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wicklung des deutschen Volkstums von F. v. Köppen. einem bunten Titelbilde, einem Tonbilde und 3 Karten. Leipzig 1878. geh. M. 4, eleg. geb. M. 5,50.

Mit 120 Text-Ill., Gr. 8. VI u. 374 S.

Das reichhaltige Gebiet dieses Bandes hat eine gute Darstellung_gefunden. In einzelnen Punkten könnte das Buch bei einer neuen Auflage wohl noch zweckentsprechender gestaltet werden. Gerippartige Übersichten und einfache Aufzählungen, wie Lage und Bodenbeschaffenheit, Flüsse des deutschen Reiches (S. 45-53), die Alpengruppen (S. 93 — 99) sollten gar nicht aufgenommen sein, weil ja nur lebensvolle Bilder geboten werden sollen; das Gleiche gilt gröfstenteils von dem summarischen Überblick über die deutsche Geschichte. Derartige Abschnitte enttäuschen und schrecken manchen Leser, der eine Darstellung, wie sie in einem geographischen oder geschichtlichen Leitfaden am Platze ist, nicht mehr erwartet. Zudem soll nach dem Plane des Werkes der 12. Band in gedrängter Darstellung eine politische und physikalische Geographie des deutschen Reiches als Einleitung zu den „Bildern" enthalten; um so überflüssiger müssen also solche Abschnitte in den andern Bänden eischeinen. Manches andere hätte dagegen eine ausführlichere Behandlung verdient, z. B. Kulturstätten wie Tegernsee und Freising, wo den Lesern durch Vorführung von Einzelheiten, die er in seinen sonstigen Lehrbüchern nicht findet, ein lebendiges Bild von ihrer einstigen Bedeutung geboten werden sollte. Bei den Schilderungen soll auch die Einheit der Darstellung festgehalten, nicht Verschiedenartiges miteinander vermengt werden; sonst wird ja der Geist des Lesers von dem eigentlichen Gegenstande, von dem er ein klares Bild erhalten soll, durch das Beiwerk abgezogen. Wenn z. B. bei den Alpenübergängen in früherer Zeit nach der Schilderung von Heinrich IV. Zug über den Mont Cenis noch auf einer halben Seite von seinen Schicksalen in Canossa erzählt wird, so kann man mit Recht sagen: Purpureus, late qui splendeat, unus et alter Assuitur pannus . . . . Sed nunc non erat his locus. Mit Rücksicht auf die in Aussicht genommenen jugendlichen Leser hätten S. 75, 239, 240 bei der Mitteilung von Proben aus der volkstümlichen Dialektpoesie Stücke geeigneteren Inhalts gewählt werden können. Sorgfältig sollten bei Schilderungen aus dem Volksleben Übertreibungen fern gehalten werden, die ja immer unrichtige Vorstellungen erwecken; so heifst es S. 340 bei Gelegenheit des Hofbräuhauses in München: „Die Wände tüncht nur der Tabaksqualm, den Boden fegen nur die Sohlen der Gäste". Abgesehen von dem von anderer Seite Bemerkten sind noch einige Unrichtigkeiten stehen geblieben. S. 314 ist Neuburg vor dem Wald statt Neunburg v. d W. als Ausgangspunkt der Landeserhebung zur Zeit des spanischen Erbfolgekrieges angegeben; S. 331 steht 1345 als Todesjahr des Kaisers Ludwig; S. 337 wird die Abhaltung von Jahrmärkten auf dem Maximiliansplatze in München als noch bestehend angeführt.

2. Band. Bilder aus der schwäbisch-bayrischen Hochfläche, den Neckar- und Rheingegenden. Unter Mitwirkung von Dr. O. Fraas, Dr. I. G. Fischer, Dr. C. Mehlis, I. P. Priem, Dr. F. L. Dammert und Dr. I. Finger bearbeitet und herausgegeben von F. v. Köppen. Mit 110 Text-Illustrationen, 3 Tonbildern und 2 Karten. Leipzig, 1879. VI. und 374 S. geh. M 4,50, eleg. geb. M. 6.

Die im 2. Bande geschilderten Gegenden und Örtlichkeiten gehören zu den durch Sage und Geschichte denkwürdigsten unseres Vaterlandes,

Ich erinnere nur an die Städte Regensburg, Augsburg, Ulm, Bamberg, Nürnberg etc. mit ihrer reichen Vergangenheit. Dazu kommen Schilderungen von Landschaften und ihren Bewohnern, so z. B. vom bayr. Walde und seiner Industrie, dem fränkischen Jura mit seinen Höhlen und Versteinerungen, der schwäbischen Alb mit dem Zollern und Hohenstaufen, den Wiegen mächtiger Kaisergeschlechter. Da gibt sich auch Gelegenheit zu erzählen von hochgemuten Recken, wie vom Götz von Berlichingen, von Georg von Frundsberg, dann wieder von den Koryphäen unserer deutschen Dichtung, von Göthe, Schiller, Uhland, Rückert und anderen. Auch der Humor behauptet sein Recht, wie in den Erzählungen von den Ulmer Volksbelustigungen, den Sachsenhäusern, den Schwabenstreichen.

Die Darstellung ist gefällig, die Schilderungen sind zu lebensvollen Gemälden abgerundet, besonderes Lob verdienen die vielen gelungenen Abbildungen. Doch fehlt es auch nicht an sachlichen Ungenauigkeiten und sprachlichen Unebenheiten. Wenn wir einige derselben hervorheben, so geschieht es nicht, um den Wert des Buches zu bemäkeln, sondern um für spätere Auflagen Fingerzeige zu geben und anzudeuten, wo man die bessernde Hand anzulegen habe.

Wenn es S. 8 heifst: „Die steinerne Brücke (von Regensburg) wurde bereits unter dem Welfenfürsten Heinrich dem Stolzen 1135-1146 aufgeführt“, so gibt diese Darstellung eine unrichtige Vorstellung von Heinrichs Regierungszeit. S. 46 liest man: Der bayr. Wald.... umfafst den nordwestlichen Teil von Bayern. S. 70 erscheint der folgende Satz geradezu als läppisch: Gemeines Gesindel von Austern und Schaltieren, anständig bürgerliche Gesellschaft von Ammoniten und Belemniten, hocharistokratische Klubbs von gepanzerten Rittern altadeliger Sauriergeschlechter." Überlassen wir doch solche haut goût verratende Reizmittel den Zeitungsschreibern zweiten und dritten Ranges! S. 74 wird der Archaeopterix und Pterodactylus als auf einer Blütezeit (?) der Vollkommenheit stehend bezeichnet, welche später nicht mehr erreicht wurde, also dafs die ganze lebende Reptilienwelt fast nur als ein entarteter und verkümmerter Rest alter Herrlichkeit erscheint." Das kann man unmöglich gelten lassen. Wenn in einem Flugsaurier der Bewohner der Luft, des Wassers und der Erde vereinigt war, so ist durch Differenzierung das einem Reiche der Natur angehörige Wesen einfacher, aber in seiner Art vollkommener geworden; denn die Natur schreitet von unvollkommeneren Gebilden zu vollkommeneren fort. S. 83 Glött" bei Dillingen a. D. ist nicht mehr im Besitze der Fugger. S. 97 ist die Rede von dem kaiserlichen Kardinal Granvella." S. 130 liest man: Götzes treues Weib." Da wäre man versucht, an Lessings Gegner, den Hauptpastor Götze in Hamburg, zu denken, während der Götz von Berlichingen gemeint und etwas weiter unten von den Heilbronnern richtig gesagt ist, dafs sie den Turm, wo Götz eingesperrt war, Götzens Turm" nennen. S. 166 heifst es von dem Würtemberger Dichter I. G. Fischer: Durch alle 4 Dramen zieht sich derselbe männlich freie Sinn, der sich vor allem in der Bekämpfung pfäffischer Knechtung zeigt". Ohne gerade engherzig zu sein, kann man behaupten, dafs solche Bemerkungen für eine „Haus- und Schulbibliothek" nicht recht passen; wenigstens dürften sie da oder dort Anstofs erregen. S. 178 nimmt sich die Stadt „Trident" etwas komisch aus. Wir würden dem Verf., auch wenn er „Trient" schriebe, recht gerne glauben, dafs er den lat. Ursprung des Wortes kennt. S. 221 sind gleich 3 Druckfehler dicht neben einander; man lese Höchstadt, Schefslitz, Waischenfeld statt Höchstädt, Schafslitz, Weischenfeld. S. 223 sollte bei der Beschreibung der Babenberger Burg des Kampfes

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zwischen Adalbert von Babenberg und Konrad von Franken unter Ludwig dem Kinde und dessen Kanzler Hatto von Mainz gedacht sein. mufs es in Beziehung auf der Wirtin Töchterlein von Uhland" heifsen: Die auf ihrer Wanderschaft ein kehrenden", nicht „Die von ihrer Wanderschaft heimkehrenden Bursche."

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(Schlufs folgt.)

Literarische Notizen.

Ausgewählte Gedichte Walthers von der Vogelweide von Hornemann. Hannover 1881. Helwing. M. 0,75. Die Gedichte sind chronologisch geordnet. Dafs diese Anordnung gerade bei Walther besondere Schwierigkeiten bietet, also für Schulzwecke auch nicht praktisch ist, hat der Herausgeber durch die zahlreichen Fragezeichen und ungefähren Bestimmungen selbst genug angedeutet. Auf Anmerkungen hat Hornemann mit Unrecht ganz verzichtet; einigen Ersatz dafür bietet das allerdings gute Glossar. Schon aus diesen Andeutungen geht hervor, dafs die Ausgabe die Konkurrenz mit Bartsch' und Bechsteins trefflichen Schuleditionen nicht bestehen wird. Wollte der Herausgeber seinem Werke einen eigentümlichen Vorzug sichern, so mufste er einen Anhang über Walthers Metrik beifügen. Weshalb den Walther'schen Gedichten Übersetzungen des Wessobrunner Gebetes, des Hildebrands- und Ludwigsliedes vorausgeschickt sind, ist kaum einzusehen.

Erzählungen aus der neuesten Geschichte (1815-1871) von Prof. Dr. L. Stacke. 4. Auflage. Oldenburg., Gerhard Stalling. 1880. 8. VI und 499. Das Buch ist wegen seiner guten und mafsvollen Darstellungsweise auch für Schülerbibliotheken geeignet. Die neue Auflage hat keine wesentliche Veränderung erfahren; eine entsprechende Berücksichtigung der wichtigsten Erscheinungen aus dem Kulturleben der behandelten Periode wäre sehr wünschenswert.

Neue Auflagen aus dem Weidmann'schen Verlage:

Thukydides, erklärt von I. Classen. VI. Band, 6. Buch, 2. Aufl. Mit 2 Karten von H. Kiepert. Berlin, 1881. M. 2,25. Im Vorwort zur neuen Auflage setzt Classen sein Verhältnis zu dem am 21. Februar 1880 verstorbenen F. W. Ullrich auseinander, welcher auf seinen ganzen Bildungsgang, insbesondere aber auf seine Thukydidesstudien, einen tiefgreifenden Einfluss übte.

Die Metamorphosen des P. Ovidius Naso. Erklärt von Moriz Haupt. 2 Band, Buch VIII-XV. 2. Auflage von Dr. O. Korn. 1881. M 2,40.

Titi Livi ab urbe condita libri. Erklärt von Weifsenborn. 10. Band, 2. Heft, Buch 45 und Fragmente. 2. Auflage besorgt von H. Müller. 1881. M. 2,1". Dem 45. Buche beigegeben sind die Periochae der verloren gegangenen Bücher (XI-XX und XXXXVI — CXXXXII), an die einzelnen Periochae schliefsen sich die Fragmente des betr. Buches, sowie die Nachrichten aus Cassiod. chron.; dann kommen: incertorum librorum fragmenta, fragmenta dubia, fragmenta ad artem rhetoricam spectantia, zuletzt des Julius Obsequens prodigiorum liber".

Tafeln.

Fortsetzungen von Lieferungswerken:

Bilder aus Brehms Tierleben, systematisch geordnet auf 55 3. 4. 5. Lieferung zu je 11 Tafeln in Querfolio. Preis einer Lieferung 1 M. Einzelne Tafeln 15 J. Leipzig, Bibliographisches Institut. 1881.

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Mit diesen drei Lieferungen ist die 1. Abteilung der naturgeschichtlichen Bilder abgeschlossen, welche sich nicht minder durch Feinheit der Ausführung als durch die Pracht der Ausstattung und die Billigkeit des Preises auszeichnen.

Allgemeiner Handatlas in 86 Karten mit erläuterndem Texte, herausgegeben von der geographischen Anstalt von Velhagen und Klasing in Leipzig unter Leitung von Dr. Richard Andree. 9. und 10. Lieferung. 1881. Mit diesen beiden Lieferungen ist Andrees Grofser HandAtlas (Preis 20 M) vollständig geworden. Nach einer Mitteilung der Verlagshandlung stieg die Auflage während des Erscheinens von anfänglich 30,000 auf 125,000 Exemplare, so dafs zur Bewältigung dieser Anzahl der ursprüngliche Erscheinungstermin um 2 Monate überschritten werden musste. Das vorliegende Werk ist jedenfalls eine der bedeutendsten Leistungen auf kartographischem Gebiete.

Naturgeschichte des Menschen von Fr. v. Hellwald. Illustriert von F. Keller - Leuzinger. Stuttgart. Verlag von W. Spemann. 7. und 8. Lieferung. 1881. Inhalt derselben: Die Vitibewohner (Schluss), ihre Tracht, Wohnung, Nahrung u. s. w., die Mischlinge Mikronesiens, die Polynesier.

Die Erde und ihr organisches Leben. Ein geographisches Hausbuch von Dr. Klein und Dr. Thomé. Verlag von W. Spemann in Stuttgart. Die Lieferungen 45-53 behandeln Südafrika, die afrikanischen Inseln, Nordamerika, die Vereinigten Staaten, die südlichen Prairien, das mexikanische Gebiet, Westindien, Südamerika diesseit des Äquators, die tropischen Anden und Südamerika jenseit des Wendekreises. Von den vielen interessanten Abschnitten sind die über die Bodenkultur in den vereinigten Staaten besonders hervorzuheben; das Werk kann als ein treffliches Hilfsmittel zur Belebung des geographischen Unterrichtes bestens empfohlen werden.

Auszüge.

Württemberger Korrespondenz - Blatt 1. 2. 1881.

S. 1-16. Die Traditionen über die Stiftung der olympischen Spiele von P. Knapp. S. 72-75. Zu Tac. Germ. c. 30,1. von K(raufs). S. 77–80. Bemerkungen zu Caes. b. G. I, 1, 5. 6. 7. I, 20, 4. I, 25, 3.

3. 4. 1881.

S. 121-142. Vortrag über Thukydides von Ableiter. Der Vortragende behandelt die Frage, wie sich Thukydides zu der geistigen Bewegung seiner Zeit stellte, zunächst zu der sittlich-religiösen Anschauung des Anaxagoras, sodann zu der Sophistik; Thukydides vertiefte das Heraklitisch-Protagoreische πάντα ῥεῖ zu dem einfach erhabenen Satz πάντα πέφυκε καὶ ἐλασσοῦσθαι alles Irdische unterliegt dem ewigen Gesetze des Entstehens, Wachsens und Vergehens." Derselbe vollzieht sich in der Geschichte jedes Staates mit der inneren Notwendigkeit eines Naturgesetzes. Eine fernere Einwirkung der Sophistik auf Thukydides ist seine geschichtliche Objektivität, hervorgegangen aus der Anerkennung des Rechtes der Subjektivität. Nirgends ist blofs Recht oder blofs Unrecht. Daher ist in seinen Reden von besonderer Bedeutung die avtλoyix téxyn, die Kunst, über ein und dieselbe Frage von verschiedenen Gesichtspunkten zu sprechen. Auch in der kunstvollen Form, Blätter f. d. bayer. Gymnasialschulw. XVII. Bd.

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in der Anpassung des Stiles an die Personen der Redenden kommt der Einflußs der sophistischen Schulung zur Erscheinung. Ferner spiegelte Thukydides darin die Ansicht der Sophisten wieder, dafs er die menschlichen Handlungen durch das Interesse des Subjekts bestimmt werden läfst. Die Selbstsucht entwickelt die edelsten Kräfte zur geistigen und sittlichen Tüchtigkeit und zieht so ein Volk auf die Höhe der erreichbaren Blüte empor. Freilich muss sie im Laufe ihrer Befriedigung in den Dienst höherer Zwecke treten sonst wird sie zum engherzigen Egoismus, zum Kultus des ärmlichen Ich und führt den Untergang der Staaten herbei. S. 146-160. Grammatisches von Reuter. Es werden betreffs mehrerer Punkte der franz. Grammatik (Infinitiv, Accentlehre etc.) bestimmtere Regeln formuliert. S. 160 — 162. Vorschläge zu einer konsequenteren Bezeichnungsweise in der Stereometrie von G. Seybold. S. 163-167. Zum Taktionsproblem von Hertter. S. 169 175. Der Sprachunterricht in den Unterklassen der Gelehrtenschulen. Fortsetzung: Der lateinische Unterricht im 2. Schuljahr von Fick (vergl. S. 192 des heur. Jahrg. der bayr. Gymnasialblätter). S. 175-184. Wie sind die alten Klassiker zu übersetzen? (nebst angehängter Probe eines Übersetzungsversuches aus Tacitus' Germania) von Kraufs. S. 185-190. Zu Tacitus' Germania (c. 13 und 30) von demselben.

5. 6. 1881.

S. 211216. Über das von J. M. Schleyer erfundene System einer Weltsprache (Volapük) von Bühler. S. 237. Zu Tacitus Germania c. 11 von Hochstetter. S. 245–260. Zur Rettung des Tacitus von G. Fehleisen. Der Verfasser wendet sich gegen Dürrs Schrift, „Die Majestätsprozesse unter Kaiser Tiberius", welcher die schreckliche Handhabung der Majestätsgesetze ins Gebiet der Fabel verweist. Fehleisen betont mit Recht, dafs Tiberius die lex majestatis verschärfte, indem er sie auf das gesprochene Wort ausdehnte und das harte Strafmass dafür veranlafste. Desgleichen macht er den Kaiser für die schlimmen Folgen des Denunziantenwesens sowie dafür verantwortlich, dafs er unter Umständen Richter in eigener Sache war. Es werden nun diejenigen Prozesse sowohl wegen Majestätsbeleidigung in specie als auch wegen Hoch- und Landesverrats besprochen, welche geeignet sind, die grausame Handhabung des Majestätsgesetzes darzuthun. Die Darlegungen der Verfassers sind so klar und überzeugend, dafs der Leser nicht umhin kann, seinen Schlufsworten beizustimmen: „alle Versuche zur Rettung des Tiberius müssen angesichts der hist. Thatsachen zu einer Rettung des Tacitus umschlagen."

Personalnachrichten.

Ernannt: Pfarrer L. Gumbel in St. Julian z. Prof. der Religionslehre in Speier; Ass. M. Hoferer in München zum Studl. in Münnerstadt. Versetzt: Studl. M. Heid in Münnerstadt nach Aschaffenburg.

Berichtigung von Druckfehlern: Heft 9 S. 407 Z. 4 von oben lies: agmen statt agminem.

Rel. in Neuburg a/D.

S. 436: Ernannt: Dr. T. Specht z. Prof. der

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