Alternativlos?: Europäische Christen auf dem Weg in die MinderheitTheologischer Verlag Zürich, 01.09.2014 - 177 Seiten Die öffentliche Debatte zur Religion und ihren Zukunftsperspektiven bewegt sich zwischen Grabgesängen und Auferstehungshymnen. Dabei wird oft kaum unterschieden zwischen persönlicher Religiosität und ihren institutionalisierten Formen. Doch Entfremdung von der Kirche muss nicht Verzicht auf das Religiöse bedeuten. *Helmut Fischer klärt die diffusen Begriffe und erhebt ein Religionsverständnis aus dem elementaren Zusammenhang von Menschsein, Sprache und Selbstreflexion. Das Potenzial des christlichen Glaubens speist sich nicht aus der Kirchlichkeit des Kults, nicht aus den Lehren der Kirche über Gott oder aus moralischen Forderungen. Christlicher Glaube hat dort Zukunft, wo er im Sinn der Liebesbotschaft Jesu als Lebensmöglichkeit verständlich und erfahrbar wird. |
Inhalt
Einführung | 7 |
Religion als eigenständiger Forschungsgegenstand | 29 |
Die Säkularisierungsthese | 63 |
Religion und Menschsein | 92 |
Welterkenntnis und Gotteserkenntnis | 102 |
Tendenzen der Entwicklung von Religion und Religiosität | 124 |
Zusammenfassung und Auswertung | 149 |
Zusammenfassende Schlusssätze | 168 |
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Alternativlos?: Europäische Christen auf dem Weg in die Minderheit Helmut Fischer Eingeschränkte Leseprobe - 2014 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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