Idee und Wirklichkeit: Philosophie deutscher DichtungVerlag Ferd.Schâ â ¢ningh GmbH & Co KG, 2005 - 303 Seiten Dichter haben ihre eigene Philosophie, und sie ist zentraler Faktor ihrer Dichtung. Dies ist in vielen Einzelforschungen gesehen und herausgearbeitet worden; in diesem Buch wird aber die "Philosophie deutscher Dichtung" zum zentralen Thema. Der Autor weist nach, wie die philosophische Grundposition geradezu grundlegend für das künstlerische Schaffen wird und ihm Tiefe und Aussagekraft geben kann. Doch auch das Umgekehrte gilt: Philosophische Grundpositionen erhalten in der Sprache der Dichtung einen neuen, lebensvollen Bezug, gewinnen an Lebensnähe, Unmittelbarkeit und Konkretheit. |
Inhalt
Der Symbolcharakter der Welt in der Sicht Johann Wolfgang von Goethes | 140 |
Das Wechselspiel von Immanenz und Transzendenz | 147 |
VOM LEBEN ZUM IDEAL | 159 |
B Der Rückweg aus dem Leben zum Ideal Strophen 5 und 6 | 164 |
die Vereinigung | 170 |
Philosophie und Dichtung | 179 |
Metaphysische Grundlegung | 186 |
Die Entgrenzung des spinozistischen Naturbegriffs | 195 |
Der Tod in seiner intimen Verbindung zum immanenten | 223 |
Steigerung und Vertiefung des Todesgedankens | 230 |
Ein Grenzbereich nihilistischer und idealistischer Todesauffassung | 237 |
VON DER IDEE ZUM LEBEN | 245 |
Die Verwandlung des objektiven Geistes in das Gewissen | 253 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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