Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen und Römern, Bände 1-2Lipsius & Tischer, 1882 Enth.: Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Griechen. Die Entwicklung des Naturgefühls bei den Römern |
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... Alten in seinem innersten Wesen trifft , aber durch einseitige Voraussetzungen und unrichtige Fragestellung hervorgerufen ist , nicht bloss im engeren Kreise der Philologen , sondern auch in dem weiteren aller Gebildeten beseitigen und ...
... Alten in seinem innersten Wesen trifft , aber durch einseitige Voraussetzungen und unrichtige Fragestellung hervorgerufen ist , nicht bloss im engeren Kreise der Philologen , sondern auch in dem weiteren aller Gebildeten beseitigen und ...
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... Alten gänzlich fremd gewesen , dass unser heutiges Naturgefühl ein wesentliches Kennzeichen unseres eigensten Geisteslebens , eine Errungenschaft der letzten Hälfte des XVIII . Jahrh . sei , von der das Altertum ebenso wenig wie das ...
... Alten gänzlich fremd gewesen , dass unser heutiges Naturgefühl ein wesentliches Kennzeichen unseres eigensten Geisteslebens , eine Errungenschaft der letzten Hälfte des XVIII . Jahrh . sei , von der das Altertum ebenso wenig wie das ...
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... alten Griechen , deren Vorstellungsart so sehr viel näher der einfältigen Natur läge , so wenig Spuren von un- serem sentimentalischen Interesse an Naturscenen anträfe , dass sie zwar treu und genau dieselben schilderten , aber ohne ...
... alten Griechen , deren Vorstellungsart so sehr viel näher der einfältigen Natur läge , so wenig Spuren von un- serem sentimentalischen Interesse an Naturscenen anträfe , dass sie zwar treu und genau dieselben schilderten , aber ohne ...
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... Alten empfanden plastisch , die christliche Welt empfindet malerisch ; sie schildern weder in der Poesie noch in der Malerei das Landschaftliche um seiner selbst willen und suchen nicht in der Natur nach Symbolen für das Unsagbare der ...
... Alten empfanden plastisch , die christliche Welt empfindet malerisch ; sie schildern weder in der Poesie noch in der Malerei das Landschaftliche um seiner selbst willen und suchen nicht in der Natur nach Symbolen für das Unsagbare der ...
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... Alten « 16 ) fand keine durchgreifende Anerkennung , da ihr jede histo- rische Methode , jeder klare , leitende Gesichtspunkt fehlt und sich mit schwärmerischer Verherrlichung des naiven anti- ken Gefühlslebens eine heftige Polemik ...
... Alten « 16 ) fand keine durchgreifende Anerkennung , da ihr jede histo- rische Methode , jeder klare , leitende Gesichtspunkt fehlt und sich mit schwärmerischer Verherrlichung des naiven anti- ken Gefühlslebens eine heftige Polemik ...
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Beliebte Passagen
Seite 53 - Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
Seite 73 - Nox erat, et placidum carpebant fessa soporem Corpora per terras, silvaeque et saeva quierant Aequora, cum medio volvuntur sidera lapsu, Cum tacet omnis ager, pecudes, pictaeque volucres, 525 Quaeque lacus late liquidos, quaeque aspera dumis Rura tenent, somno positae sub nocte silenti Lenibant curas, et corda oblita laborum.
Seite 108 - Under der linden an der heide, da unser zweier bette was, Da muget ir vinden schone beide gebrochen bluomen unde gras. Vor dem walde in einem tal, tandaradei, schone sanc diu nahtegal. Ich kam gegangen zuo der ouwe: do was min friedel körnen e. Da wart ich enpfangen, here frouwe, daz ich bin saelic iemer me.
Seite 83 - O fons Bandusiae, splendidior vitro, dulci digne mero non sine floribus, cras donaberis haedo, cui frons turgida cornibus primis et venerem et proelia destinat. frustra : nam gelidos inficiet tibi rubro sanguine rivos lascivi suboles gregis. te flagrantis atrox hora Caniculae nescit tangere, tu frigus amabile fessis vomere tauris praebes et pecori vago. fies nobilium tu quoque fontium, me dicente cavis impositam ilicem saxis, unde loquaces lymphae desiliunt tuae.
Seite 64 - Post ubi collectum robur viresque refectae, 235 signa movet, praecepsque oblitum fertur in hostem: fluctus uti, medio coepit cum albescere ponto, longius ex altoque sinum trahit, utque volutus ad terras immane sonat per saxa neque ipso monte minor procumbit, at ima exaestuat unda 240 verticibus nigramque alte subiectat harenam.
Seite 188 - Doch uns ist gegeben, Auf keiner Stätte zu ruhn, Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Jahrlang ins Ungewisse hinab.
Seite 59 - Assyrio fucatur lana veneno, nec casia liquidi corrumpitur usus olivi ; at secura quies et nescia fallere vita, dives opum variarum, at latis otia fundis, speluncae, vivique lacus...
Seite 21 - Venus, caeli subter labentia signa quae mare navigerum, quae terras frugiferentis concelebras, per te quoniam genus omne animantum concipitur visitque exortum lumina solis (te dea, te fugiunt venti, te nubila caeli adventumque tuum, tibi suavis daedala tellus summittit flores, tibi rident aequora ponti, placatumque nitet diffuso lumine caelum...
Seite 81 - Labuntur altis interim ripis aquae, Queruntur in silvis aves; Fontesque lymphis obstrepunt manantibus, Somnos quod invitet leves.