Freundschaft: Zur Aktualität eines traditionsreichen Begriffs

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Marco Hofheinz, Frank Mathwig, Matthias Zeindler
TVZ Theologischer Verlag Zürich, 30.10.2015 - 436 Seiten
'Freundschaft' bezeichnet eine Grundstruktur menschlichen Zusammenlebens. Das Nachdenken darüber reicht bis in die Anfänge der abendländischen Philosophie zurück. Freundschaft spielt auch in der christlichen Theologie eine grosse Rolle. Allerdings hat das Verständnis von Freundschaft im Laufe der Geschichte erhebliche Wandlungen erfahren. Genauso wie Freundschaftsbande als unverzichtbar für ein gelingendes Leben betrachtet werden, als so prägnant werden auch ihre Zerbrechlichkeit und permanente Gefährdung oft diskutiert. Aktuell begegnet Freundschaft als Korrektiv hinsichtlich der vielbeschriebenen Individualisierungsprozesse in modernen arbeitsteiligen Gesellschaften. Aber geht die Sozialkapitalrechnung mit der Freundschaft auf? Kann Freundschaft leisten, was der Begriff in seiner Geschichte und in der Gegenwart zu versprechen scheint?
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

IV Freundschaftsfelder in lebensweltlicher Perspektive
279
V Epilog
397
Autorinnen und Autoren
431
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2015)

Marco Hofheinz, PD Dr. theol., Jahrgang 1973, ist Privatdozent für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Bern. Frank Mathwig, PD Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Beauftragter für Ethik am Institut für Theologie und Ethik des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK und Privatdozent für Systematische Theologie an der Universität Siegen. Matthias Zeindler, PD Dr. theol., Jahrgang 1958, ist Leiter des Bereichs Theologie der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und Privatdozent für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Bern.

Bibliografische Informationen