Altern in Würde: Das Konzept der Würde im vierten LebensalterTorsten Meireis Theologischer Verlag Zürich, 01.01.2013 - 200 Seiten Die Verwandlung von der weitgehend souveränen, selbstbestimmten und selbständigen Person zum intensiv abhängigen und sterbenden Menschen wird mit der gerontologischen Kategorie «Viertes Lebensalter» als lebensweltlich und biografisch integrierter Prozess verdeutlicht, der eigene Herausforderungen der Bewältigung stellt.*Die Notwendigkeit der normativen Reflexion dieses Prozesses zeigt sich besonders deutlich an der Problematik des Verständnisses von Würde, die in der Regel unhinterfragt mit den Vorstellungen von Selbstbestimmung und Souveränität verbunden oder gleichgesetzt wird. *Die im interdisziplinären Gespräch zwischen Pflege, Medizin und Ethik angelegten Beiträge fragen nach den Konnotationen und Deutungen von Würde und damit nach den Voraussetzungen, Zielen und Orientierungsmassstäben für den Umgang mit Menschen in dieser Lebensphase und den entsprechend notwendigen Entscheidungen, das heisst nach dem Konzept einer Würde im vierten Lebensalter, das im Kontext von Medizin- und Pflegeethik anwendbar ist. |
Inhalt
Vorwort | 7 |
Würde ist mehr als ein Wort | 17 |
François Höpflinger | 39 |
DAS KONZEPT DER WÜRDE IM VIERTEN LEBENSALTER IN UNTERSCHIEDLICHEN | 54 |
Valeria Ferrari Schiefer | 77 |
Melanie Werren | 99 |
Rouven Porz und Andreas E Stuck | 123 |
Die Versprachlichung verletzter Würde | 137 |
Markus ZimmermannAcklin | 153 |
HansUlrich Dallmann | 169 |
Luzius Müller | 181 |
Regula SchmittMannhart | 193 |
Autorinnen und Autoren | 199 |
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Altern in Würde: Das Konzept der Würde im vierten Lebensalter Torsten Meireis Eingeschränkte Leseprobe - 2015 |
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