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deutscher Ingenieure.

Güter, wie Getreide, Zucker, Kolonialwaren usw., bestimmt ist, die zu Wasser oder zu Lande ankommen und nach zeitweiliger Lagerung wieder in den Verkehr übergehen. Fig. 11 bis 14 stellen das Lagerhaus in Ansicht, Querschnitt, Längsschnitt und Grundriss dar. Bei einer Breite von 23 m umfasst das Gebäude zwei durch eine Brandmauer getrennte Abteilungen von 30,84 und 40 m äufserer Länge, denen bei eintretendem Bedürfnis eine dritte Abteilung von 30 m Länge hinzugefügt werden soll. In Höhe des Erdgeschosses ziehen sich auf den beiden Längseiten des Gebäudes Ladebühnen entlang. Unter der Ladebühne an der Wasserseite ist ein breiter Gang angeordnet, in welchen die Güter durch Luken in der Ladebühne zwecks weiterer Verteilung

im Kellergeschoss hinabgelangen.

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Die auf dem Wasserwege oder mit der Eisenbahn und zwar ebenfalls auf der mit 2 Ladegleisen ausgerüsteten Wasserseite des Lagerhauses anlangenden Güter werden durch 2 elektrisch betriebene Vollportalkrane von 1800 kg Tragfähigkeit unmittelbar in jedes der 4 Geschosse des Speichers gehoben und durch dieselben Krane aus dem Lagerhause in die Eisenbahnwagen ausgeladen. Die Landseite des Lagerhauses ist lediglich dem Fuhrwerkverkehr vorbehalten; hier dienen dem Ladegeschäft 2 elektrisch betriebene Wandkrane von 1200 kg Tragfähigkeit. Im Inneren des Speichers können die Güter durch 2 elektrisch betriebene Aufzüge von ebenfalls 1200 kg Tragfähigkeit von einem Geschoss in das andere befördert werden. Zwei eingebaute Bodenwagen sowie 2 fahrbare selbstthätige Getreidewagen mit Absackvorrichtungen vervollständigen die maschinelle Ausrüstung des Speichers, die von Butz & Leitz in Mannheim geliefert ist. Von einer eingehenden Darstellung der Portalkrane kann Abstand genommen werden, da ihre Konstruktion grundsätzlich Neues nicht bietet; im einzelnen weisen beide Krane, die von verschiedenen Firmen ausgeführt sind, im elektrischen und im mechanischen Teile Verschiedenheiten auf. Der eine Kran ist von dem Eisenwerk vorm. Nagel & Kaemp in Hamburg erbaut, seine elektrische Ausrüstung stammt von Siemens & Halske A.-G.; der andere Kran ist von C. Hoppe, Berlin, erbaut und von der Elektrizitäts-A.-G. vorm. Lahmeyer & Co., Frankfurt a/M., elektrisch ausgerüstet.

Die Tragfähigkeit der Krane ist, wie erwähnt, 1800 kg, die Ausladung 10,5 m und die Hubhöhe 13 m. Der in Fig. 11 bis 14 enthaltene Kran stellt die Ausführung von Nagel & Kaemp dar. Das Portalgerüst überspannt das äufsere der beiden sich am Ufer entlang ziehenden Ladegleise und fährt auf zwei besonderen Kranschienen, an denen es mit Klammern befestigt werden kann. Der Oberkran ist um eine Mittelsäule drehbar und ruht auf 16 kegelförmigen Laufrollen. Das Hubwerk wird durch einen 15 pferdigen Drehstrommotor, das Drehwerk durch einen 5 pferdigen und das Kranfahrwerk ebenfalls durch einen 5 pferdigen Motor angetrieben. Um eine Ueberlastung des Kranes zu verhindern, ist das Lastseil über eine schwingend aufgehängte Ablenkrolle geführt, deren Stellung von der Spannung des Seiles, d. h. also von der Gröfse der Last abhängig ist. Beim Ueberschreiten einer gewissen Spannung wird der Hauptausschalter bethätigt. Der Strom wird durch ein freiliegendes 80 m langes Kabel zugeführt. Neuerdings sind in Abständen von 50 m Anschlussdosen eingerichtet, mit denen der Kran durch ein etwa 25 m langes Kabel verbunden wird. Die Arbeitgeschwindigkeiten des Kranes betragen für Heben 30 m/min, Drehen 90 m/min, Fahren 15 m/min.

Die Anordnung und Konstruktion der von Butz & Leitz ausgeführten Magazinkrane im Inneren des Lagerhauses ist aus Fig. 15 und 16 ersichtlich. Die Tragfähigkeit der Krane ist, wie erwähnt, 1200 kg.

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Das Windwerk ist im Erdgeschoss aufgestellt. Das Lastseil, ein 13 mm starkes Drahtseil, ist von der 260 mm grofsen Windetrommel aus senkrecht in der Drehachse eines im obersten Geschoss eingebauten (vergl. auch Fig. 13) drehbaren Auslegers von 2 m Ausladung emporgeführt und am Kopf des Auslegers zweitrümig aufgehängt. In die Decken der Zwischengeschosse sind Luken von 22 m 1. W. eingeschnitten, die durch doppelflüglige, im aufgeklappten Zustande eine Schutzwehr bildende Klappen abgedeckt sind. Das Windwerk ist eine Räderwinde mit doppelter Stirnräderübersetzung, die von einem auf derselben Grundplatte pendelnd aufgebauten Drehstrommotor von 7,5 PS bei 945 Uml./min mittels Riemens angetrieben wird. Es ist dies eine Anordnung, die durch einen günstigen Wirkungsgrad ausgezeichnet ist, und die von Butz & Leitz für eine Reihe von Lagerhäusern mit befriedigendem Erfolge ausgeführt ist. Schutz gegen das Herabfallen der Last bei Riemenbruch gewährt die Lastdruckbremse der Firma. Die Steuerung des Motors ist sehr einfach. Der Motor wird mittels Selbstanlassers angelassen, d. h. der Primärstrom wird von Hand einbezw. umgeschaltet, während die in den Sekundärkreis eingeschalteten Anlasswiderstände der zunehmenden Geschwindigkeit des Motors entsprechend selbstthätig mittels eines kegelförmigen Pendels, das vom Motor aus durch einen Riemen angetrieben wird, stufenweise abgeschaltet werden. Um den Motor von jedem Stockwerk aus steuern zu können, ist der Ein- und Umschalter mittels Steuerseiles von jedem Stockwerk aus zu bethätigen. Das Schwenkwerk des Auslegers wird von Hand angetrieben. Die Antriebwelle ist eine stehende Welle, die durch alle drei Geschosse geht und von jedem Stockwerk aus mittels Handrades zu bedienen ist. Eine zweite stehende Welle ermöglicht ebenfalls von jedem Stockwerk aus, das Sperrwerk des Schwenkwerkes zu bethätigen und den Ausleger festzustellen.

Die ebenfalls von Butz & Leitz ausgeführten, an der Landseite des

Lagerhauses befindlichen Wandkrane gleichen in der Konstruktion des Windwerkes den eben beschriebenen Magazinkranen.

Während das städtische Lagerhaus hauptsächlich für Stückgüter bestimmt ist, ist von privater Seite auf dem entgegengesetzten Ufer des Stadthafens ein zweites Lagerhaus errichtet, das hauptsächlich zur Lagerung von Getreide dienen soll. Es ist dies das Lagerhaus der Haupt- Einund Verkaufsgenossenschaft für Westfalen, Lippe und Waldeck, bezüglich dessen auf die Veröffentlichung in Z. 1901 S. 336 verwiesen werden kann.

In innigem Zusammenhange mit diesem Speicher steht die nachträglich erbaute, von Fr. Correll in Neustadt a/H. entworfene und ausgeführte Sackausladevorrichtung, die in Fig. 17 dargestellt ist. Sie ist an der Uferseite des genannten Gebäudes angeordnet und für die schnelle Beförderung von Säcken aus dem Schiff in den Speicher bestimmt. Ein in Eisenkonstruktion ausgeführter mit Holz bekleideter Turm erhebt sich auf kräftigen gemauerten Pfeilern. Nach dem Wasser hat er einen überhängenden Teil, der mit dem Speicher

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den Plattformen der Eisenbahnwagen übereinstimmt. Sollen die Säcke in den Speicher geschafft werden, so gelangen sie auf einer zweiten, unter der ersten gelegenen Rutsche zu einem unter der Ladebühne entlang führenden Kanal und durch diesen hindurch auf einem Fördergurt in den Speicher. Wird an das Lastseil ein Kippgefäfs angehängt, so kann die Ausladevorrichtung auch für loses Getreide verwendet werden. Die Geschwindigkeit des Fördergurtes wird durch Wechselgetriebe geändert, je nachdem Säcke oder loses Getreide befördert werden.

Im Vorstehenden ist ein wenn auch nicht vollständiges Bild der Betriebseinrichtungen des Dortmunder Hafens gegeben. Dass diese mit dem Anwachsen des Verkehrs an Art und Umfang wesentlich zunehmen werden, ist klar. In dieser Voraussicht sind seitens der Hafenverwaltung für eine Reihe von Zwecken bereits fertige Entwürfe für Erweiterungen und Neubauten ausgearbeitet, die bei eintretendem Bedürfnis sofort ausgeführt werden können. Dass der Verkehr in schneller Steigerung diese Voraussicht recht bald rechtfertige, damit die grofsen Opfer für die neue Wasserstrafse sich reichlich verzinsen, ist unser Wunsch.

deutscher Ingenieure.

Die Weltausstellung in Paris 1900. Die Maschinen für Papierfabrikation.

Von A. Pfarr, Darmstadt.
(Fortsetzung von S. 516)

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unteren Siebwalzen sind an den Schüttellinealen befestigt, und so folgen hier diese Walzen auch der Siebbewegung nach allen Seiten hin, s. Fig. 32. Ein Schüttelbock war nicht ausgestellt. In sehr hübscher Weise ist das Gestell, an dem die Tragfedern hängen, zum Anbringen einer Hebevorrichtung benutzt, welche gestattet, beim Siebwechsel den sogenannten Deckelwagen einfach hochzunehmen. Er braucht also nicht in beschwerlicher Weise zur Seite gehoben und abgelegt zu werden und ist vor Beschädigungen bewahrt. Leider sind die Rollen für die Deckelriemen verhältnismässig klein, sodass dafür ein Antrieb von der Gautschpresse aus nötig wird. In zweckmäfsiger Art ist die angetriebene Trommelwelle noch besonders dicht an der ziemlich weit vom Gestell abstehenden Expansionsriemenscheibe gelagert. Die Lägerchen der Registerwalzen sind natürlich einstellbar und durch ihre Anordnung über dem Schüttelrahmen teilweise vor Wasser geschützt; nur haben sie keine sehr satte Auflagefläche gegen seitliche Kräfte.

Zum Auffangen des Siebwassers unter den Registerwalzen waren die jetzt meist üblichen dachförmig gebogenen Wellblechtafeln in handlicher Gröfse verwendet, die hier, dem Zweck der Maschine entsprechend, aus Kupfer hergestellt waren. Zu erwähnen ist die auch sonst durchweg übliche Ausbildung des Brustwalzenschabers als Ablaufrinne für das Abspritzwasser.

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Band XXXXV. Nr. 27. 6 Juli 1901.

Pfarr: Die Maschinen für Papierfabrikation auf der Weltausstellung in Paris 1900.

hergestellt, was dem Ansehen und dem Betrieb der Maschine nur vorteilhaft ist. Eine Luftsaugpumpe war nicht ausgestellt. Gautsch- und Nasspressen. Hier sind einseitige Pressständer verwendet, bei denen in üblicher Weise Doppelhebel durch Druckspindeln die oberen Walzenzapfen belasten; in Anlehnung an anderweitige Ausführungen ist die Hebelanordnung so getroffen, dass die oberen Walzenzapfen durch entsprechende Einstellung der Druckspindeln statt belastet auch entlastet werden können. Auf diese Weise kann eben die Pressung zwischen beiden Walzen nach Bedarf auch

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kleiner gemacht werden, als dem Gewicht der oberen Walze entspricht. Die Verwendung gewöhnlicher Presswalzen (statt Geradwalzen) ist bei der geringen Papierbreite der Maschine unbedenklich.

Es ist in manchen Fällen dienlich, wenn der Umschlingungsbogen des Siebes an der oberen Gautschwalze der

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Fig. 33.

Antrieb

der Pressen.

1580

15.50

100

1550

540

dabei befinden sich im zweckmäfsigen Gegensatz zu Füllner die Ausrücker auf der Gangseite, also da, wo sie im Falle eines Unglücks unmittelbar zur Hand sind; auch wird sehr leicht und ungemein rasch durch eine kurze Hebelschwenkung ausgerückt, im Gegensatz zu der einige Handradumdrehungen erfordernden Füllnerschen Anordnung.

Von Vorteil ist die Abwesenheit der Rädergetriebe auch für die Lebensdauer der Gummibezüge auf den unteren Presswalzen, weil der Zahnbetrieb trotz sorgfältigster Ausführung bei den gegebenen Verhältnissen nicht so ganz stofsfrei arbeitet und sich über kurz oder lang auf den Walzen »markirt<< oder gar die Gummimäntel lockert.

Als Filzwäsche sind hier zwei besondere Walzen, eine mit Gummi-, die andere mit Kupferbezug, angeordnet, die die in wagerechter Richtung durch verstellbare Federn gegen cinander angepresst werden. Der Antriebriemen dieser Walzen erschien ganz bedenklich kurz.

Sieb und Filze waren nicht eingezogen.

Bewegliche grofse Schaber an den oberen Nasspresswalzen hatten für ihre Getriebe keinerlei Schutzvorrichtung. Leicht laufende Papierwälzchen sind hier in der Weise geschaffen worden, dass sie zur Verminderung der Reibung aus Aluminiumrohr hergestellt sind, wobei noch die Lagerzapfen auf Reibrollen laufen.

Trockenpartie. Hier macht sich der Sonderzweck, für den die Maschine gebaut ist, am meisten geltend. Man will auf den ersten drei Cylindern die nasse Papierbahn anwärmen und teilweise trocknen, um sie dann auf dem grofsen Cylinder in einem Zuge fertig zu machen. Dic.tiefliegenden Cylinder gestatten bequemes Einführen und auch am oberen

Cylinder ist dafür gesorgt, dass der Arbeiter die Spitze gut einbringen kann. Es kann am grofsen Cylinder mit oder ohne Wickelwalze gearbeitet werden, je nachdem einseitige Glätte des Papieres gewünscht wird oder nicht, da der Antrieb auf den oberen Cylinder wirkt. Die Filzwickelwalze ruht auf einer mit Kupfer bezogenen gusseisernen Tragwalze mit auf beiden Seiten gleichzeitig wirkender Anpressvorrichtung.

Wenn mit Wickelwalze gearbeitet wird, bildet sich auf dem grofsen Cylinder sehr rasch eine Schicht von Leimrückständen infolge der Verdunstung des Wassers, und wenn eine gute einseitige Glätte erzielt werden soll, so muss der

deutscher Ingenieure.

rend des Betriebes nicht nur nachziehen, sondern auch erneuern kann. Zusammengepresst wird die Packung hier durch Druckschrauben mit Handrad, welche ihre Mutter in Bügeln haben, die am Cylinderlager befestigt sind und das angeflanschte Rohr durch einen nach unten gehenden Gabelarm gegen Drehung sichern. Um frisch zu verpacken, schiebt man den die Packung umschliefsenden Ring, nachdem die Stellschraube gelöst ist, nach aufsen, wodurch die Packung freigelegt wird. Zur Beseitigung des Kondensationswassers aus dem Innern des Cylinders dienen die meist üblichen, am Deckel ausgegossenen Schöpfer; s. Fig. 37.

Die vorliegende Maschine hatte einen Längsschneider und

Fig. 34 bis 36.

Dampfzuleitung und Wasserableitung der Trockencylinder.

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Cylinder stetig und sehr sorgfältig von dieser Kruste frei und blank gehalten werden; zwei bewegliche Schaber und eine mit Filz zu bekleidende Putzleiste sind dafür angeordnet.

Escher, Wyfs & Co. haben die Dampfzuführung auf der Bedienungsseite, die Ableitung des Kondensationswassers auf der Triebseite ausgeführt, vergl. Fig. 34 bis 36. Da die Maschine nicht mit sehr hochgesteigerter Arbeitsgeschwindigkeit für ihren Sonderzweck gebaut werden konnte, so werden die Zuleitungsteile beim Aufführen auch nicht sehr hinderlich Es sein. Einzelheiten sind aus Fig. 34 bis 36 ersichtlich. ist wünschenswert, dass man die Packung zwischen dem stillstehenden Flansch des Regulirhahnes bezw. des Austritts und der sich drehenden Stirnfläche des Cylinderzapfens auch wäh

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demgemäfs auch eine Rollvorrichtung zum Aufnehmen des besäumten und in Einzelbahnen getrennten Papieres mit vier Rollstangen. Am Längsschneider waren die Kreismesser einzeln sehr hübsch zum Einstellen und Ausrücken eingerichtet, auch die ganze Einrichtung mittels Schraube quer zur Papierbahn verschiebbar. Die Handräder der Friktionen an der Rollvorrichtung stehen während des Betriebes still und sind deshalb gut einstellbar.

Hinsichtlich des beabsichtigten Antriebes der Maschine sei auf Fig. 30 und 31 verwiesen; er ist einfach und übersichtlich angeordnet, wie auch die Maschine im ganzen einen sehr guten Eindruck machte.

Zum Abschnitt »>Papiermaschinen« ist noch nachzutragen, dass sich abseits von den ausgestellten Maschinen das Modell einer von den Patentinhabern H. A. Schoeller Söhne, Düren, vorgeführten Nasspresse befand, welches die Verwendung von Syenit als Material für die obere Presswalze vor Augen führte. Im allgemeinen bleibt die nasse Papierbahn nach dem Auspressen am oberen Walzenkörper kleben, und zwar ist dies bei Gusseisen oder Hartguss am ausgesprochensten der Fall; an Bronze haftet das Papier weniger leicht, und Syenit soll sich, wie ich auch nachträglich an anderer Stelle bestätigt fand, hierin noch besser als Bronze bewähren. Maschinen zu weiterer Bearbeitung des Papiers in der Papierfabrik.

Unter dieser Bezeichnung sollen solche Einrichtungen verstanden sein, in denen das von der Papiermaschine kommende Papier an erster Stelle, und ehe es die Papierfabrik verlässt, einer Bearbeitung unterliegt: Rollvorrichtungen, Kalander, Schneidmaschinen.

Rollvorrichtungen. Von den eigentlichen grofsen Rollvorrichtungen, wie sie z. B. zur Herstellung von festen Rollen für die Rotationsdruckpressen benutzt werden, war

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