Fünfzig Bemerkungen zum Grimm'schen WörterbucheJ.H. Dunk, 1874 - 86 Seiten |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
17tes jahrh abhandl ableitungen adject adjectiv alth altn alts analogiën anlaut auslautenden bair bedecken bedeutung beugen bedeutung krümmen begriff beiden bekannten wurzel betrachten bewegen BHAG BHAGH biegen blas bles contus Demnach derivaten drehen dunkel dunst dust entwickelt erhellt erklärung erscheint erst etymologie flach FLAK flechten flikkeren flink form früher gebogen gehen gekrümmt germ Germanischen gewöhnlich glänzen gleichbedeutenden gleicher GRABH GRIMM haken HEYNE hieraus HILDEBRAND kabbeln kauchen keichen kiel des schiffes kink KLAB KLAP kneifen könnte KRAK krampe KRAP kratzen kreppa KUBH KUHN's Zeitschr Letterbode liquida minari movere(i moveri näml planus pulsare scheinen schlagen schnell siehe SKAR sprachen subst substantiven suffix thier trop tumulus umschliessen unserem unversch unverschoben urspr ursprung verben verbindung verbum vergl vergleiche verkrüppeltes vermuthen versch verschiedenen verschob verwandt vocal voce wort Wörterbuche wurzel zeigt zend zuvorgenannten zweifel
Beliebte Passagen
Seite v - moneo, ne, si demissior ibis, unda gravet pennas, si celsior, ignis adurat : 205 inter utrumque vola. nec te spectare Booten aut Helicen iubeo strictumque Orionis ensem : me duce carpe viam.
Seite 10 - ... es keiner Änderung bedarf. Vielmehr hat Epikur einen Terminus der demokriteischen Physik aufgenommen. 9. Das Wort/ dem die europäischen Kultursprachen ihr „Bassin" durch Vermittelung des Italienischen in der Barockzeit entnommen haben, ist im Lateinischen nur einmal bei Gregor von Tours belegt: cum duabus pateris ligneis, quas vulgo bacchinon vocant eisdemque similiter ex gemmis fabricatis (Franc. 9, 28). Es gilt deshalb meist für keltisch, lediglich^ weil es bei einem gallischen Autor überliefert...
Seite v - Es mag die vermuthung ausgesprochen sein, dafs es an das altindische ghrä „riechen, beriechen ": gighrati „er riecht" sich irgendwie anschliefst. Zeitschr. f. Tgl. sprachf. XX. 4. 20 2. krank, klein. Während wir im Grimm'schen Wörterbuch Überall und in den neueren heften fast immer noch in erhöhtem grade die aufserordentliche reichhaltigkeit und den überaus grofsen umfang, in dem das frühere leben jedes einzelnen wortes innerhalb des gesammten deutschen Sprachgebietes dargestellt zu werden...
Seite v - ... f. Tgl. sprachf. XX. 4. 20 2. krank, klein. Während wir im Grimm'schen Wörterbuch Überall und in den neueren heften fast immer noch in erhöhtem grade die aufserordentliche reichhaltigkeit und den überaus grofsen umfang, in dem das frühere leben jedes einzelnen wortes innerhalb des gesammten deutschen Sprachgebietes dargestellt zu werden pflegt, zu bewundern haben, sehen wir, was über die grenze des eigentlich deutschen hinausreicht, in der regel unverhältnifsmäfsig kurz abgethan. Und...
Seite v - Als ein neues vorurtheü (das der lieben etymologie anhaftet} erscheint mir die überzeugung, dasz es für ein deutsches wort am dienlichsten oder nötigsten sei , zuerst nach einem vater oder einer multer im alten Indien oder sonst in der ferne zu suchen, statt nach den in räum und zeit nächsten verwandten.