Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen und Römern, Bände 1-2Lipsius & Tischer, 1882 Enth.: Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen. Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Römern |
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Seite 10
... Strom und im Meer ihr Wesen treiben , sind nichts anderes als » der plastisch- religiöse Ausdruck eines innigen Naturgefühls « . Doch nicht kann es hier unsere Aufgabe sein , dies an den zahllosen Mythen darzuthun , wie es Lehrs an ...
... Strom und im Meer ihr Wesen treiben , sind nichts anderes als » der plastisch- religiöse Ausdruck eines innigen Naturgefühls « . Doch nicht kann es hier unsere Aufgabe sein , dies an den zahllosen Mythen darzuthun , wie es Lehrs an ...
Seite 49
... Strom , denn du fährst mit dem Steuer des Schicksals << : πλεῖ κατὰ πορθμὸν πλεῖ κατὰ δαίμονα | μηδὲ προσίστη πρώραν βιότου | πρὸς κῦμα πλέουσα τύχαισιν . Äschyleische Pracht mit Sophokleischer Zartheit vereinen die Euripideischen ...
... Strom , denn du fährst mit dem Steuer des Schicksals << : πλεῖ κατὰ πορθμὸν πλεῖ κατὰ δαίμονα | μηδὲ προσίστη πρώραν βιότου | πρὸς κῦμα πλέουσα τύχαισιν . Äschyleische Pracht mit Sophokleischer Zartheit vereinen die Euripideischen ...
Seite 52
... Strom den Flug zu hemmen und die Siegesbotschaft in Sparta zu verkünden ! « Neben dem Hauptmotive bricht hier schon in der Ausmalung der einzelnen Züge der Ge- danke durch , dass auch der Vogelflug als solcher begehrens- wert ist . Die ...
... Strom den Flug zu hemmen und die Siegesbotschaft in Sparta zu verkünden ! « Neben dem Hauptmotive bricht hier schon in der Ausmalung der einzelnen Züge der Ge- danke durch , dass auch der Vogelflug als solcher begehrens- wert ist . Die ...
Seite 7
... Strom der Zeit ; charaktervoll wenn auch beschränkt hat er wacker gestritten sein Leben lang ; aber die Saat von Hellas ging doch auf und trug auch allmählich Frucht trotz all seines konservativen Eiferns und der Strenge seiner Censur ...
... Strom der Zeit ; charaktervoll wenn auch beschränkt hat er wacker gestritten sein Leben lang ; aber die Saat von Hellas ging doch auf und trug auch allmählich Frucht trotz all seines konservativen Eiferns und der Strenge seiner Censur ...
Seite 17
... Strom hellenischer Bildung untertauchte . Während Accius in seiner Polyhistorie und in seinen grammatischen und antiquarischen Studien ein Schüler der Alexandriner war , behauptet in seinen Tragödien Sophokles ein gewisses Übergewicht ...
... Strom hellenischer Bildung untertauchte . Während Accius in seiner Polyhistorie und in seinen grammatischen und antiquarischen Studien ein Schüler der Alexandriner war , behauptet in seinen Tragödien Sophokles ein gewisses Übergewicht ...
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Beliebte Passagen
Seite 53 - Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
Seite 73 - Nox erat, et placidum carpebant fessa soporem Corpora per terras, silvaeque et saeva quierant Aequora, cum medio volvuntur sidera lapsu, Cum tacet omnis ager, pecudes, pictaeque volucres, 525 Quaeque lacus late liquidos, quaeque aspera dumis Rura tenent, somno positae sub nocte silenti Lenibant curas, et corda oblita laborum.
Seite 108 - Under der linden an der heide, da unser zweier bette was, Da muget ir vinden schone beide gebrochen bluomen unde gras. Vor dem walde in einem tal, tandaradei, schone sanc diu nahtegal. Ich kam gegangen zuo der ouwe: do was min friedel körnen e. Da wart ich enpfangen, here frouwe, daz ich bin saelic iemer me.
Seite 83 - O fons Bandusiae, splendidior vitro, dulci digne mero non sine floribus, cras donaberis haedo, cui frons turgida cornibus primis et venerem et proelia destinat. frustra : nam gelidos inficiet tibi rubro sanguine rivos lascivi suboles gregis. te flagrantis atrox hora Caniculae nescit tangere, tu frigus amabile fessis vomere tauris praebes et pecori vago. fies nobilium tu quoque fontium, me dicente cavis impositam ilicem saxis, unde loquaces lymphae desiliunt tuae.
Seite 64 - Post ubi collectum robur viresque refectae, 235 signa movet, praecepsque oblitum fertur in hostem: fluctus uti, medio coepit cum albescere ponto, longius ex altoque sinum trahit, utque volutus ad terras immane sonat per saxa neque ipso monte minor procumbit, at ima exaestuat unda 240 verticibus nigramque alte subiectat harenam.
Seite 188 - Doch uns ist gegeben, Auf keiner Stätte zu ruhn, Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Jahrlang ins Ungewisse hinab.
Seite 59 - Assyrio fucatur lana veneno, nec casia liquidi corrumpitur usus olivi ; at secura quies et nescia fallere vita, dives opum variarum, at latis otia fundis, speluncae, vivique lacus...
Seite 21 - Venus, caeli subter labentia signa quae mare navigerum, quae terras frugiferentis concelebras, per te quoniam genus omne animantum concipitur visitque exortum lumina solis (te dea, te fugiunt venti, te nubila caeli adventumque tuum, tibi suavis daedala tellus summittit flores, tibi rident aequora ponti, placatumque nitet diffuso lumine caelum...
Seite 81 - Labuntur altis interim ripis aquae, Queruntur in silvis aves; Fontesque lymphis obstrepunt manantibus, Somnos quod invitet leves.