Imus ad villam: Studien zur Villeggiatur im stadtrömischen Suburbium in der späten Republik und frühen Kaiserzeit

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Franz Steiner Verlag, 2005 - 265 Seiten
Die Villeggiatur auf dem Lande war ein wesentliches Merkmal der romischen Oberschichtkultur. Die Villen boten den Aristokraten den in Rom oft schmerzlich vermissten Freiraum fur die Beschaftigung mit griechischer Kultur und Philosophie sowie fur luxuriose Vergnugungen. Wahrend die Altertumswissenschaften der Villenlandschaft Campaniens mehrere Studien gewidmet haben, ist das unmittelbare Umland der Stadt Rom, das Suburbium, diesbezuglich bisher kaum erforscht worden - obgleich das Gebiet in der Antike eine ahnlich hohe Villendichte aufwies wie das Land am Golf von Neapel. Auf zwei Wegen nahert sich diese Arbeit dem Phanomen der Villenkultur in der Umgebung Roms: Zum einen wird anhand archaologischer Zeugnisse und literarischer Quellen der geographische Raum des Suburbium definiert; im zweiten Teil stehen die romischen Dichter und ihre Schilderungen der Villeggiatur im Mittelpunkt. Denn die Villa war weit mehr als nur ein Ort der Sommerfrische - sie war ein geistiger Lebensraum.

Im Buch

Inhalt

Vorwort
13
Anmerkungen zur Quellenlage und zur Forschungssituation
21
Die Definition des stadtrömischen Suburbium
43
Die Grenzen der Stadt Rom zum Suburbium
109
Die ideellen Hintergründe der Villeggiatur im stadtrömischen Suburbium
149
Resümee
221
Literatur
227
Register
257
Abstract
263
Urheberrecht

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