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Entschädigung bei Kriegsleistungsachen. Metallgießereitag.

Der Gesamtverband deutscher MetallAuf eine Beschwerde des AGO (Ausschuß Gebührenordnung der 28. Mai in Stuttgart den 1. Metallgießereitag, Am 27. Mai nachm. gießereien veranstaltet vom 26. bis Architekten und Ingenieure) betreffend Vergütung für Sachverstän- 22 Uhr finden im Stadtgarten folgende Vorträge statt: dige in Kriegsleistungssachen hat der Reichsminister des Innern unter IK 2176 vom 12. April folgendes verfügt:

ein

1. Neben die bestimmungsmäßigen Reisetagegelder tritt Zuschlag in Höhe von 200 vH (statt 100 vH) bei mehrtägigen Reisen und in Höhe von 160 vH (statt 80 vH) bei eintägigen Reisen.

Es werden ferner gezahlt:

2. ein Tagegeld von 28 M (statt 20 M) für die von den Sachverständigen am Tage des Zusammentritts der Kommissionen am Wohnorte zu erledigenden Geschäfte,

3. ein Satz von 3,50 M (statt 2,50 M) für die Stunde bis zum Höchstbetrage von 28 M für jeden Tag, an denen Sachverständige am Wohnort Vorarbeiten zu erledigen haben,

4. ein Höchstsatz von 15 M (statt 6 ) für die Stunde der erforderlichen Zeitversäumnis bei Gutachtenausarbeitung. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese Sätze nur

Geschichtliche Entwicklung des Metallgießereigewerbes; Kühne,
i. Fa. F. J. Kühne.

Grundplan der Selbstkostenberechnung; Ing. Schulz-Mehrin,
Berlin.

Anwendung der Metallographie in der Metallgießerei; Dr. Stotz.
Stuttgart.

Die Außenhandelskontrolle; Direktor Krämer, Hespe.
Oelfeuerung; Jahn, Neckarsulm.

Gießereimaschinen und Sandaufbereitung.

Während der Tagung soll die Maschinenfabrik Eßlingen oder die Anlage von A. Stotz A.-G. in Kornwestheim bei Stuttgart besichtigt werden.

Die

Gesellschaft deutscher Metallhütten- und für Vergütung der Sachverständigen bei Kriegsleistungssachen Bergleute halt vom 28. Mai bis 1. Juni in Frankfurt (Main)

ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Es finden. gelten und mit den Gebührenordnungen der Architekten und Inge- folgende Vorträge im Physikalischen Verein, Robert Mayer-Str. 2 bis 4. nieure nichts zu tun haben. statt:

Zustellung der Zeitschrift. Zur Ersparung von Schreib- 28. Mai, nachm. 6 Uhr: Chemische Vorgänge in festen Metallen; Prof.

werk und Porto wird darauf

hingewiesen, daß das Postzeitungsamt Bestellungen und Ummeldungen 29.
bei eintretender Anschriftenänderung nur am Dienstag jeder Woche
von uns entgegennimmt. Es können nur diejenigen Mitglieder auf
rechtzeitige Lieferung der Hefte am Sonnabend der betreffenden
Woche rechnen, deren Beitrag oder Anschriftenänderung am
Montag in unsere Hände gelangt ist. Alle später einlaufenden
Eingänge können erst eine Woche später ausgeführt werden.

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2. Beratung des Entwurfs der Leitsätze für die Ortsgruppen in den Bezirksvereinen.

3. Bildung eines Hauptausschusses für Technik und Landwirtschaft beim Gesamtverein.

4. Zuteilung von Aufgaben an die Ausschüsse der Bezirksvereine. 5. Vortrag von Dr. Liebe über Ausnutzung der Windkraft zur Erzeugung elektrischer Energie.

"

Dr. Fränkel.

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Dr. Herrassowitz.

Weiter sind für den 30. Mai bis 1. Juni Besichtigungen größerer industrieller Werke vorgesehen, u. a. auch der Sophienhütte der Buderusschen Eisenwerke in Wetzlar.

Verein Deutscher Gießereifachleute. Vom 20. bis

22.Mai hält der Verein in Berlin in den Gesellschaftsräumen des Zoologischen Gartens seine diesjährige Hauptversammlung ab, zu der auch die Mitglieder des V. d. I. eingeladen sind. Das Programm sieht u. a. einen Besuch der Werkzeugmaschinenfabrik, Eisen- und Metallgießerei der Firma Ludwig Loewe & Co., A.-G., Berlin NW, Huttenstraße 17 bis 19, vor. Die technische Tagesordnung weist folgende Vorträge auf: 1. Der Gebläsebeton unter besonderer Berücksichtigung seiner Anwendung bei Gießereien; Regierungsbaumeister Fraenkel, Berlin.

2. Ein neues Formkastensystem; Stahlwerksdirektor Ingenieur Dr. E. Kothny, Traisen, Nieder-Österreich.

3. Verbesserung des Gußeisens durch Zusatz neuer Elemente; Professor Dr. Guertler, Berlin.

4. Bericht über die Tätigkeit der Arbeits- und Fachausschüsse; Zivilingenieur J. Mehrtens, Berlin.

5. Ausblicke auf die Anwendung des Flammofens im Gießereibetrieb; Geh. Bergrat Professor B. Osann, Clausthal.

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Der Verein der deutschen Zuckerindustrie 6. Der technische Lehrfilm. Vorführung eines Films mit Trick

zeichnungen über die Roheisenerzeugung; Professor Dr. A.
Keßner, Berlin.

hält vom 22. bis 26. Mai in Hannover seine Generalversammlung
ab. Neben Ausschußsitzungen und Versammlungen ist am 24. Mai
vorm. die Besichtigung der Hannoverschen Maschinenbau A.-G. und
der Hannoverschen Waggonfabrik A.-G. in Aussicht genommen. | Charlottenburg 2, Gervinusstraße 20.
Hauptversammlungen technisch-wissenschaftlicher Vereine.

Anmeldungen zur Hauptversammlung sind zu richten an die
Geschäftstelle des Vereines Deutscher Gießereifachleute, Berlin-

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an

Prof. Eberle, Leiter der Hauptstelle für Wärmewirtschaft, ist die Technische Hochschule Darmstadt zur Uebernahme des neu zu errichtenden Lehrstuhles für Wärmetechnik und Wärmewirtschaft Ierufen

Geh. Reg.-Rat Professor Dr.-Ing. H. Müller-Breslau von der Technischen Hochschule in Charlottenburg ist am 13.Mai 70 Jahre alt geworden.

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Zur Aufnahme in den Verein deutscher Ingenieure haben sich die folgenden außerhalb des Deutschen Reiches wohnenden Herren gemeldet. Einsprüche gegen die Aufnahme sind nach Nr. 2 der Geschäftsordnung innerhalb 4 Wochen an die Geschäftstelle zu richten. Thaddäus Libau, Leiter und öffentl. Gesellschafter der Fa. Libau & Ehrenpreis, Krakau, Biskupiastr. 3. Hans Schich, Ingenieur, Brünn (Mähren), Bratislavska No. 41. Aufnahmen

Die in Klammern hinter dem Namen des Bezirksvereins stehende
Zahl ist die Mitgliederzahl vom 9. Mai 1921.
Bergischer Bv. (355): Clemens Beck, Betriebsingenieur, Lan-
genberg (Rhld.), Bonsfelder Str. 3.

Hans Herbert Erb, Flensburg, Schleswiger Str. 14 a.
Karl Keller, Ingenieur, Barmen-W,, Wiescherstr. 5.
Hermann Thiesbrummel, Betriebsingenieur, Elberfeld,

Wupperstr. 40,

Berliner Bv. (3813): Richard Anders, Betriebsingenieur, BerlinNiederschöneweide, Berliner Str. 41.

Dipl.-Ing. Alfred Bonwetsch, Charlottenburg, Leibnizstr. 89.
Dipl.-Ing. Heinrich Brüggemann, Berlin-Pankow, Mendel-
str. 45.

Helmuth Burchard, Kapitänleutnant des Ingenieurwesens
der Marine, Berlin-Wilmersdorf, Trauten austr. 20.
Theodor Ellerbrake, Oberingenieur, Berlin-Steglitz, Süd-
end-Str. 58.

Dipl.-Ing. Erich vom Ende, Berlin-Wilmersdorf, Uhlandstr. 79.
Georg Hartmann, Ingenieur, Berlin-Wilmersdorf, Baden-
sche Str. 47.

Karl Hegewald, Betriebsingenieur, Hermsdorf bei Berlin,
Neptunstr. 8.

Walter Karl Himboldt, Leiter der Techn. Abteilung der
Nationalen Radiator-G. m. b. H., Berlin-Friedenau, Bismarck-
str. 7.

Johannes Jurich, Ingenieur, Berlin-Hohenschönhausen, Treskowstr. 16.

Johannes Kändler, Leiter eines Offert- und Fertigungs-
büros, Tegel, Veitstr. 43.

Willy Kunze, Ziviling., Berlin-Lichtenberg, Normannenstr. 41.
Dr. Theodor Meyer, Berlin W., Bamberger Str. 18.
G. Michin, Ingenieur, Berlin W., Köthener Str. 33.
Tipl.-Ing. Hans Rechenbach, Berlin-8chöneberg, Wieland-
str. 33.

Dipl.-Ing. Paul Reinecke, Berlin W., Bülowstr. 44.

Dr. phil. Hans Rhode, Berlin-Wilmersdorf, Detmolder Str. 49.
Hermann Witt, Generalvertreter d. Fa. Ehrhard & Sehmer,
Berlin W., Hohenzollerndamm 4.

Dipl.-Ing. Ernst Witting, Bukarest (Rumänien), Strada
Primaverei 7.

Bodensee-Bv. (333): Hermann Binder, Ingenieur, Friedrichshafen (Bodensee), Hünistr. 2p.

Friedrich Müller, Ingenieur, Konstrukteur, Friedrichshafen (Bodensee), Karlstr. 20,

Bremer Bv. (416): Willy Drechsel, Kapitän und Beaufsichtigter der Vulcan-Werke, Stettin.

Adolf Lammers, Ingenieur, Bremen, Sommerstr. 8.

August Maertens, Marineingenieur, Bremen, Feldstr. 32. Dipl.-Ing. Bernhardt Meyer, Papenburg (Ems). Franz Josef Meyer, Schiffbauingenieur, Papenburg (Ems). Dresdener Bv. (630): Oskar Fiedler, Ingenieur, Brünn (C.S.R.), Nordbahnstr. 11.

Neumünster Str. 31.

Max Kniesberg, Ingenieur, Hamburg, Sillemstr. 6. Otto Köhler, Ingenieur, Hamburg, Schneideweg 39 b. Heinrich Tünnecke, Ingenieur, techn. Sachverständiger bei der Kohlenwirtschaftsstelle, Hamburg, Finkenau 18 Hessischer Bv. (198): Friedrich Schinke, Oberingenieur der Deutschen Werke A.-G., Cassel. Karlsruher Bv. (301): Dipl.-Ing. Ludwig Wolff, Assistent am Kölner Bv. (730): Hermann Esser, Ingenieur, Bensberg b. Köln, Lehrstuhl für Brückenbau, Karlsruhe, Sommerstr. 8. Kölner Str. 6.

Lübecker Bv. (131): Rudolf Baader, Ingenieur, Lübeck, KönigPaul Greuel, Betriebsingenieur, Köln-Sülz, Sülzburger Str. 172.

str. 87.

Friedrich Benit, Ingenieur, Lübeck, Percevalstr. 4.
Eugen Diehl, Bautechniker, Lübeck-Herrenwyk.

Paul Hempel, Marine-Oberingenieur a. D., Lübeck, Lachs-
wehr-Allee 17 a.

Ewald Holzthüm, Ing., Fachlehrer, Lübeck, Schillerstr. 7 a.
Rudolf Hübner, Betriebsingenieur, Siems b. Lübeck.
Peter Julius Karstedt, Betriebsingenieur, Lübeck, Neben-
hofstr. 10a.

Karl Müller, Betriebsingenieur, Lübeck, Fackenburger Allee 54.
Nikolaus Paulsen, Ingenieur, Lübeck, Wakenitzufer 28.
Walter Redelstorff. Ingenieur, Lübeck, Falkenstr. 30.
Fritz Sonntag, Ingenieur, Siems b. Lübeck, Beamtenhaus.
Magdeburger Bv. (411): Paul Maertens, Ingenieur, Magde-
Diedrich Trüper, Ingenieur, Schlutup, Bremer Str. 18.
burg-S., Helmholtzstr. 1.

Mannheimer Bv. (664): Adolf Auffarth, Oberingenieur, Mannheim, Rheindammstr. 60.

Dipl.-Ing. Fritz Lautenbacher, Mannheim-Käferthal, Ladenburger Str. 1.

Ostpreußischer Bv. (121): Dipl.-Ing. Fritz Baltrusch, Königsberg (Pr.), Wilhelmstr. 13 B. Pfalz-Saarbrücker Bv. (485): Dipl.-Ing. Wilhelm Feien, Saarbrücken, Feldmannstr. 40.

Georg Fischer, Ingenieur, Völklingen (Saar), Saarstr. 24. Peter Heuser, Ingenieur, Völklingen (Saar), Kreppstr. 9. Heinrich Meyer, berat. Ing, Queichheim b. Landau (Pfalz). Max Müller, Oberingenieur, Püttlingen (Saar), Kölner Str. 84 Ruhr-B v. (769): Ewald Neuhaus, Ingenieur, Duisburg-Ruhrort, Kanzlerstr. 35.

Dipl.-Ing. Georg Schmidt, Essen, Viehofer Str. 94. Adolf Scholl, Konst ukteur, Duisburg, Markusstr. 34. Schleswig-Holst. Bv. (257): Dipl.-Ing. Peter Haentje ns, Kiel, Adolfstr. 81.

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Paul Schubert, Schiffbauing., Elmschenhagen, Schulstr. 15. Dipl.-Ing. Helmuth Wohlfarth, Kiel, Herzog Friedrich-Str. 68. Westfälischer Bv. (447): Max Bresgen, Ingenieur, Dortmund, Rheinische Str. 51.

Bernhard Walter Rönitz, Maschineningenieur, Schwerte (Ruhr), Wittekindstr. 15.

Westpreußischer Bv. (201): Paul Eyme, Ingenieur, DanzigLangfuhr, Rückertweg 15.

Hans Pahl, Ingenieur, Elbing. Herrenstr. 4.

Franz Schweda, Ingenieur, Danzig, Pfefferstadt 77. Württembergischer Bv. (1139): Gustav Otto Gokenbach, Ingenieur u. techn. Leiter, Reutlingen, Karlstr. 52. Dipl.-Ing. Hermann Grünau, Stuttgart, Rotebühlstr. 154. Dipl.-Ing. Gustav Hahn, Feuerbach (Whg.).

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Carl Jauck, Betriebsing., Stuttgart-Wangen, Röther Str. 43.
Hermann Maur, Direk or, Ulm (Donau), Eusinger Str. 25.
Otto Moosbrugger, Zivilingenieur, Stuttgart-Cannstatt, Brun-
nenstr. 40/42.

Karl Schwarz, Ingenieur, Pötschmühle b Böhmisch-Krumau
a. d. Moldau (C. S. R.).

Robert Widmaier, Betriebsingenieur, Reutlingen (Wbg.),
Tübinger Str. 123.

Zwickauer Bv. (215): Georg Heinecke, Ingenieur, Crimmi:-
chau (Sachs.), Beckmannstr. 45.
Oesterreichischer Verband (506): Dipl.-Ing. Franz Kamarit,
Wiener-Neustadt, Fischelgasse 27.

Keinem Bv. angehörend (1832): Bruno Czopek, Ingenieur,
Brünn, Steingasse 10.

Viktor Keßler, Obering nieur, Friedeck (C. S. R.).

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Dipl.-Ing. Johannes Gasterstädt, Assistent an der Techn. Frankfurter Bv.: Hugo Koch, Oberingenieur, Frankfurt (Main)Hochschule, Dresden-A., Bayreuther Str. 7. Eschersheim, Bonameser Str. 19. Fränkisch-Oberpfälzischer Bv. (656): Ernst Hahn, Ing., Mannheimer Bv.: Otto Bilfinger, Ingenieur, Ludwigshafen Nürnberg, Harsdorffer Platz 9.

(Rhein), Gräfenaustr. 21.

Frankfurter Bv. (606): Heinrich Kosel, Oberingenieur, Offen- Pfalz-Saarbrücker Bv.: Carl Werner, Direkto, Dessau, bach (Main), Friedrichsring 30.

Goethestr. 10.

• mit Damen

nach dem Stande der Anmeldungen vom 7. Mai 1921.

(Das Hotel in Cassel ist in Klammern hinter dem Wohnort des Teilnehmers vermerkt.)

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A. (Fürstenhof)

Ballin, Gustav, Fabrikdirektor, Dessau (Kaiserhof)

Basson, Otto, Direktor, Köln-Kalk (Schloßhotel)

le Bell, Gustav, Essen-Rellinghausen

Berner, O., Dr.-Ing., Magdeburg (Kaiserhof) *Berrens, B., Professor, Köln (Fürstenhof) Bethäuser, Landesbauinspektor, Wiesbaden (Kaiserhof)

Blaum, Direktor, Bremen

Bogatsch, E, Obering., Nürnberg
Brandt, W. Friedrich H., Ing., Dresden
Braun, O., Dr.-Ing., Direktor, Karlsruhe
Brügmann, Kommerzienrat, Cassel

Busley, Geh. Reg.-Rat Prof., Berlin (Schirmer)

Czernek, Obering, Frankfurt (Oder) (Vereinshaus)

*Dahlke, Oskar, Obering., Dipl.-Ing., Halle a/S Deimler, K, Obering., Dipl.-Ing., Halle a/S. *Dieterich, Direktor. Berlin W 9

*Dietz, Curt, Ing., Düsseldorf (Schirmer) Doettloff, E., Dipl.-Ing., Cassel Druckenmüller, Franz, Betriebsdirektor,

Köln-Nippes

Ely, O., Direktor, Nürnberg Elz, Georg, Fabrik lirektor, Rheindürkheim bei Worms (Nordischer Hof) Eppner, Ernst L., Dipl.-Ing., München (Fürstenhof)

Fasse, Direktor, Altona-Ottensen (Schirmer) *Fehlert, C., Patentanwalt, Dipl.-Ing., Berlin (Schloßhotel)

Fischer, Franz, Direktor, Grube Ise N./L. Flohr, J., Geh. Baurat, Dr.-Ing., Pyrmont (Schirmer)

Foedisch, F., Reg. Baumstr., Dipl.-Ing.,

Elberfeld

Fränkel, E., Geh. Baurat, Charlottenburg *Frenzel, Joh., Ing., Dresden-A. *Frölich, Fr., Dipl.-Ing.. Berlin (Schloßhotel) Furkel, N., Baurat, Mainz (Kaiserhof) Gams, Direktor (Schirmer) *Geil, G., Dipl.-Ing., Direktor, Frankenthal

Rheinpfalz (Schirmer)

Gilbert, K., Dipl.-Ing., Biebrich a/Rh. *Girardet, Otto, Ing., Oberhausen Rheinl. Goerges, Geh. Hofrat, Dr.-Ing., Dresden (Schloßhotel)

Gompertz, Ernst, Ing., Köln (Fürstenhof) Goos, E., Obering., Hamburg-Kuhwärder Greulich, Fr., Direktor, Cosel-Oderhafen Grießmann, Arno, Dr.-Ing., Direktor, Magdeburg

Groß-Blotekamp, W., Obering., Berlin (Vereinshaus)

*Hahn, Paul L., Masch.-Ing., Wilhelmshöhe bei Cassel

Haier, F., Betriebsdirektor. Magdeburg v. Hanffstengel, Prof. Dipl.-Ing., Chai lottenburg (Nordischer Hof) *Hanner, Obering., Nürnberg (Maus)

Heil, A., Direktor, Hindenburg O/Schles. Heinel, Prof., Dr.-Ing., Breslau (Vereinshaus) Heinrich, H., Generaldirektor, Zwickau Heller, A., Dr. techn., Berlin

Heller, Adolf, Betriebsdirektor, Augsburg *Hellmich, Direktor, Dipl.-Ing., Berlin

(Schloßhotel)

Helmrath, E., Dipl.-Ing., Neuwied a/Rh. Hempel, K., Dipl.-Ing., Eisenach (Fürstenhof) Henning, Kurt J., Ing., Völpke Krs. Neuhaldensleben

Henze, Masch.-Ing., Cassel-Wilhelmshöhe

Herbst, Fr., Prof., Dr.-Ing., Essen (Schirmer) Hermkes, Obering., Hannover

Heyn, E., Geh Reg.-Rat, Prof., Berlin-Dahlem (No discher Hof)

*Heynau, Hans, Betriebsdirektor, Köln Hjarup, P., Fabrikbesitzer, Berlin Hipple, Betriebsdirektor, Chemnitz (Kaiserhof)

Hirsch, M., Dipl.-Ing., Frankfurt ́ a/M.
Hirschmann, Rud., Ziviling., Breslau
Hoffmann, E., Ing., Halle a/s.
Hofmann, J., Ing., Hamburg
*Hüpelen, M., Dipl -Ing., Eisenach
Hummel, Ernst, Fabrikant, Mannheim-
Neckarau (Fürstenhof)

Hußmann, G., Direktor, Gelsenkirchen
Jakoli, (Schloßhotel)

Ingrisch, Patentanwalt, Dipl.-Ing., Barmen (Schirmer)

Johannsen, Prof., Dr.-Ing, Reutlingen (Schloßhotel)

*Jucho, H., Dr.-Ing., Dortmund (Schloßhotel) Jüngst, A., Obering., Höchst a/M. Kattwinkel, Ad., Fabrikdirektor, Lüdenscheid

Kaufmann, Jak., Ing., Stahlhammer bei Saarbrücken (Nord. Hof)

*Kirschner, Carl, Obering., Bad Sooden a. d. Werra

*Klein, Direktor, Hannover-Wülfel (Schloßhotel)

*Klein, Otto, Ziviling., Leipzig-Marienbrunn (Schwaneberg)

Kloth, Hans, Reg.-Baumeister, Köln Koch, Emil, Oberingenieur, Mülheim-Ruhr (Casseler Hof)

Körting, Joh., Fabrikdirektor, Düsseldorf Kolb, Robert, Ing., Berlin

Kolbe, H., Ziviling., Halle a/S. Krause - Wichmann, Fr., Zivilingenieur, Saarbrücken (Kaiserhof) Kroebel, R., Ing, Hamburg *Kuhlemann, Patentanwalt, Bochum (Schloßhotel)

Kumbruch, Fr., Ing., Hagen

Kutsche, Friedr., Ing., Charlottenburg Kvetensky, Adolf, Direktor, Linz a/D. Lehmann, H., Betriebsdirektor, Magdeburg Leidel, Verlag des V. d. I., Berlin (Schirmer) Lilge, Direktor Dr., Oberhausen Rheinl. (Schirmer)

Lippart, Baurat, Dr.-Ing., Nürnberg (Schloßhotel).

Lohse, Udo,

Gewerbeschulrat, Direktor, Prof., Dipl.-Ing., Köln Ludwig, Anton, Obering., Essen-Bredeney (Nordischer Hof)

Lückerdt, Otto, Eisenach.

Lux, Fr., Fabrikbesitzer, Ludwigshafen (Nordischer Hof)

Mann, Victor, Dr.-Ing., Cassel Matschoß, C., Prof. Dipl.-Ing., Berlin (Schirmer)

Mayer, Xav., Stadtrat, Stettin Mehrtens, Joh., Ing., Berlin W Meng, W., Baurat, Dresden-A *Meyer, D., Baurat, Direktor, Berlin (Schloßhotel)

Mühlmann, Karl, Ing., Dresden (Vier Jahreszeiten)

Mueller, W. O., Prokurist, Dipl -Ing., Freimann bei München

Nadler, Karl, Ing., Saarbrücken

Nägel, A., Prof., Dr.-Ing., Dresden (Hotel Herkules)

Nettmann, Paul, Dr. Ing., Köln (Fürstenhof) Neuhaus, F., Baurat, Generaldirektor, Tegel von Nießen, K., Düsseldorf

Nimax, G., Direktor, Ransbach (Westerwald) (Fürstenhof)

**Noé, Professor, Danzig (Schirmer)

Noelle, Max, Obering., Berlin (Schirmer) Oschatz, Emil, Ing., Meerane i. S. (Kaiserhof) *Pautzmann, Rich., Gutsbesitzer, Leipzig (Schwaneberg)

Petersen, Dr.-Ing., Düsseldorf

Pick, Leopold, Dr.-Ing., Direktor, Aachen *Pieper, Ad., Patentanwalt, Essen (Nord. Hof) Pries, Anton, Ing., Cassel

*Prinz, C., Geh. Hofrat, Prof., München Ranft, Paul, Baurat, Leipzig

Regenbogen, C., Maschinenbaudirektor, Dipl.-Ing, Kiel-Gaarden

Reinhardt, Dr.-Ing., Generaldirektor, Dortmund (Schirmer)

*Reuter, Dr.-Ing., Generaldirektor, Duisburg (Schloßhotel)

Reyscher, Karl, Ing., Bielefeld

Richter, O., Direktor, Meißen (Kaiserhof) *Riebe, A., Fabrikdirektor, Berlin-Schmöckwitz (Fürstenhof)

Riebensahm, P., Dr.-Ing., Direktor, Frei

mann b. München

Rieppel, P., Dr.-Ing., Direktor, Freimann b München

Rohrbach, Patentanwalt, Erfurt
Rohde, C., Obering, Magdeburg-Südost
Roser, Dr.-Ing., Direktor, Essen-Ruhr
Rudolph, Obering., Goslar

Scherpe, R., Patentanwalt, Charlottenburg (Kaiserhof)

Schimpke, P., Prof., Dr.-Ing., Chemnitz (Vereinshaus)

Schlomann, A., Ing., München (Fürstenhof) Schmick, Direktor, Gelsenkirchen (Vereinshaus)

Schneider, F., Kommerzienrat, Cassel-W. Schöttler, Dr.-Ing., Geh. Hofrat, Braunschweig

Schreiber, W, Direkt., Cassel-Wilhelmshöhe Schulte, Fr., Obering., Essen

Schulte, Wilh., Dir., Kattowitz (Nord. Hof) Schwarz, G., Fabrikdirektor, Neckarsulm (Nord. Hof)

Seidemann, Ludw., Ing., Dortmund

*Seiffert, Franz, Fabrikant, Berlin (Fürstenhof)

Sinner, Georg, Dr.-Ing., Berlin NW Speckbötel, Th., berat. Ingenieur, Hamburg (Vereinshaus)

Spengel, Herm., Ing., Berlin
Stein, R., Dipl.-Ing., Cassel

Steiner, G., Dipl.-Ing., Direktor, Mannheim (Herkules)

Stock, A., Professor Dr., Berlin - Dahlem (Schirmer)

Stoll, G., Staatl. Maschinenbetriebsführer, Bleicherode a. H.

Syroth, Hans, Direktor, Lindenthal b.Leipzig Thurn, Hub, Direktor Köln-Braunsfeld Tiedtke, R., Dipl.-Ing., Höchst a. M. *Vigener, K., Dipl.-Ing., Halle a. S. Voigt, Walter, Dipl.-Ing., Leutzsch b. Leipzig Volk, Carl, Direktor, Berlin

Wagner, F., Geh. u. Oberbaurat, Breslau Wa'lichs, A., Professor, Aachen

Wedemeyer, Otto, Dr.-Ing., Direktor, Sterkrade (Schirmer)

Weisbrod, Rudolf, Dipl.-Ing., MannheimNeckarau (Fürstenhof)

*Weiße, Ernst, Ing., Wiesbaden Weitz, W., Dipl.-Ing., Hannover *Werner, Direktor, Berlin (Schloßhotel) *Wever, P., Ing, Düsseldorf (Schloßhotel) *Wieprecht, Walter O. V., Direktor, Hannover Wildegans, H., Ing., Lübeck (Kaiserhof) Wolf, M., Direktor, Magdeburg-Buckau (Schirmer)

Zitzlaff, Dr., Obering., Dipl.-Ing., Charlottenburg

Bestellzettel für Sonderabdrucke.

Stück Speer, Die eisernen Personenwagen der preußisch-hessischen Staatsbahnen, II. Entwurf und Ausführung der Wagen Preis für Mitglieder 3,60 M, für Nichtmitglieder 4,50 M.

Name des Bestellers:

(Der sicheren Postbeförderung wegen ist Lieferung unter Nachnahme erbeten.)

Postanschrift:

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DER ZEITSCHRIFT DES VEREINES * DEUTSCHER INGENIEURE

BERLIN, DEN 28. MAI 1921

Aus anderen Organisationen

Deutsche Gesellschaft für Bauingenieurwesen. Die diesjährige Hauptversammlung findet am 20.,

21. und 22. Juni in München im Rahmen der Ausstellung für Wasserstraßen und Energiewirtschaft in Bayern statt. Tagesordnung: Montag, den 20. Juni vorm. 9 Uhr:

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In der Zeit vom 18. Mai bis 7. Juni werden die im vorigen Jahre mit so viel Erfolg begonnenen Oberheizerkurse fortgesetzt. Ein sechster Kursus fand bereits in der Zeit vom 11. bis 30. April in Essen statt. Ein achter Kursus soll im August dieses Jahres in Dortmund abgehalten werden. Nähere Auskunft durch den Dampfkessel-Ueberwachungsverein in Essen.

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Eröffnung der Tagung durch den ersten Vorsitzen- Argentinischer Verein. Jahresbericht 1920. Der Verein

den, Geheimrat Prof. Dr.-Ing. de Thierry, vorm. 930 Uhr: Vortrag von Oberregierungsrat Krieger, München: Die wirtschaftlichen Grundlagen des neuzeitlichen Wasserkraftausbaues,

vorm. 11 Uhr:

nachm. 3 Uhr: nachm. 6 Uhr:

vorm. 9 Uhr:

Vortrag von Prof. Dantscher, München: Die
Entwicklung des Wehrbaues im Zusammenhang
mit der Wasserkraftausnutzung,
Besichtigung der Ausstellung,
Vorstandssitzung.

Dienstag, den 21. Juni Vortrag von Oberingenieur Grünhut, Zürich: Die Verlegung der linksufrigen Seelinie in der Stadt Zürich, vorm. 11 Uhr: Referat von Dipl.-Ing. H. Gerloff: Die Sicherstellung des technisch-wissenschaftlichen Wiederaufbaues durch die Technische Nothilfe.

nachm. 4 Uhr: Mitgliederversammlung.

Im Anschluß daran geselliges Beisammensein.
Mittwoch, den 22. Juni

Ausflug nach dem Walchensee und Besichtigungen im Programm der Ausstellungsleitung.

zählte im Dezember 1920 53 Mit

glieder. Das Vereinsleben hat sich rege entwickelt. Der Verein unterstützt die vom V. d. I. gemeinsam mit dem Verein deutscher Eisenhüttenleute und dem Verband deutscher Elektrotechniker herausgegebene Auslandszeitschrift insofern, als er seine Mitteilungen in einem besonders redigierten Teil „Paginas Tecnicas" in der spanischen Ausgabe „El Progreso de la Ingenieria" erscheinen läßt. Der kleine Verein hat dadurch eine arbeitsreiche Pflicht auf sich genommen, die an die einzelnen Mitglieder große Anforderungen stellt.

Der Verein beteiligte sich rege an allen Vereinsangelegenheiten; er hat Beiträge für den Normenausschuß bearbeitet, an Kongressen und Sitzungen teilgenommen, Sammlungen unterstützt und Stellungsuchende beraten. Er war durch seinen Vorstand auf der Hauptversammlung in Berlin vertreten. Die Bücherei ist durch Neuanschaffungen ausgebaut. Im verflossenen Jahre wurden in den Vereinsveranstaltungen vier Vorträge gehalten und sechs Besichtigungen vorgenommen. Allmonatlich findet ein gemeinsamer Abend statt. Das Stiftungsfest wurde durch ein Essen im Deutschen Klub unter zahlreicher Beteilung mit Damen gefeiert.

Verlust von 896,90 M für deutsche Konten und 218,43 Goldpesos für laufende Ausgaben ab. Das Vermögen beträgt danach am 31. De

Der Kassenbericht schließt am 31. Dezember 1920 mit einem

Vorträge und Mitgliederversammlung finden im Hauptrestaurant der Ausstellung statt. Sämtliche Veranstaltungen, mit Aus-zember 1920 848,45 M und 2636,25 Goldpesos. nahme der Vorstandssitzung, sind öffentlich. Berliner Bv. Vortrag von Direktor Dr. F. Weidert am

2. Febr. 1921 über Herstellung und Eigen

Nähere Auskunft durch die Geschäftstelle: Berlin NW 7, Sommerstr. 4a und Prof. Dantscher, München, Adelheidstr. 11 II. schaften des optischen Glases.

Wissenschaftliche Gesellschaft für Guftfahrt. Sinne, wozu jedes Glas zu rechnen ist, das zur Fabrikation op

Die Vorbereitungen zur VII. ordentlichen Mitgliederversammlung, die vom 4. bis 8. Reptember in München stattfinden soll, sind bereits im Gange. Anregungen usw. nimmt die Geschäftstelle, Berlin W 35, Schöneberger Ufer 40 pt., gern entgegen.

Die Gesellschaft von Freunden der Aachener Hochschule hält am 12. Juni in Aachen ihre diesjährige Haupt

versammlung ab. Der frühe Vormittag ist geschäftlichen Beratungen und der Mitgliederversammlung gewidmet. Daran schließen sich in zwei Gruppen Vorträge von Professoren der Technischen Hochschule für die Mitglieder der Gesellschaft an, Die Ab

Es ist zu unterscheiden zwischen optischem Glas im weitesten tischer Instrumente verwendet wird, und optischem Glas im en geren Sinne, d. h. Glas, welches zur Herstellung von optischen Präzisionsinstrumenten verwendet wird. Der Vortragende wendete sich nach einer kurzen L'ebersicht über die geschichtliche Entwicklung der Herstellung des optischen Glases ausschließlich der Fabrikation der zweiten Art zu.

Für das gute Gelingen der Fabrikation sind die Schmelzöfen, die sogenannten Häfen, von größter Wichtigkeit. Diese werden aus Ton auf zweierlei Weise hergestellt. Nach dem älteren Verfahren arbeitet man ähnlich wie die Töpfer, beim zweiten Verfahren, dem sogenannten Hafengießverfahren, das auf den kolloidalen Eigenschaften des Tones beruht, wird der gelöste Ton in eine Form aus porösem Gips gegossen. Die Häfen werden dann sehr vorsichtig getrocknet und gebrannt. Die Gemengebereitung

Meßtechniker- und Oberheizerkurse. lung muß besonders sorgfältig geschehen, da das optische Glas außer

ordentlich rein sein muß. Die richtige Leitung des Schmelzprozesses sowohl nach Zeit wie nach Temperatur ist von entscheiden

für Wärme- und Kraftwirtschaft beim Dampfkessel-Ueberwachungs Verein der Zechen im Oberbergamtsbezirk Dortmund veranstaltet zur Zeit in der Bergschule zu Essen einen Meßtechniker-Kursus dem Einfluß auf die Qualität des Glases. Nach dem Abfeinen, dem für Meßtechniker und Maschinensteiger der Zechen im niederrhei| nisch-westfälischen Bergbau. Der Kursus beweckt, den Meßtech nikern und Maschinensteigern das notwendige Rüstzeug für die Ueberwachung der Wärme- und Kraftwirtschaft auf den Zechen an die Hand zu geben.

Es werden Vorträge gehalten über Wärmelehre, Brennstoffe, Verbrennung, Feuerungen, Dampferzeugung und Dampfverwendung, Meßverfahren und Betriebskontrolle sowie Dampf- und Luftdruckwirtschaft im Zechenbetriebe. Die Vorträge werden wirksam unterstützt durch Uebungen auf ausgewählten Zechenanlagen, bei denen den Kursteilnehmern ein Verdampfungsversuch, die Indizierung von Dampfmaschinen und Kompressoren vorgeführt wird; ferner werden Messungen an Dampfkesseln und Dampfmaschinen zur Durchführung der wärmewirtschaftlichen Ueberwachung vorgenommen. Außer eigenen Kräften wirken bei dem Kursus mit Dr. Aufhäuser von der Thermochemischeu Versuchsanstalt in Hamburg und Prof. Eberle, Leiter der Hauptstelle für Wärmewirtschaft in Berlin.

Reinigen der Oberfläche, kommt die Homogenisierung des Glases, ein Rührprozeß zur Verminderung der Schlieren. Ist die Schmelze fertig, so erfolgt das Ausfahren des Hafens und darauf eine 14 tägige Abkühlung. Dann wird das Glas zerteilt, sortiert und kommt nach Bestehen der vorgeschriebenen Prüfungen in das Glaslager.

Zu einer derartigen Fabrikation sind ausgedehnte Vorarbeiten sowohl im chemischen wie im physikalischen Laboratorium nötig. Nach einer Betrachtung über die verschiedenen Temperaturen des Glases Fließtemperatur, Erweichungstemperatur, Kohäsionstemperatur, Deformationstemperatur, Entspannungstemperatur, Entglasungstemperatur beschäftigte sich der Vortragende noch mit der Haltbarkeit gegenüber Hygroskopizität und Flecken empfindlichkeit, sowie mit der Lichtdurchlässigkeit des Glases und beantwortete zum Schluß die Frage, ob man von der Schmelzerei des optischen Glases noch wesentliche Fortschritte erwarten könne, mit nein. Auf die Frage, wie weit man den Durchmesser großer astronomischer Instrumente noch vergrößern könne, antwortete der Vor

800 mm das Maximum darstelle. (Ausführlich wiedergegeben in den Monatsblättern des Berliner Bv. Nr. 5. Mai 1921; Verlag des V. d. I.)

sammlung und 13 ordentliche Sitzungen, davon fünf mit Damen.
Es wurden acht Vorträge gehalten und drei Berichte erstattet.
Weiter wurden drei Besichtigungen unternorrmen, ein Familien-

Hessischer
Hessischer Bv. Vortrag von Ing. Herm. Schmelzer über kränzchen und ein Sommerausflug veranstaltet.

Angestellten-Erfindung. Der Vortragende führt als Definition einer Erfindung die Worte von M. Eyth an: ,Wer erfolgreich Mittel und Wege zeigt, ein bisher unerreichtes Ziel auf dem Gebiet materiellen Wirkens zu erreichen, und auch wer neue Mittel und Wege zeigt, ein bereits bekanntes Ziel zu erreichen, hat eine Erfindung gemacht." Die Einteilung

a) freie Erfindung

b) Diensterfindung

c) Betriebs- oder Etablissement serfindung

gibt nur allgemeine Richtlinien; die Betriebs- oder Etablissementserfindung ist anfechtbar.

Die Forderung der Angestellten bezieht sich auf die Erfinderehre und auf eine angemessene Entschädigung. Der Redner verweist auf den Tarifvertrag zwischen dem Arbeitgeberverband der chemischen Industrie und dem Bund angestellter Ingenieure und Chemiker und auf den Vertrag der Deutschen Werke A.-G. Kiel, der sehr weitgehend sei.

Bedenken werden erhoben gegen die Betriebserfindung, deren

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Sitzungsberichte.

Kölner Bv.: am 13. 4 21. Geschäftliches.

Rülf: Referat

über die Zeitschrift für angewandte Mathematik und Mechanik. Becker: Die Verwendung von Rohbraunkohle in der Industrie (mit Lichtbildern). desgl. am 20. 4. 21.

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Singer: Transport von Rohbraunkohlen, insbesondere für große Kraftwerke (mit Lichtbildern). An diese beiden Vorträge schloß sich am 23. 4. 21 eine Besichtigung des Goldenberg-Werks des R. W. E. in Knapsack.

Die beiden Vorträge von Becker und Singer werden in einer Sondernummer der Kölner Technischen Blätter veröffentlicht. Unterweser Bv.: am 14. 4. 21. Geschäftliches. Fesenfeldt: Neue Einringdrucklager.

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Begriff der Vortragende ablehnt. Es läßt sich immer, besonders &inbanddecken für die VDJ. Infolge der starken

in der mechanischen Industrie, der Anteil des Einzelerfinders, wenn Einbanddecken für die früheren Jahrgänge der Zeitschrift des V. d. I. Nachfrage nach auch mit Schwierigkeiten, feststellen. Bei den Erfindungen, die auf der Grenze zwischen Konstruktion und Erfindungen liegen, Aussicht genommen ist für jeden Jahrgang von 1916 bis 1920 eine hat sich der Verlag entschlossen, Einbanddecken anzufertigen. In gibt die Wirtschaftlichkeit den Ausschlag.

Es soll eine angemessene Entschädigung an den Angestellten gezahlt werden; damit würden Entschädigungen für solche Erfindungen, die nur auf dem Papier stehen, entfallen. Dadurch, daß der Name des Erfinders genannt wird, werden die leitenden Herren der großen Werke auf die schöpferischen Kräfte aufmerksam gemacht. Um bei Namensnennung des Erfinders sicher zu gehen, sollte das Patentamt bei der Erteilung des Patentes eine eidesstattliche Versicherung verlangen, daß der Antragsteller glaubt, der einzige und wahre Erfinder zu sein. Patentrechtliche Fragen sollten niemals agitatorisch behandelt werden.

Einbanddecke. Der Preis stellt sich für die Decke auf 15 M einschl.
Versandunkosten und Portospesen. Für Nachnahme- bezw. Ein-
schreibesendungen wird die Gebühr besonders berechnet.
Bězug durch den Verlag des V. d. I.

Der Betrieb. Neu erschienen ist Heft 16. Es enthält neben
den Mitteilungen des Normenausschusses der
deutschen Industrie, der Betriebstechnischen Abteilung, der Arbeits-
gemeinschaft deutscher Betriebsingenieure sowie des Deutschen
Ausschusses für Technisches Schulwesen an Aufsätzen u. a.:

Oberschlesischer Bv. Vortrag von Ing. Haer der S.S.W zeugen auf Grund der Ergebnisse neuerer Versuchsreihen.

Berlin über Fernsprechämter mit Selbstanschluß. Klein-Automaten werden für 13, 25 oder 50 Anschlüsse hergestellt. Soll eine 13 er-Anlage in eine 25 er-Anlage umgewandelt werden, so werden zwei vollständige 13 er-Anlagen nebeneinander angeordnet. Die Verbindung geschieht durch eine Wahlscheibe; nach der Verbindung wird durch Drücken einer unter der Wählscheibe vorgesehenen Ta-te angerufen. Die Trennung erfolgt selbsttätig beim Einhängen des Sprechapparates. Bei 50 Anschlüssen werden zwei Gruppen I und II zu 25 Teilnehmern gebildet. Vor dem Wählen der Anschlußnummer muß die Gruppe durch Ziehen der Ziffern I oder II eingestellt werden.

Nebenstellen-Anlagen werden mit 5 bis 10 Amtsleitungen entsprechend 25 bis 50 Nebenstellen eingerichtet. Es können so auch Amtsgespräche geführt werden; die Apparate haben Amtstasten oder Amts- und Rückfragetasten.

Vollautomaten verwendet man bis zu einer Ausdehnung über 50 Anschlüsse. Sie arbeiten nach dem Dekadensystem, d. h., die Teilnehmernummer wird hintereinander gewählt mit einer zehnteiligen Wählscheibe mit den Zahlen 1 bis 9 und 0.

Da von

100 Teilnehmern nur etwa 10 bis 15 gleichzeitig sprechen, sind auch nur in dieser Anzahl die kostspieligen Leitungswähler vorgesehen. Jede Anschlußleitung erhält einen billigen Vorwähler. Bei Anruf verbindet dieser automatisch mit einem freien Leitungswähler. Bei einer Teilnehmerzahl über 100 vereinigt man bis zu zehn 100 er-Gruppen zum 1000 er-System mit dreistelligen Anschlußnummern, zehn 1000 er-Gruppen zum 10000 er-System mit vierstelligen Anschlußziffern, die dann besondere Wählereinrichtungen haben. Eine andere Wählergattung beruht auf dem Grundsatz des Gruppenantriebes bei dem Maschinenwählersystem der amerikanischen Western Electric Co. Bei Umbau oder Erweiterung bestehender Anlagen nimmt man zur Verringerung der Kosten gemischten Antrieb oder halbautomatische Ämter. Das selbsttätige Amt wird um so wirtschaftlicher, je größer die Anlage ist, da es erheblich höhere Lebensdauer und geringere Personalkosten hat.

Feste Reibahlen für Genaulöcher, Entstehung und Berechnung der Zerspanungswiderstände bei einschneidigen Werk(Eine kritische Prüfung der in den letzten Jahren bekannt gewordenen Versuchsergebnisse über das Verhalten einschneidiger Werkzeuge bei Dreh- und Hobelarbeiten beweist, daß erstens die Erwärmung der Werkstoffe während der Bearbeitung von ausschlaggebendem Einfluß auf die Größe der auftretenden Zerspanungswiderstände ist, und daß zweitens der spezifisehe Schnittdruck bei richtiger Wahl der Schnittgeschwindigkeit eine konstante Größe hat. Diese Schlußfolgerungen werden benutzt, um neue Formeln für die genaue Vorausberechnung der Schnittkräfte unter Berücksichtigung der Werkzeugform abzuleiten. Die rechnerische Ausstimmung mit den Versuchszahlen.) wertung der gewonnenen Gleichungen zeigt völlige Ueberein

Messungen über das Rundlaufen und die Spannkraft selbstzentrierender Dreibackenfutter. (Es wird durch Versuche zahlenmäßig nachgewiesen, daß Dreibackenfutter mit Kurvenführung genauer zentrisch spannen als solche mit Plangewinde. Der Wirkungsgrad sämtlicher Futter ist überraschend gering. Schlüsse auf die Güte der Futter lassen sich aus dem Wirkungsgrad nicht ziehen.)

Die Anwendung von Paßstiften. (Die vorteilhafte Verwendung von Paẞstiften und vor allem von konischen Stiften an Stelle gezeigt. Der Zylinderstift wir seltener verwandt, weil er genaue von Flächen- und Rundpassungen wird an mehreren Beispielen Arbeiten und Einpassungen erfordert. Der konische Stift läßt sich leichter herstellen, nach Normung des Kegels (1:50) im Handel beziehen und einfacher ein- und ausbauen. Es gibt für jede Stiftstärke nur eine normale Haltelänge. Diese wird bei dünnerem Flansch durch Verstärkung oder aufgesetzte Nocken erreicht. Bei dickerem Flansch wird der Stift durch einen zylindrischen Schaftteil in Stärke des Gewindedurchmessers verlängert und die Bohrung in entsprechender Tiefe ausgespart, um unnötige Paß- und Aufreibarbeit zu vermeiden.)

Das Ausgleich-Stückzeit-Verfahren. (Auf Grund der Mängel des heutigen Stücklohnverfahrens wird eine neue Lohnform entder einzelnen Arbeitszeiten diese Mängel mildern soll.) Bezug durch den Verlag des V. d. I.

Ostpreußischer Bv. §.
Bv. Jahresbericht 1920. Der Bv. hat sich wickelt, die durch Berücksichtigung der Verkürzungsmöglichkeit

trotz der Not der Zeit erfreulich weiter entwickelt, Die Zahl der ordentlichen Mitglieder ist von 110 auf 126 gestiegen, die der außerordentlichen Mitglieder erhöhte sich von 2 auf 3. Die Teilnahme an den Vereinsveranstaltungen war

Preis des Einzelheftes 5 M; von einigen Aufsätzen werden auch Sonderabdrücke angefertigt.

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