Zeitschrift für die historische Theologie, herausg. von C.F. Illgen |
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Zeitschrift für die historische Theologie, herausg. von C.F. Illgen Historisch-theologische Gesellschaft zu Leipzig Affichage du livre entier - 1832 |
Zeitschrift für die historische Theologie, herausg. von C.F. Illgen Historisch-theologische Gesellschaft zu Leipzig Affichage du livre entier - 1850 |
Expressions et termes fréquents
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Fréquemment cités
Page 50 - Das weltliche Regiment hat Gesetze, die sich nicht weiter strecken, denn über Leib und Gut, und was äußerlich ist auf Erden. Denn über die Seele kann und will Gott niemand lassen regieren, denn sich selbst allein.
Page 51 - Ketzerei ist ein geistlich Ding, das kann man mit keinem Eisen hauen, mit keinem Feuer verbrennen, mit keinem Wasser ertränken.
Page 113 - Hebet eure Augen auf gen Himmel, und schauet unten auf die Erde. Denn der Himmel wird wie ein Rauch vergehen, und die Erde wie ein Kleid veralten, und die darauf wohnen, werden dahin sterben wie das; aber mein Heil bleibt ewiglich, und meine Ge7 rechtigkeit wird nicht verzagen.
Page 50 - Weil es denn einem jeglichen auf seinem Gewissen liegt, wie er glaubt oder nicht glaubt, und damit der weltlichen Gewalt kein Abbruch geschieht, soll sie auch zufrieden sein und ihres Dinges warten und lassen glauben so oder so, wie man kann und will, und niemand mit Gewalt dringen. Denn es ist ein freies Werk um den Glauben, dazu man niemand kann zwingen.
Page 57 - Daß eine christliche Versammlung oder Gemeinde Recht und Macht habe, alle Lehre zu urtheilen und Lehrer zu berufen, ein- und abzusetzen...
Page 37 - Christenheit; nicht daß wir sie von einander scheiden wollen, sondern zugleich, als wenn ich von einem Menschen rede und ihn nach der Seele einen geistlichen, nach dem Leibe einen A>) Die Salbung mit dem Lhrisma (heil.
Page 47 - Gottes, und ohne das Wort Gottes ist ihr mit keinem Ding geholfen.
Page 54 - Es ist unter den Christen kein Oberster, denn nur Christus selber und allein. Und was kann da für Obrigkeit sein, da sie alle gleich sind und einerlei Recht, Macht, Gut und Ehre haben? Dazu keiner begehrt des anderen Oberster zu sein, sondern jeglicher will des anderen Unterster sein, kann man doch, wo solche Leute sind, keine Obrigkeit aufrichten.
Page 48 - Sprüchen sollen wir mutig und frei werden und den Geist der Freiheit (wie ihn Paulus nennt) nicht lassen mit erdichteten Worten der Päpste abschrecken, sondern frisch hindurch alles was sie thun oder lassen nach unserm gläubigen Verstand der Schrift richten und sie zwingen, zu folgen dem bessern und nicht ihrem eigenen Verstand.
Page 50 - ... kann er mich zum Glauben oder Unglauben treiben. Weil es denn einem jeglichen auf seinem Gewissen liegt, wie er glaubt oder nicht glaubt, und damit der weltlichen Gewalt kein Abbruch geschieht, soll sie auch zufrieden sein und ihres Dinges warten und lassen glauben so oder so, wie man kann und will, und niemand mit Gewalt dringen.