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beiführte, wurde durch einen an 250 m langem Stahldrahtseil aufgelassenem Fesselballon gewonnen. Die am unteren Ende des Seiles verfügbare Spannung ist bei normalem Zustande der Atmosphäre auf 25000 V zu berechnen, da der Spannungsunterschied der Atmosphäre auf 100 V für 1 m Höhenunterschied angenommen werden kann. Die Spannung konnte allerdings nur bis 5000 V, dem Bereich des vorhandenen Meßgerätes entsprechend, festgestellt werden. Das elektrische Spannungsgefälle der Atmosphäre ist indessen sehr von der Witterung und von der Jahreszeit abhängig. Die Elektrokulturversuche haben folgende Regeln ergeben: Die Felder sollen morgens und abends bei vollem Tageslicht, jedoch nie bei heißem Sonnenschein, je eine bis zwei Stunden bestrahlt werden. Im Winter soll die Bestrahlung auf die Zeit von 1/210 bis 1/212 Uhr mittags beschränkt werden. Bei Regen kann die Bestrahlung unterbleiben, da alle atmosphärischen Niederschläge starke elektrische Ladungen herabbringen. Am günstigsten wirkt die Bestrahlung bei Nebel, sie kann dann bedeutend länger ausgedehnt werden. Auch bei bedecktem Himmel und an dunstigen, schwülen Tagen kann man die Felder während des ganzen Tages bestrahlen. Im Gegensatz zu diesen ziemlich erfolgreichen Versuchen, die in diesem Jahre fortgesetzt werden sollen, haben die Elektrokulturversuche auf dem Gute Mocheln bei Bromberg keine Förderung des Pflanzenwachstums oder Ernte ertrages ergeben. Bei diesen Versuchen sind hochgespannter Wechselstrom aus einem Transformator und hochgespannte statische Elektrizität aus Influenzmaschinen genommen worden. (ETZ 24. März 1910)

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Die Benrather Maschinenfabrik hat für das Hochofenwerk des Hörder Vereines einen Masselkran mit Hebemagneten gebaut, der nicht wie sonst zum Aufsammeln der einzelnen vorher durch ein Schlagwerk getrennten Masseln, sondern zum Ausheben ganzer Masselreihen dient. Der Laufkran von 18,18 m Spannweite und 3 t Tragkraft ist mit einer Katze für die Hebemagnete und mit einer Hülfskatze ausgerüstet. An der Hauptkatze ist ein starr geführter hebund senkbarer Querbalken befestigt, an dem mit Ketten die von der AEG ausgeführten Magnete hängen. Die einzelnen Pole sind wegen der unebenen Oberflächen und der unregelmäßigen Lage der Masseln beweglich und bilden, nebeneinander angeordnet, eine Reihe von 12160 mm Länge. Sie werden auf die noch heißen Masseln gesenkt, heben sie aus dem Gießbett heraus und befördern sie zum Brecher. Beim Anheben des Querbalkens wird durch Lenkerstangen selbsttätig eine Blechmulde unter die Magnete mit den Masseln geschoben, so daß diese bei vorzeitigem Herunterfallen aufgefangen werden und keinen Schaden anrichten können. Sowie der Kran über dem Brecherbett angekommen ist, stößt eine Rolle am Krangerüst gegen einen festen Anschlag und veranlaßt dadurch, daß die Schutzmulde wieder selbsttätig zurückgeht. Die Magnete werden durch Gleichstrom von 110 V erregt, die Motoren mit Drehstrom von 220 V und 50 Per./sk betrieben. Die Lastgeschwindigkeit beträgt 15 m/min, die Fahrgeschwindigkeit 150 m/min. Die entsprechenden Motoren haben 42 und 30 PS. (ETZ 24. März 1910)

Die Commonwealth Edison Co. in Chicago, die bereits zwei der größten Elektrizitätswerke besitzt, die Werke FiskStraße mit 120 000 KW') und Quarry-Straße mit 84000 KW 2) Leistung nach vollendetem Ausbau, sowie Neben- und Umformerwerke von zusammen 36000 KW, hat die Aufträge zum Bau eines weiteren Kraftwerkes von 120000 KW Leistung vergeben. Die Baustelle der neuen Anlage, die mit sechs 20000 KW-Turbodynamos ausgestattet wird, liegt 8 km nordwestlich vom Mittelpunkt der Niederstadt von Chicago in der Nähe der Roscoe-Straße und der California-Avenue am Nordarm des Chicago-Flusses. Von den Maschinen dieses Nordwest-Werkes werden zunächst zwei von der General Electric Co. nach der gleichen Bauart wie die fünfstufigen 14000 KW-Curtis-Turbodynamos des Werkes Quarry-Straße geliefert. Sie erhalten rd. 4600 mm Dmr., 8850 mm Höhe über Fußboden und 750 Uml./min. Die Maschinen werden in einer Reihe mit 13,4 m Mittenabstand aufgestellt; das ist nur 900 mm mehr Abstand als der zwischen den jetzigen 12 000 KWTurbinen des Werkes Fisk-Straße. Die Maschinenhalle wird dabei 82 m lang und 21,3 m breit. Das Kesselhaus erhält rd. 4900 qm Grundfläche, so daß insgesamt 6650 qm für 120000 KW Leistung vorhanden sein werden. Die für 1 KW Leistung vorhandene Grundfläche des Kraftwerkes wird also nur noch 0,055 qm betragen, während die schon außerordent

1) Z. 1908 S. 944; 1910 S. 488.

2) Z. 1909 S. 596. Das Werk ist jetzt mit Maschinen von 42000 KW Leistung ausgebaut.

deutscher Ingenieure.

lich gut ausgenutzte Grundfläche des Werkes Fisk-Straße noch 0,065 qm/KW ausmacht. Der Dampfverbrauch der Tur binen ist bei 17,5 at Ueberdruck zu 5,9 kg/KW-st gewährleistet. (Electric Railway Journal 10. März 1910)

Die Verwaltung der Mersey-Eisenbahn, die Liverpool und Birkenhead durch eine seit 1903 elektrisch betriebene Tunnelstrecke verbindet, hat vergleichende Angaben über die Kosten des früheren Dampfbetriebes und des jetzigen elektrischen Betriebes veröffentlicht. Der Verkehr auf der Strecke ist stark, aber während der 191⁄2 Stunden täglicher Betriebszeit recht schwankend. Der Massenverkehr in den Morgenund Abendstunden wird jetzt durch Verstärkung der Züge auf die doppelte und dreifache Wagenzahl bewältigt, ohne daß die Zahl der Züge vermehrt zu werden braucht, was den Streckendienst sehr erleichtert. Die mittlere Reisegeschwindigkeit ist von 25 auf 32 km/st und die Zahl der Tonnenkilometer von 69 auf 108 Mill. gestiegen. Ueber die Wirtschaftlichkeit der neuen Betriebsart wird angegeben, daß man jetzt mit 1 kg einer Kohle, von der die Tonne 8,93 M kostet, 1 t Zuglast auf 8,12 km mit 38,5 km/st mittlerer Geschwindigkeit befördert, während man beim Dampfbetrieb mit 1 kg Kohle von 16,32 M/t Kosten 1 t Zuglast nur 7,85 km weit mit 28,6 km/st treiben konnte. Die Schienen mußten früher erneuert werden, wenn 32 Mill. t Last über sie hinweggegangen waren, während sie jetzt 47,5 Mill. t aushalten. Die Kosten sind wie folgt zusammengestellt:

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Die Annahme der diesjährigen Kolonialbahnvorlage durch den Reichstag bedeutet eine erhebliche Ausdehnung des Eisenbahnnetzes in den deutschen afrikanischen Kolonien 1). Für Deutsch-Ostafrika sieht die Vorlage den Weiterbau der Usambarabahn von Buiko nach Moschi (173 km) und den Ausbau des Hafens von Tanga vor. In Deutsch-Südwestafrika soll die Nordsüdbahn Windhuk-Keetmanshoop (528 km) neugebaut, die Strecke Karibib-Windhuk (188 km) in Kapspur umgebaut und die Nordbahn (671 km) verstaatlicht werden. Die gesamten Bauarbeiten sollen bis zum 1. April 1913 vollendet sein. Nach Fertigstellung der bisher gesetzlich bewilligten Bahnbauten werden die deutschen Schutzgebiete eine gesamte Betriebslänge von rd. 4200 km aufweisen. Hiervon entfallen auf Kamerun 520 km, Togo 339 km, Südwestafrika 2127 km und Ostafrika 1214 km. Die letzte Zahl ist jedoch unsicher, weil sich die Länge der Bahn Morogoro-Tabora nicht unerheblich gegen die bisherige Annahme von 669 km ermäßigt, das Maß selbst jedoch noch nicht endgültig feststeht. (Zeitung des Vereines Deutscher Eisenbahnverwaltungen 23. März 1910)

Die Paris-Lyon-Mittelmeer-Bahngesellschaft hat den Bau der nach langen Bemühungen von der französischen Regierung genehmigten neuen Alpenbahn Nizza-Coni in Angriff genommen. Von dem auf italienischem Boden liegenden Teil der Bahn ist die Strecke Coni-Vievola mit dem Tunnel durch den Col di Tenda bereits seit langem fertig. Die neue Bahn verkürzt die Linie von Turin nach Nizza auf 210 km und die nach Marseille auf 434 km, während die bisherige Verbindung Turin-ModaneMarseille 568 km und die über Savona-Ventimiglia 513 km lang ist. Der in etwa 6 Jahren zu vollendende Verkehrsweg, dessen Kosten auf 56 Mill. M veranschlagt sind, dürfte mithin für die französische Riviera und Piemont recht beträchtliche Vorteile mit sich bringen. Die Bahn läuft von Nizza über Escarène und Sospel, sodann über einen Zipfel italienischen Bodens nach Breil und bis zur Grenze am Cola di Gaudarena, bis wohin sie 59 km lang ist. Von der Grenze bis Vievola ist sie noch 20,5 km lang. Bei Breil zweigt eine 21,25 km lange Strecke nach Ventimiglia ab, die gleichzeitig mit der Hauptstrecke gebaut wird und mit 17 km auf italienischem Boden

1) Z. 1909 S. 923.

9. April 1910.

liegt. Die Gesamtlänge der Hauptstrecke beträgt also rd. 80 und des ganzen Balınbaues rd. 100 km, so daß die Kosten mehr als 500000 M/km betragen werden. Die Hauptstrecke erfordert 43 Tunnel von rd. 22,5 km Gesamtlänge und 22 Brücken. Der größte Tunnel muß mit rd. 6000 m Länge durch den Col de Braus und der nächstgrößte von rd. 3900 m Länge durch den Mont Gracian gebohrt werden. Die größte Steigung der Bahn soll 25 vT nicht übersteigen, so daß der Dampfbetrieb beibehalten werden kann, und als kleinsten Krümmungshalbmesser hat man 300 m angenommen. (Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen 26. März 1910)

Der Bau einer Eisenbahnbrücke über den rd. 4 km breiten Masnedsund zwischen der Insel Falster und der Seeland vorgelagerten kleinen Insel Masnedo dürfte demnächst in Angriff genommen werden. Die Brücke soll an die Stelle des bis jetzt unterhaltenen Fährenverkehrs auf dieser Teilstrecke der Bahn Gjedser-Kopenhagen treten. Der Personenverkehr der Bahn hat sich in den letzten zehn Jahren von rd. 145 000 auf 266000 Fahrgäste gehoben, während die Güterbeförderung von rd. 76000 auf 195000 t gestiegen ist. Die vom dänischen Reichstage zu bewilligenden Kosten der Brücke betragen rd. 10 Mill. M. Die Schnellzüge werden durch die Brücke 1/2 Stunde Fahrzeit sparen. Außerdem wird die Unbequemlichkeit und Unsicherheit des Fährenbetriebes insbesondere bei Eisgang vermieden werden. Die Pläne und Vorarbeiten für die Brücke liegen als Ergebnis eines Wettbewerbes vor. Das billigste Angebot hatten zwei dänische Firmen zusammen mit einem deutschen Werk eingereicht. (Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen 26. März 1910)

Der Verkehr auf der Berliner elektrischen Hoch- und Untergrundbahn hat sich im Jahre 1909 infolge der beträchtlichen Ausdehnung auf 17,8 km Gesamtlänge sehr stark vermehrt. Er betrug 54,1 Mill. Fahrgäste gegenüber 44,6 Mill. im Jahre 1908. Die Gesamteinnahmen sind von 5,7 Mill. auf 7,1 Mill. M und die Durchschnitteinnahmen auf einen Fahrgast von 12,91 auf 13,18 Pfg gestiegen. Der größte Tagesverkehr belief sich auf rd. 224000, der nächstgrößte auf rd. 182000 Fahrgäste, der geringste nur auf 102000 Fahrgäste.

In dem 2,55 km langen Tunnel der New York CentralBahn unter dem Detroit-Fluß sind die Schienen auf einer durchlaufenden Betonbettung verlegt. Hierbei sind unter den Schienen, ähnlich wie beim Bergen Hill-Tunnel1), kurze hölzerne Querschwellen angeordnet, die in den Betonoberbau eingebettet sind und nicht von Schiene zu Schiene durchlaufen; zum Befestigen der Stromzuführschiene ist jede fünfte Schwelle nach der Mitte zu um 45 cm verlängert. In der Gleismitte ist eine in der Längsrichtung durchlaufende Entwässergrube angeordnet. (Engineering Record. 5. März 1910)

Der jüngst von Hawthorn, Leslie & Co. für die englische Marine abgelieferte Torpedobootzerstörer „Zulu“ gehört mit den Schiffen »Viking«2), »Nubian«, »Crusader« und »Maori« zu einer Klasse, von der bisher zwölf Zerstörer zu Wasser gelassen sind. »Zulu« ist 85,3 m lang, 8,2 m breit und hat 1030 t Wasserverdrängung bei 2,7 m Tiefgang. Die auf drei Wellen arbeitenden Parsons-Turbinen leisten 15500 PSe. Den Dampf 1) Z. 1909 S. 357. 2) s. Z. 1909 S. 1696.

liefern Yarrow-Kessel mit Oelfeuerung, wovon das Boot 190 t mitführen kann. Bei den amtlichen Probefahrten wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 33,5 Knoten erreicht, die also hinter der beabsichtigten Geschwindigkeit von 35 Knoten beträchtlich zurückgeblieben ist. Dagegen hat sich aus der 24 stündigen Dauerfahrt eine um 20 vH größere Dampfstrecke ergeben, als gewährleistet war. Das etwas kleinere, aber schon zur gleichen Klasse gehörige Hochsee-Torpedoboot „Ghurka“, das im Jahr zuvor auf derselben Werft gebaut worden ist, hat bei den amtlichen Probefahrten nahezu 34 Knoten erreicht und bei der sechsstündigen Fahrt 33 Knoten eingehalten. »Ghurka« ist 77,5 m lang, 7,75 m breit und hat 4,86 m Raumtiefe. Sie trägt fünf Yarrow-Kessel mit Oelfeuerung zum Betrieb in Friedenszeiten und Parsons-Turbinen von 14000 bis 15000 PSi. (Engineer 25. März 1910)

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Die von der argentinischen Regierung bei der Fore River Shipbuilding Co. in Quincy bestellten beiden Linienschiffe „Morena“ und „Rivadavia“ erhalten 27500 t Wasserverdrängung und 8,2 m Tiefgang bei der Probefahrt, während der Tiefgang bei voller Ausrüstung 9,1 m nicht übersteigen darf. Zum Antrieb sind Parsons- oder Curtis-Turbinen von 39000 PSe vorgesehen, die den Schiffen 22,5 Knoten Geschwindigkeit verleihen sollen. Die Dampfstrecke soll bei 11 Knoten Fahrgeschwindigkeit 10200 Seemeilen, bei 15 Knoten 7200 und bei voller Geschwindigkeit 3600 Seemeilen betragen. Schiffe erhalten zwölf 30,5 cm-Geschütze in sechs Türmen, von denen vorn und hinten je zwei hinter- und übereinander in der Mittellinie stehen, während die beiden andern versetzt an den Seiten aufgestellt werden. Außerdem werden zwölf 15 cm-Geschütze in Kasematten untergebracht. Die Schiffe werden durch Gürtelpanzer von 305 mm größter Dicke und mit dreifachem Boden geschützt. (Mitteilungen aus dem Gebiete des Seewesens 1910 Heft 4)

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Die

Das Wasserkraft-Elektrizitätswerk am Trollhättan2) ist im ersten Ausbau fertiggestellt und wird in diesen Tagen dem Betriebe übergeben. Es enthält 12 500 pferdige liegende Zwillingsturbinen für 30 m Gefäll und 187,5 Uml./min. Die gesamte 75000 bis 80000 PS umfassende Wasserkraft wird zunächst ungefähr zur Hälfte ausgenutzt.

Anläßlich des fünfzigsten Jahrestages der Verkündigung des Königreichs Italien findet in der Zeit vom April bis Oktober 1911 in Turin eine Internationale Industrie- und Gewerbe-Ausstellung statt. Im Einvernehmen mit der Reichsregierung hat sich ein deutsches Komitee für diese Ausstellung gebildet, dessen Vorstande unter andern Geh. Reg.-Rat Busley angehört. Nähere Auskunft erteilt die Geschäftstelle der deutschen Abteilung, Berlin NW., Luisenstr. 33.

1) s. Z. 1909 S. 1353.

2) Vergl. Z. 1906 S. 2040, 1908 S. 548.

Angelegenheiten des Vereines.

Sitzung des Technischen Ausschusses am 24. Januar 1910

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Die Auswertung der Versuche ist von Hrn. Gutermuth in Aussicht gestellt, sobald sein Dampfmaschinenbuch erschienen sein wird.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten: Ermittlung des Winddruckes.

Da es bisher noch nicht gelungen ist, ein brauchbares Modell des preisgekrönten Winddruckmessers herzustellen, wird beschlossen, Hrn. Dr.-Ing. F. Bendemann zu bitten, über das vorliegende Material zu berichten.

Baurat Dr.-Ing. v. Rieppel, Nürnberg: Belastung von Rollen- und Kipplagern.

Es wird beschlossen, zunächst den Bericht über die unter Leitung des Hrn. Prof. Martens angestellten Versuche einzuholen. Ueber die Weiterführung der Versuche durch Hrn. v. Rieppel, die allgemein gewünscht wird, will der Ausschuß erst später eine Entscheidung treffen.

Prof. Dr. Knoblauch, München:

a) Bestimmung des Wassergehaltes im Kesseldampf.

Der Bericht ist von Hrn. Sendtner eingereicht und wird demnächst als Doktorarbeit gedruckt und dann in den Mitteilungen über Forschungsarbeiten veröffentlicht werden.

b) Versuche über die spezifische Wärme des überhitzten Wasserdampfes bei Temperaturen von 350 bis 550o.

Die Versuche sind von Fräulein H. Mollier und Hrn. Dr. O. Knoblauch ausgeführt, und die Ausarbeitung ist in Angriff genommen. Weitere Versuche bei höherem Druck, bis zu 20 at, stehen bevor, nachdem jetzt von Herren Gebr. Sulzer, Winterthur, der dazu nötige Kessel dem Laboratorium zur Verfügung gestellt worden ist.

c) Versuche über den Wärme durchgang.
1) Erwärmung von Dynamomaschinen.

Der Bericht von Hrn. Hinlein ist eingereicht und wird als Doktorarbeit gedruckt werden.

2) Wärmeabgabe geheizter Körper an Luft. Der Bericht von IIrn. Wamsler liegt als Doktorarbeit fertig vor.

3) Wärmeabgabe von Rohrwänden an strömendes Wasser.

Die Versuche sind abgeschlossen; der Bericht soll in nächster Zeit von Hrn. Soennecken geliefert werden.

4) Bestimmung der Wärmeleitzahlen von Isolierstoffen bei tiefen Temperaturen.

Der Bericht von Hrn. Gröber ist eingegangen und zur Veröffentlichung bereit.

Prof. Dr. Groß, Charlottenburg: Einwirkung der Stromart auf die elektrolytischen Vorgänge.

Hr. Groß hat als Vorarbeit eine allgemeine Untersuchung der Elektrodynamik der Wechselströme angestellt, die in zwei größeren Abhandlungen niedergelegt werden soll. Ein kurzer vorläufiger Bericht ist eingegangen und soll in Umlauf gesetzt werden.

Ing. v. Koch, Stockholm, und Ing. Andrée, Altona: Auftreten von Ueberspannungen bei elektrischen Schaltanlagen.

Die Versuche sind abgeschlossen und sollen nunmehr verarbeitet werden.

Prof. Dr. Camerer, München: Bestimmung der Regulierwiderstände bei Turbinendrehschaufeln. Die Versuche, bei deren Durchführung sich unerwartete Schwierigkeiten gezeigt haben, werden fortgeführt. Ein Bericht konnte nicht vorgelegt werden.

Ing. Gerlach, Chemnitz: Untersuchung zylindrischer Schraubenräder.

Die Versuche sind nahezu fertig; die Verarbeitung steht noch aus.

deutscher Ingenieure.

Prof. Dr. Precht, Neu-Staßfurt: Erforschung der deutschen Kalisalzlagerstätten.

Die Arbeiten, zu denen der Verein einen jährlichen Beitrag von 1000 M leistet, sind noch nicht zu Ende geführt. Die von dem diese Arbeiten leitenden Ausschuß inzwischen herausgegebenen Drucksachen sind dem Verein zugestellt worden. Prof. Dr. Prandtl, Göttingen: Umsetzung von Wassergeschwindigkeit in Druck.

Ueber den ersten Teil der Versuche: Strömung des Wassers in geradlinigen erweiterten und verengten Kanälen liegt ein Bericht von Hrn. Hochschild vor. Hr. Prandtl beantragt, zur Weiterführung der Versuche mit krummlinigen, erweiterten und verengten Kanälen eine Summe von 2500 M zu bewilligen.

Hr. Sulzer, der die Fortführung der Versuche lebhaft befürwortet, regt ferner Versuche an über die Strömungsvorgänge in gekrümmten Kanälen mit konstantem Querschnitt. Der Technische Ausschuß beschließt, die Bewilligung von 2500 M beim Vorstande zu befürworten und die Erweiterung der Versuche gemäß der von Hrn. Sulzer gegebenen Anregung zu empfehlen.

Prof. Josse, Charlottenburg: Leistungsversuche an rotierenden Pumpen.

Da Hr. Josse die Versuche bisher noch nicht hat in Angriff nehmen können, wird auf seinen Antrag beschlossen, diese Arbeit zunächst abzusetzen.

Dr. Hundeshagen, Stuttgart: Untersuchung der chemischen und physikalischen Vorgänge in Dampfkesseln.

Die Versuche sind im ganzen abgeschlossen. Der Bericht darüber wird für die nächste Zeit in Aussicht gestellt. Prof. Bantlin, Stuttgart: Beanspruchung von federnden Ausgleichröhren.

Ein Teil der Versuche ist bereits im Auszug in der Zeitschrift 1910 Nr. 2 veröffentlicht; weitere Versuche über statisch unbestimmte Bogen (Ringe) und den Einfluß der dabei auftretenden Schubkräfte werden noch angestellt.

Dipl.-Ing. Seyrich, Dresden: Vorgänge beim Draht

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Die Versuche werden noch fortgesetzt.

Dr.-Ing. Rüdenberg, Charlottenburg: Messung der drehenden Hysteresis bei der Magnetisierung von Eisen.

Die Versuche sind abgeschlossen; die Auswertung ist in Arbeit genommen und soll in diesem Winter in einem Bericht niedergelegt werden.

Deutscher Ausschuß für Eisenbeton: Versuche über die Festigkeit von Stampfbeton.

Der erste Bericht ist im Heft 72/74 der Mitteilungen über Forschungsarbeiten veröffentlicht.

Prof. Dr. Tammann, Göttingen: Verhalten der Stoffe bei hohem Druck.

Ein Bericht über die bisher angestellten Versuche liegt Hr. Tamman hat angeregt, weitere 5000 M zur Fortsetzung der Versuche zu bewilligen.

vor.

Die Beschlußfassung wird bis nach Einsichtnahme des vorliegenden Berichtes zurückgestellt. Baudirektor v. Bach, Stuttgart:

1) Versuche mit Kesselblechen bei normaler und höherer Temperatur.

Diese Arbeiten werden ausgeführt, sobald durch ein Vorkommnis im Kesselbetriebe Klarstellung angezeigt erscheint. Die mit den bewilligten Mitteln durchgeführten Versuche sind in dieser Zeitschrift 1906 S. 1 u. f.; 1907 S. 465, 747,

1667 u. f., sowie in den Mitteilungen über Forschungsarbeiten Heft 33 S. 43; Heft 70 S. 1, 11, 23 u. f. veröffentlicht.

Zur Weiterführung dieser Versuche beantragt Hr. v. Bach, weitere 2000 M zu bewilligen. Dem Antrage wird zugestimmt.

2) Widerstandsfähigkeit ebener Wandungen.

Für diese Untersuchungen war eine besondere Versuchseinrichtung zu bauen. Die Arbeiten damit werden in der nächsten Zeit begonnen. Versuche mit Platten, bei denen unter das am Rande durch Nietung befestigte Blech Dichtungsmaterial gelegt wurde, um den Einfluß der größeren Nachgiebigkeit an der Befestigungsstelle festzustellen, sind nahezu abgeschlossen.

3) Spannungen in Kesselblechen durch Nieten

und Wärmestauung.

Die erforderlichen besondern Meßgeräte sind erst Anfang Januar 1910 von Carl Zeiß in Jena geliefert worden. Nach Beseitigung einiger Anstände wird mit den Versuchen begonnen werden.

4) Spannungen in Kesselblechen durch Aufnieten starker Verstärkungsflansche.

Die Versuche können erst aufgenommen werden, wenn die unter 3) genannten Untersuchungen genügend vorgeschritten sind.

5) Autogene Schweißung.

Der Bericht ist im Druck. Hr. v. Bach beantragt, ihm eine Summe von 2000 M zur Verfügung zu stellen, um weiteren aus der Industrie an ihn herantretenden Wünschen nach Vornahme von Versuchen mit autogener SchweiBung entsprechen zu können. Der Antrag wird ange

nommen.

6) Untersuchung von [-förmigen Profilen.

Der erste Bericht ist in dieser Zeitschrift 1909 S. 1790 erschienen; ein zweiter wird demnächst erscheinen (inzwischen veröffentlicht in Z. 1910 S. 382).

Der Antrag, für diese sehr bemerkenswerten Versuche weitere 1000 M zu bewilligen, wird angenommen.

Hr. v. Bach beantragt ferner, ihm 1200 M zur Verfügung zu stellen zu Versuchen über die Tragfähigkeit von Mauerpfeilern bei exzentrischer Belastung.

Die Versuche wurden veranlaßt durch einen Unfall, bei dem ein exzentrisch belasteter Mauerpfeiler, der nach den behördlichen Vorschriften richtig bemessen war, einbrach. Der Bauleiter wurde zur Verantwortung gezogen. Der Ausschuß stimmt dem Antrage zu. Dipl.-Ing. Walther, Duisburg: Arbeitsbedarf und Widerstände beim Blechbiegen.

Die Versuche sind beendet; der Bericht darüber liegt als Dissertation der Technischen Hochschule Hannover vor.

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sind von Hrn. Dr. Prandtl geprüft worden und werden als Unterlage für weitere und vollkommenere Versuche dienen, für die zurzeit seitens des Ausschusses für Aufstellung von Normen für Ventilatoren und Kompressoren ein Programm aufgestellt wird, das die hierzu geäußerten Wünsche des Technischen Ausschusses berücksichtigen soll.

Prof. Dr. Knoblauch, München: Wärmeübergang von Heizgasen an gesättigten und überhitzten Dampf. Die Versuche sind von Hrn. Grübler in Angriff genommen worden.

Prof. Dr. Prandtl, Göttingen: Ventilatoressungen.

Bisher konnte nur eine Versuchsreihe an einem SirokkoVentilator abgeschlossen werden. Die Weiterführung der Versuche bedingt die Anschaffung weiterer Meßgeräte und die Einstellung von Hülfskräften, wofür Hr. Prandtl die Bewilligung von 1400 bis 1700 M beantragt.

Der Antrag wird auf die Unterstützung des Hrn. Sulzer hin, der hervorhebt, daß die von den interessierten Firmen angestellten Versuche nicht den Grad wissenschaftlicher Ausbildung zeigten, den man bei der Wichtigkeit der Frage verlangen müsse, angenommen.

Geschäftstelle für Flugtechnik in Lindenberg: Hubschrauben für aeronautische Zwecke.

Hr. C. v. Linde berichtet über den rüstigen Fortgang der Arbeiten. Hr. v. Bach beantragt, für das nächste Jahr 10000 Л zu bewilligen, da die Mittel der Jubiläumsstiftung, die zu einem bedeutenden Teil (25000 M jährlich) für diese Arbeiten verwendet werden, nicht ausreichen. Der Antrag wird angenommen.

Dr. Dieckmann, Gräfelfing bei München: Untersuchungen aus dem Grenzgebiete der atmosphärischen Elektrizität und Wellentelegraphie.

Ein kurzer Bericht über die Einrichtungen und bisherigen Ergebnisse liegt vor und soll in Umlauf gesetzt werden.

Neue Anträge.

1) Hr. Geh. Hofrat Prof. H. Scheit, Dresden, stellt den Antrag auf Gewährung von 5000 M für Forschungen am Zweitaktgasmotor. Die Forschungen haben den Zweck, festzustellen, ob und durch welche Maßnahmen der Zweitaktmotor als Schnelläufer nutzbar gemacht werden kann.

Der Ausschuß beschließt, da es sich dabei um die konstruktive Entwicklung einer bestimmten Maschinengattung handelt, an der die ausführende Industrie in erster Linie interessiert sei und da die zur endgültigen Lösung erforderlichen Mittel nicht zu übersehen seien, über diesen Antrag zunächst auf dem Gebiete der Gasmotoren besonders sachverständige Herren der Industrie zu befragen und dann eine schriftliche Abstimmung herbeizuführen.

2) Hr. Professor Dr. A. Coehn, Göttingen, beantragt, ihm eine Summe von 5000 M zur Verfügung zu stellen zur Fortführung seiner Versuche über elektroosmotische Vorgänge und ihre technische Benutzung.

Es wird wie bei dem vorigen Antrage schriftliche Abstimmung nach Kenntnisnahme der Aeußerung des abwesenden sachverständigen Mitgliedes des Technischen Ausschusses, Hrn. Dr.-Ing. Reichel, beschlossen.

3) Hr. Professor Dr. K. Schreber, Greifswald, zurzeit Dresden, beantragt eine Unterstützung von 4000 zu Versuchen über die Einführung verdampfender Flüssigkeiten in Explosionsmotoren.

Der Ausschuß beschließt auch über diese Arbeit, von der das zu dem Antrag Scheit Gesagte gelte, das Urteil von Sachverständigen einzuholen und dann durch Rundschreiben darüber zu befinden.

4) Hr. Ingenieur A. Miersch, Charlottenburg, bittet um Unterstützung für Untersuchungen, die an der Königl. Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffahrt, Charlottenburg, mit einem neuen Propulsionsapparat ausgeführt werden sollen und Aufschluß über die Strömvorgänge in dem neuen Strahlpropeller geben sollen.

Der Technische Ausschuß kann dem Antrage in der vorliegenden Fassung nicht zustimmen, da die anzustellenden Versuche nicht so sehr allgemein technisch-wissenschaftliche Kenntnisse als vielmehr die geschäftliche Auswertung

einer neuen Bauart zu fördern scheinen.

Ausgestaltung des Technischen Ausschusses zu einem wissenschaftlichen Beirat des Vorstandes.

Der Technische Ausschuß nimmt Stellung zu einem ihm zugegangenen Vorschlage des Vorstandes, betreffend die Ausgestaltung des Technischen Ausschusses zu einem wissenschaftlichen Beirat des Vorstandes mit erweiterten Funktionen.

Hr. v. Bach regt an, der Verein deutscher Ingenieure möge den Begriff » Explosion « durch eine Vereinbarung mit den Versicherungsgesellschaften festlegen und damit klarstellen, was im Sinne der Versicherung als Explosion zu gelten hat.

Wenn der Vorstand die Angelegenheit dem Technischen Ausschuß zur Aeußerung vorlege, so sei er bereit, in der nächsten Sitzung des Technischen Ausschusses darüber zu berichten. Der Technische Ausschuß ist der Ueberzeugung, daß der Verein deutscher Ingenieure die Körperschaft ist, welche sich mit der bezeichneten Aufgabe im Interesse der Industrie zu befassen hat.

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deutscher Ingenieure.

Hr. G. Linde gibt Kenntnis von einem von Hrn. Dr.-Ing. W. v. Oechelhaeuser an die Hauptversammlung in Düsseldorf gerichteten Antrag, eine besondere Kommission für Flugtechnik zu bilden und zur Weiterentwicklung dieser neuen Technik durch Kritik praktischer Vorschläge, Preisausschreiben usw. beizutragen. Der Vorstand konnte wegen Ueberhäufung mit Beratungsstoff zu dieser Anregung noch nicht Stellung nehmen, vielmehr werde die Frage der Sitzung des Vorstandes am 24. Januar vorgelegt werden. Es sei nun erwünscht, die Stellungnahme des Technischen Ausschusses hierzu zu kennen.

Der Technische Ausschuß glaubt, in Anbetracht dessen, daß der Verein die wissenschaftliche Seite der Flugtechnik durch Geldunterstützungen in ausreichender Weise fördere (vergl. den Antrag auf S. 615 r. Sp.), ferner in Berücksichtigung des Umstandes, daß seitens des Zentrums und der nationalliberalen Partei im Reichstag Anträge auf Errichtung einer Akademie und Versuchsanstalt für Luftschifffahrt gestellt worden sind, die in erster Linie berufen sein wird, zur Weiterentwicklung dieser neuen Technik beizutragen, und schließlich auf Grund der bisher mit Preisausschreibungen des Vereines gemachten wenig günstigen Erfahrungen den Antrag nicht befürworten zu können.

(Schluß der Sitzung 1 Uhr.)

Seyffert, Schriftführer.

gen und die Verlagsbuchhandlung von Julius Springer, Berlin N., Monbijouplatz 3, entgegen.

Lieferung gegen Rechnung, Nachnahme usw. findet nicht statt. Vorausbestellungen auf längere Zeit können in der Weise geschehen, daß ein Betrag für mehrere Hefte eingesandt wird, bis zu dessen Erschöpfung die Hefte in der Reihenfolge ihres Erscheinens geliefert werden.

Lehrer, Studierende und Schüler der technischen Hochund Mittelschulen können jedes Heft für 50 Pfg beziehen, wenn Bestellung und Zahlung an die Geschäftstelle des Vereines deutscher Ingenieure, Berlin N.W. 7, Charlottenstr. 43, gerichtet werden.

Sitzungskalender der Bezirksvereine.

Aachener B.-V.: 1. Mittwoch j. M., ab. 53 U., „Berliner Hof“, Bahnhofstraße. Augsburger B.-V.: Vom 15. Oktober ab finden die Versammlungen im Hotel Weißes Lamm* statt.

Bodensee-Bezirksverein: Nächste Sitzung Sonntag, den 10. April, nachm. 3 Uhr, in Romanshorn, Hotel Bodan.

Bayerischer B.-V.: Vereinsversammlung jeden 1. und 3. Freitag im Monat, abends 8 Uhr im großen Saale des Kunstgewerbehauses, Pfandhausstr. 7. Bergischer B.-V.: 2. Mittwoch jed. Mon., abds. 8 Uhr, i. d. Gesellschaft Verein in Elberfeld, Kaiserstr.: Hauptversammlung.

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Berliner_ B.-V.: 1. Mittwoch jeden Monats, abends 71/2 Uhr, im großen Hörsaal des Erweiterungsbaues der Technischen Hochschule, Charlottenburg. Bochumer B.-V.: 1. und 3. Sonnabend jed. Monats gesellige Zusammenkunft im Hotelrestaurant Monopol, Bochum.

Abteilung Witten: 1. und 3. Montag jeden Monats Zusammenkunft im Hotel Dünnebacke in Witten.

Braunschweiger B.-V.: 2. u. 4. Montag jed. Mon., abends 84 Uhr, Braunschweig,

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im Vereinszimmer der Handelskammer, Eingang am Gewandhaus, Poststr. Bremer B.-V.: Jeden 2. Freitag im Monat, abends 81/2 Uhr, Hotel Bristol". Breslauer B.-V.: Ord. Versammlung 3. Freitag j. M., abends 8 Uhr, Breslauer Konzerthaus, Gartenstr. 39/41.

Chemnitzer B.-V.: 1. Dienst. jed. Mon., ab. 82 Uhr, Restaurant „Deutscher Kaiser*. Dresdner B.-V.: 2. Donnerstag jeden Monats, abends 8 Uhr, im weißen Saale der Drei Raben".

ElsaB-Lothringer B.-V.: Nächste Sitzung Montag, den 11. April, 8 Uhr abends, Straßburg i. Els., Jakob-Sturmstaden 1.

Emscher B.-V.: 2. Donnerstag jeden Monats, abends 81/2 Uhr, Hotel Monopol, Gelsenkirchen, Kreuzstr.

Fränkisch-Oberpfälzischer B.-V.: 1. u. 3. Freitag jeden Monats, abends 8 Uhr, im kleinen Saal II. Stock des Industrie- und Kulturvereines, Nürnberg. Frankfurter B.-V.: 3. Mittwoch jed. Mon., abends 7 Uhr, im Vereinslokale Goetheplatz 5, geschäftliche Sitzung.

Jeden Freitag Abend Zusammenkunft am Stammtisch des Frankfurter B.-V. in der Alemannia.

Hamburger B.-V.: 1. und 3. Dienstag jeden Monats abends 8 Uhr, Sitzung im Patriotischen Gebäude Zimmer 30/31, Hamburg.

Hannoverscher B.-V.: Jeden Freitag, abends 84 Uhr, Vereinssitzung im Künstlerhaus der Stadt Hannover, Sophienstr. 2.

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Hessischer B.-V.: Am 1. Dienstag jed. Mon. Sitzung, am 3. Dienstag gesellige Zusammenkunft, abds. 81/2 Uhr, im Kaufmannshaus, Hohenzollernstr., Cassel. Karlsruher B.-V.: 2. und 4. Montag jed. Mon., abends 81⁄2 Uhr, im Restaurant Moninger (Arche), Kaiserstraße.

Kölner B.-V.: 2. Mittwoch jed. Mon., abends 8 Uhr, in der „Bürgergesellschaft* Ständiges Lese- und Gesellschaftszimmer ebendaselbst. Bes. gesell. Zusammenkunft jeden sonstigen Mittwoch.

Lausitzer B.-V.: 3. Sonnabend jed. Mon., abends 8 Uhr, im Restaurant Handelskammerhaus*, Görlitz, Mühlweg, regelmäßige Versammlung.

Leipziger B.-V.: Sitzungen an jedem letzten Freitag des Monats im Lehrervereinshaus, Kramerstr 4/6. Lenne-B.-V.: Sitzungen im Hotel zum Römer" in Hagen i. W. am 1. oder 2. Mittwoch des Monats auf besondere Einladung. Außerdem jeden Freitag zwangloser Bierabend im Restaurant von Stratmanns Victoria-Hotel in Hagen (Westf.), Bahnhofstr. 55, in der Nähe des Hauptbahnhofes. Märkischer B.-V.: Sitzung monatlich nach vorheriger Einladung im Restaur. Rüdesheimer", Fürstenwalderstr. 1, Frankfurt à. O.

Magdeburger B.-V.: Sitzung jeden 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr, im Hotel Magdeburger Hof". Hier jeden 1. Donnerstag im Monat zwangloser Abend.

Mannheimer B.-V.: Jeden Donnerstag Abend im Restaurant Weinberg" Planken D. 5,4.

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Mittelrheinischer B.-V.: Tag und Stunde wird auf den Einladungskarten bekannt gegeben, Park-Hotel in Coblenz. Niederrheinischer B.-V.: 1. Montag jeden Monats, Düsseldorf, Rheinhof“. Oberschlesischer B.-V.: Ortsgruppe Gleiwitz Schraube. Jeden Sonnabend, abds. 82 Uhr, gesellige Zusammenkunft im Schlesischen Hof, Gleiwitz. Ostpreußischer B.-V.: 1. und 3. Dienstag jeden Monats, Hotel de Berlin' Königsberg i. Pr. Außerdem jed. Sonn- und Feiertag Frühschoppen 12 U. mittags im Restaurant Bellevue part. am Schloßteich. Pommerscher B.-V.: 2. Dienstag jeden Monats, abends 8 Uhr, Stettin, Vereinshaus*.

Posener B.-V.: 1. Montag jed. Mon. in Paul Mandels Restaurant und Weinstuben, oberer Saal, Posen OI, Berlinerstr. 19.

Rheingau-B.-V.: Versammlung am dritten Mittwoch jed. Mon. abwechselnd in Mainz und Wiesbaden.

Schleswig-Holsteinischer B.-V.: 2. Freitag jed. Mon., Kiel, Restaur. Hoffnung,
Zimmer Nr. 3, Karlstr.

Siegener B.-V.: 1. Freitag jeden Monats, Siegen, Kaisergarten".
Teutoburger B.-V.: 1. Mittwoch jeden Monats, Bielefeld, Gesellschaftshaus der
Ressource.

Thüringer B.-V.: 2. Dienstag jeden Monats, abends 8 Uhr, Halle a. S., „Stadt Hamburg". Jeden Sonnabend, abends 8 Uhr, gesellige Zusammenkunft ebendaselbst.

Unterweser-B.-V.: Sitzung am 2. Donnerstag jeden Monats, abends 81⁄2 Uhr, im Logengebäude zu den 3 Ankern, Bremerhaven, am Deich Nr. 116. Westfälischer B.-V.: Sitzung monatlich nach vorheriger Einladung im Casino, Dortmund, Betenstr. 18.

Westpreußischer B.-V.: Sitzung 1. und 3. Dienstag jeden Monats im Saal der Naturforschenden Gesellschaft, Danzig, Frauengasse 26.

Württembergischer B.-V.: 1. Donnerstag jed. Mon., abends 8 Uhr, Stuttgart, Oberes Museum.

Zwickauer B.-V.: 2. Montag jeden Monats Versammlung; 4. Montag jeden Monats ges. Vereinigung, abends 8 Uhr, Restaurant Goldener Anker, Eingang Dresdenerstr.

Oesterreichischer Verband von Mitgliedern des Vereines deutscher Ingenieure: 2. Freitag jeden Monats Verbandsvorträge im Hotel de France, Wien I, Schottenring 3.

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