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tie geistigen Getränke. Da habt Ihr Douglas,,
den Bewerber um die Senatorfelle von Illinois, wel
chem es einerlei ist, wie das Obergericht entscheicet;
und hier habt Ihr Douglas, den Bewerber um die
Präsidentschaft, der die Entscheidung des Obergerichts
für eine endgültige Auslegung der Verfassung erklärt.
Was hat denn aber das Obergericht im Dred Scutt
Falle entschieden? Laffen Sie mich aus Howard's
amtlichem Berichte einige der in diesem Falle entschie-
denen Punkte vorlesen:

"Jeber Bürger hat ein Recht, in das Territorium jeden Ge-
genstand des Eigenthums, welchen die Verfassung der Ver. St.
dafür anerkennt, mitzunehmen."

„Die Verfassung der Ver. Staaten erkennt Sklaven als Ei genthum an und verpflichtet die Bundesverwaltung, es zu beschützen."

„Das Gesetz des Congresses also, welches einem Bürger der Ver. Staaten, der seine Sklaven mitnimmt, wenn er in das fragliche Territorium zieht, verbietet da zu wohnen, ist eine Vergewaltigung des Privateigenthums, das von der Verfassung gewährleistet wird.“

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„Während es ein Territorium bleibt, mag der Congreß inner-
halb seiner verfassungsmäßigen Schranken, für die Bürger der
Ver. Staaten Gesetze erlassen und eine Territorial-Verwaltung
errichten, und die Form der örtlichen Verwaltungen muß nach
Gutdünken des Congresses eingerichtet werden; aber mit Gewal-
ten, welche die des Congresses selbst nicht überschreiten, die dieser
gemäß der Verfassung über die Bürger der Ver. Staaten betreffs
der Eigenthumsrechte auszuüben berechtigt ist."
Bedarf dies noch einer Erläuterung, so wird sie
durch einige weitere Säße der Entscheidung geliefert,

die ich anführe:

durchaus keine dagegen. Die angebliche Gewalt, unfreundliche Gefeße dagegen zu erlassen, fcbent in die Bflicht, freundliche Gefeße zu geben, fich zu verwan deln Das nenne ich Volkssouveränität mit Hindermiffen. Sie ähnelt, einer Mock Turtle Suppe da ist Suppe genug, aber nicht ein Bischen Turtle

Freilich war Ribier Douglas gewohnt, über der Bedeutung des Dred Scott Entscheids ein wenig bin und ber zu wackeln, aber der Wickliffe Beschluß, den seine Freunde ta Biltmore aunahmen, bat ihm über feine Verlegeabeiten hinausgeholfen. Deiselbe lautet wie folgt:

"Daß es mit der wahren Auslegung der Cineinnati-Platform übereinstimmt, daß während des Bestehens einer TerritorialVerwaltung. die Beschränkungen, wie immer sie auch sein mögen, welche die Bundesverfassung den Territorialgeschgebungen betreffs der Sklaverei auferlegt, wie dieselbe vom Obergericht der VerStaaten ausgelegt worden ist, oder ausgelegt werden wird, von guten Bürgern geachtet und treu und gewissenhaft von jedem Zweige der Bundesverwaltung vollzogen werden müssen.“

Wozu Richter Douglas in seinem Annahmejchreiben, seinen gnädigen Beifall hergiebt.

Wir hören nicht länger von den „Rechten des Volks der Gebiete, ihre häuslichen Angelegenhiten nach ihrer Art zu regeln“, sondern nur von der „Beschränkung, welche den Territorialverwaltungen betreffs der häus. lichen Beziehungen auferlegt ist." Der Wechsel ist sehr bedeutsam: dieses Verbot, welches es auch sein möge, ist schließlich durch das Oberbundesgericht zu nan's Erwählung, so oft die Frage nach dem Recht des bestimmen. Erinnern Sie sich, daß vor Hen. BuchaEigenthums an Sllaven unter deni Territorial-Gou„Es kann in der Verfassung kein Wort gefunden werden, wel vernement in Betracht tam, Herrn Douglas' regelches dem Congreß Gewalt über Eflaveneigenthum gäbe, obermäßige Antwort war: „diese Frage hat das Oberges welches Eigenthum der Art zu geringerem Schute berechtigte richt zu entscheiden". Diese Antwort war der Vorläu als Eigenthum jeder andern Art; die einzige ihm überfer des Dred Scott-Entscheids. Wir erfahren jetzt, tragene Gewalt ist die Gewalt, verbunden mit der daß die Sache durch das Oberbundesgericht wird end. Pflicht, den klavenhalter in seinem Rechte zu gültig entschieden werden". Was kommt demnächst ? schützen." Die Beschränkung, welche schon endgültig entschieden ist, kennen wir das Governement kann Ergentbums rechte in Sklaven nicht beeinträchtigen, sondern hat die Gewalt und die Pflicht zugleich, den Eigner in seinen Rechten zu schüßen Beschränkungen, welche künftig noch erlaffen werden sollen? Der Himmel weiß, was für welche das sein wechen. Aber, was immer ste auch sein mögen, Douglas ist verpflichtet sie zu erzwingen, mit Treue und Gewissenhaftigkeit.

Das also nennt Douglas die endgültige Auslegung der Constitution, und er weiß recht wohl, was er da mit meint; denn sagte er nicht, die Verpflichtung der Territorial Legislatur, Sllaveneigenthum zu be. schüßen, sei eben so groß, als die jede andere Art Eigenthums zu beschützen? Was wird dann aber aus seinem großen Prinzipel der Volkssouveränität? Was wird dann sogar aus jener homöopathi che Verdünnung, welche er unfreundliche Gesetzgebung" nennt? Der Congreß tann nach der Dred Scott Entscheidung, die Douglas als endgültige Auslegung der Constitution anerkennt, teine Gewalt verleihen, die er nicht selbst besigt. Die einzige Gewalt, die er über Sklaveneigenthum befigt, ist die den Eigner in seinen Nechten zu schüßen und diese Gewalt ist zugleich eine Pflicht. Somit kann der Congreß der TerritorialVerwaltung betreffs Sklaveneigenthums auch nur die Gewalt und zugleich die Pflicht, es zu schützen über tragen.

So müssen wir also das Maß der Volks souveränität noch einen Grad weiter herabschrauben, um bei Dou glas großem Prinzipel zu bleiben. Daffelbe besteht nicht einmal in dem Rechte des Volks, Sklaverei aus einem Gebiete hinauszuhudeln; es besteht in der Gewalt der Territorialverwaltung zugleich mit der bflicht, Gesetze zum Schutz der Sklaverei zu erlaffen, aber

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So fommt's heraus, daß seine Volkssouveränität einem Territorium als solchem Sklaverei unabwendðarer aufprägt, als sie rem Staate Süd-Carolina auf4eprägt ist. Das souveräne Volk_von_Süd-Carolina vermag die Sklaverei aufzuheben, sobald es dies für gut findet; das Volk von Kansas, solange dieses noch ein Gebiet ist, kann das nicht. Das Volk von SüdCarolina hat das Recht, Sklaverei durch unfreundliche Gesetzgebung zu entmuthigen; das Volk von Kansas ist verpflichtet, den Sklavenergner in seinen Rechten zu schützen, und ist verhindert, Geseße zu erlassen, die die fer Pflicht zuwiderlaufen. Die Bundesregierung hat feine Gewalt, in Süd-Carolina fich einzumischen; aber sobald Kansas wagt, die „Beschränkung“ zu mißachten, würde Richter Douglas, wenn er Präsident der Ber. Staaten werden sollte, sich verpflichtet sehen, jene Be|scränkung mit Treue und Gewissenhaftigkeit zu_erzwingen. Und nach diesem Freiheitsmord an den Ter

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itorien, verkriecht _fið _diefer „Kämpe der Freiheit" | Alle Bedingungen der Aufnahme find streng erfüαt;

inter die richterliche Willkürherrschaft des Oberge richts und wie Banquo's Mörder, sagt er Euch: „Dn fannst nicht sagen, daß ich's gethan!"

te klopfen an die Thür der Union, und wir denken, unser wahrer Kämpe der Freiheit" wird mit unver mindertem Eifer zur Rettung berbeieilen - denn sein großes Prinzipel steht auf dem Spiele. Aber wo ist Douglas? Das Repräsentantenbaus ftimant für Zu laffung; die Entscheidung der Sache hängt av vom Senate. Die Sade fommt vor das Committee über Territorien, welches aus fiehen Mitgliedern besteht. Douglas ist einer davon; aber er kommt nicht zu ihren Sigungen.

Aber ich sage: er hat's gethan! Die Tendenz seiner Lehre über Volkssouveränität wurde bestimmt Durch die Entscheitung der Frage, ob Sklaven als Eigenthum in ein Territorium eingeführt werden könn ten, ehe ein erlaubendes Gesetz der Territorial-Legislatur erlaffen war, oder ob nicht. Wurde diese Frage bejahend entschieden, so war die Lehre, daß die Skla. verei ein Geschöpf örtlichen Gesezes ist, gänzlich aufge- Die Stimmen im Committee stehen 3 gegen 3. Die geben. Wenn Sklaverei in einem Gebiete bestehen Stimme von Douglas fann die Frage im Committee fonnte, ohne durch örtliches Gesetz eingeführt zu sein, entscheiden, zu Gunsten der Zulassung von Kansas. so bestand ste daselbst durch ein höheres als örtliches Man weiß ja, wie viel für das Verfahren des Senats Geses durch die Coastitution der Ver. Staaten na- von dem Vorgange des Committees abhängt, aber türlich. Ja diesem Falle muß jeder Mann von gefun- Doualas ftimmt nicht mit! Douglas, der sich so feu, dem Verftande einsehen, daß dann Sklaverei aus einem rig gegen die Aulaffung unter einer Verfassung erklärt Gebiete nicht durch ein Gesetz seiner Legislatur entsatte, welche das Belt nicht wollte, ftimmt nicht fernt werden kann, auf geradem oder ungeradem Wege; mit, als die Zulassung verlangt wird mit einer Verund Herr Douglas braucht sich nicht über die Lehren faffung, welche das Volk will. Douglas, der „wahre seiner süblichen Widersacher zu verwundern. Sie find Kämpe der Freiheit," hält das Schiɗjal von Kansas in bas natürliche und berechtigte Erzeugniß seiner eige diesem Committee in seinen Händen, und Douglas nen Behauptung Als er den wichtigen Bunkt zugab stimmt nicht mit. Wie kommt das? Als er der Le und er hat ihn zugegeben, dieser Kämpe der Frei- compton-Verfassung sich widerseßte, war er ein Be heir mußte er die Folgerungen daraus fennen, oder werber um seine Wiederwahl in den Senat. Seitdem nicht kennen. Kannte er sie nicht, so trifft ihn die An- bat fich die Sachlage geändert Doualas ist jetzt ein flage grober Stupidität; kannte er fte, so trifft ihn die Bewerber um die Präftrentschaft. Derfelbe Mann, Anklage vorbedachten Verratbs aa der Sache der freien der 1857 das freie Bolk von Illinois zu begütigen Arbeit, und zugleich der äigsten Heuchelei. In wel batte, bat nun das Volk des Süders zu begütigen, bem dieser beiden Charaktere mögt Jbr Euern Käm- und anstatt den Committe. Bericht zu Gunsten der Zu pen der Freiheit" am liebsten? Als Einen, der nicht laffung von Kansas als Freistaat zu entscheiden, ist er Scarfftun genug sie zu vertheidigen hatte, oder als eifrig mit seiner Rede vom 15. März beschäftigt, welche Einen, der sie abfichtlich verrieth? Es giebt aber Fälle, die Sklavenhalter überzeugen soll, daß sein großes in denen Stupidität nicht weniger verbrecherisch ist als Principel der Volkslouveränität die Zulaffung von Henchelei. Stlabenftaaten begünstigt, — der Freistaat Kansas wird nochmals aus der Union ferngebalten, und Doualas — |,ift der wahre Kämpe der Freiheit." Arme Freiheit der Kämpen Gürtel liegt ihr wie ein Strick um den Hals!

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Das wäre allo das große Prinzipel der Volkssou veränität“. Das heißt also, dem Volte überlassen, wie es seine eigenen häuslichen Einrichtungen in seiner Weise ordnen will." Ich habe ein Recht zu erklären, daß, wenn je ein riesiger, gewiffenloser, schamloser Betug an einem freien Volke versucht worden ist wenn die Geschichte je ein Beispiel von unverschämter, anftöBiger, empörender Heuchelei geliefert hat, so ist es die Dieses besten Kämpen der Freiheit." Sklaverei unabwendbar den Territorien aufzubürden und dies zu nennen: „das Volk vollkommen frei in der Ordnung ihrer häuslichen Einrichtungen lassen;" Dem Volte jedes Recht der Selbstverwaltung zu entiteben und Das Volkssouveränität“ zu heißen! Streicht das Wort Demagogismus" aus Euren Wörterbüchern, wenn Ihr es nicht hier anwenden wollt! Aber wenn wir auch begreifen, wie zügelloier, verzweifelter Ehrgeiz zu folchen Betrügereien seine Zuflucht nehmen faun, so bleibt es doch unbegreiflich, wie so viele Tausende fich durch dieselben haben täuschen lassen.

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Hier will ich anhalten. I tönnte tundenlarg Thatsa hen auf Thatsachen bäufen, Shluß auf Schluß Grund auf Grund, bis die faulige Anbäufung vor Trug und Heuchelei, dem Sonnenlichte ausgeseßt, Eur Nasen quälen würde. Es ist genug. Jd will Hrn Douglas, den „wabren Freiheitsfämpen," entlassen und ein paar Bemerkungen über Hrn. Douglas, den größten lebenden Staatsmann," machen.

Wabre Staatsmannschaft kann auf keiner ander Grundlage ruben, als einer innigen Bekanntschaft mi der Wissenschaft der Volksregierung und einer gründ licen Kenntniß der Quellen und Wirkungen politisches Einrichtungen. Sie kann kein anderes Ziel und End baben, als die Bewahrung gesunder konstitutionelles

rundiäße und eine Anwendung derselben, die de Entwicklung wahrer Volksfreiheit möglichst günftig if Wir wollen feben, wie der größte lebende Staats. mann" die Brobe aushält Ich werde mich auf einig, Thatsachen bejchränken, welche Lebensfragen betreffen

Es ist einer der auffälligsten Züge unseres Bundes. wesens, daß die verschiedenen Zweige unierer Bundes. Regierung eine gewisse Unabhängigkeit in ihren be sondern Fächern baben. Um der Gefahr und den Miß. bräuchen vorzubeugen, welche aus dieser Unabhängigkeit entstehen konnten, hatte man die zur Ausübung dieser

Geschäfte nöthigen Vollmachten sorgfältig abzugrenzen | Umfaffendste vertreten ist. Da das Recht der Kriegsund genau zu beftimmen. So wurde ein System vou Schranken und Geaengewichten in unserer Conftitution errichtet, welches Gewaltanmaßuna unmöglich macht. Es wird in der That gesagt, daß die ausführende Gewalt dem Volfe verantwortlich ist, aber diese Verant. | wortlichkeit besteht lediglich in der Möglichkeit, fie vor Gericht zu ziehen. Denn die Secretäre des Bräfidenten fizen nicht, wie die Minister der Krone Englands, auf den Bänken der Gesetzgeber mit und find der un mittelbaren Aufsicht einer parlamentarischen Mehrheit unterworfen. Unsere Executiv-Geralt, ungleich der anderer conftitutioneller Regierungen, ist auf eine Zeit von vier Jahren beständig, und kann abgefeßt werden nur auf eine Ueberführung auf Landesverraib, Beste chung und andere schwere Verbrechen und Verschul- | dungen.

Aber schon Jefferson sagt uns, daß die Anklage eine bloge Vogelscheuce ift. Die vollziehende Gewalt be. wegt fich demnach unabhängig innerhalb ihrer besonde. ren Vollmachten. Es ist also eine Lebensfrage, daß dieser Kreis von Vollmachten genau abgegrenzt sei, und daß jene Vollmachten der Gesetzgebung, welche zu denen der vollziehenden Gewalt eine nothwendige Ergänzung bilden, eifersüchtig bewahrt bleiben.

Wenn dieses System von Schranken und Gegen gewichten schon im Allgemeinen nöthig ist, wird es dop. bel unentbehrlich in allen Angelegenheiten, die zur Bertoaltung unserer auswärtigen Politik gehören. In fallen diplomatischen Verbandlungen mit fremden ReHierungen, follte freilich unserer vollziehenden Gewalt rine gewiffe Diskretion bewiesen werden; aber da das Cabinet des Bräsidenten nicht in derselben Weise der Gefeßzaebung, wie die britischen Minister dem Parlament unterworfen ist, so wird es wesentlich, daß an. statt tolder uninitte.baren Aufsicht ein anderes Sp. stem von Schranken um die vollzieheude Gewalt her. umgestellt werde. Dies ist in der Conftitution dadurch geschehen, daß zwar nicht die diplomatischen Verhand lungen selber, aber ihre Zwecke und Ergebnisse von der unmittelbaren Einwilligung des Congreffes ab. hängig gemacht werden. Es fann also kein Vertrag geschloffen und ausgeführt werden, obne daß ihn zwei Drittheile des Senats billigen. Und der Congreß allein soll Gewalt haben, Krieg zu erklären. Warum wurde die Vollmacht Krieg zu erklären, der vollziehen.

den Gewalt nicht anvertraut ?

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erflärung der vollziebenden Gewalt entzogen und aus. drücklich dem Congreß übertragen ist, so kann die volltebende Gewalt folglich keine Vollmacht haben, zu triegerischen Maßregeln zu schreiten, wenn sie nicht besonders vom Congreß dazu ermächtigt ist; denn was wäre das ausschließliche Recht der Kriegserklärung werth für den Congreß, wenn das Recht zu kriegerischen Maßregeln zu greifend. b. den Krieg her. beizuführen over zu schaffen der voll. ziehenden Gewalt zugeftanden wäre? Dies ist einer der charakteristischen Züge unseres conftitutionellen Systems. Man kann ihn nicht ändern, ohne eine der Schußwehren unserer nationalen Sicherheit zu zertören. Niemand, wer den Geißt unserer amerikanischen Conftitution begreift, kann umhin das einzusehen, und wer's nicht thut, von dem muß man sagen, daß er die Tendenz unserer Grundgesetze nicht begreift Ist es nicht überraschend, taß wir denjenigen als einen Solchen kennen lernen, den man uns als „den größten lebenden Stactsmann“ vorführt?

Sett einer Anzahl von Jabren bat Hr. Douglas, wo nur immer eine Schwierigkeit zwischen dieser und einer fremden Regierung beftans, wieder und wieder versucht, dem Präsidenten die Vollmacht zuzugestehen, zu kriegerischen Maßregeln nach eignem Gutdünken zu greifen, ohne daß er auf die Einwilligung des Congreffes warten sollte. Hier ist ein Gefeßvorschlag des Herrn Douglas vom 24 Mai 1858:

„Es sei verordnet 2c., daß in Fällen handgreiflicher Verlegungen des Völkerrechts durch Verlegung unserer Flagge, unseres Bodens und unserer Bürger oder ihres Eigenthums, wenn schleunige Abhilfe erforderlich ist, und wenn nach der Ansicht des Präsidenten Verzug mit der Ehre und Würde der Republik unverträglich wäre, der Präsident hierdurch bevollmächtigt ist, diejenige Gewalt anzuwenden, welche Er für nothwendig hält, um den Vollzug solcher Verletzung zu verhindern und gerechte Abhülfe oder Genugthuung für Geschehenes zu erlangen; und es soll seine Pflicht sein, die Tha'sachen jedes Falles nebst den zeitig als möglich vorzulegen, um weitere Beschlüsse des KonGriinden für seinen bezüglichen Entschluß dem Kongreß so früh

gresses einzuholen."

sche Kriegsschiffe im mexikanisden Golf amerikanische Diese Bill war eingebracht zu einer Zeit, als britiKauffahrer auf den Verdacht des Sklavenhandels bin anzuhalten und zu durchsuchen begonnen hatten. Die Bill ging nicht durch; aber wo immer sich eine GeleBerwilligungen für die Flotte, sei es bei einer auswär genheit fand, sei es bei einer Verhandlung wegen

versucht, diese verderbliche Uebertragung von Gewalt tigen Verwicklung, hat er wieder und immer wieder feine Anfichten vollständiger und nachdrücklicher als je herbeizuführen. Es war am 18. Aug. 1859, daß er deren Botschaft um besondere Ermächtigung gebeten, zuvor eröffnete. Der Präsident batte in einer besonamerikanische Bürger auf der Tranfitftrake zu be schüßen. Da erklärte fich Herr Douglas wie folgt:

Es ist kaum nöthig, daß ich Ihnen die Rolle schil bere, welche Kriege in der Weltgeschichte gespielt haben bas Blut von Millionen vergoffen, nicht selten um geringfügiger Anlässe willen; das Glück ganzer Gene. rationen zerstört; das Gedeiben der Länder auf Jahr hunderte berkümmert; die Menschenrechte mit Füßen getreten; der Fortschritt der Civilisation auf ganze Zeitalter gehemmt! Ist es zu verwundern, daß die Urheber der Conflitution nicht einen einzelnen Beamten mit der furchtbaren Vollmacht, all dieses Unheil über die Republik zu bringen, betraut haben? noch "Ich glaube, der Präsident sonte das Recht haben, plößliche dazu einen Beamten, der eine Zeitlang nicht unter der Beleidigungen unserer Bürger oder Beschimpfungen unserer Flagge unmittelbaren Verfügung der Gesetzgebung flebt? Dieu rächen, ohne auf die Einvi igung des Kongresses zu warten. Macht der Kriegserklärung, welche die Intereffen der selbe in einer ihrer Verfassung angemessenen Weise. Ich gehe weiter. Die vollziehende Gewa t jeder andern Nation d r Erde hat dasNation im vollsten Umfange verstrickt, ist gewiß eines Ich würde die vollziehende Gewalt mit der Vollmacht bekleiden, der höchften Borrechte der Souveränität, und es wurde wenn eine Beleidigung unserer Schiffe und unseres Handels behöchft weise demjenigen Zweige der Verwaltung vorbe- gangen ist, sofort zu züchtigen, sollte sie meinen, das Interesse und halten, in welchem die Souveränität des Volkes aufs | die Ehre der Nation verlange rasches Handeln. Ich möchte die

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sen Grundsatz in seiner Anwendung allgemein machen. 3 wünsche, daß der Präsident der Ver. Staaten so viel Recht hat, amerikanische Bürger und die amerikanische Flagge auswärts zu beschützen, als die vollziehende Gewalt jeder andern civilifirten Nation auf der Erde besitzt. Ich bin bereit, den Grundsatz zu dem meinigen zu machen, daß diese Macht dem Präsidenten der Ver. Staaten von Rechts wegen und immerdar gehöre, anwendbar über die ganze Welt, wo immer er glaubt, amerikanische Interessen und Ehre erheischen es .... Wenn es bekannt ist, daß unsere vollzichende Gewalt dieselben Nechte besitzt außerhalb der Ver. Staaten als der brittische Premier und der französische Kaiser, oder das Haupt jeder andern Nation befigt, so wird man viel weniger solche Beleidigungen erleben.“

Hätte Herr Douglas solche Vorschläge in der Hiße der Debatte gethan, in friegerischer Aufregung, to fönnten wic ton entschuldigen damit, daß seine Gemütheart mit seinem Verstande davon gelaufen sei. Aber die häufige, überlegte und anhaltende Wieberholung solcher Ansichten muß uns die Ueberzeugung aufdrängen, daß er sich darin feftaeristen hat. Hat er je die Folgen und Tragweite folch einer Veränderung bedacht, wie er verlangt? Weiß er, was es heißt, daß der Präsident das Hecht haben solle, ohne auf Einwil ligung des Congreffes zu warten, das Heer und die Flotte zu verwenden, wenn er → nicht wenn der Congreß, fondern wenn Er glaubt, das Intereffe des Landes verlange es? Gesezt, der Präfident wäre ein Mann von jäbzorniger Gemüthsart Tapferkeit als Umsicht oder ein Mann von ungere geltem Ehrgeiz oder ein durchtriebener Politikus, gewiffenlos genug, das Land in Krieg zu verwideln, um die Aufmerksamkeit des Volkes von einheimischen Schwierigkeiten abzulenten; gesetzt so ein Präsident hat die Vollmacht, die Streitkräfte der Ver Staaten zu gebrauchen, wenn es ihm gutdüntt. Wäre nicht unser Friebe und unsere Sicherheit ganz seiner Gemüthsart, over seirem Ehrgeize, oder seiner Gewiffenloftgkeit preisgegeben?

von mehr

mittelamerikanischen Republiken, zu deren Erledigung er der Executive die Macht, triegerische Maßregeln zu treffen, übertragen wiffen wollte, sind durch diploma tische Verhandlungen beigelegt worden. Unsere fried lichen Beziehungen zu auswärtigen Mächten find kaum irgendwie geftört worden. Nicht ein Tropfen Blut ift vergoffen. Die Ehre der Republik blieb unbefleckt, die Verfassung unverleßt. Nehmen wir nun jedoch an, daß Mr. Douglas' Ansichten durchgedrungen wären, und daß er, bekleidet mit der Macht, die er forderte, Präsident gewesen wäre.

Ich lege Ihnen die ernste Frage vor, und er suche dieselbe reiflich zu erwägen: Was würde dann das Resultat gewesen sein? Wie viel Beleidigungen, wirt liche oder eingebildete, würde er mit der Armee oder der Flotte gezüchtigt haben, ohne die Beschlüsse des Congreffes abzuwarten? Wie oft würde er, wenn er nicht durch den Congreß behindert gewesen wäre, fofor tige Genugthaung verlangt haben? Zu wie viel Thor beiten würde sein tindischer Haß gegen England ihn verleitet haben? In wie viel Kriege würde uns seine Bolitik der Aufsehenmacherei während dieser lehten paar Jahre geftürzt haben? Mit dem Blute eurer Sohne bättet ihr den Mißbrauch seiner Gewalt bezah len müssen. Gebt dem Präsidenten die Macht, welche Mr. Douglas für ihn fordert, und die Frage über Frie den oder Krieg, über Glüď oder Unglück der Nation ab. Man mache Mr. Douglas zum Bräsidenten, man bängt von dem Temperament eines einzigen Menscheu gebe ibm, wie er es verlangt, die Macht des franzöft. scben Kaisers, und er wird, wenn auch nicht seine Klug. heit, so doch sicherlich seine Willkühr zu Tage fördern.

Doch er behauptet, daß unsere Exekutive diese Macht haben müsse, weil die Exekutive jeder andern Nation sie bat. In der That! Weiß er denn nicht, daß gerade darin der Unterschied zwischen unserem Regierungssystem und dem der anderen Staaten liegt? der Gewalt unser ganzes System gegenseitiger Macht Ist es ihm nie eingefallen, daß die Herstellung kaiserli beschränkungen über den Haufen werfen müßte? Weiß

Dies ist keineswegs gefährlich, sagt Mr. Douglas, denn nicht jede friegerische Handlung führt zum Kriege". Allerdings nicht; wenn aber irgend etwas in der Welt geeignet ist zum Kriege zu führen, so finder nicht, daß selbst in den Händen eines englischen Pre es triegerische Handlungen. Es ist wahr, wie Mr Douglas sagt, daß der Präfident so schnell wie mög: lich" dem Congreß wird zu berichten haben; aber wird nicht der Präsident im Stande fein, durch einen Mißbrauch der Armee und Florte das Land in Krieg zu stürzen und Nationen mit einander zu verfeinden, ehe das so schnell als möglich" eintritt ?

würde, als in den Händen eines Präsidenten, da der mierministers diese Macht weniger zu fürchten sein englische Minifter der unmittelbaren Controlle einer parlamentarischen Majorität unterworfen ist, und in jedem Augenblicke überflimmt und entlassen werden fann, was bei dem Präsidenten und seinem Staats. sekretär nicht der Fall ist? Oh, größter aller lebenden Staatsmänner, wenn du das nicht weißt, so kann es Es ist wahr, daß der Congreß später die Macht ha- dir jeder niedliche kleine Schuljunge sagen. Seht, ba ben wird, dem Kriege ein Ende zu machen; aber wissen feht er, in der Fülle seiner Unwissenheit über diesen wir denn nicht, daß unsere Regierung nicht immer von großen Gegenstans, in der Reife seiner Unfähig. einer rubigen öffentlichen Meinung, sondern bäufigkeit, die Bedeutung deffelben zu begreifen," wie Lord von den Leidenschaften des Volkes abhängig ist? Wenn wir einmal durch die Maßregeln des Präsidenten in attive Feindseligkeiten verwickelt find, wenn die berauschende Mustt der Artillerie die kriegerische Begeisterung des Volkes wach gerufen hat, wenn einmal die Kampfluft der Massen durch den Anblick von Blut er regt ist, wird dann nicht das, was gegen den gefunden Sinn des Volkes begonnen war, durch die Leidenschaf ten desselben fortgeführt werden?

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Mr. Douglas erneuerte seinen Vorschlag, so oft ir. gend ein Kriegswöllchen am Horizont sichtbar wurde. Jadeffen jene Zwiftigkeiten mit England und den

Brougham sich ausdrücken würde, und versucht die verfassungemäßigen Stüßen niederzubrechen, auf de nen die Freiheit und die Sicherheit der Nation beruht. Eine solche Unwissenheit ist gefährlich, wenn sie mit Anmaßung gepaart ist.

Laßt jenen größten aller lebenden Staatsmänner" erst eine Weile die besonderen Merkmale ftudiren, durch welche fich die republikanische Regierung Amerika's von den monachischen Regierungen der alten Welt unter scheidet. Gebt ihm Gelegenheit zu lernen, daß ein amerikanischer Präsident oder Staatssekretär niemals dazu bestimmt war, ein englischer Minister oder ein

liefern, daß die Constitution unserer Bundesregierung die Macht überträgt, das durchzuführen, was der Be.. schluß vorschlägt, entwidelt er seinen Gegenstand in folgender Weise:

Sie

französischer Kaiser zu sein. Laßt ibn lernen das Sy frem des cönen Gleichgewichts in unserer Verfassung zu begreifen, welches die Hauptstüße unserer Freiheit und Sicherheit bildet. Aber sprecht nicht davon, ihn, sowie er jetzt ist, zu dem Bosten zu berufen, auf dem die "Sir, ich halte dafür, daß es nicht allein nbthig ist, die Mili höchfte Verantwortlichkeit rubt. Wenn Ihr einen zu tärmacht anzuwenden, wenn ein thatsächlicher Fall von Einbruch verlässigen Mann für die Ausführung Eurer Gefeße vorliegt, sondern dem richterlichen Departement der Regierung wünscht, so wählt ihn unter denen, welche den Geist muß die Macht ertheilt werden, in den einzelnen Staaten alle: derfelben verfeben, nicht aber einen Mann, der seinen Verschwörungen und Verbindungen zu unterdrücken, welche den 1 Bräftdentenstuhl mit kaiserlicher Macht polstern möchte, Zweck haben, einen andern Staat anzugreifen, oder deffen Regieund der zu seinem Vergnügen wie ein leichtfinniger rung, den Frieden der Bewohner, das Eigenthum oder die EinBube mit der Keule des Herkules spielen würde. richtungen des Staates zu belästigen oder zu stören. Ich bege den Verdacht, daß Hr. Douglas jene Centra müssen die Verschwörung, die Vereinigung lisation der Macht in den Händen des Präsidenten zu solcher That unterdrücken, und dann werdeßhalb durchzusetzen suchte, weil er felbft erwartete. 3ch verlange, daß die Verfassung in gutem Glauben ausgeführt den Sie diese selbst im Voraus unterdrücken. Bräfident zu werden, und daß er sie würde benutzt werde, so daß jede Vereinigung zum Angriff eines Staates oder baben, um das Land in kriegerische Unternehmungen zur zur Belästigung der Einwohner, oder zur Beeinträchtigung des Eroberung von Cuba und eines Theils von Mexiko zu Eigenthums, oder zum Umsturz der Einrichtungen oder der Reftürzen, um fich selbst durch eine solche Erobe-gierung unterdrückt und bestraft wird. Ich glaube, daß dies in rungspolitit aus den Schwierigkeiten zu ziehen, in welche ihn seine Stellung zur Sklavenfrage verwickelt bat. Ich spreche dies als meinen Verdacht aus. Ob derselbe auf triftigen Beweisen, die in seiner früheren Laufbahn und seiner jetzigen Stellung enthalten find, beruht, überlasse ich Ihnen selbst zu beurtheilen.

Jedenfalls ift die Maßregel, welche er befürwortete und vertheidigte, an sich selbst so gefährlich und verabschenungswerth, daß keine weitere Absichten ste ver1 Dammenswerther machen können. Sie wurde ihm ohne Zweifel von dem Verlangen eingegeben, die verlorene Gunft der Sklavereifreunde dadurch wieder zu gewinnen, daß er diese selbst in allen Dingen zu über, treffen suchte, die nicht unmittelbar mit der Territorial frage in Zusammenbang stehen. Dies mag als eine schwere Anklage erscheinen, doch ich werde fte sofort begründen, denn in dieseu Dingen zeigte sich Hrn. Douglas Staatsweisheit in mehr als gewöhnlichem Glanze.

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John Brown hatte seinen Einfall nach Virainien gemacht. Die Republikaner mißbilligten diese Handlung öffentlich, und fte sprachen sich ehrlich und offen das gegen aus, wie fie es in allen Fällen einer Einmischung in die Gesetze und Einrichtungen eines andern Staates thun würden; denn es liegt darin eine Verletzung des Geiftes unserer Verfaffung, welche für jedes Uebel eine gefeßliche Abhülfe darbietet. Aber der Süden befand sich in Aufregung, und Douglas glaubte, daß für ihn Aussichten vorhanden wären. Er bemächtigte fich der Angelegenheit mit fast unverschämtem Eifer, indem er sich krankhaft abmühte, dem Verfahren des Committee's über Harpers Ferry zuvorzukommen, von dem man angemessene Vorschläge erwartete. 22. Januar 1860 brachte er im Senat die folgenden * Beschlüsse ein :

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Am

Daß das Committee über Gerichtswesen angewiesen werde, eine Bill zum Schutze jedes Staats oder Territoriums gegen Angriffe von Seiten der Behörden oder Bewohner eines andern

Staates einzureichen, und zur Unterdrückung und Bestrafung von Verschwörungen und Vereinigungen in einem Staate oder Territorium, mit der Absicht, die Regierung, das Eigenthum oder die Inftitutionen eines andern Staates oder Territoriums der Union anzugreifen, zu stören oder zu belästigen.“

Die wahre Bedeutung und Abficht dieses Beschlusses ging aus der Rede hervor, mit welcher Douglas fie 1 einführte. Nachdem er versucht hat, ben Beweis zu

wirksaer Weise geschehen kann, wenn die Bundesgerichte in den verschiedenen Staaten bevollmächtigt werden, solche Vergehen vor ihr Forum zu ziehen, und die Verletzung des Gesetzes mit angemessenen Strafen zu belegen."

So viel über die Art und Weise, wie solche Vereini gungen unterdrückt und bestraft werden könnten und follten. Was ist nun das Wesen dieser Vereinigungen und wo bestehen fie ?

"Sir", sagte Douglas, „welches waren die Ursachen des Harpers Ferry Aufstandes ? Ohne mich auf Beibringung der Beweise im Einzelnen einzulassen, nehme ich keinen Anstand, meine feste und wohlerwogene Ueberzeugung dahin auszusprechen, daß das Harpers Ferry Berbrechen eine natürliche, logische und unvermeidliche Folge der Lehren der republikanischen Partei war, so wie dieselben in ihrer Platform, ihrer Parteipresse, ihren Flugschriften und Büchern, und besonders in den Reden ihrer Führer innerhalb und außerhalb des Congresses niedergelegt sind. große Grundsatz der republikanischen Partei ist gewaltsamer, unversöhnlicher ewiger Krieg gegen das Institut der amerikanischen

Der

Sklaverei mit der Absicht, dasselbe in dem ganzen Lande zu ver

nichten."

Diese Worte sind klar. Da baben wir die gefährliche Vereinigung mit der Absicht einen gewaltthätigen Krieg gegen die Inftitutionen anderer Staaten zu führen. Wir wollen nun sehen, was der Richter mit dieser unglücklichen Vereinigung thun will, zu der, wie ich leider sagen muß, die Meisten von uns gehören.

"Sir", sagt der Richter, geben Sie uns ein solches Gesetz, wie es die Constitution beabsichtigt und gestattet, und ich will dem Senator von New York beweisen, daß es ein constitutionelles Mittel giebt, um den unvermeidlichen Kampf zu vermeiden. Ich will die Thür des Gefängnisses öffnen und den Verschwörern ge

gen den Frieden der Republik und die innere Ruhe anderer Staa= des Leben zur Strafe für ihre Verbrechen gegen den Frieden der 4 ten gestatten, sich ihre Zellen auszusuchen, in denen sie ihr elenGesellschaft hinschleppen mögen."

Doch, um allen Zweifel über die Natur der Ber schwörung und Vereinigung zu beseitigen, fährt er fort z brechen bei Harper's Ferry begangen wurde, keine Gefahr für ei a "Kann irgend Jemaud behaupten, daß, obwohl dies Be Wiederholung vorhanden sei? Sir, besteht nicht die republik ■= nische Partei noch vollständig, organisirt, siegesgewiß und trozi z? Hält sie nicht noch offenbar an demselben Glaubensbekennt is fest, wie vor der Zeit jenes Einfalles ? Ihre Behren sind dief ben geblieben. Sie werden im ganzen Lande verbreitet du Redner, Flugschriften, Bücher und die Parteipresse. Die V sachen, welche den Einfall bei Harper's Ferry Hervorriefen, fi **

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