Theologie zwischen Gesellschaft und Kirche: Zur nationalen Prägung von Gesellschaftslehren deutscher und schweizerischer Theologen im 20. Jh.Theologischer Verlag Zürich, 01.01.2013 - 372 Seiten Was prägt theologisches Denken? Welche Einflüsse bestimmen theologische Lehrbildung? Wie sehr sind Theologen als Kinder ihrer Zeit auch Kinder ihres nationalen und sozialen Umfelds? *Diesen Fragen widmet sich Lucius Kratzert in einer neuen Zugangsweise. Anhand der theologisch begründeten Gesellschaftslehren von Karl Barth, Friedrich Gogarten und Martin Werner – exponierter Vertreter protestantischer Theologie aus Deutschland und der Schweiz – untersucht er, wie die jeweilige gesellschaftliche Herkunft in der Lehrbildung abzulesen ist und diese präfiguriert. Dabei zeigt sich, dass weniger die theologische Schule als vielmehr die gesellschaftspolitische Einstellung den Inhalt der Glaubenssätze vorgibt. |
Inhalt
Einleitung | 13 |
Die Voraussetzungen des Denkens | 31 |
2 Die theologischen Prägungen von Karl Barth Friedrich Gogarten | 47 |
Theologie im Angesicht der Krise | 73 |
Die Verweltlichung der Welt und deren permanente | 81 |
Personalismus statt idealistisches | 118 |
Die Begründung der individueller | 148 |
5 Zusammenfassender Vergleich | 161 |
Der Einzelne als Gleicher unter Gleichen | 239 |
5 Zusammenfassender Vergleich | 259 |
Theologie in der pluralen Gesellschaft | 263 |
Kirche als Verkündigungsgemeinschaft | 269 |
Die Selbstsäkularisierung Gottes im Vollzug | 291 |
Weltgestaltung im protestantischen Weg | 316 |
5 Zusammenfassender Vergleich | 335 |
351 | |
Theologie im Angesicht des Totalitarismus | 169 |
Die Politisierung der Kirche | 173 |
Die Auflösung des Einzelnen im Volk | 209 |
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