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1. Juni 1912.

Zeitschriftenschau.

Aufbereitung.

Zeitschriftenschau.")

(* bedeutet Abbildung im Text.)

Magnetische Anreicherung von Ural-Erzen in Herräng (Schweden). (Stahl u. Eisen 16. Mai 12 S. 822/26*) Cralerze mit 40 und 30 vH Eisen sowie 0,15 und 0.35 vH Schwefel, ferner Erze mit Schwefelkies und Feinerze sind in Herräng auf ihre Eignung für das Gröndalsche Verfahren geprüft worden. Zeichnungen der Anreicheranlage nebst Einzelheiten.

Bergbau.

Die Sicherheit der Förderseile. Von Speer. Forts. (Glückauf 18. Mai 12 S. 781/88) Ermittlung der Sicherheit. Forts. folgt.

Dampfkraftanlagen.

mit

Wefer-GasfeueVon Bütow Die Brenner

Verdampfungsversuch an eine in rungen ausgerüsteten Zweiflammrohrkessel. und Dobbelstein. (Glückauf 18. Mai 12 S. 777/80*) der Feuerung bestehen aus einer schwer schmelzbaren Graphitmasse und wirken ähnlich den Bunsenbrennern. Ergebnisse von Versuchen mit Koksofengas an einem Zweiflammrohrkessel von 119,3 qm Heizfläche.

Aus den Ergebnissen unseres Vereines im Jahre 1911. (Z. bayr. Rev.-V. 15. Mai 12 S. 81/89*) Bemerkenswerte Vorkommnisse bei den Untersuchungen der Dampfkessel, Dampfgefäße und Azetylenanlagen. Kosten der Krafterzeugung im Dampfbetriebe. Abhängigkeit der Brennstoffkosten von dem Dampfverbrauch der Maschinen. Brennstoffkosten mit und ohne Abdampfausnutzung. Spannungsverhältnisse an einem Zweiphasenstromerzeuger. Blitzschutzvorrichtungen. Führung von Hochspannungsleitungen über Verkehrswege.

Die Verwertung der heißen Abgase von Flammöfen zur Dampferzeugung. Von Peter. (Stahl u. Eisen 16. Mai 12 S. 811/16) Allgemeines über die Abgasverwertung bei Puddel- und Wärmöfen. Wahl der Kesselbauart. Schluß folgt.

Water-softening plant for 10000 gallons per hour. (Engng. 17. Mai 12 S. 660/62*) Bei der von der Paterson Engineering Co. gebauten Anlage fließt das eintretende Wasser über ein Wasserrad, das ein Rührwerk im Kalkmilchbehälter und einen Kipptrog für die Zusätze bewegt. Die Anlage regelt sich zwischen 45,4 und 2,3 cm/st Leistung selbsttätig.

Eisenbahnwesen.

Das Verkehrswesen auf der Internationalen Industrieund Gewerbe-Ausstellung in Turin 1911. Von Fleck. Forts. (Verk. Woche 18. Mai 12 S. 769/74*) Stand der Entwicklung der elektrischen Vollbahnen in den verschiedenen Staaten. Vor- und Nachteile des Gleichstrom-, Drehstrom- und Einphasenwechselstrom-Betriebes. Forts. folgt.

Single-phase railway s. Forts. (Engineer 17. Mai 12 S. 522/23*) Güterzuglokomotiven der AEG für die Preußischen Staatsbahnen und für die französische Südbahn.

Ausländische Lokomotiven auf der Ausstellung in Turin 1911. Von Schwickart. Schluß. (Dingler 18. Mai 12 S. 305/08*) Güterzuglokomotiven. 1D-Zweizylinder-Zwillings-Heißdampflokomotive der italienischen Staatsbahnen. 1 D-Vierzylinder-VerbundNaßdampflokomotive der Paris-Lyon-Mittelmeer-Bahn. D-Tenderlokomotive und 1 C-Naßdampflokomotive der italienischen Staatsbahnen Die Entwicklung des Lokomotiv-Parkes bei den PreuBisch-Hessischen Staats-Eisenbahnen. Von Hammer. Forts. (Glaser 15. Mai 12 S. 184/90*) S. Zeitschriftenschau vom 18. Mai 12. Forts. folgt.

The staying of fire-boxes. Von Weatherburn. (Engineer 17. Mai 12 S. 507/08*) Art der Beanspruchung der Stehbolzen. Beanspruchung durch die Forminderungen der Feuerbüchsenplatten. Forts. folgt.

Der Bau eiserner Personenwagen auf den Eisenbahnen der Vereinigten Staaten von Amerika. Von Gutbrod. Forts. (Z. Ver. deutsch. Ing. 25. Mai 12 S. 829/36*) Sechsachsiger Postwagen, Gepäckwagen und Speisewagen der Pennsylvania-Eisenbahn. Forts. folgt. Ventilation on the Central London Railway. (Engineer 17. Mai 12 S. 526*) Auf jedem Bahnhof ist eine von der OzonairGesellschaft in London ausgeführte Lüftanlage errichtet, die mit Ozon angereicherte Luft in die Tunnel drückt. Die Lüftanlagen fördern zusammen rd. 2,3 Mill. cbm täglich.

Umgestaltung der Bahnanlagen bei Spandau und Bau eines Verschiebebahnhofes bei Wustermark. Von Giese.

1) Das Verzeichnis der für die Zeitschriftenschau bearbeiteten Zeit. schriften ist in Nr. 1 S. 32 und 33 veröffentlicht.

Von dieser Zeitschriftenschau werden einseitig bedruckte gummierte Sonderabzüge angefertigt und an unsere Mitglieder zum Preise von 2 M für den Jahrgang abgegeben. Nichtmitglieder zahlen den doppelten Preis. Zuschlag für Lieferung nach dem Auslande 50 Pfg. Bestellungen sind an die Redaktion der Zeitschrift zu richten und können nur gegen vorherige Einsendung des Betrages ausgeführt werden.

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(Z. Ver. deutsch. Ing. 25. Mai 12 S. 822 28*) Ueberblick über die wirtschaftliche und technische Entwicklung der amerikanischen Hochofenwerke. Darstellung der neuen Anlagen der American Steel and Wire Co. in Cleveland und der Iroquois Iron Co. in South-Chicago. Vergleich mit deutschen Verhältnissen.

Inland Steel Co.'s new blast furnace. (Iron Age 9. Mai 12 S. 1152/54*) Die Gesellschaft hat auf ihrer Anlage in Indiana Harbor einen zweiten Ofen für 400 t gebaut. Lageplan des Hüttenwerkes, Ansichten des Ofens, Begichtvorrichtung.

Steam engines for driving reversing rolling-mills. Von Hall. (Engng. 17. Mai 12 S. 677/79*) Indikator- und KolbenkraftDiagramme von Auspuff- und Kondensationsmaschinen. Zwei-, Dreiund Mehrzylindermaschinen. Gasmaschinen.

Electrical drive of a blooming mill. Von Mc Cormick. (Iron Age 9. Mai 12 S. 1156/57*) Die Umkehrstraße der Algoma Steel Co. in Sault Ste. Marie, Ont., für 75 t/st walzt aus Blöcken von 508 508 qmm Querschnitt in 15 Stichen Knüppel von 203 × 50,8 qmm und wird durch zwei 2000 PS-Gleichstrommotoren mit Ilgner-Umformer angetrieben. Der Umformersatz hat einen 1800 pferdigen DrehstromInduktionsmotor für 2200 V und 25 Per./sk.

Die Theorie der Materialwanderung beim Walzen und Schmieden. Von Falk. (Stahl u. Eisen 16. Mai 12 S. 816/22*) Kritik der bisherigen Anschauungen. Die Gesetzmäßigkeit der Stoffwanderung beim flachen Schmieden und ihre Beziehung zum Walzvorgang. Das Wesen der Formänderung in Kaliberwalzen. Schluß folgt.

Manufacture and treatment of steel for guns. Von Cubillo. (Engng. 17. Mai 12 S. 673/77*) Anforderungen an den Stahl. Schmelzen und Gießen, Glühen und Verdichten, Härten und Anlassen. Kleingefüge.

Eisenkonstruktionen, Brücken.

Beitrag zur Theorie der Rippenkuppel.

Von Marcus.

(Z. Bauw. 12 Heft 4/6 S. 293/332*) Untersuchung von Rippenkuppeln mit starrem Schlußring mit ebener und mit räumlicher Einspannung. The Walnut Street bridge, Des Moines, Iowa. (Eng. Rec. 4. Mai 12 S. 492/93*) Die 25 m breite Eisenbeton-Bogenbrücke über den Des Moines-Fluß hat 6 Oeffnungen von je rd. 23 m Spannweite; die Bögen haben Ellipsenform und sind im Scheitel 40 cm dick. Kosten. Lehrgerüst.

Zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein unterhalb Duisburg-Ruhrort im Zuge der Linie Oberhausen-WestHohenbudberg. Von Schaper. Forts. (Z. Bauw. 12 Heft 4/6 S. 237/68* mit 5 Taf.) Bauausführung. Die Grundmauern der Vorlandunterbauten auf dem linken und rechten Rheinufer sind wegen des hohen Wasserstandes zwischen Spundwänden aufgeführt, die drei Strompfeiler mittels Druckluft gegründet. Einbau der seitlichen Ueberbauten. Bau der großen Stromträger auf besondern Rüstträgern 2 km unterhalb der Baustelle. Schluß folgt.

Die Knutson-Bleche, ihre statischen Verhältnisse und ihre Anwendbarkeit im Bauwesen. Von Nitzsche. (Deutsche Bauz. 15. Mai 12 S. 362/64*) Anwendung der Wellbleche für Bogendächer mit und ohne Zugstange, für Dächer mit ebenen Flächen und für ebene Decken.

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Zeitschriftenschau.

Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure.

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Georgetown power station of the Capital Traction Co. (El. Railw. Journ. 4. Mai 12 S. 724 31*) Kraftwerk mit WestinghouseTurbodynamos von 11000 KW Gesamtleistung und Platz für eine weitere von 5000 KW, das unter Benutzung von Teilen einer älteren Anlage erbaut worden ist. Ausführliche Pläne.

Wasserkraftanlage am Rjukanfos. Von Marguerre. Forts. (El. Kraftbetr. u. B. 14. Mai 12 S. 266 72*) Fernleitung von 5 km Länge und 10 600 V mit Masten aus Eisenkonstruktion für 70 bis 256 m Spannweite. Einzelheiten. Schluß folgt.

New hydroelectric plant of the Shawinigan Water and Power Co. Von Smith und Kelin. (El. World 4. Mai 12 S. 953/59*) Das neue Werk in 180 m Entfernung vom alten enthält zunächst zwei Turbinen mit zwei 14000 KW-Drehstromdynamos für 6600 V und 60 Per./sk und soll später auf 80000 PS ausgebaut werden. Der Strom wird mit 100 000 V nach Montreal fortgeleitet. Plan des Kraftwerkes. Einzelheiten.

Bestimmung der Isolationswiderstände von Wechselstromanlagen im Betriebe. (ETZ 16 Mai 12 S. 513/15*) Der Vergleich der Verfahren zum Bestimmen der Isolationswiderstände ergibt, daß das Meßverfahren mit einem statischen Voltmesser und einem stromverbrauchenden Voltmesser oder einem Widerstand am besten ist. Vorteile eines regelbaren Widerstandes. Diagramme.

Der Drehstrom Reihenschlußmotor der Siemens-Schukkertwerke. Von Schenkel. Forts. (ETZ 16. Mai 12 S. 502/05*) Drehstrom-Reihenschlußmotor mit doppeltem Bürstensatz. Schluß folgt. Accelerating characteristics of an induction motor. Von Shepard. (El. World 27. April 12 S. 903/05*) Versuche an einem 3,6 PS-Drehstrommotor von 110 V und 60 Per./sk. Schaubilder der Geschwindigkeit und der Stromaufnahme.

Betrachtungen über zulässige Kabelbelastungen in Deutschland und England. Von Wagner. (ETZ 16. Mai 12 S. 501/02*) Kritik der Bestimmungen. Vorschlag neuer Bestimmungen mit Rücksicht auf Bauart und Verlegung der Kabel.

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The Danish suction dredge Graadyb«. Von Holm. (Int. Marine Eng. Mai 12 S. 184/87*) Längsschnitt, Deckpläne und Querschnitt der seitlichen Sandbehälter des für die dänische Regierung gebauten Saugbaggers mit 525 pferdiger Dreizylindermaschine.

Ueber die Wasserwirtschaft in Mesopotamien in der Vergangenheit und ihre Wiederbelebung in der Gegenwart. Von Tholens. (Z. Bauw. 12 Heft 4/6 S. 271/94*) S. Zeitschriftenschau vom 4. Mai 12.

Der neue Osthafen in M. Frankfurt a. Von Schuurman. (Z. Ver. deutsch. Ing. 25. Mai 12 S. 817/22*) Der neue Hafen dient zum Ausladen der Güter für Frankfurt und Umgegend, zum Umschlag für den Durchgangsverkehr zwischen Schiff und Bahn, zum Lagern insbesondere von Kohlen, Floßholz und feuergefährlichen Flüssig keiten. Außerdem soll er durch seine Verkehrsmittel das hinter ihm liegende Gelände aufschließen. Einzelheiten der Verladeanlagen mit Antrieb durch Déri-Motoren.

The Immingham dock. (Engineer 17. Mai 12 S. 512/13*) Lageplan des neuen Hafenbeckens am Humber, das 22,5 ha Wasserfläche bei 335 m Breite und 715 m größter Länge aufweist. Die teilbare Einfahrtschleuse ist insgesamt 256 m lang. Forts. folgt.

Constructing a concrete pile foundation. (Eng. News 2. Mai 12 S. 840/41*) Die Säulen eines Geschäftshauses in Pittsburg werden auf Gruppen von Eisenbetonpfählen gegründet, die je 7 bis 15 Pfähle umfassen. Die Pfähle haben je rd. 25 t zu tragen, sind 7,6 m lang bei 28 em mittlerem Durchmesser und haben Längs- und Schraubenbewehrung.

Straußpfahlgründungen in der Schweiz. Von Kersten. (Schweiz. Bauz. 18. Mai 12 S. 263/68*) Gründung der Lokomotivschuppen auf Bahnhof St. Gallen, der Widerlager einer eisernen Eisenbahnbrücke über den Dürrenbach bei Oberriet und eines Stellwerkgebäudes in Uznach.

Feuerungsanlagen.

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Manufacturing cream separators. Von Stanley. (Am. Mach. 18. Mai 12 S. 651/54*) Milchschleudern der Iowa Dairy Separator Co. in Waterloo. Angaben über die Bearbeitung des Rahmens Auswuchten und Prüfen. Maschinenteile.

und der Schleudertrommel.

Die Uebertragung von Bewegungen durch Kurven. Von Witz und Gaißer. (Werkst.-Technik 15. Mai 12 S. 245/48*) Entwurf von Daumen zur Umwandlung kreisender oder schwingender Bewegung in geradlinige.

Ueber den Druckwechsel und Stöße bei Maschinen mit Kurbeltrieb. Von Döhne. (Z. Ver. deutsch. Ing. 25. Mai S. 836/41*) Nach der Ansicht des Verfassers ist es nicht richtig, daß der Druckwechsel im Kurbeltrieb unmittelbar vor der Kurbeltodlage stattfinden muß, wenn schädliche Stöße vermieden werden sollen. Angabe eines zeichnerischen Verfahrens zum Bestimmen der Zeitdauer des Druckwechsels, des Ortes des Stoßbeginnes und der Stoßgeschwindig

keit.

Maßstab für die Heftigkeit des Stoßes. Beziehungen zwischen den theoretisch ermittelten und den tatsächlichen Werten.

The design of conical helical springs. Von Morrison. (Machinery Mai 12 S. 681 84*) Ableitung der Gleichungen für Tragfähig. keit, Durchbiegung usw. und ausführliche Zahlentafel von Kegelfedern. Sur la régularité et les régulateurs des moteurs à vapeur ou à gaz. Von Reignier. (Rev. Múc. April 12 S. 355/65*) Aufgaben und Wirkungsweise. Ableitung von Regeln für den Bau von Reglern.

Materialkunde.

The inner structure of metals. (Engng. 17. Mai 12 S. 651/55*) Auszug aus dem Vortrage von Ewing über die Anwendungen der Metallographie, die Untersuchung des Gefüges und den Aufbau der Metalle aus Kristallen. Wachsen der Kristalle. Verhalten bei Formänderungen.

The Iron and Steel Institute. Schluß. (Engng. 17. Mai 12 S. 649/51) Vorträge von Arnold und Read: »The chemical and mechanical relations of iron, vanadium and carbon, von Arnold und Aitchison: Notes on the solubility of cementite in hardenite, von Chappell: The influence of carbon on the corrodibility of iron, von Friend, Bentley und West: >>The corrosion of nickel, chromium and nickelchromium steels« und »The mechanism of corrosion, 8. weiter unten, von Cubillo: »The manufacture and treatment of steel for guns, 8. unter »>Eisenhüttenwesen, von Hall: »Steam engines for driving reversing rolling-mills, s. unter »Eisenhüttenwesen, von Herbert: »The influence of heat on hardened tool steels, with special reference to the heat generated in cutting operations, und von Rogers: »Note on the investigation of fractures«.

The mechanism of corrosion.

Von Friend, Bentley und

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2』,,

Zeitschrift des Vereines

deutscher Ingenieure 1912.

Der Turbinenschnelldampfer „Imperator" der Hamburg-Amerika-Linie.

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15. Mai 12 S. 248/52*) Der Wirkungsgrad des Elektromotors schwankt bei allen Umlaufzahlen und Belastungen nur wenig. Bei größeren Regelbereichen wird der Motor mit mechanischem Geschwindigkeitswechsel verbunden. Steuerung des Motors.

The adventage of the narrow guide. Von Millar. (Machinery Mai 12 S. 689/91*) Nachweis, daß der Fehler infolge der Verdrehung des Schlittens von dem Abstand der Führungen unabhängig ist.

Two new machine tools. (Engineer 17. Mai 12 S. 524/25*) Doppelte Flanschendrehbank und Wagerecht-Bohrmaschine mit verstellbarer Spindelhöhe von Geo Richards & Co., Manchester. Einzelheiten des Vorschubgetriebes der Drehbank.

Air valve, piston and bushing work. Von Viall. (Am. Mach. 18. Mai 12 S. 655/59*) Vielfach-Bohr- und -Fräsmaschinen in den Werkstätten der Westinghouse Air Brake Co. zum Bearbeiten von

Bremsteilen.

Recutting milling cutters without annealing. Von Jacobs. (Machinery Mai 12 S. 668/70*) Vertiefen der Zahnlücken mit Schleifscheiben und Nachschleifen der Kanten bei abgenutzten Fräsern und Sägen.

Drawing a deep steel shell. Von Woodworth. (Machinery Mai 12 S. 673/74*) Aus einer Blechscheibe von 146 mm Dmr. wird in 6 Stufen eine rd. 100 mm tiefe Hülse von rd. 50 mm Dmr. gezogen. Stempel und Matrizen.

Motorwagen und Fahrräder.

Rotary valves for explosion engines. Von Souther. (Am. Mach. 18. Mai 12 S. 671/73*) Entwurf der Steuerung und Bremsergebnisse einer Maschine für Motorwagen mit 2 Drehschiebern von C. E. Mead.

Pumpen und Gebläse.

Elementare Berechnung der Turbo-Gebläse und Kompressoren. Von v. Stein. Schluß. (Dingler 18. Mai 12 S. 314/16*) S. Zeitschriftenschau vom 18. Mai 12.

Schiffs- und Seewesen.

The Japanese battle-cruiser » Kongo«. (Engng. 17. Mai 12 S. 655/56* mit 1 Taf.) Geschützaufstellung, Panzerung und Bilder vom Bau des von Vickers gebauten 27 500 t-Kreuzers von 215 m Länge und 28,1 m Breite für 28 Knoten Geschwindigkeit mit Yarrow-Kesseln und Parsons-Turbinen.

Battleship »Florida, the latest United States Dreadnought. Von Gregory. (Int. Marine Eng. Mai 12 S. 191/98*) Ausführliche Angaben über Abmessungen, Parsons-Turbinenanlage mit 4 Wellen, Hülfsmaschinen und Ergebnisse der Probefahrten des 22 000 t-Schiffes.

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New water purification works at Ottumwa.

(Eng. Rec.

4. Mai 12 S. 494/95*) Die alten Holzbehälter sind durch vier Eisenbetonbehälter ersetzt worden. Die Filter leisten je 3785 cbm täglich. Neue Methoden der Trinkwasserreinigung zur Wasserversorgung der Städte. Von Swetz. (Z. Österr. Ing.- u. Arch.Ver. 17. Mai 12 S. 305/10*) Reinigung durch Klärbecken. Reinigung durch Sandfilter. Klärung mit chemischen Fällmitteln. Einleitung von Oberflächenwasser in die Grundwasserschichten. Schluß folgt.

A reinforced concrete infiltration well and pumping plant. Von Hatch. (Proc. Am. Soc. Civ. Eng. April 12 S. 355/61* mit 1 Taf.) Der insgesamt rd. 34 m hohe, 14,6 m tief gegründete Senkbrunnen von 3,6 m 1. W. der Chesapeake and Ohio Railway in Silver Grove, Ky., enthält zwei Worthington-Kreiselpumpen von je 2,64 cbm/min Förderleistung und 43 m Druckhöhe, deren senkrechte Wellen von Elektromotoren angetrieben werden.

Zementindustrie.

Fortschritte in der Entstaubung von Zementfabriken. Von Gerold. (Sozial-Technik 15. Mai 12 S. 185/87*) Zwischen den Drehöfen oder Trockentrommeln und dem Schornstein werden Rauchkammern angeordnet, die so bemessen sind, daß sich die Geschwindigkeit des durchziehenden Gasstromes wesentlich vermindert, wodurch der mitgerissene Flugstaub niedergeschlagen wird. Selbsttätige Wagen in Verbindung mit Exhaustoren verhindern die Staubbildung. Absaugung des Staubes in der Roh- und Zementmühle. Schluß folgt.

Der Turbinenschnelldampfer „Imperator" der

Hamburg-Amerika-Linie.

(hierzu Textblatt 11)

Rundschau.

Der 23. Mai 1912 hat mit dem Stapellauf des Turbinenschnelldampfers >>Imperator<< auf der Werft der Vulcan-Werke in Hamburg ein Ereignis ersten Ranges auf schiffbautechnischem Gebiete gebracht. Einen richtigen Begriff von der gewaltigen Größe dieses neuen Ozeanriesen, der bei 276 m Länge und rd. 30 m Breite 50000 Brutto-Reg.-Tons hat, kann sich eigentlich nur der machen, der das Schiff kurz vor dem Stapellauf auf seiner Helling gesehen hat, wo die großen Abmessungen des Schiffskörpers wohl den nachhaltigsten Eindruck hervorriefen.

Wieder ist es die größte Schiffahrtsgesellschaft der Welt, die Hamburg-Amerika-Linie, unter deren Flagge das stolze Schiff fahren soll. Noch vor seiner Fertigstellung und Erprobung hat dieselbe Reederei zwei neue Schwesterschiffe des Imperator«, allerdings bei einer andern Werft, nämlich bei Blohm & Voß in Hamburg, in Bau gegeben. Die rd. 150 000 Brutto-Reg.-Tons dieser drei Schiffe bedeuten für sich allein einen Zuwachs der Flotte der Hamburg-Amerika-Linie und der gesamten deutschen Handelsflotte, wie er wohl noch nie zu verzeichnen gewesen ist.

Daß alle neuesten Errungenschaften der Technik und die größten nur denkbaren Bequemlichkeiten für die Reisenden auf diesem Schiffe vereinigt werden, bedarf wohl kaum der Erwähnung. Auch die Sicherheitsvorrichtungen sind in vollkommenster Weise und mit Rücksicht auf alle möglichen Vorfälle getroffen.

Außer einer großen Anzahl von Querschotten besitzt das Schiff noch mehrere Längsschotte, die sämtlich rd. 17 m hoch und bis zum zweiten Deck, d. h. weit über die Wasserlinie des voll beladenen Schiffes hinaufgeführt worden sind. Das Kollisionsschott erstreckt sich sogar bis zum ersten Deck.

Der Kiel für das Schiff wurde am 18. Juni 1910 gelegt, und voraussichtlich wird der Dampfer im Frühjahr 1913 seine erste

Reise nach New York antreten. Die Einrichtungen zur Aufnahme der Fahrgäste übersteigen alles bisher auf diesem Gebiete Gebotene. Eine Beschreibung der Einzelheiten, die im Rahmen dieses kurzen Berichtes nicht möglich ist, sei einer späteren Veröffentlichung vorbehalten. Nur soviel sei mitgeteilt, daß wiederum mehrere elektrisch betriebene Fahrstühle Verwendung finden, welche zwischen den einzelnen bewohnten Decks verkehren, und zwar 3 Aufzüge in den Räumen erster Klasse und ein Aufzug in der zweiten Klasse, die sämtlich den Verkehr zwischen 6 Decks vermitteln. Mehrere sehr geräumige Speisesäle, Rauch- und Gesellschaftszimmer, ein 20 m langes und 12,5 m breites Schwimmbad stehen den Fahrgästen zur Verfügung. Die größere Geräumigkeit sämtlicher Einrichtungen auf dem neuen Dampfer gegenüber älteren Schiffen kommt allen Fahrgästen, namentlich denen der ersten Klasse, zugute. Dies ist besonders hinsichtlich der Schlafkammern für die Fahrgäste der Fall, denn man hat gänzlich davon abgesehen, in den Schlafkammern der ersten Klasse übereinander liegende Betten anzuordnen, und nur noch frei auf dem Boden stehende Metallbetten verwendet. Auch ist die Anzahl der Kammern mit nur je einem Bett gegen früher erheblich vermehrt, und zwar sowohl in der ersten wie auch in der zweiten Klasse. Allein drei Promenadendecks stehen den Fahrgästen der ersten Klasse zur Verfügung. Das oberste dieser Decks wird vorn und an den Seiten auf ungefähr zwei Drittel seiner Länge durch große Schiebefenster gegen den Wind geschützt. Um die Rollbewegungen des Schiffes bei bewegter See aufzuheben oder zum mindesten stark zu mildern, hat der Imperator< Frahmsche Schlingertanks erhalten. Die Besatzung des Schiffes, das rd. 4000 Fahrgäste in 4 Klassen aufnehmen kann, umfaßt 1180 Personen, eine Zahl, wie sie bisher noch von keinem Schiff erreicht worden ist.

Den untersten Schiffsraum nehmen vorn einige Laderäume ein, dahinter folgen Bunker und vier durch Schotte getrennte Kesselräume, hinter diesen die Maschinenräume. Žum Antrieb dienen vier Schrauben, die von Dampfturbinen getrieben werden; auf jede Schraubenwelle werden ungefähr

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