Presse und Öffentlichkeit in Thüringen: mediale Verdichtung und kommunikative Vernetzung im 18. und 19. Jahrhundert

Cover
Böhlau, 2003 - 824 Seiten
Information und öffentliche Kommunikation gewannen bis zum vorläufigen Höhepunkt in den Revolutionsjahren 1848/49 rapide an Bedeutung. Mediale Verdichtung und kommunikative Vernetzung waren Voraussetzung und Bestandteil des bürgerlichen Wandels. Das kleinstaatliche Thüringen mit seinen zahlreichen Residenzstädten besaß rund 30 Medienstandorte, deren qualitativer und quantitativer Beitrag zum deutschsprachigen Pressewesen insgesamt den prozentualen Bevölkerungs- bzw. Gebietsanteil weit übertraf. Auf breiter empirischer Grundlage wird hier eine ganze »Presselandschaft« untersucht; die Rahmenbedingungen im Alten Reich und im Deutschen Bund sowie in den Territorialstaaten Thüringens werden ebenso betrachtet wie die soziale Trägerschaft und der theoretische Diskurs zu den Stichworten Aufklärung, Öffentlichkeit und Gesellschaft. Ein Anhang mit umfänglichen bio-bibliographischen Übersichten zu Publizisten, Verlegern, Buchdruckern und Periodika rundet den Band ab.

Im Buch

Inhalt

Vorwort
9
II
26
100
102
Urheberrecht

17 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2003)

Werner Greiling ist Professor fÃ"r Geschichte der Neuzeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Bibliografische Informationen