Geschichte der Kaiserin-Königin Maria Theresia, Bände 1-2Im Commissiòns von K. Gronemeyer, 1872 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Geschichte Der Kaiserin-Königin Maria Theresia: Der Österreichische Erfolgekrieg Johann Baptist Von Weiss Keine Leseprobe verfügbar - 2018 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Adel Angriff Armee Auguſt Bataillone Bayern Befehl Belleisle Böhmen Breslau Broglie Corps Daun deſſen Desterreich dieſe Don Philipp Dresden England erklärte erst Feinde Feldmarschall Feldzug Festung Frankreich Franz Stephan Franzosen franzöſiſche Frieden Fürst ganzen Gegner General Gesandte Geſchüß ging Graf groß großen Heer Herzog hielt iſt Jahre jezt Kaiser Kaiſerin Kampf Karl Albert Karl VI Karl von Lothringen König Friedrich König von Preußen Königin konnte Křečhoř Krieg Kurfürst Land laſſen lichen ließ linken Flügel Loudon Ludwig XV Macht Mähren Mann Maria Theresia Miniſter muß müſſe mußte nahm October Oesterreicher Officiere Politik Prag Preußen preußische Prinz Karl Regierung Regimenter Reiches Reiterei rückte Rückzug Ruſſen Rußland Sachsen Sardinien Schlacht schlagen Schlesien schloß ſchon schwer ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Sieg ſind sogleich Soldaten sollte Spanien Staaten Stadt ſtand ſtanden Stellung Tage Thaler Theil troß Truppen Ungarn unsere Verbündeten Vertheidigung Vertrag viel Volk ward wieder Wien wollte zurück zwei zwiſchen
Beliebte Passagen
Seite 141 - Die kaiserlichen Grenadiere sind eine bewundernswerthe Truppe ; sie vertheidigten eine Höhe, welche zu nehmen meine beste Infanterie nicht im Stande war. Die Feinde hatten den Vortheil einer zahlreichen und gut bedienten Artillerie ; sie macht dem Liechtenstein Ehre, welcher ihr vorsteht Das Glück hat mir den Rücken gewendet.
Seite 29 - Republic an enemy of his country, should now be called to the throne.f It was settled at various dietines, that the * We will here only mention one marginal note of the King's, of 26th March, 1733 : " Meine Feinde mogen thun was sie wollen so gehe ich nicht ab vom Kaiser oder der Kaiser muss mich mit den Fiissen wegstossen sonsten ich mit Treue und Blut sein (bin), und bis in mein Grab verbleibe.
Seite 45 - Das Land, das wir erobert haben, ist unser väterliches Erbe und gehört sonst niemand. Unsere Feinde haben es aber eine Zeit lang mit Gewalt und Unrecht inne gehabt. Darum haben wir jetzt das Unsere wieder zu uns bracht, und niemand das Seine genommen.
Seite 26 - Uebereinstimmung bringen, dabei das gemeine Recht und die besten Ausleger desselben, sowie auch die Gesetze anderer Staaten benützen und zur Berichtigung und Ergänzung stets auf das allgemeine Recht der Vernunft zurücksehen.
Seite 30 - Sein eigensinniger böser Kopf, der nit seinen Vater liebet, dann wann man nun Alles thut, absonderlich seinen Vater liebet, so thut man, was er haben will, nit wenn er dabei steht, sondern wenn er nit alles sieht.
Seite 92 - Grausamkeiten, welche ich jetzt begehen lasse, um mir das Land zu erhalten, daß ich sie alle hundertfältig zu vergüten im Stande sein werde. Das will ich tun; jetzt aber verschließe ich mein Herz dem Mitleid.
Seite 31 - Aufpassern umgeben, mir fehlt es selbst an der nöthigen Kleidung , noch mehr an jedem anderen Bedürfnisse, und was mich endlich ganz überwältigt hat. ist der letzte Auftritt, den ich in Potsdam mit dem Könige hatte. Er läßt mich des Morgens rufen; so wie ich eintrete, faßt er mich bei den Haaren, wirft mich zu Boden, und nachdem er seine stallen Fäuste auf meiner Brust und auf meine...
Seite 220 - Lernt von einem Manne, der nie in die Predigten von Elsner ging, daß man dem Unglück, das da kommt, eine Stirn von Erz entgegensetzen und schon während des Lebens auf alles Glück, alle Güter, alle Täuschungen Verzicht leisten muß, die uns nicht über das Grab hinaus folgen werden.
Seite 30 - Grimassen macht, als wenn er ein Narr wäre, und in nits meinen Willen thut, als mit der Force angehalten, nits aus Liebe und er alles dazu nits Lust hat, als seinem eigenen Kopfe folgen, sonsten alles nits nütze ist. Dieses ist die Antwort. Fr. W.
Seite 30 - ... Königs so auf« gebracht, daß er auf andere Maßregeln sann. Vor der Königin ließ er sich nichts merken, aber mich besuchte er alle Tage insgeheim. Man predigt mir alle Geduld, sagte er, allein niemand weiß, was ich ertragen muß. Täglich be« komme ich Schläge, werde behandelt wie ein Sklave und habe nicht die mindeste Erholung. Man verbietet mir das Lesen, die Musik, die Wissenschaften. Ich darf fast mit niemand mehr sprechen, bin beständig in Lebensgefahr, von lauter Aufpassern umgeben;...