Sonne, Mond, und Sterne: Ein Beitrage zur Mythologie und Culturgeschichte der UrzeitVerlag von Wilhelm Hertz, 1864 - 297 Seiten |
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Seite 43
... Märchen von Dornröschen . Die Dornhecke stellt sich nämlich so als eine nur modificirte Anschauung zu dem im Gewitter sichtbar werden- den , über den ganzen Himmel sich hinrankenden Weinstock , und Dorn- röschen ist nun , wie auch schon ...
... Märchen von Dornröschen . Die Dornhecke stellt sich nämlich so als eine nur modificirte Anschauung zu dem im Gewitter sichtbar werden- den , über den ganzen Himmel sich hinrankenden Weinstock , und Dorn- röschen ist nun , wie auch schon ...
Seite 65
... Märchen . Stuttg . 1845 . p . 285 von ihr : „ Die Milchstrafse , welche sich am Nachthimmel wie ein Nebelstreif mitten durch die Sternbilder hinzieht , ist nichts anderes , als zerstreutes Stroh . " Ja noch näher fast steht dem ...
... Märchen . Stuttg . 1845 . p . 285 von ihr : „ Die Milchstrafse , welche sich am Nachthimmel wie ein Nebelstreif mitten durch die Sternbilder hinzieht , ist nichts anderes , als zerstreutes Stroh . " Ja noch näher fast steht dem ...
Seite 115
... Märchen in besonders significanter Weise her- vortreten , oft auch noch durch den ihnen beigelegten goldigen Charakter auf den angegebenen Ursprung deutlich hinweisen . Daneben dürfte immerhin als eine allgemeinere Vorstellung auch die ...
... Märchen in besonders significanter Weise her- vortreten , oft auch noch durch den ihnen beigelegten goldigen Charakter auf den angegebenen Ursprung deutlich hinweisen . Daneben dürfte immerhin als eine allgemeinere Vorstellung auch die ...
Seite 119
... Märchen , die desselben Ursprungs sein dürften . Namentlich denke ich an die verwünschten gol- denen Gänse und Enten , welche die deutsche Sage hier und da unter der Erde in Berg und Hügel sitzen und auf gol- denen Eiern brüten läfst ...
... Märchen , die desselben Ursprungs sein dürften . Namentlich denke ich an die verwünschten gol- denen Gänse und Enten , welche die deutsche Sage hier und da unter der Erde in Berg und Hügel sitzen und auf gol- denen Eiern brüten läfst ...
Seite 133
... Märchen z . B. „ Am anderen Morgen noch früher als Paiwätär ( d . h . die Sonnenfrau ) mit dem rothen Bande erschienen war , den Sonnenstier auf die Weide zu geleiten u . s . w . " Wie die rosen fingrige Eos die Sonne heraufführt oder ...
... Märchen z . B. „ Am anderen Morgen noch früher als Paiwätär ( d . h . die Sonnenfrau ) mit dem rothen Bande erschienen war , den Sonnenstier auf die Weide zu geleiten u . s . w . " Wie die rosen fingrige Eos die Sonne heraufführt oder ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite xx - That orbed maiden, with white fire laden, Whom mortals call the Moon, Glides glimmering o'er my fleece-like floor By the midnight breezes strewn ; And wherever the beat of her unseen feet, Which only the angels hear, May have broken the woof of my tent's thin roof, The Stars peep behind her and peer, And I laugh to see them whirl and flee Like a swarm of golden bees, When...
Seite 29 - Aber du nährest sie all' mit deinem Nektar, o Vater! Und es drängt sich und rinnt aus deiner ewigen Fülle Die beseelende Luft durch alle Röhren des Lebens. Darum lieben die Wesen dich auch und ringen und streben Unaufhörlich hinauf nach dir in freudigem Wachstum.
Seite 92 - Geist, mein Geist verhallte. Schlummre wohl indes, Du träge Bürde Meines Erdenganges. Ihren Mantel Deckt auf Dich die Nacht und ihre Lampen Brennen über Dir im heil'gen Zelte. Gottes Wächter steigen auf und nieder Von den Sternen und des Himmels Pforte Steht Dir offen in verborgnen Träumen. Aller Engel, aller Sel'gen Seelen Göttliches Konzert; Sie blicken alle, Monde, Sonnen, auf, zu welcher Sonne?
Seite 29 - Treu und freundlich, wie du, erzog der Götter und Menschen Keiner, o Vater Aether ! mich auf; noch ehe die Mutter In die Arme mich nahm und ihre Brüste mich tränkten, Faßtest du zärtlich mich an und gössest himmlischen Trank mir, Mir den heiligen Othem zuerst in den keimenden Busen. Nicht von irdischer Kost gedeihen einzig die Wesen, Aber du nährst sie all mit deinem Nektar, o Vater!
Seite 232 - Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht, Mir soll darob nicht bangen, Auf leisen Sohlen über Nacht Kommt doch der Lenz gegangen.
Seite 14 - Frieden Hoch am Himmel stand die Sonne, Von weißen Wolken umwogt, Das Meer war still, Und sinnend lag ich am Steuer des Schiffes, Träumerisch sinnend, - und halb im Wachen Und halb im Schlummer, schaute ich Christus, Den Heiland der Welt. Im wallend weißen Gewande Wandelt...
Seite 201 - Charakter, wie das älteste Zeugnifs auch schon vor das IX. Jahrhundert fällt, Müllenhoff in Mannhardt's Zeitschrift f. DM III. p. 19 nachgewiesen hat. Es heifst etwa: Es flog ein Vogel federlos, Auf einen Baum blattlos; Da kam die Jungfer Mundelos Und afs den Vogel federlos Von dem Baume blattlos. Aus Mone's Anzeiger führt Müllenhoff eine aus einer Reichenauer Hs.
Seite 73 - Quod dissipat conglobatum est et habet admixtam vim spiritus coacti ac procellosi. Itaque illud fulmen per id foramen quod ingressum est redit et evadit ; huius late sparsa vis rumpit icta, non perforat.
Seite 56 - Ein wunderbarer Zusammenhang, eine merkwürdige Uebereinstimmung herrscht in allen diesen Mythen (von den Bienen)," sagt Keferstein in seiner Abhandlung über „die Bienen in den Mythen" (in Okens Isis. Jahrg. 1837. p. 873), „damit Kronos, der Vater des Zeus, das Wimmern seines auf Greta gebornen Knaben nicht höre, schlagen die Kureten nach dem Takte Speer an Schild, Erz an Erz und bewegen sich im reifsenden Tanzschritt. Bacchus erzeugt die Bienen durch Zusammenschlagen des Erzes.
Seite 266 - Jam vero humilis et excelsa, et ne id quidem uno modo sed alias admota caelo, alias contigua montibus, nunc in Aquilonem elata, nunc in Austros dejecta, cet.