Stiller. Roman. (1. -5. Aufl.)Suhrkamp, 1954 - 576 Seiten »Ich bin nicht Stiller!« Vom Wunsch, ein anderer zu sein. Frischs berühmter Roman - gelesen von Ulrich Matthes.Kein anderer zeitgenössischer Roman stellt derart ehrlich die Frage nach der Identität des Menschen im 20. Jahrhundert. Bei seiner Einreise in die Schweiz wird Mister White festge-nommen, weil er für die Polizei mit dem verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller identisch ist. Frühere Freunde und auch seine Frau bestätigen den Verdacht. Er aber widersetzt sich dieser Festlegung: »Ich bin nicht Stiller!« Diese Identität ist ihm fragwürdig geworden, und er will sich die Freiheit der Wahl, ein anderer zu sein, erhalten. |
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