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c. (4) = A (噐)

C

dt

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=

(a) dp,

. .

=

(4),

Av x -1 Ахр x - 1

Cp

(5).

Zeuner sucht nun die Hypothese zu begründen, daß die Gleichungen (2) bis (5) unter der Annahme c, Const. und x Const. auch für den trockenen Wasserdampf anges wendet werden dürfen, wenn nur unter x nicht mehr das Verhältniß der beiden Wärmecapacitäten verstanden wird, sondern c, als variabel betrachtet wird.

Statt dieser Zeuner'schen Hypothese wollen wir die andere versuchen, c, als constant und c, als variabel zu betrachten.

Für jeden Körper, der seinen Aggregatzustand nicht ändert, ist bei constantem Volumen

dQ = c, (dv) dv,

p Cp R

(2)

(3).

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Cp

1

(vdp + xpdv)

cv (x-1) A

xC,.

Denn hieraus folgt:

B v*-'d t+B (x − 1) Tv*-'dv - v*dp-xpv-1dv=0, Bdt + B(x-1) dvvdp-xpdv-0,

~ — (x — 1) — dv,

vdp+ xpdv
B

dt= welche Gleichung wegen Gl. (10) mit Gl. (8) übereinstimmt. Die Gleichung (9) soll also der Form nach die Zustandsgleichung des trockenen Wasserdampfes darstellen, gleichgültig ob derselbe gesättigt oder überhißt ist. Wird ferner die allgemeine Gleichung (6) in der Form dQ = A(Xdp+ Ydv) geschrieben, so ist nach der mechanischen Wärmetheorie: (1) − (d) = 1 Y (17) — x (17) Die Gleichung (I) reducirt sich wegen X = c(15) Y = c(at) auf eine identische Gleichung. Die Gleichung (II) liefert: xp dt dp Av

dp

x (17) = T

dt

A

x-1'

X

221 (145)

xp

X · 1 cv (x − 1)

Cp

x

pr Cp

Xx

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ВТ-*-1 BTV*-1

c, = ( 2 ) AB.

Cp

S M M

(1+) = T,

Ꭲ,

=

BT

x C,

Cv

Cy

(11),

X

(x − 1)2 T Apv übereinstimmend mit der auf gleiche Weise abgeleiteten Gleichung (20) der Zeuner'schen Abhandlung.

Mit Benuzung von Gleichung (9) und (10) folgt nach einiger Reduction:

(6).

xp x — 1

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с

(7).

- C с
- x C
BTv*-1-C
BT-1-xC

(13).

Für C=0 gehen Gl. (9) und (12) in die für permanente Gase geltenden Gleichungen

(9),

(10).

(I),

(II).

(12),

(14)

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(26).

Der Wasserdampf befolgt also auf der adiabatischen Curve, d. h. ohne Wärmezuführung, dieselben Poisson'schen Geseße (24), (25), (26), wie die permanenten Gase; nur hat bei Lezteren x die Bedeutung, bei Ersterem nicht, und ist bei der Luft x 1,41, beim Wafferdampfe dagegen nach Gl. (17) × = x 1,45, während Zeuner in seiner Abhandlung x annimmt.

=

Drittens ist für die isothermische Curve T- Const., also nach Gl. (10):

с
-1

+pv

V1

und nach Gl. (2) für dt = 0:

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р

蛋 = ()

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1

ap

=

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V

und für Druckänderung unter constantem Volumen durch Wärmezuführung:

Nun ist nach unserer Formel (8) und (9)

d

T

(+) = P — (x − 1) =

xp
B

p

C

x-1

= 273

1

dt

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pv — BT

B

273

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t

xpv

*PV — x T + T − t = 273+ (pv — BT)

B

(29),

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+273

also:

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(25)

X B

(27)

(28),

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1

αp

av

Wegen x 1 ist , αp > a,, und beide 273 oder beide a >z, und zwar wird a desto größer, je kleiner v ist; alles, sowie bei Zeuner, mit der Erfahrung übereinstimmend..

Auch ist wie dort:

(30).

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273-1 = x (2734)

ap

(31). Endlich weist Zeuner in seiner Abhandlung nach, daß

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Es werden ausgesezt ein Honorar von Fünfhundert Thaler und eines von Zweihundert und fünfzig Thaler für die besten zwei dem Vereine bis zum 1. Juli 1868 eingereichten Abhandlungen über die Construction der Eisenwalzencaliber.

Nähere Bestimmungen: Die Arbeit muß enthalten: Die Construction der Caliber zu den Vor- und Fertigwalzen von je vier verschiedenen Sorten von Flacheisen, Quadrateisen und Rundeisen, von je zwei Sorten Winkeleisen, T-Eisen und DoppelT-Eisen, von einer Vignolschiene aus sehnigem Eisen und einer solchen mit Feinkorn- oder Puddelstahlkopf und sehnigem Fuß, und von einem Puddelstahlradreifen, mit Zugrundelegung einer bestimmten, genau zu bezeichnenden Beschaffenheit des zu verwalzenden Eisens oder Stahles, erläutert durch Zeichnungen der Caliber in natürlicher Größe; ferner die Auseinandersetzung der Gründe für die nachgewiesenen Abnahmeverhältnisse der aufeinander folgenden Caliber. Wünschenswerth ist endlich die Angabe, in welcher Weise diese Abnahmeverhältnisse im Allgemeinen zu ver= ändern sind, wenn andere als die den ausgeführten Constructionen zu Grunde gelegten Eisen- und Stahlsorten verarbeitet werden follen. L.

Vermischtes.

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den bekannten Versuchen von Fairbairn und Tate über das specifische Volumen des gesättigten Wasserdampfes deutlich zu entnehmen ist. (Fortsetzung folgt.)

Der Schram ist wo möglich auf dem Liegenden, jedenfalls nicht höher als 5 bis 6 Zoll (131 bis 157mm) über demselben und zwar mindestens 1 bis 14 Zoll (26 bis 39mm) hoch, sowie in einer Tiefe von wenigstens 10 3oll (261) zu führen.

Die Strebstöße auf dem gewöhnlich 5 bis 10 Grad geneigten Kupferschieferflög stehen meist diagonal; sie können aber auch in die Streichung gelegt werden. Die Verhaulinien haben in der Regel eine Länge von 100 bis 200 und mehr Lachter (210 bis 420TM). In Distanzen von 20 bis 30 Lachter (42 bis 63") werden diesem Verhau Strecken in größeren Dimensionen zur Wagenförderung mit Schienen nachgeführt, während die Ortshöhe vor dem eigentlichen Verhau für gewöhnlich nur 18 bis 20 Zoll (471 bis 523TMTM) beträgt.

Preisbewerbungen find mit den nöthigen Zeichnungen und Beschreibungen bis zum legten December d. 3. bei der unterzeich neten Direction einzureichen.

Dieselbe wird die eingehenden Projecte prüfen lassen und diejenigen auswählen, welche sich für den praktischen Versuch zur Ausführung empfehlen. Dieser Versuch soll wo möglich bis Ende des Jahres 1868 auf Kosten der Mansfeld'schen Gewerkschaft und unter Benußung eines mindestens 60 Lachter (126") hohen Gefälles an einem Strebe ausgeführt werden, vor welchem ein Mansfeld'scher Strebhäuer von gewöhnlichem Geschick in der 8stündigen Schicht mindestens 1,5 Odrtfß. (0,15 Odrtmtr.) zu schrämen vermag.

Der Preis von 500 Thlr. wird 4 Wochen nach dem Versuche demjenigen Bewerber gezahlt, dessen Project sich für den Mansfeld'schen Kupferfchiefer-Bergbau hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und der praktischen Anwendung als am meisten geeignet herausstellt. Schrämmaschinen, bei denen die Arbeitsleistung theurer zu stehen kommt, als bei Verrichtung derselben durch Arbeiter, find von der Prämiirung ausgeschlossen.

Eisleben, den 25. Mai 1867. *)

Mansfeld'sche gewerkschaftliche Ober-Berg- und Hüttendirection.

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4

5

144,7 153,1 144,0 152,2

*) Der Abdruck dieser Bekanntmachung wurde leider. dadurch verzögert, daß uns dieselbe erst Mitte Juli vorgelegt wurde.

**) Ueber einige andere, nicht so einfache empirische Formeln fir Temperatur und Spannung des gesättigten Wasserdampfes s. Bd. II, S. 66 und Bd. IV, S. 308 d. 3.

D. Red. (L.)

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