No end is limited to damned souls. All beasts are happy, for when they die, The clock strikes twelve. It strikes, it strikes; now, body, turn to air, Thunder, and enter the devils. O mercy heaven, look not so fierce on me. Enter Scholars. Since first the world's creation did begin; danger. Sec. Sch. O help us heavens, see here are All torn asunder by the hand of death. Third Sch. The devil whom Faustus serv'd hath torn him thus: For twixt the hours of twelve and one, methought, I heard him shriek and call aloud for help; Sec. Sch. Well Gentlemen, though Faustus' As every Christian heart laments to think on: Chorus. Cut is the branch that might have And burned is Apollo's laurel bough First Sch. Come Gentlemen, let us go visit Only to wonder at unlawful things: Faustus, For such a dreadful night was never seen Whose deepness doth entice such forward wits Peele. Ueber das Leben dieses Mannes ist weiter Nichts bekannt, als dass er, ein Vorgänger Shakspeare's, 1579 Magister der freien Künste in Oxford und dann Stadtpoet in London wurde und noch zu seines grossen Nachfolgers Zeit lebte, jedoch vor 1597 starb. Er hinterliess fünf Stücke: The Arraignment of Paris, 1584 gedruckt; Edward I. (40, 1593) The Old Wive's Tale (40, 1595) King David and Fair Bethsabe, nach seinem Tode 1599 gedruckt, und The Turkish Mahomet and Hyron the Fair Greek, das nie gedruckt wurde und verloren gegangen ist, so wie mehrere von 1589 bis 1593 verfasste Gelegenheitsgedichte. David and Bethsabe findet sich abgedruckt im 2. Bande von Dodsley's Collection of old plays. Peele war roh aber genial, voller Fehler aber auch voll guter Eigenschaften als Dichter und besass für seine Zeit eine seltene Herrschaft über Sprache und Form; eigentliches Interesse bietet er jedoch nur durch den Vergleich mit seinem grossen Nachfolger. Scene from the Love of King David and fair Bethsabe, with the Tragedy of Abs alom: by George Peele. (Bethsabe with her maid bathing she sings and David sits alone viewing her.) The song. Hot sun, Bethsabe. Come gentle Zephyr trick'd with That erst in Eden sweetned Adam's love, David. What tunes, what words, what looks, My soul, incensed with a sudden fire! Fair Eva, plac'd in perfect happiness, Struck with the accents of Archangels' tunes, Wrought not more pleasure to her husband's thoughts, Than this fair woman's words and notes to mine. Be still enamel'd with discolour'd flowers; See Cusay, see the flower of Israel, David. Go now and bring her quickly to Tell her, her graces hath found grace with him. In water mix'd with purest almond flower, Lending her praise - notes to the liberal heavens, That carries pleasures to the hearts of Kings. Raleigh. Sir Walter Raleigh ward 1552 zu Hayes-Farm in Devonshire geboren, studirte in Oxford und widmete sich dann der Rechtswissenschaft. Die bewegte damalige Zeit bewog ihn jedoch, den Studien zu entsagen und Kriegsdienste zu nehmen. Nachdem er sich in Frankreich, den Niederlanden und Irland durch seine Tapferkeit ausgezeichnet, kehrte er nach England zurück und erwarb sich die Gunst der Königin Elisabeth. Unter ihrer Regierung that er sich wiederholt hervor durch seine Theilnahme an der Zerstörung der Armada, die Colonisation von Virginien, dem er der jungfräulichen Monarchie zu Ehren diesen Namen gab, so wie durch viele andere grossartige Unternehmungen mehr, weshalb er auch von ihr mit Würden und Ehren geschmückt wurde und viele wichtige Aemter bekleidete. Mit ihrem Tode erlosch aber sein Stern; ihr Nachfolger Jacob I. hasste ihn und liess ihn, wegen nichtiger Gründe, absetzen und zum Tode verdammen. Das Urtheil wurde jedoch in Kerkerstrafe verwandelt und Raleigh musste zwölf Jahre lang im Tower schmachten. Endlich erhielt er seine Freiheit wieder und den Auftrag, das Gold aus den Minen von Guiana auszuführen. Diese Expedition missglückte jedoch und in Folge dessen wurde er bei seiner Rückkehr nach England von Neuem gefänglich eingezogen, und da man wegen seines Betragens in Guiana Nichts auf ihn zu bringen vermochte, in Kraft des früheren Todesurtheils am 24. October 1618 enthauptet. Männlich erlag er seinem Schicksal. Neben mehreren andern Schriften hinterliess er ein grosses Werk in Prosa, eine Weltgeschichte (History of the World. London 1552 in Folio), eine jetzt zwar veraltete, für ihre Zeit aber höchst verdienstliche Arbeit. Als Dichter hat er sich vorzüglich durch eben so originelle als anmuthige Lieder ausgezeichnet; seine poetischen Leistungen erschienen jedoch nicht besonders, sondern finden sich in meist gleichzeitigen Sammlungen verstreut. The Shepheard to the Flowers. Sweet violets, Love's paradise, that spread Your gracious odours, which you couched beare Upon the gentle wing of some calme breathing That playes amidst the plaine If by the favour of propitious starres you gaine Be proud to touch those places! And when her warmth your moysture forth doth weare, Whereby her daintie parts are sweetly fed, Your honours of the flowrie meades I pray, You pretty daughters of the earth and sunne, With milde and seemely breathing straite display My bitter sighs, that have my hart undone! Vermillion roses, that with new dayes rise, Display your crimson folds fresh looking faire, The rich adorned rayes of roseate rising morne! The Shepheards Description of Love. Melibeus. Shepheard, what's Love, I pray thee tell? Faustus. It is that fountaine, and that well, That toules all into heaven or hell: Melibeus. Yet what is Love, I prethee say? Faustus. It is a worke on holy - day, Heare ten months after of the play: Melibeus. Do pluck your purse, ere Phoebus view the land, Yet what is Love, good Shepheard saine? And vaile your gracious pompe in lovely Na Edmund Spenser, der erste grosse epische Dichter der Engländer, ward zu London, wahrscheinlich im Jahre 1553 geboren. Er studirte in Cambridge, verliess aber diese Universität bald wieder und widmete sich nun poetischen Leistungen. Seine erste Arbeit war "The Shepherds Calendar;" sie erwarb ihm die Gunst des Sir Philipp Sidney und der Königin Élisabeth, doch war ihm der Erstere förderlicher als die Monarchin, da ihm hier der alte Staatsmann Burleigh, der überhaupt keine Dichter leiden konnte, stets im Wege stand. Nachdem er eine zeitlang in ländlicher Zurückgezogenheit gelebt, begab er sich wieder nach London und begleitete dann den Grafen Leicester als Secretair nach Irland. Hier erhielt er zur Belohnung für seine Dienste, ein kleines Landgut, wo er sein grosses Gedicht, "The Faerie Queene," vollendete. Bald nachher brach eine Empörung in Irland aus, die ihm sein ganzes Vermögen und eins seiner Kinder raubte und ihn zwang, nach England zurückzukehren. Er lebte hier noch zwölf Jahre, wahrscheinlich in Armuth und Entsagung, denn Alles, was die Königin für ihn that, war, dass sie ihm eine jährliche Pension von 50 1. st. bewilligte. Seine irdischen Ueberreste wurden nach seinem 1598 erfolgten Tode in der Westminster-Abtei neben Chaucer beigesetzt und ihm durch den Grafen von Essex ein Monument errichtet. Als Dichter zeichnet sich Spenser durch reiche schöpferische Einbildungskraft, tiefes Gefühl und eine seltene Herrschaft über Sprache und Form höchst bedeutend aus. Leider blieb sein grosses Gedicht, die Feenkönigin, für das er eine eigene zehnzeilige Strophe, die nach ihm benannte Spenser-Stanze erfand, unvollendet, da die letzte Hälfte desselben verloren ging. Die beste Aus |