sondern ihm ausweichen muß.

Da die Verschiedenheit in diesen Spiel-Endungen, wo nur Bauern übrig sind, außerordentlich groß ist, so habe ich nur einige Beyspiele dieser Stellungen angeführt, die aber hinlänglich zur Belehrung sind, wie man sich in allen vorkommenden Stellungen zu vers halten habe.

I.

Ein Bauer allein gegen den einzelnen König.

Stellung: Weiß: K, E1. B, E 2.

Schwarz: K, E 8.

a) In dieser Stellung wird Weiß gewinnen, wenn er am Zuge ist, weil sein König sich zuerst dem andern entgegen stellen kann; hätte aber Schwarz den ersten Sug, fo bleibt es remis.

Weiß.

3ug 1. E 1. F 2.

Schwarz.
E 8. E 7.

Weiß würde schlecht spielen, wenn er zuerst den Bauer zöge; denn sein Hauptaugenmerk muß dahin gehen, seinen König dem schwarzen zuerst entgegen ju stellen, welchen Vortheil er dadurch verlöre.

3ug 2. F 2. E 5.

E 7. E 6.

Hätte Schwarz aber seinen König wieder auf E 8. zurückgezogen, um dort den Bauer zu erwarten, so

müßte Weiß ihn mit dem Könige bis auf E 6. verfol und dann erst mit dem Bauer vorrücken.

gen,

3ug 3.

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Durch die Entgegenstellung des Königs auf E 4. war nun Schwarz genöthigt, zueist zu weichen. Dieß konnte auch auf F 6. oder D 6. geschehen; man sehe darüber die Veränderung.

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Hier bleibt der weiße König stehen, bis sein Bauer

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3ug 3.

11.

E7. E 8. neue Königinn.

Veränderung beym dritten Zuge des Schwarzen.

Weiß.
E 3. E 4.

Ginge der schwarze König D

Schwarz.
E 6. F 6.

6., so müßte Weiß

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nige F 5. gegangen, so mußte Weiß E 2. E 4. spielen.

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So stehet der weiße König wieder auf dem sechs ften Felde vor seinem Bauer; hat man dieß einmahl erreicht, so gehet der Bauer zur Dame, der Zug mag seyn, an wem er wolle. Die Stellung sey z. B.

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