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Begleiter Carl's V. auf der Flucht nach Villach, gestorben in Rom auf der vierten römischen Reise. 2. Gebhard, Kurfürst von Cöln 1577-1583, Neffe des Cardinals, der Herr, der den unglücklichen Reformationsversuch machte, abdankte und die Gräfin von Mansfeld heirathete. 3. Johann, Bischof von Augsburg 16441689 (von der Linie Wolfegg), unter dem die Schweden zum ersten Mal unter Horn bis an den Bodensee kamen.

206. Walded, Grafen, die heutigen souverainen Fürsten. 1. Franz, Bischof von Münster, wo er die Wiederkäufer bezwang, Osnabrück und Minden 1532-1553.

2. Bernhard, Bischof von Osnabrüd 15751591, der sehr ungleiche Neffe von 1. 207. Walderdorff, Freiherrn, seit 1767 Grafen. 1. Johann Philipp, Kurfürst zu Trier 1756– 1768, durch den die Familie die Reichsgrafenwürde erhielt.

2. Adalbert, sein Bruder, Abt zu Fulda 17571759, unter dem der Erbprinz von Braunschweig den Ball aufhob, nach welchem Herzog Carl von Würtemberg in einem Zug bis Stuttgart floh und auf dem Kriegsplan nicht weiter gesehn ward.

3. Franz Philipp Wilderich, lehter Fürstbischof von Speier 1797-1803, früher Domprobst zu Trier und Domherr zu Mainz, hier in Mainz Haupt der sogenannten emeranzianischen Partei unter Erthal, dessen Plan

er vereitelte, einen preußischen Prinzen zum Coadjutor wählen zu lassen.

208. Wambold von Umstadt.

Anselm Casimir, Kurfürst zu Mainz 1629-1647, unter dem Gustav Adolf nach Mainz kam.

209. Weza.

Johann, Bischof von Constanz 15371547. Ein zweiter Schwede, der nächst dem protestantischen Gustavson in Hildesheim in den lezten drei Jahrhunderten auf einem deutschen Bischofsstuhl gefeffen hat, früher Erzbischof von Lund.

210. Welben, Freiherrn.

?? Bischof von Freisingen 1768-1787. 211. Welsperg, Freiherrn, 1667 Grafen.

Wilhelm, Bischof von Briren, gestorben 1641.

212. Wertenau.

Conrad Wilhelm, Bischof von Würzburg 1683 1684.

213. Westernach.

Eustach, Deutschordensmeister 1624

1627.

214. Westerstetten.

Christoph, Bischof von Eichstädt 1612

1636.

215. Westphalen, Freiherrn, 1792 Grafen und mit den Fürstenbergen jezt die reichste Landadelsfamilie in Preußen.

Friedrich Wilhelm, Bischof von Pader

born und Hildesheim 1782-1789, Dheim des ersten Grafen, der den Bischof Asseburg von Paderborn beerbte.

216. Wied, Grafen, 1784 Fürsten, die heutigen mediatisirten Fürsten.

1. Hermann, Kurfürst von Cöln und Bischof von Paderborn 1515-1547, der den unglücklichen Reformversuch machte.

2. Friedrich, sein Neffe, Kurfürst von Cöln

1564-1567.

3. Friedrich, Bruder von 1., Bischof von Münfter 1522-1532, der aus Angst vor den Wiedertäufern abdankte.

217. Wirsberg.

Friedrich, Bischof von Würzburg 1558-1573. 218. Wolkenstein, Grafen seit dem 30jährigen Kriege

1630.

?? Bischof von Trident 1725-1730.

219. Würzburg, Freiherrn.

Vitus, Bischof von Bamberg 1561-1577.

220. Zehmen, Freiherrn.

Johann Anton, leßter Fürstbischof von Eichstädt 1790-1803.

221. Zobel von Giebelstadt, Freiherrn.

Johann Georg, Bischof von Bamberg 1577-1580, Erbauer des Lustschlosses Seehof.

222. Zobel von Guttenberg, Freiherrn.

Melchior, Bischof von Würzburg 15441558, der von Grumbach Ermordete.

II.

Liste der Adelsfamilien, welche Erbämter in den deutschen Stiftern hatten.

(† bedeutet die erloschenen Geschlechter.)

Aham, Grafen.

Erbfämmerer von Passau.

Aremberg, Herzoge.

Erbschenken von Cöln.

Arz von Wasegg, Grafen.

Erbfämmerer in Trident.

Aspremont, Grafen.

Erbkämmerer in Chur.

Aufseß, Freiherrn.

Unterschenken in Bamberg.

Bar, Freiherrn.

Erblanddroste von Osnabrück.

Beato, Freiherrn von, Herren zu Sanguzan.

Erbtruchsesse in Trident.

Bentheim, Grafen, jest Fürsten..
Erbvoigte von Cöln.

Bibra zu Brennhausen.

Erbuntermarschälle in Würzburg und Untertruchsesse in Bamberg.

Böde von Wulfingen.

Erbbroste (Erbtruchsesse) und Erbkämmerer in
Hildesheim.

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