Die Wurzeln der westdeutschen Nachkriegsdemokratie: Der amerikanische Beitrag 1945–1952

Cover
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1993 - 456 Seiten
Die Demokratisierung der westdeutschen Gesellschaft gehörte zu den zentralen Zielen der amerikanischen Besatzungspolitik. Der Autor analysiert auf der Basis umfangreicher Archivstudien in den USA die Entwicklung der amerikanischen Politik und die Reaktion der westdeutschen Bevölkerung. Diese Politik endete nicht mit der Ablösung der Militärregierung durch eine Hohe Kommission und die Gründung der Bundesrepublik, sondern erst im Sommer 1952. Am Beispiel des Erziehungswesens, der Gewerkschaften, der Jugend, der Frauen, der Austauschprogramme und anderer Entwicklungen wird die Zusammenarbeit der westdeutschen Reformeliten mit den Besatzungsbehörden dargestellt."(...) stellt das Buch einen außerordentlich instruktiven und weiterführenden Beitrag zur amerikanischen Deutschlandpolitik in der Frühphase der Bundesrepublik dar, der auch aus dem Blickwinkel der politischen Bildung viele neue Aspekte vermittelt."Das Parlament 28/94

Im Buch

Inhalt

Vorwort
7
Die Demokratisierungsproblematik
37
Das Deutschlandbild beim Übergang von OMGUS zu HICOG
60
Urheberrecht

14 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (1993)

Ph. D. Hermann-Josef Rupieper ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Marburg.

Bibliografische Informationen