On receiving a Branch of Mezereon, which flowered at Woodstock, December, 1809. Odours of spring, my sense ye charm Of May's blue skies, abundant bloom, Alas! for me shall May in vain These eyes that weep and watch in pain Shall see her charms no more. But oh! in every mortal pang That rends my soul from life, - To all in life its love would clasp, Yet why, immortal, vital spark! Look up, my soul, through prospects dark Oh ye! who soothe the pangs of death Whose kindness (though far, far removed) And speak of her with fond regret Wolcot. John Wolcot, bekannter unter seinem Poetennamen Peter Pindar, ward 1738 zu Dodbrock in Devonshire geboren, studirte Arzneiwissenschaft und begleitete 1767 Sir William Trelawney als Arzt nach Jamaika, wo er jedoch zum geistlichen Stande übertrat und eine Pfarre erhielt. Später nach England zurückgekehrt, nahm er wieder als practischer Arzt seinen Wohnsitz zu Truro in Cornwall und ging endlich 1780 nach London, wo er sich gänzlich literarischen Arbeiten widmete und sich durch seine Satyren, in welchen er namentlich die königliche Familie angriff, ausgebreiteten Ruf erwarb. Er starb in hohem Alter am 14. Januar 1819. Seine gesammelten Werke erschienen zuerst London 1794, die neueste Auflage London 1816, 4 Bde in 8.; sie enthalten the Lousiad, ein komisches Epos, viele Satyren, satyrische Oden, Lieder u. s. w. In allen seinen Leistungen sprudelt eine üppige Quelle yon Witz und Humor, aber eben so oft ist er cynisch, ungerecht und gemein und nur wenige von seinen Poesieen verdienen der Nachwelt erhalten zu werden, um so mehr da die Zeitanspielungen in den meisten mit den Jahren gänzlich ihr Interesse verloren haben. To Julia. From her whom ev'ry heart must love, In vain to solitudes I fly, To bid her form from mem'ry part; That form still dwells on mem'ry's eye, And roots its beauties in my heart. In ev'ry rose that decks the vales, I see her cheek's pure blush appear; And when the lark the morning hails, 'Tis Julia's voice salutes my ear. Thus let me rove the world around, Whatever beauty's charm can boast, Or soothe the soul with sweetest sound, Must paint the idol I have lost. Wolcot. But Love has left the sighing vale, And Truth no longer tells her tale. Sly stealing, see, from scene to scene, The watchful Jealousy appear; And pale Distrust with troubled mien, The rolling eve, and list'ning ear! For Love has left the sighing vale, And Truth no longer tells her tale. Ah! shall we see no more the hour, That wafted rapture on its wing! With murmurs shall the riv'let pour, That prattled from its crystal spring? Yes, yes, while Love forsakes the vale, And Truth no longer tells her tale. Thomas Hood ward 1798 in London geboren, war der Sohn eines Buchhändlers, erhielt eine vortreffliche Erziehung und widmete sich der Kupferstecherkunst. Seine Neigung zur humoristischen Poesie trug aber den Sieg davon; er lieferte Anfangs Vieles für Journale, gab aber dann selbstständig komische Zeitschriften, Almanache und andere Sammlungen heraus, die sich eines ausserordentlichen Beifalls erfreuten, um so mehr, als er sie auch mit komischen Illustrationen seiner eigenen Erfindung ausstattete wie z. B. Whims and Oddities, Little Odes to great folks, Comic Annuals, Hood's own u. s. w. Das Spiel mit Worten kann nicht leicht mehr auf die Spitze getrieben werden, als es von ihm geschehen. Uebrigens ist seine Satyre sittlich und gutmüthig. Er starb 1844. Unter seinen ernsteren Poesieen sind mehrere, namentlich einige Lieder, so zart, anmuthig, tiefgefühlt und mit Eleganz behandelt, dass sie den besten Productionen dieser Gattung gleich stehen und seinen Namen sicherer auf die Nachwelt bringen werden, als es sein reicher und sprudelnder Witz je zu thun vermöchte. |