Basler Biographien: Bd. Heinrich von Neuenburg, von A. Burckhardt-Finsler. Bürgermeister Theodor Brand, von F. Holzach. Bankdirektor Johann Jakob Speiser, von F. Mangold

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B. Schwabe, 1904
 

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Fréquemment cités

Page 315 - Art. 36. Dem Bunde steht die Ausübung aller im Münzregale begriffenen Rechte zu. Die Münzprägung durch die Kantone hört auf und geht einzig vom Bunde aus. Es ist Sache der Bundesgesetzgebung, den Münzfuß festzusetzen, die vorhandenen Münzsorten zu tarisiren und die nähern Bestimmungen zu treffen, nach welchen die Kantone verpflichtet sind, von den von ihnen geprägten Münzen einschmelzen oder umprägen zu lassen.
Page 43 - Bischof l««. aber gab ihm neunhundert Mark und erhielt so die Stadt, die er inne hatte, bis Rudolf zum römischen König erwählt wurde. Da aber in der Zwischenzeit Graf Rudolf den Bischof von Basel ohne Grund belästigte, ließ ihn der...
Page 43 - Mark, um vor weiteren Belästigungen sicher zu sein; und wiederum enthielt sich der Graf der Quälereien. Im dritten Jahre aber verlangte der Graf Rudolf vom Bischof zweihundert Mark: er bedürfe ihrer, denn er stecke tief in Schulden. Da sprach der Bischof: „Ich schäme mich, fernerhin tributpflichtig zu sein; mit die Vermutbung Iafsos aufgenommen, bei für c>K»iä«i>te« schreibt ob»«»»i. Die fianzi» eine Phrase, die den Worten de« Texte
Page 43 - Vetter, höre auf mich zu beunruhigen, fo will ich dir freiwillig hundert Mark Silber geben". Da ruhte der Graf in diesem Jahre. Im folgenden Jahre aber begann Graf Rudolf den Bischof von neuem zu quälen; wiederum gab dieser hundert Mark, um vor weiteren Belästigungen sicher zu sein; und wiederum enthielt sich der Graf der Quälereien. Im dritten Jahre aber verlangte der Graf Rudolf vom Bischof zweihundert Mark: er bedürfe ihrer, denn er stecke tief in Schulden. Da sprach der Bischof: „Ich schäme...
Page 289 - Anhcmdnahme einer Gotthardbahn wenigstens für die Nordostbahngesellschaft noch nicht gekommen sei, gebracht haben."') Es finden gegenwärtig, wie Ihnen größtenteils bekannt sein wird, vielerlei Kombinationen in betreff unseres Schweizerischen Eisenbahnnetzes statt. Vielleicht haben sie Resultate, welche es den Verwaltungsrat der Centralbahngesellschaft bedauern lassen werden, auf den von Ihnen empfohlenen Gedanken einer Fusion mit der Nordostbahn nicht eingegangen zu sein — — — — — —...
Page 284 - Aktie und möchte sich nun mit uns, gleichwie wir mit ihm, verständigen. Sehr leicht wird das nicht gehen, jedenfalls nicht so leicht wie die Herren meinen, denn verkaufen wollen wir und können wir uns nicht, das würde einen schönen Lärm absetzen, wenn die Centralbahn in ausländische Hände überginge, was zu untersagen übrigens die Regierungen concessionsmäßig befugt sind. Unsere Unterhandlungen sind übrigens noch gar nicht weit, obgleich ich morgen schon 8 Tage hier bin.
Page 289 - Unternehmung, indem er sich von allen Vorkommenheiten unterrichten ließ und seine Anschauungen darüber kund tat. Diese fortdauernde geistige Anstrengung nannte er seine Erholung. Sie ist wohl der stärkste Beweis von seiner Anhänglichkeit an die Aufgabe, zu deren Lösung er sein großes Kapital tiefer geistiger Begabung, gründlichen Wissens und unausgesetzte Tätigkeit hingegeben hatte. Ihm nicht nur einmal dargebotene große materielle Vorteile konnten ihn nicht bewegen, die von ihm eingenommene...
Page 80 - Er selbst lam mit hundert Rittern und vielem andern Gefolge; mit großem Ruhm und Glanz führte er die Sternträger in die Stadt zurück.
Page 46 - ... nach der hantvesti, die si von bischof Heinrich, der ze Megentz ertzbischof waz, bischof Peter, der ze Megentz ertzbischof wart, bnfchof Heinrich von Nüwenburg, bischof Peter dem Richen, bifchof Otten, bischof Gerhart und der vorvarn gehebt hant.
Page 71 - Do sprach der bischof von Basel zu unserm apt: Herr von sant Gallen! Wa gedienet unser fröw (das heisst Maria, die Patronin der Domkirche von Basel) ie den unfug, den ir und sant Galle hand getan? Do antwurtet der apt: Herr von Basel! Wa gedienet ie sant Gall umb unser frowen, das ir im sinen win namend, den ritter und kneht söltint hän getrunken? Damit ward der red geswigen.

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