Ethik als Kommunikation: zur Praxis klinischer Ethik-Komitees in theologischer Perspektive

Cover
Universitätsverlag Göttingen, 2008 - 200 Seiten
"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das Klinische Ethik-Komitee in Ihrer Umgebung." Die Einrichtung von Klinischen Ethik-Komitees ist eine direkte Reaktion auf die Professionalisierung des Medizinbetriebs und die Erfolge in der Medizintechnik. Seit jeher bezeichnet man mit Fortschritt in der Medizin mehr als nur einen technischen Fortschritt. Gerade dessen unbestreitbare Erfolge stellen Mediziner, Pflegekräfte, Seelsorger und die Geschäftsführung zugleich vor neue Fragen und Probleme. Mit der Institutionalisierung klinischer Ethikberatung verbindet sich die Erwartung, die komplexen Verständigungsprozesse auf eine gemeinsame Grundlage zu stellen. Welche Aufgaben übernehmen Ethik-Komitees in Krankenhäusern? Wie wird dort Ethik zum Thema? Und wie kommunizieren Theologen und Pflegekräfte in diesen Gremien? Die Beiträge dieses Bandes fassen aus theologischer und philosophischer Sicht zentrale Forschungsergebnisse zusammen, die im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojekts "Ethik und Organisation" zur Diskussion standen.
 

Ausgewählte Seiten

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Abtreibung agieren Armin Nassehi Arzt außerhalb Bereich Berufsgruppen besonders bestimmte Beteiligten Blick Bundesärztekammer denke deutlich Diskurs Diskursethik diskursiven Diskussion Ebene eigenen Einrichtung einzelnen Entscheidungen erst Ethikberatung ethischen evangelische Experten explizit explizit-theologischen Fall Fallbesprechungen Frage Frankfurt a.M. Frau Gantenbein Funktion funktional Funktionssysteme geht gemeinsam gerade Gesellschaft Gespräch Grauwald Gremien Gremiums Gründe Habermas Handeln heißt Henning Luther Herr Düwel Horntal innerhalb Institution interdisziplinären Interdisziplinarität Interviews Inthorn jetzt jeweiligen Kamm Kirche Klaus Kamm Klinik Klinikseelsorger Klinischen Ethik Klinischen Ethik-Komitees Komitees Kommunikation Kompetenz Konflikt konkreten Konsens Kontext Krankenhausseelsorge letztlich Luhmann Medizinethik medizinischen Menschen Mitarbeit Mitglieder möglich moralischer Kommunikation muss Niklas Luhmann Organisation Krankenhaus Patientenautonomie Patientenverfügung Patientin Patientinnen und Patienten Person Perspektive Pflegekräfte Pflegepersonal pflegerischen pflegewissenschaftlichen Poimenik Possner Praxis Problem Probleme professionellen Professionen professionsspezifische religiöse Rolle schließlich Schwangerschaftsabbrüche Seelsorgerinnen und Seelsorger Semantik Sichtweisen Situation soll spezifischen Stelle Stellungnahmen teilnehmenden Beobachtungen Theologinnen und Theologen Transzendenz unsere unterschiedlichen Verfahren verschiedenen verstanden Wahrnehmung Werte wieder zentrale zunächst

Bibliografische Informationen