Festrede auf Schiller, am 10.november 1859 in der aula der k.k.Karl-Franzens-universitat zu Gratz gehalten

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1859 - 15 Seiten
 

Ausgewählte Seiten

Beliebte Passagen

Seite 5 - Hoher Vater, preis' ich deins! Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch; Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch. Tapfrer, deines Ruhmes Schimmer Wird unsterblich sein im Lied; Denn das ird'sche Leben flieht, Und die Toten dauern immer.
Seite 13 - Denn er war unser! Mag das stolze Wort Den lauten Schmerz gewaltig übertönen! Er mochte sich bei uns, im sichern Port, Nach wildem Sturm zum Dauernden gewöhnen. Indessen schritt sein Geist gewaltig fort Ins Ewige des Wahren, Guten, Schönen, Und hinter ihm in wesenlosem Scheine Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine. Nun schmückt...
Seite 9 - aus sich selbst zu machen, was er will . . . die Freiheit, zu sein, was er sein soll"21.

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