Der Flick-Konzern im Dritten Reich: Herausgegeben durch das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin im Auftrag der Stiftung Preußischer KulturbesitzWalter de Gruyter, 31.10.2012 - 1044 Seiten Der Flick-Konzern steht wie kein anderes Unternehmen für die enge Verbindung zwischen Wirtschaft und NS-Regime. Sein Wachstum wurde während des Dritten Reiches von kaum einem Unternehmen übertroffen. Er profitierte in großem Ausmaß von "Arisierungen", war einer der bedeutendsten Rüstungsproduzenten und beschäftigte zehntausende Zwangsarbeiter. Die Führungsfiguren des Konzerns wurden dafür vor dem Internationalen Militärtribunal im Rahmen der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zur Verantwortung gezogen und verurteilt. Die Autoren legen die ökonomische Strategie dieses Unternehmens offen, analysieren seine internen Strukturen und Lobbyingmethoden und können so zeigen, wie und warum der Flick-Konzern zu einem engen Partner des NS-Regimes wurde. Ein Editionsteil mit 47 Dokumenten ergänzt die Konzerngeschichte. |
Inhalt
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a Mitteldeutsche Stahlwerke | 150 |
c Harpener Bergbau | 206 |
Zusammenfassung | 465 |
Rüstungsproduktion Konzernumbau und Zwangsarbeit | 471 |
Der Konzernumbau von 194344 | 499 |
Zwangsarbeit im FlickKonzern von Axel Drecoll | 511 |
Die Verhandlungen vor dem alliierten | 559 |
d Friedrich Flick | 627 |
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