Wie wollen wir leben?Residenz Verlag, 06.09.2011 - 96 Seiten Der Philosoph und Schriftsteller Peter Bieri alias Pascal Mercier geht zentralen Fragen des menschlichen Lebens nach. Wir wollen über unser Leben selbst bestimmen. Davon hängen unsere Würde und unser Glück ab. Doch was genau bedeutet das? Unser Denken, Fühlen und Tun ergibt sich aus den Bedingungen einer Lebensgeschichte. Was heißt es, dass wir trotzdem Einfluss auf unser Leben nehmen können, sodass es uns nicht einfach nur zustößt? Was für eine Rolle spielt dabei Selbsterkenntnis? Wann sind die Anderen eine Hilfe für Selbstbestimmung und wann ein Hindernis? Wie hängen Selbstbestimmung und kulturelle Identität zusammen? Und welche Bedeutung hat die Literatur für all das? Bieris Überlegungen in diesem Buch sind eine Fortführung seiner Betrachtungen in "Das Handwerk der Freiheit" (2001). |
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... möchten. Keine äußere Tyrannei also und keine Erpressung, aber auch nicht Krankheit und Armut, die uns verbauen, was wir erleben und tun möchten. Das ist nicht mit dem Wunsch zu verwechseln, ohne Rücksicht auf andere die eigenen ...
... möchten. Keine äußere Tyrannei also und keine Erpressung, aber auch nicht Krankheit und Armut, die uns verbauen, was wir erleben und tun möchten. Das ist nicht mit dem Wunsch zu verwechseln, ohne Rücksicht auf andere die eigenen ...
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... Erleben die unseren sind als Teil der persönlichen Identität, müssen sie in eine Lebensgeschichte eingebettet und durch sie bedingt sein, und wenn es da Selbstbestimmung gibt, dann nur als Einflußnahme im Rahmen einer solchen Geschichte ...
... Erleben die unseren sind als Teil der persönlichen Identität, müssen sie in eine Lebensgeschichte eingebettet und durch sie bedingt sein, und wenn es da Selbstbestimmung gibt, dann nur als Einflußnahme im Rahmen einer solchen Geschichte ...
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... Wollen kümmert, daß er in einem emphatischen Sinne sein Autor und sein Subjekt ist, und einem anderen Leben, das der Person nur zustößt und von dessen Erleben sie wehrlos überwältigt wird, so daß statt von einem Subjekt nur von einem ...
... Wollen kümmert, daß er in einem emphatischen Sinne sein Autor und sein Subjekt ist, und einem anderen Leben, das der Person nur zustößt und von dessen Erleben sie wehrlos überwältigt wird, so daß statt von einem Subjekt nur von einem ...
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... Erleben zum Thema werden und uns um uns selbst kümmern können. Das ist die Fähigkeit, einen Schritt hinter sich selbst zurückzutreten und einen inneren Abstand zum eigenen Erleben aufzubauen. Diese Distanz zu sich selbst gibt es in zwei ...
... Erleben zum Thema werden und uns um uns selbst kümmern können. Das ist die Fähigkeit, einen Schritt hinter sich selbst zurückzutreten und einen inneren Abstand zum eigenen Erleben aufzubauen. Diese Distanz zu sich selbst gibt es in zwei ...
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... erleben, weil wir so ganz anders sind, als wir gerne sein möchten, dann geht es darum, den Quellen nachzugehen, aus denen sich sowohl das Selbstbild als auch das widerspenstige Erleben und Wollen speisen. Es kommt darauf an, denjenigen ...
... erleben, weil wir so ganz anders sind, als wir gerne sein möchten, dann geht es darum, den Quellen nachzugehen, aus denen sich sowohl das Selbstbild als auch das widerspenstige Erleben und Wollen speisen. Es kommt darauf an, denjenigen ...
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