Abbildungen der Seite
PDF
EPUB
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

Nunmehr kann Schwarz das Matt nicht mehr. hindern.

Aus dieser Veränderung fiehet man, daß es vers schiedene Arten gibt, das Matt zu erzwingen. Als Hauptregel merke man dabey, daß der Laufer immer neben dem Könige seyn müsse, um leßtern gegen den feindlic chen Thurm decken zu können.

IV,

Zwey Springer gegen den einzelnen König.

Zwey Springer können kein erzwungenes Matt geben; es ist daher nur möglich, wenn der einzelne König fehlerhaft ziehet. Z. B.

Stellung. W: K, G6. S, F5. G 5.

J

: K, G 8.

Wenn Weiß in dieser Stellung auf H 6. Schach biethet, und der schwarze König ginge statt F 8. auf H 8., so gibt das andere Pferd auf F 7. Matt.

[ocr errors]

V.

Matt durch zwey Laufer gegen den einzelnen König, Um dieses Matt zu geben, muß man:

1) den feindlichen. König durch Entgegenstellung des eigenen auf eine äußere Linie des Schachbretes treiben.

2) Denjelben in ein Eckfeld jagen, und ihm dann den Ausgang auf einer Seite durch den König, auf der andern Seite durch die zwey Laufer sperren. Aber 3) sehr darauf Acht haben, daß er nicht patt werde, welches man am leichtesten verhüten kann, wenn man sich durch einen gleichgültigen Lauferzug des Nachzuges bemächtigt. 3: B.

Stellung. Weiß: K, E6. 2, C2. F 2.

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small]

Matt durch einen Laufer und Springer gegen den eins zelnen König.

Dieses ist ein nothwendiges, jedoch nur durch sehr wohl berechnete Züge auszuführendes Matt.

Der König kann nur in einem Eckfelde_matt werden, welches von der Farbe des Laufers ist. Man muß also suchen, ihn auf die schon öfters gezeigte Art auf eine äußere Linie und von da in ein Eckfeld zu treiben, wenn es auch ein falsches wäre. Dieß ist leicht auszus führen, obwohl dazu keine bestimmten Regeln angege= ben werden können. Ist der König einmahl in einem Eckfelde, so muß man den eigenen König auf das dritte Feld von der Ecke an gerechnet in schräger Linie see hen, der Laufer muß auf einer Seite den Ausgang Sperren, und der Springer so gestellt werden, daß er dem Könige das Eckfeld hindert.

Es sey also die Stellung:

Weiß: K, F 6. 2, C 4. oder auch B 3. D 5. A 2. , E5. damit er G 6. springen kann.

Schwarz: K, H 8.

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small]

Dieser Zug des Weißen war nothwendig, sonst entwischte Schwarz wieder über das Feld G 4. Hätte Weiß statt dessen den König nachgezogen, so müßte er bey jeßigem Zuge des Schwarzen doch wieder zurück. Wäre aber Schwarz anstatt H 6. auf H 4. ges gangen, so siehe darüber die Veränderung.

3ug 5.

E 5. G 4.t

H 6. H 5.

[blocks in formation]

Wäre Schwarz aber H5. gegangen, so muß der weiße Laufer Schach geben; Schwarz wird dadurch auf H4. zurück genöthigt. Alsdann macht der weiße Laufer eis nen gleichgültigen Zug auf feiner Linie, und nun muß Schwarz H 3. gehen.

3ug 8.

[blocks in formation]

Weiß ziehet so, um dem König das Feld G 2. ¿u

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors]

Der Springer muß nun so gestellt werden, daß er dem feindlichen Könige das Feld H 2. hindert, und doch dem Laufer die Ecklinie nicht sperrt.

3ug 16.

[blocks in formation]

Weiß macht einen gleichgültigen Zug; denn hätte er jetzt schon den Springer F 1. gespielt, um das Feld H 2. zu hindern, so wäre Schwarz pt.

3ug 17, E 3. F 1.t

18.

C 8. B 7. Matt.

H 2. H 1.

Will man aber das Matt mit dem Springer geben, so muß man vom sechzehnten Zuge an auf folgen

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

Weiß darf noch keinen Schach geben, sonst ents wiche der König auf die D-Linie.

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors]

Um nicht matt zu seyn, muß Schwarz nun den Thurm vorseßen. Weiß nimmt diesen, und gibt mit dem andern nach Nro. I. matt.

Zweyte Stellung. W: K, D 8. £, A 7. C 5. S: K, D6. T, H 4.

In dieser kritischen Lage, in welcher dem Weißen bas Matt oder der Verlust eines Thurmes droht, muß Weiß auf folgende Art spielen :

[merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small]

Matt durch einen Thurm und Laufer gegen einen Thurm.

Um mit diesen Figuren matt zu machen, muß man den König auf eine äußere Linie treiben, und ihn in eine solche Stellung bringen, daß er entweder den Thurm Preis geben, oder wenigstens ihn für den Laus fer aufopfern muß. Man gebe aber wohl darauf Acht,

« ZurückWeiter »