Sonne, Mond, und Sterne: Ein Beitrage zur Mythologie und Culturgeschichte der Urzeit

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Verlag von Wilhelm Hertz, 1864 - 297 Seiten

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Beliebte Passagen

Seite xx - That orbed maiden, with white fire laden, Whom mortals call the Moon, Glides glimmering o'er my fleece-like floor By the midnight breezes strewn ; And wherever the beat of her unseen feet, Which only the angels hear, May have broken the woof of my tent's thin roof, The Stars peep behind her and peer, And I laugh to see them whirl and flee Like a swarm of golden bees, When...
Seite 29 - Aber du nährest sie all' mit deinem Nektar, o Vater! Und es drängt sich und rinnt aus deiner ewigen Fülle Die beseelende Luft durch alle Röhren des Lebens. Darum lieben die Wesen dich auch und ringen und streben Unaufhörlich hinauf nach dir in freudigem Wachstum.
Seite 92 - Geist, mein Geist verhallte. Schlummre wohl indes, Du träge Bürde Meines Erdenganges. Ihren Mantel Deckt auf Dich die Nacht und ihre Lampen Brennen über Dir im heil'gen Zelte. Gottes Wächter steigen auf und nieder Von den Sternen und des Himmels Pforte Steht Dir offen in verborgnen Träumen. Aller Engel, aller Sel'gen Seelen Göttliches Konzert; Sie blicken alle, Monde, Sonnen, auf, zu welcher Sonne?
Seite 29 - Treu und freundlich, wie du, erzog der Götter und Menschen Keiner, o Vater Aether ! mich auf; noch ehe die Mutter In die Arme mich nahm und ihre Brüste mich tränkten, Faßtest du zärtlich mich an und gössest himmlischen Trank mir, Mir den heiligen Othem zuerst in den keimenden Busen. Nicht von irdischer Kost gedeihen einzig die Wesen, Aber du nährst sie all mit deinem Nektar, o Vater!
Seite 232 - Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht, Mir soll darob nicht bangen, Auf leisen Sohlen über Nacht Kommt doch der Lenz gegangen.
Seite 14 - Frieden Hoch am Himmel stand die Sonne, Von weißen Wolken umwogt, Das Meer war still, Und sinnend lag ich am Steuer des Schiffes, Träumerisch sinnend, - und halb im Wachen Und halb im Schlummer, schaute ich Christus, Den Heiland der Welt. Im wallend weißen Gewande Wandelt...
Seite 201 - Charakter, wie das älteste Zeugnifs auch schon vor das IX. Jahrhundert fällt, Müllenhoff in Mannhardt's Zeitschrift f. DM III. p. 19 nachgewiesen hat. Es heifst etwa: Es flog ein Vogel federlos, Auf einen Baum blattlos; Da kam die Jungfer Mundelos Und afs den Vogel federlos Von dem Baume blattlos. Aus Mone's Anzeiger führt Müllenhoff eine aus einer Reichenauer Hs.
Seite 73 - Quod dissipat conglobatum est et habet admixtam vim spiritus coacti ac procellosi. Itaque illud fulmen per id foramen quod ingressum est redit et evadit ; huius late sparsa vis rumpit icta, non perforat.
Seite 56 - Ein wunderbarer Zusammenhang, eine merkwürdige Uebereinstimmung herrscht in allen diesen Mythen (von den Bienen)," sagt Keferstein in seiner Abhandlung über „die Bienen in den Mythen" (in Okens Isis. Jahrg. 1837. p. 873), „damit Kronos, der Vater des Zeus, das Wimmern seines auf Greta gebornen Knaben nicht höre, schlagen die Kureten nach dem Takte Speer an Schild, Erz an Erz und bewegen sich im reifsenden Tanzschritt. Bacchus erzeugt die Bienen durch Zusammenschlagen des Erzes.
Seite 266 - Jam vero humilis et excelsa, et ne id quidem uno modo sed alias admota caelo, alias contigua montibus, nunc in Aquilonem elata, nunc in Austros dejecta, cet.

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